Hallo ihr Lieben,
Mir wurde die Diagnose Ende September gestellt.
Bisher wurden mehrere OCTs, Gesichtsfelder und Druckmessungen gemacht.
Mein Sehnerv hat schon erheblichen Schaden genommen, 0,6 Exkavation.
Gesichtsfeld war laut Augenärztin fürs erste Mal Ok.
Mein Druck lag beim Tagesdruckprofil immer zwischen 24-18 (-2 noch abziehen)
Mein Zieldruck ist aufgrund von meinem jungen Alter & der Schäden bei 10-14, laut Oberärztin. Die Oberärztin hatte mir auch direkt Latanoprost verschrieben.
Nun zu meiner Frage:
Meine Hausaugenärztin hat mir keine Tropfen verschrieben,sondern eine SLT-Behandlung als Ersttherapie.
Die 2. Von 4 Lasernsitzungen ist jetzt am Freitag, das heisst ich bin Ende Oktober durch damit, das wäre 2 Monate nach Diagnosestellung. Die Abschlussuntersuchungen ist ca 6 Wochen nach dem 1. Lasern, Ende November.
Nun zu meiner Frage..
Findet ihr es richtig, dass ich nicht nebenbei schon Tropfen soll? Ich habe Angst dass sich in der Zeit etwas verschlechtert und würde lieber Tropfen, als nur auf die SLT zu hoffen. Aber natürlich nur, wenn das wirklich Sinn machen würde. Meine Ärztin ist zwar extrem nett, aber auch manchmal etwas locker. Sprich, sie wirkt immer als hätte ich alle Zeit der Welt.
Ich möchte meinem Therapiestart nicht selber im Weg stehen und weiss nicht ob Tropfen ja/nein.
Außerdem hat sie auch ursprünglich jeden Montag (3 Tage nach dem Lasern) einen nachsorgetermin vereinbart, welche sie nach dem ersten alle abgesagt hat, weil "brauchen wir nicht, die schlussuntersuchung reicht. Erst da erwarten wir Ergebnisse"
Wie steht ihr dazu? Ich fühle mich damit etwas fahrlässig behandelt.
Vielen Dank euch