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Beiträge von Chanceline

  • Vorstellung und Frage

    • Chanceline
    • 15. Mai 2025 um 01:37

    Hallo Jella,

    Zitat von Jella

    Ungetropftes Druckprofil scheint ja als Grundlage das wichtigste zu sein. Meinst du es ist sinnvoller das in der Klinik zu machen sofern die das überhaupt anbieten? In der AA Praxis wäre das ja wahrscheinlich auch möglich.

    Wenn die Druckwerte in der Klinik erneut niedriger sein sollten, ist ja auch die Frage, welche Werte wohl am ehesten der Realität entsprechen.

    So ein Tagesdruckprofil kannst Du natürlich auch beim AA machen lassen.

    Aber wenn, dann sollte mit GAT gemessen werden, sonst scheint mir das nicht sonderlich sinnvoll.

    Und natürlich bekommst Du da auch nur Werte während der üblichen Praxis-Zeiten.

    Es hätte also schon Vorteile, wenn das in einer Klinik - am besten mit einer Liegendmessung - in der Nacht gemacht würde.

    Und da es bei Dir ja auch diese seltsame Differenz bei den Druckwerten zwischen AA und Klinik gibt, wäre es natürich auch aufschlussreich zu sehen, wie die Werte in Klinik an mehreren Zeitpunkten sind.

    Da mach Dich einfach mal kundig, ob das UKE das anbietet.

    Die Frage ist ja nun konkret, wie Du weiter vorgehst.

    Du kannst den Termin am UKE im Juni abwarten und dort alles besprechen.

    Eine Option könnte auch sein, dass Du versuchst, per Mail Kontakt zu dem Arzt dort aufzunehmen, der Dich im letzten Juni behandelt und der den Bericht geschrieben hat.

    Ich würde die Situation schildern, dass der Druck trotz drei Wirkstoffen nicht wirklich gut gesenkt ist und nachfragen, ob sich Dein Termin dort mit einem stationären Druckprofil verbinden ließe, und falls das geht, wie lange Du vorher die Tropfen absetzen solltest.

    Wenn Du Glück hast, bekommst Du Antwort, sparst Zeit, bräuchtest aber nach meiner Kenntnis eine Einweisung von Deinem AA, die Überweisung, die Du hast, genügt in dem Fall nicht!


    Zitat von Jella

    Danke für deine Meinung, ich habe mich schon etwas schlau gemacht und denke, eine SLT kommt für mich in Frage. Ich werde das in der UK ansprechen,

    Auf jeden Fall gut zu wissen, dass du es auch in Erwägung ziehen würdest.

    Auch was die SLT betrifft, tust Du gut daran, Dich im Vorfeld kundig zu machen.

    Bietet Dein AA das an oder gibt es sonst eine spezialisierte Adresse in Deiner Nähe?

    SLT wird normaIerweise für jedes Auge einzeln an jeweils 1 oder 2 Terminen gemacht.

    Persönlich würde ich das lieber in einer Klinik machen lassen - einfach wegen der Kompetenz!

    Ich würde am UKE konkret fragen, ob Deine Augen dafür geeignet sind und ob Du das ggf dort machen lassen könntest.

    Ansonsten gibt es, falls das für Dich von der Entfernung her in Frage kommt, in Bochum eine Weiterentwicklung: die DSLT. Da werden beide Augen an einem Termin gelasert

    Informieren dazu kannst Du Dich hier oder aber über die Suchfunktion: Stichwort DSLT

    Beitrag

    Neuer Artikel zur SLT

    Hallo zusammen,

    hier gibt es mal wieder Futter für die Leseratten.

    Ein neuer Artikel von Ronald D. Gerste aus dem Dtsch. Ärtzeblatt:

    https://www.aerzteblatt.de/archiv/230678/…Glaukomtherapie



    Der Inhalt mag manchem User hier bekannt vorkommen, ist doch dieser Artikel sozusagen die Zweitverwertung der Präsentation dieses Themas auf der vorletzten Patientenveranstaltung.

    Es geht um die Wende, die sich in der Glaukomtherapie anbahnt: von der topischen Drucksenkung durch Tropfen hin zu einer…
    Chanceline
    16. Mai 2023 um 15:21

    Das wär's von mir an konkreten Ideen im Moment.

    Will alles gut überlegt sein, versteht sich. Aber Du bist ja nicht in Zeitnot, also mach es gut und liebe Grüße

    Chanceline


    .

  • Welche Symptome habt ihr bei höherem AID?

    • Chanceline
    • 13. Mai 2025 um 01:11

    Hallo Johanna,

    es ist nicht so einfach, das richtige, der Situation und dem Alter angemessene Maß an Vorsorge walten zu lassen.

    Einmal jährlich Kontrolle mit OCT ist sicher eine gute Sache.

    Da ja nun aber Dein Druck an der oberen Grenze ist, würde ich es für sinnvoll halten, zumindest den Druck nicht nur einmal jährlich kontrollieren zu lassen.

    Auch meine Werte waren lange Zeit ähnlich wie Deine gerade noch so im Normbereich. Der Anstieg auf Werte um die 25 mmHG kam völlig unvermittelt, quasi aus heiterem Himmel. Da ich damals aber schon wegen auffälliger Papillen in halbjährlicher Kontrolle war, wurde das relativ zeitnah festgestellt und eine drucksenkende Therapie begonnen.

    LG

    Chanceline

  • Vorstellung und Frage

    • Chanceline
    • 13. Mai 2025 um 00:40

    Hallo Jella,

    ganz sicher ist das nervig mit den wechselnden Ärzten in dieser Praxis.

    Ich hoffe, Du kannst Dich durchsetzen, künftig vom Praxisinhaber behandelt zu werden.

    Aber dennoch, hat Dir dieser letzte Termin bei dem aus dem Ruhestand geholten erfahrenen Praktiker doch einige Denkanstösse gebracht.

    Für mich wäre es beruhigend, dass er Deine Sehnerven nach ausführlicher Untersuchung nicht für glaukomatös geschädigt hält!

    Aber Deine familiäre Belastung ist nun mal ein gewichtiger Risikofaktor, an dem man nicht vorbeikommt.

    Zitat von Jella

    Er meinte auch, dass der Druck bei den drei Wirkstoffen, die ich tropfe, so zu hoch ist und dass man eigentlich einen kompletten Auslassversuch machen müsste. Also mal zehn Tage komplett ohne Tropfen, um herauszufinden, wie dann der Druck ist. Dann noch einmal schauen wie die Therapie aussehen sollte.

    Zitat von Jella

    Drei Wirkstoffe zu tropfen in meinem Alter hält er für eher nicht angesagt und würde eine SLT empfehlen weil ich ja noch wohl viele Jahre Tropfen vor mir habe und das die Augen sehr angreift. Er meinte, er hat schon viele Augen gesehen, in seiner Laufbahn von Leuten die Jahrzehnte getropft haben und die waren alle irgendwann sehr geschädigt von den Tropfen.

    Das sind die Fakten, aus denen sich zwei Optionen ergeben:

    Tropftherapie neu überdenken - am besten schiene mir - nach einem ungetropften Druckprofil in der Klinik - oder SLT.

    Was da am besten ist, würde ich an Deiner Stelle bei dem Kliniktermin im Juni ganz konkret besprechen.

    Informieren zur SLT kannst Du Dich vorab hier im Forum - so wie auch von Sabine vorgeschlagen!

    Aber bitte lass Dich nicht verunsichern, es berichten im Forum auch viele, bei denen eine SLT keine, oder nur eine kurzzeitige Drucksenkung gebracht hat! Das muss bei Dir nicht so sein!

    Wenn ich in Deinem Alter und in Deiner Situation wäre, würde ich eine SLT in Erwägung ziehen. SLT kann wiederholt werden und könnte Dir einige Jahre Tropfenfreiheit oder zumindest eine Reduktion der Tropftherapie bringen.

    Lass auf jeden Fall hören, wie Dein Termin in der Klinik gelaufen ist.

    Alles Gute Dir und liebe Grüße

    Chanceline

  • Welche Symptome habt ihr bei höherem AID?

    • Chanceline
    • 6. Mai 2025 um 00:58

    Hallo Johanna,

    Dass Du Dich frühzeitig mit dem Thema beschäftigt ist gut.

    Aber Du bist doch, wie ich annehme, in regelmäßiger Kontrolle - Druckmessung vierteljährlich, OCT jährlich und GF eben halbjährlich; auch wenn letzeres diskussionswürdig sein mag bei ansonsten stabilen Befunden.

    Also sieht man doch, wenn sich beim Druck oder dem Zustand der Sehnerven etwas verändert! Und dann muss halt reagiert werden!

    Was die Vorbelastungen angeht, die kennt man man nicht immer so genau. Vor allem was Anomalien wie etwa eine Makropapille betrifft.

    Die kann man ganz einfach geerbt haben, ohne es zu wissen.

    Ich weiß auch nicht, wo meine Makropapille herkommt und damit das glaukomverdächtige Aussehen meiner Sehnerven.

    Andere Belastungen, Erkrankungen usw. habe ich nicht! Ich bin aber eine extreme Frostbeule, habe also einige Symptome, die auf das Flammersyndrom hinweisen. Aber dennoch sind meine Sehnerven stabil.

    Also nehme ich die Fakten als gegeben und richte mich damit ein.

    Ich war Mitte 50 als diese Exkavationen entdeckt wurden, typischer Zufallsbefund.

    Ich war etwa 60, als ich anfangen habe zu tropfen, eben weil der Druck gestiegen war und ich kein Risiko eingehen wollte.

    Und nun 10 Jahre später tropfe ich immer noch bei stabilem Befund.

    Einen Auslassversuch gab es zwischendurch, der war nicht erfolgreich, der Druck war zu hoch.

    Also habe ich allerhöchstwahrscheinlich kein Glaukom aber okuläre Hypertension.

    Damit kann man gut leben, hat allerdings ein Abo auf regelmäßige Besuche beim AA. Nervig sind dabei natürlich schwankende Befunde, weil das immer wieder Unsicherheit schaft. Aber auch daran gewöhnt man sich. Bei mir hat sich das immer wieder gerüttelt.

    Aber man braucht eine zuverlässige Anlaufstelle, am besten eine Klinik zur Verlaufskontrolle

    Ich hoffe, das kann Dich beruhigen und Dir helfen, die Fakten zu sortieren

    LG

    Chanceline

  • Welche Symptome habt ihr bei höherem AID?

    • Chanceline
    • 6. Mai 2025 um 00:02

    Hallo Johanna,

    was Schorschbey oben geschrieben hat, entspricht auch meiner Erfahrung.

    Mir ging es ähnlich wie Dir jetzt: ich hatte etliche Jahre einen gerade noch so normalen AID und war wegen auffälliger Papillenexkavationen jedes halbe Jahr beim AA zur Kontrolle.

    Bei einer dieser Kontrollen wurde dann aus heiterem Himmel ein Druck von 25/26 gemessen. Der Anstieg hat sich im kurz darauf gemachten TTP bestätigt, da hatte ich Werte bis 27 mmHg.

    Gemerkt davon hatte ich vorher rein gar nichts, obwohl dieses hohe Druckniveau möglicherweise schon einige Monate bestand.

    Wir hatten hier eine langjährige, sehr erfahrene Patientin (@Silli) mit manchmal extremen Druckentgleisungen und zig OPs. Silli war sehr feinfühlig, was ihre Augen betraf. Aber selbst ihre Druckvorhersagen stimmten nicht annähernd mit den Messungen beim AA oder der Klinik überein.

    Das gescheiteste sind regelmäßige Druckkontrollen per Applanation beim AA oder eben Selbsttonometrie - aber letzteres ist ein anderes Thema.

    LG

    Chanceline

  • Einseitige Perimetrie und Abrechnungspraxis

    • Chanceline
    • 5. Mai 2025 um 14:39

    Hallo Gisa,

    Joe Baer hatte weiter oben dargelegt, dass die Perimetrie beider Augen unter dieser Ziffer gemeint ist. Mir ist nicht bekannt, dass sich daran seither etwas geändert hätte.

    Also rufe einfach an und frag nach, ob das ein Irrtum ist. Du kannst Dich dabei ja auf die bisherige korrekte Abrechnungspraxis berufen.

    Hat denn Deine PKV (bzw. die Beihilfe) das anstandslos übernommen?

    LG

    Chanceline

  • CPK

    • Chanceline
    • 5. Mai 2025 um 14:05

    Hallo Skotum,

    verstehe!

    Natürlich wäre es besser, wenn der Druck konstant unter 20 bliebe.

    Und Du tropfst ja auch noch das volle Programm!

    Was sagen die AAs in der Klinik, sind die mit dem Druck so zufrieden?

    Synergieffekte tun sich bei Einer flog über das Kuckucksnest nicht auf, zumindest keine positiven. Die Lektüre passt aber (mal wieder) perfekt zu Deinem rabenschwarzen Humor.

    Den Roman habe ich zwar nicht gelesen aber natürlich den Film gesehen. Die traurigste Komödie, die ich kenne - fürchterliches Ende. Aber zumindest die Lobotomie ist inzwischen außer Mode gekommen...

    Eine heitere Woche wünsche ich Dir

    Chanceline

  • (Flug-)Reisen mit Glaukom

    • Chanceline
    • 5. Mai 2025 um 13:52

    Hallo Wolkenlos,

    auch ich tropfe einmal täglich ein Prostaglandin und mache das bei einer Zeitverschiebung von mehr als 1-2 Stunden ebenfalls so, dass ich die Tropfzeit häpppchenweise anpasse.

    Was die Auslandskrankenversicherung betrifft, sind Deine Sorgen aus meiner Sicht unnötig.

    Diese hat lediglich ergänzende Funktion zu Deinem inländischen Versicherungsschutz. Der gilt ja auch, wenn Du im Ausland krank wirst!

    Sinn und Zweck einer Auslands-KV ist es, bei einer Behandlung im Ausland diejenigen Kosten zu decken, die Deine reguläre (inländische) Krankenversicherung nicht übernimmt. Je nach Versicherung (PKV/GKV) und Gesundheitssystem des Reiselandes kann die Erstattung angefallener Behandlungskosten sehr unterschiedlich sein. Die sich daraus möglicherweise ergebende Deckungslücke schließt die Auslands-KV. Ob Du nun chronisch oder akut krank bist, spielt dabei keine Rolle!

    Gute Erholung und freundliche Grüße

    Chanceline

  • CPK

    • Chanceline
    • 4. Mai 2025 um 01:09

    Hallo Skotum,

    sorry, späte Rückmeldung, ich hatte Deinen Beitrag überlesen...

    Sehe ich das richtig, der Druck ist nach der CPK rechts seit Monaten da wo er für Deine Sehnerven als unschädlich eingeschätzt wird.

    Auch das mit dem Visus liest sich super, verglichen mit Deinen früheren Werten.

    Also alles zusammen genommen, ist das doch beruhigend.

    Oder habe ich da was falsch verstanden?

    Warum bei dir nur noch äußere Gesichtsfelder gemacht werden, kann ich nicht einschätzen.

    Da solltest Du mal nachfragen.

    Liebe Grüße und ich hoffe sehr, dass es Dir gut geht und Du auch lektüremäßig auf heiteren Pfaden unterwegs bist!

    Chanceline

  • Die "richtigen" Tropfen für NDG

    • Chanceline
    • 4. Mai 2025 um 01:00

    Hallo Andrea,

    nachfragen lohnt immer...

    Genau dafür ist dieses Forum sehr hilfreich. Und man sollte sich auch nicht scheuen, Fragen zu stellen, wenn einem etwas, was man irgendwo gelesen hat, verunsichert oder schlicht spanisch vorkommt

    Schön dass Du jetzt eine Sorge weniger und hoffentlich ein entspanntes Wochenende hast.

    Mach Dich nicht verrückt, aber lass Dir die Lust am Lesen nicht nehmen. Es gibt so viele gute Informationen im Netz - nicht nur in Sachen Glaukom.

    Am Anfang ist das schwierig, das ging mir genauso, weil einem mit dem Wissen auch der Bezugsrahmen fehlt, den es braucht, um das was man liest zu verstehen. Da hilft nur quer checken und nicht alles, was irgendwo geschrieben steht, für bare Münze nehmen.

    Liebe Grüße

    Chanceline

  • Glaukom Linsen OP soll Druck senken ?

    • Chanceline
    • 3. Mai 2025 um 18:19

    Hallo Hilde,

    Sicher ist das schwierig!

    Frag doch nochmal nach, auf welcher Basis man davon ausgeht, dass der Linsentausch bei dir den Druck von derzeit 15 auf 10 mmHg zu senken vermag.

    Malve hat das weiter oben sehr gut beschrieben. Ich würde es auch so sehen, dass vom Linsentausch nur dann eine derart beträchtliche Drucksenkung zu erwarten ist, wenn Deine eigenen Linsen, möglicherweise im Zusammenhang mit der speziellen Anatomie Deines Kammerwinkels, ein Abflusshindernis bilden, dass durch dünnere Kunstlinsen beseitigt werden kann.

    Ob das bei Dir so der Fall ist, das würde ich an Deiner Stelle genauer wissen wollen, um eine vernünftige Entscheidungsgrundlage zu haben.

    LG

    Chanceline

  • Die "richtigen" Tropfen für NDG

    • Chanceline
    • 3. Mai 2025 um 17:51

    Hallo Andrea,

    Zitat von AndreaM

    Ich nehme ebenfalls Brinzolamid. Diese reduzieren das Kammerwasser. Aber wenn zu wenig Kammerwasser produziert wird, kann das Sickerkissen verkleben. Habe ich zumindest so gelesen... auch nicht toll, oder?


    Zitat von AndreaM

    Aber was mich ein bisschen stutzig macht, dass bei den Carboanhydrasehemmer das Sickerkissen verkleben kann. Und das wiederum muss operiert werden, oder?

    Oder kommt diese Verklebung nur sehr vor? Das alles verunsichert mich immer noch.

    Du hattest doch keine TE oder sonstige OP, bei der ein Sickerkissen angelegt worden ist.

    Könnte es sein, dass Du etwas falsch verstanden hast?

    Mit Sickerkissen oder Filterkissen wird ein künstlicher Abfluss bezeichnet, der im Rahmen einer Operation (z.B. einer TE) angelegt wird, um den Abfluss des Kammerwassers unter Umgehung des natürlichen Abflussweges zu gewährleisten.

    Möglicherweise hast Du gelesen, dass dieser künstliche Abfluss nicht mehr gut funktionierten könnte, wenn man einen Wirkstoff tropft, der die Kammerwasserprodukion drosselt und damit das Sickerkissen nicht mehr ausreichend durchströmt wird..

    Der natürliche Abflussweg hingegen über Trabekelwerk/Schlemm-Kanal wird in seiner Funktion nicht irgendwie behindert, wenn weniger Kammerwasser gebildet wird.

    LG

    Chanceline

  • Einfach mal ein liebes Hallöchen von mir

    • Chanceline
    • 3. Mai 2025 um 00:10

    Hallo Gwendolyn

    offenbar hast Du Dir mit Homburg/Saar eine neue Klinik gesucht.

    Hatte das einen besonderen Grund?

    Mir scheint, Du bist dort gut aufgehoben.

    Prima, dass der Druck auf die Zyklophotokoagulation so gut reagiert hat.

    Ich drück Dir die Daumen, dass das so anhält.

    Was das weitere Vorgehen betrifft, kann ich leider nichts sagen, aber der Plan liest sich so gut.

    Alles Liebe und Gute wünsche ich Dir von Herzen, Gwendolyn

    Chanceline

  • Frisch diagnostiziert, Offenwinkelglaukom

    • Chanceline
    • 2. Mai 2025 um 00:29

    Hallo Anna,

    auch bei mir hat sich auf einem Auge der Astigmatismus um 0,5 Dioptrien verändert.

    OP hatte nicht und es gibt dafür auch sonst keinen nachvollziehbaren Grund.

    Weiter oben hattest Du geschrieben:

    Zitat von Anna2025

    Wenn ich durch kleines Loch gucke sehe ich aber bombenscharf und es ist keiner der Effekte zu sehen.

    Wenn Du mit so einer Lochblende scharf sehen kannst, dann deutet das, soweit ich weiß, darauf hin, dass Du eine nicht optimal korrigierte Fehlsichtigkeit hast. So hatte das ja auch Mellirosa oben geschrieben.

    Also ist der Gang zu einem guten Optiker die beste Option.

    LG

    Chanceline

  • Isoptosalbe für 1 Woche anwenden bei Glaukom richtig?

    • Chanceline
    • 2. Mai 2025 um 00:23

    Hallo Zitronenfalter,

    lass doch einfach mal den Druck messen solange Du die Salbe noch anwendest.

    Dann weißt Du, ob Du Cortison-Responder bist.

    Das wäre doch für die Zukunft eine nützliche Info.

    Gute Besserung und liebe Grüße

    Chanceline

  • Glaukomverdacht & Dysgenese mit 26

    • Chanceline
    • 29. April 2025 um 00:54

    Hallo Jeja,

    Zitat von jeja

    Ich habe gegoogelt, wie lange eine Gonioskopie normalerweise dauert, und es heißt etwa 3–5 Minuten pro Auge.

    In meinem Fall hat sie jedoch nicht länger als 1 Minute pro Auge gedauert. Ich war echt überrascht wie schnell sie durchgeführt wurde.

    Wie lange so eine Untersuchung (gefühltermaßen) dauert, hängt sicher von den individuellen Gegebenheiten, vom Geschick des durchführenden Arztes und - aus Sicht des Patienten - vom individuellen Zeitempfinden ab!

    Ich habe das schon mehrmals gemacht bekommen. Und die Dauer war unterschiedlich. Auf die Uhr gesehen habe ich natürlich nicht, aber ich würde sagen, so 1-3 Minuten pro Auge waren es immer gewesen.

    Bei meinem alten, sehr erfahrenen AA ging das eher schnell. Bei einer jungen, noch in Ausbildung befindlichen Klinik-Ärztin hingegen hat das wesentlich länger gedauert.

    Wichtig aber scheint mir, dass der Untersucher auf Vorbefunde eingeht.

    Und wenn, so wie bei Dir, bereits in der Vergangenheit Auffälligkeiten festgestellt wurden, dann sollte es doch selbstverständlich sein, dass man genauer hinschaut. Und dem Patienten das dann auch entsprechend vermittelt.

    Da genau das nicht passiert ist, verstehe ich Deine Unsicherheit.

    Zitat von jeja

    Sie zeigt, wie wichtig eine sorgfältig durchgeführte Gonioskopie ist und dass ich definitiv auf eine erneute Untersuchung durch einen anderen Spezialisten mit mehr Geduld bestehen sollte.

    Genau das war es, was ich Dir sagen wollte.

    Und nun wünsche ich Dir, dass Du dafür einen guten Arzt findest und Klarheit bekommst.

    Laß hören, wie es gelaufen ist!

    Liebe Grüße

    Chanceline

  • Glaukomverdacht & Dysgenese mit 26

    • Chanceline
    • 27. April 2025 um 17:50

    Hallo Jeja,

    so wie Du das schilderst, würde ich diesen Spezialisten auch als überheblich empfinden.

    Vor allem weißt Du halt nicht, wie genau er die Gonioskopie gemacht hat!

    Es gibt zu Deiner Problematik eine Studie, in der untersucht wurde, inwieweit bei primären Offenwinkelglaukomen, die vor dem 40. Lebensjahr auftreten, dysgenetische Veränderungen des Kammerwinkels eine Rolle spielen.

    Interessant an den Ergebnissen ist, dass von 200 untersuchten Augen nach einer ersten Goniskopie immerhin bei 96 Augen mehr oder weniger deutliche Dsygenesien festgestellt wurden. Noch interessanter aber ist, dass sich nach einer gonioskopischen Nachuntersuchung der Anteil der festgestellten Veränderungen auf 154 Augen, also 77% erhöhte!

    Nachlesen kannst Du das hier.

    :https://www.thieme-connect.com/products/ejour…55/s-2000-10584

    Persönlich würde ich daraus den Schluss ziehen, den Kammerwinkel tatsächlich noch mal gründlich anschauen zu lassen. Zumal ja auch Dein Druck in den letzten Jahren gestiegen ist.

    Die Frage ist halt nur, wo Du das am besten machen lässt.

    Eigentlich sollte jeder AA eine gründliche Gonioskopie durchführen können, vorausgesetzt er nimmt Dich und Deine Problematik ernst!

    Eine andere Möglichkeit wäre, dass Du Dein Anliegen im Kinder-Forum darstellst und gezielt nach einem spezialisierten AA fragst.

    Forum zu kindlichen Glaukomen im Bundesverband Glaukom-Selbsthilfe e.V.
    Dies ist das Forum des Fachbereichs Kinder im Bundesverband Glaukom-Selbsthilfe e.V. Beteiligen Sie sich hier am Austausch zu Glaukom bei Kindern mit anderen…
    www.glaukom-kinder-forum.de

    Oder Du wendest Dich, wie ich oben angesprochen hatte, an eine auf kindliche Glaukome spezialisierte (Uni-)Klinik.

    Soweit ich weiß käme da u.a. Dresden, Magdeburg, Mainz oder Würzburg in Frage. Google einfach mal nach Zentrum für kindliche Glaukome o.ä.

    Liebe Grüße und alles Gute

    Chanceline

  • Glaukomverdacht & Dysgenese mit 26

    • Chanceline
    • 27. April 2025 um 12:13

    meine konkrete Frage war, ob Du ihm vom Verdacht Deines früheren AA erzählt hast oder nicht!

    Man findet doch Dinge eher, wenn man weiß wonach man sucht!

    LG

  • Glaukomverdacht & Dysgenese mit 26

    • Chanceline
    • 27. April 2025 um 11:30

    Hallo Jeja,

    gut, dass der Glaukomverdacht nun erst mal vom Tisch ist!

    Was die Dysgenese betrifft, bist Du ja offenbar noch nicht beruhigt.

    Wie war denn der Ablauf: hattest Du Gelegenheit, dem Arzt vor der Untersuchung und der Gonioskopie zu erzählen, was der andere AA vor Jahren an Deinem Kammerwinkel festgestellt hatte?

    LG

    Chanceline

  • Konträre Aussagen zum OCT

    • Chanceline
    • 19. April 2025 um 12:10

    Hallo Selma,

    Zitat von Selma

    AA2 meinte, dass die Hornhaut immer noch ausreichend dick wäre und der gemessene Wert nur minimal nach oben korrigiert werden müsste.

    das verstehe ich nicht.

    Schließlich sind Dir per Lasik -10 Dioptrien korrigiert worden. Da muss doch ganz schön viel von der Hornhaut abgetragen worden sein, oder sehe ich da was falsch?

    Wenn man mal von der Korrekturformel von AA1 ausgeht, dann haben die -10 Dioptrien Dich etwa 125 mµ an Hornhautdicke gekostet.

    Da müsstest Du vor der Lasik eine extrem dicke Hornhaut gehabt haben, wenn diese jetzt immer noch wenig unter der Norm von 550 mµ liegt.

    Alles was einem nicht plausibel scheint, sollte man sich erklären lassen, finde ich. Sonst geht man möglicherweise von falschen Voraussetzungen aus.

    Welchen Wert hat die Pachymetrie denn konkret ergeben?

    LG

    Chanceline

  • Konträre Aussagen zum OCT

    • Chanceline
    • 19. April 2025 um 01:53

    Hallo Selma,

    Inzwischen hat sich doch geklärt, dass es nicht um konträre Aussagen zu einem OCT geht, sondern darum, dass zwei AAs deine Befunde in Teilen verschieden bewerten und daraus unterschiedliche Konsequenzen für die Therapie ableiten.

    Schon AA1 hatte auf Nachfrage gesagt, dass Du kein Glaukom hast, was AA2 ja nun bestätigt!

    Vergleiche einfach die beiden OCTs! Daraus sollte sich ergeben, warum Dir beide kein Glaukom bescheinigen!

    Was es mit dieser von AA1 festgestellten Papillenblässe auf sich hatte, wird sich schwerlich klären lassen. Also freu Dich einfach darüber, dass AA2 vitale und gut durchblutete Sehnerven attestiert.

    Nachhaken allerdings würde ich was die Korrektur des per Applanation gemessenen Drucks angeht. Schließlich entscheidet sich daran, ob Du überhaupt OHT hast und ob diese behandlungsbedürftig ist.

    AA1 hatte nach der Formel korrigiert: pro Dioptrie per Lasik korrigierter Fehlsichtigkeit = + 0,5 mmHg beim AID. Bei Dir also + 5 mmHg. Das ist schon ein Wort!

    AA2 hält das für zu hoch!

    Du schreibst, er hat Pachymetrie gemacht! Wie war das Ergebnis? Wie dick oder dünn ist Deine Hornhaut?

    Normalerweise korrigiert man auf Basis der mittels Pachymetrie ermittelten zentralen Hornhautdicke den gemessenen AID nach der Dresdner Korrekturtabelle:

    pro ~25 µm Abweichung von 550 µm den AiD um +/- 1mmHg nach unten oder oben.

    Ich weiß nicht, ob das nach einer Lasik genauso gemacht werden kann. Das wäre die zu klärende Frage.

    Mit Lumigan hast du jetzt 15/16. Wie stellt sich das korrigiert dar?

    Wenn man davon ausgeht, dass Lumigan den Druck etwa um ein Drittel senkt, dann wirst Du vermutlich ohne Tropfen unkorrigiert so bei 22/23 landen.

    Also ist die Frage nach dem Korrekturfaktor schon wichtig um zu entscheiden, ob es ohne Therapie geht.

    Um Deine Frage zu beantworten:eine dritte Meinung würde ich im Moment nicht einholen, sondern bei AA2 bleiben. Aber die Frage, ob es ohne Tropfen geht, würde ich doch noch mal sehr genau unter Berücksichtigung Deiner Problematik mit der hohen Myopie und der Lasik besprechen.

    Aber nun ist erst mal abzuwarten, wie sich der Druck ohne Lumigan entwickelt. Da wäre dann auch ein Tagesdruckprofil eine gute Idee!

    Im Bereich des Möglichen scheint mir auch noch, dass die SLT doch wirkt, und den Druck noch etwas weiter runter bringt. Du weißt, das kann einige Zeit dauern!

    Ich hatte selber mal einen Auslassversuch und drücke Dir die Daumen, dass Du unter Berücksichtigung aller Faktoren schlussendlich ohne Tropfen auf der sicheren Seite bist.

    Dabei solltest Du aber auch auf Dein eigenes Sicherheitsbedürfnis Rücksicht nehmen! Wenn Du mit einem Wirkstoff gut klar kommst, kann es vernünftig sein, prophylaktisch zu tropfen.

    LG

    Chanceline

  • Konträre Aussagen zum OCT

    • Chanceline
    • 16. April 2025 um 21:41

    Hallo Selma,

    prima, dass Dir die Zweitmeinung so ein Ergebnis gebracht hat!

    Deine Frage allerdings verstehe ich nicht!

    Zitat von Selma

    ich war heute, um eine zweite Meinung einzuholen, bei einem neuen Augenarzt. Er hat mich sehr gründlich untersucht und auch ein OCT von meinem Sehnerv gemacht. Er zeigte mir, dass die Papille sehr vital und gut durchblutet ist. Es war alles grün. Ich kann dieses positive Ergebnis kaum fassen! Mein vorhergehender Augenarzt meinte, dass die Papille schon sehr hell und schlecht durchblutet wäre. Das war vor drei Monaten.


    Ich weiß, es ging bei Dir um die Blässe der Papillen, die Deine AA festgestellt hatte. Offenbar ist der AA heute bei seiner Untersuchung an der Spaltlampe zu einem anderen Ergebnis gekommen.

    Aber, dass im OCT alles grün war (ich vermutete die RNFL) hat mit der Durchblutung und der Farbe der Papille nichts zu tun!

    Das kann man daran nicht erkennen!

    Wie sah denn das erste OCT überhaupt aus? Gab es da gelbe oder gar rot markierte Bereiche bei der Nervenfaserschicht?

    LG

    Chanceline

  • Hallo, bin neu dabei.

    • Chanceline
    • 16. April 2025 um 21:11

    Hallo Anka,

    willkommen im Club!

    Zitat von anka68

    Bei mir wurde 2011 ein großer Sehnerv diagnostiziert, aber ohne Schäden.

    Bei der Kontrolle im August 2024 wurde ein OCT gemacht, da war einiges rot und Ausrufezeichen, aber laut Augenärztin ok. Der Druck war bei 20/22.

    Die Augenärztin meinte es wäre kein Glaukom, ich habe sie dann noch nach den Ergebnissen der Gesichtsfeldmessung gefragt, da meinte sie, es wären auf beiden Augen paar Stellen, das könnte man dann bei der nächsten Messung vergleichen.

    Ok, habe ich gedacht, war für mich sehr anstrengend, habe ich wahrscheinlich Fehler gemacht.

    Im März 2025 war ich wieder zur Kontrolle, Druck 24/26. Selbe Praxis anderer Kollege. Er meinte, wir könnten in 3 Monaten nochmal messen, oder Tropftherapie starten, wäre kein Grund zur Panik.

    Für mich waren 3 Monate zu lang, ich habe mir dann den nächsten freien Termin geben lassen (22.05.).

    Zwei Wochen später, stellte ich einen Gesichtsfeldausfall auf dem linken Auge fest (mittlerweile sind mir noch mehr Stellen aufgefallen), ich bin am nächsten Tag in die Praxis.

    Wieder eine andere Kollegin, sollte Tropftherapie starten und nochmal Gesichtsfeldmessung am 22.05.. Außer der Exkavation konnte sie keine Auffälligkeiten feststellen. Druck beidseitig bei 23.

    Ich bin jetzt sehr verunsichert und mein Vertrauen ist auch angekratzt. OCT ok, aber Ausfälle, die kommen doch erst bei 30 / 40 % Sehnervschädigung.

    Meint ihr, ich sollte beim nächsten Termin nach einer Überweisung für die Augenklinik fragen, oder erstmal abwarten, ob es sich durch Tropftherapie einstellen lässt?

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    Auch mir scheint an Deiner Geschichte vieles unklar. Einiges davon kommt mir aber bekannt vor!

    Ich habe ebenfalls wegen großer Papillen mit vermutlich angeborenen aber glaukomverdächtigen Exkavationen seit über 15 Jahren ein Dauer-Abo zur regelmäßigen Vorstellung beim AA. Auch mein AID ist im Lauf der Zeit gestiegen und ich tropfe seit fast 10 Jahren.

    So wie bei Dir wurde auch bei mir lange Jahre HRT gemacht. Dort waren einige Bereiche gelb bzw. rot markiert. Allerdings sind beim HRT falsch-positive Befunde bei großen Papillen bekannt, da der Referenzbereich für die Papillenfläche schon knapp unter 3mm2 endet.

    Wenn es bei Dir nun aber im OCT gelbe oder gar rote Bereiche gibt, dann wäre es gut zu wissen, was genau da auffällig ist.

    OCT vermisst nämlich mehrere glaukomrelevante Strukturen an unterschiedlichen Stellen des Auges. Die Sehnervgröße hat beim OCT im wesentlichen nur auf die Messung der Parameter Einfluss, die auf die Papille bezogen sind.

    Falls in Deinem OCT also die Papillenwerte (wie Exkavation/Randsaum/CDRs) auffällig sein sollten, dann kann das durchaus der Makropapille geschuldet sein. Die zeichnet sich ja nun mal durch große Exkavationen und hohe CDR-Werte aus, auch wenn sie gesund ist und kein Glaukom vorliegt.

    Auf die Dicke jedoch der retinalen Nervenfaserschicht (RNFL) hat die Papillengröße keinen Einfluss! Die RNFL wird in einem bestimmten Abstand rund um die Papille gemessen und sollte auch bei einer Makropapille im normalen Bereich liegen.

    Wenn es in Deinem OCT bei der RNFL gelbe oder rote Bereiche geben sollte, dann würde ich persönlich doch nachhaken. Mit der Aussage, dass Deine Sehnerven keine Schäden haben, verträgt sich das meiner Meinung nach nicht so ohne weiteres.

    Was diese (selbst festgestellten?) Ausfälle betrifft, kann ich mich den Fragen der anderen nur anschließen: sind diese Ausfälle tatsächlich mittels Perimetrie nachgewiesen und über mehrere Messungen an den selben Stellen reproduzierbar?

    Ansonsten kann auch ich nur aus meiner Erfahrung bestätigen, dass die Perimetrie eine ganz stark von der Tagesform abhängige Übung ist.

    Bevor Du Dich an eine Klinik überweisen lässt, würde ich an Deiner Stelle versuchen, diese offenen Fragen bei Deinem derzeitigen AA zu klären. Falls noch nicht geschehen, lass Dir alle Ergebnisse von OCT/Perimetrie ausdrucken. Dann kannst Du Dich damit auch selber vertraut machen und viel gezielter nachfragen. Und falls Du Dir wirklich eine Zweite Meinung einholst, braucht Du diese Vorbefunde sowieso!

    Hast Du mit der Tropftherapie schon angefangen? Deine Sorge wegen des Glaukoms Deiner Schwester verstehe ich sehr gut. Aber auch unabhängig davon würde ich bei Werten so ab Mitte 20 mmHg persönlich doch lieber tropfen. Gut wäre allerdings, wenn vorher der Druck über den Tag gemessen würde.

    Liebe Grüße und Dir alles Gute

    Chanceline

  • Verlaufskontrolle

    • Chanceline
    • 13. April 2025 um 00:58

    Hallo Tanja

    habe Dir eine PN geschrieben!

  • Verlaufskontrolle

    • Chanceline
    • 11. April 2025 um 00:04

    Liebe Tanja,

    dass Du Dir nach dem Tag erst mal einiges von der Seele schreibst, das verstehe ich total gut:girlkopfstreichel:

    Einiges von dem was Du schreibst und was Malve schon angemerkt hat, ging auch mir beim Lesen Deines Berichts durch den Kopf.

    Zitat von Tanjalein

    Meine Untersuchung wurde ja durch einen jungen Assistenzarzt durchgeführt und der hat dann lediglich später, als Prof Schuster aus dem OP kam, meine Befunde mit ihm besprochen und mich anschließend angerufen.

    Prof Schuster hat meine Augen gar nicht selbst untersucht. Er habe, unter Beachtung der letzten 3-5 Jahre, die Feststellung getroffen, dass am linken Sehnerv ein Schaden vorliege, weshalb man es jetzt wohl Glaukom nennen müsse.

    Dass der junge Assistenzarzt, der sich offenbar unsicher war, Prof Schuster hinzugezogen hat, ist ja völlig richtig. Aber warum hat er Dich nicht bei Prof Schuster oder einem anderen erfahrenen AA direkt vorgestellt? Schließlich ist aus Deiner Akte der lange Verlauf und die Tatsache bekannt, dass Deine Sehnerven schwer zu beurteilen sind.

    Ich finde es ebenso wie Du fragwürdig, dass so eine Diagnose von einem AA, und mag er auch Professor und noch so kompetent sein, getroffen wird, der Deine Augen nie selbst untersucht hat und der allein anhand der Befunde urteilt und Dir das dann telefonisch mitteilen lässt.

    Zitat von Tanjalein

    Womöglich hast du recht, dass das einfach nur eine weitere, der bisher unzähligen, Interpretationen meines Befundes ist.

    So würde ich das erst mal auch sehen, solange Dir niemand erklärt hat, anhand welcher konkreten Veränderungen an Deinem Sehnerv im Lauf der letzten Jahre nun doch von einem Glaukom auszugehen ist!

    Zitat von Tanjalein

    Klingt für mich ebenfalls nicht, als würde hier was anbrennen.

    Genau!

    Wenn heute tatsächlich eine Progression im Vergleich mit den letztjährigen Befunden festgestellt worden wäre, dann hätte man den Zieldruck nach unten gesetzt und die Therapie verändert.

    Zitat von Tanjalein

    Ich werde mir jetzt auch definitiv einen niedergelassenen Augenarzt suchen, um zweigleisig zu fahren.

    Darüber hatten wir ja vor einiger Zeit schon gesprochen. Das solltest Du nun wirklich in die Tat umsetzen.

    Die jährliche Kontrolle inklusive Bildgebung an der UK würde ich auf jeden Fall beibehalten.

    Kannst Du Dich dort denn nicht für die Sprechstunde des AA Deines Vertrauens anmelden? Du bist doch Selbstzahlerin, also sollte das doch möglich sein.

    Ich kenne das so von der Klinik, in der ich seit 2021 jährlich die Verlaufskontrolle machen lasse.

    Das ist zwar keine UK aber das Lehrkrankenhaus eine UNI

    Die Voruntersuchngen werden dort ganz normal in der Ambulanz gemacht.

    Das Ende aber der zeit- und nervenaufwendigen Veranstaltung findet dann immer beim selben, sehr erfahrenen AA statt, der meine Augen inzwischen kennt.

    Ich hoffe Du kannst trotz all' der Aufregung gut schlafen, liebe Tanja!

    Gute Nacht und liebe Grüße

    Chanceline

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