Hallo liebes Forum!
Hatte heute nachmittag wieder einmal einen Termin in meinem inzwischen zweiten Zuhause, der Uni-Augenklinik. Dort wurde, wie von mir hier schon berichtet, letztes Mal ein Grauer Star diagnostiziert, genauer eine "hintere Schalentrübung". Hat wohl mittelbar etwas mit der Trabekulektomie zu tun, evt. von dem vielen Cortison dass ich nach jener OP (und immer noch) getropft habe.
OP-Termin ist jetzt am 19.April, also ein Tag nach Ostern. Ich lass die OP ja stationär machen, in Vollnarkose, an der Uni-Augenklinik Heidelberg.
Folgende Fragen habe ich:
* Mein Trabekulektomie-Operateur hat angeboten, auch die Katarakt-Op zu machen. Haltet Ihr das für eine gute Idee, oder sollte das vllt. jemand machen, der das öfter macht? Zu seinen "Spezialisierungen" scheint das laut seiner Homepage jedenfalls nicht zu gehören. Andererseits ist er Professor und hat bestimmt jede Menge Erfahrung mit allen Arten von OPs.
* Zum Linsenthema: Sowohl niedergelassener Augenarzt als jetzt auch der Trabekulektomie-Operateur haben mir zu einer "normalen" Einstärken-Linse geraten. Mit ca. 2 Dioptrien weniger als der Sehstärke auf dem unoperierten Auge. Von diesen "Premium-Linsen" (Bi- bzw. multifokal usw.) scheinen sie beide nichts zu halten.
Was ist da Eure Erfahrung? Gibt es hier auch andere Leute, die im mittleren Alter nach einer Glaukom-OP noch eine Katarakt-OP sich machen ließen? Altersweitsichtigkeit hat bei mir bereits eingesetzt, weiß aber nicht ob dieser Prozess schon abgeschlossen ist.
Danke schonmal für Eure Antworten und viele Grüße
Apoyando