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Beiträge von Apoyando

  • Ikervis oder Ciclosporin in Liposomen

    • Apoyando
    • 20. Mai 2023 um 14:50

    Hallo Malve,

    die Schmerzen nach dem Tropfen nehmen bei mir in folgender Reihenfolge zu:

    TEM, Lotemax < Latanoprost < Ciclosporin < CosDuo

    Bei den Ciclosporin-AT ist ein Brennen schon deutlich wahrnehmbar, aber das CosDuo (Timolol und Dorzolamid, konservierungsmittelhaltig) ist noch 'ne Ecke heftiger. Bin allerdings auch relativ unempfindlich, was Schmerzen am Auge angeht. Einen Vergleich mit Ikervis habe ich leider nicht.

    Ich tropfe morgens und abends.

    Deine Aussagen bzgl. der Wärmeverträglichkeit der Ciclosporin-AT beruhigen mich sehr. Meinst Du, man könne damit bspw. einen 3-wöchigen Roadtrip machen, d.h. alle paar Nächte irgendwo anders schlafen, ohne die AT mit bspw. Akkupacks zu kühlen, oder sie in den Unterkünften in einen Kühlschrank tun zu müssen?

    Während meiner letzten Urlaube habe ich immer darauf geachtet, dass die Ciclosporin-AT während der An-/Abreise gekühlt wurden, und dass am Zielort ein Kühlschrank vorrätig war. Auch im Krankenhaus wurden die AT immer im "Schwestern-Kühlschrank" untergebracht; aber vielleicht hat man es dort ja auch nicht besser gewusst?

  • Ikervis oder Ciclosporin in Liposomen

    • Apoyando
    • 20. Mai 2023 um 10:11

    Habe mit meinen Ciclosporintropfen in Liposomen (Konzentration: 2%) gute Erfahrungen.

    Seitdem ich diese regelmäßig anwende (inzwischen fast 2 Jahre), hatte ich keine Probleme mehr mit Entzündungen meiner Hornhaut; das war ja in den 2 Jahren zuvor immer wieder regelmäßig Thema bei mir.

    Allerdings bin ich mir nicht so wirklich über mögliche gravierendere Nebenwirkungen klar, da die Eigenanfertigungen von der Apotheke keine Beipackzettel enthalten. Man kann sich da wohl nur an der Beilage von Ikervis orientieren... Obschon natürlich die Konzentration des Ciclosporins bei meinen Eigenanfertigungen viel höher ist.

    Was halt nervig ist:

    - Die Tropfen muss ich bei einer Tübinger Apotheke bestellen. Da ist die Liefertreue zuweilen nicht so, wie sie sein sollte. Man muss dann nachhaken usw.

    - Die Tropfen bekomme ich in 10 Fläschchen geliefert; für jede Woche Anwendung eines. Einmal angebrochen müssen die Fläschchen offensichtlich nicht mehr unbedingt in den Kühlschrank. Allerdings müssen (sollten?) die nicht-angebrochenen Fläschchen gekühlt werden. Inwiefern die Kühlkette (nicht) unterbrochen werden darf, ist mir nicht ganz klar; jedenfalls wird es umständlich, wenn ich bspw. für mehrere Wochen in den Urlaub fahren möchte.

  • Plötzliche Sehnervschädigung durch Corona-Impfung!?...

    • Apoyando
    • 3. April 2023 um 11:20
    Zitat von Leinad

    [...] Schundblatt [...] Aluhutpresse [...]

    Wieso postest Du dann einen solchen Link, wenn der doch (auch Deiner Meinung nach) überhaupt nichts taugt?

    Schon mal daran gedacht, dass das bei manchen Lesern für große Verunsicherung sorgen könnte?

  • Tavor und Glaukom

    • Apoyando
    • 19. März 2023 um 18:00

    Wieder mal möchte ich auf den Vortrag von Professor Jünemann verweisen (siehe hier), wonach Psychopharmaka, also auch Tavor, bei offenem Kammerwinkel kein Problem sein dürften.

    Was für eine Art von Glaukom hast Du?

  • Antidepressiva trotz erhöhtem Augeninnendruck

    • Apoyando
    • 24. Februar 2023 um 17:03

    Laut dem Vortrag von Prof. Jünemann (siehe hier: 13. virtuelle Patientenveranstaltung am 21.1.2022, 18.00 Uhr - Selbsthilfegruppen - Termine und Veranstaltungen - Glaukom-Forum.net) sollten ja eigentlich Antidepressiva (so wie alle Psychopharmaka) kein Problem sein, solange der Kammerwinkel offen ist, also beim primären oder sekundären Offenwinkel-Glaukom.

  • Augentropfen noch nicht leer, nach 28 Tagen wegschmeißen?

    • Apoyando
    • 8. Februar 2023 um 16:05

    Ich mache es bei meinen 28-Tage-Augentropfen (z.Zt. Latanoprost, Cosduo und Lotemax) immer so, dass ich am Monatsanfang immer jeweils eine neue Flasche aufmache. Ich hoffe dabei, dass die 2 bis 3 Tage Längeranwendung nicht ins Gewicht fällt...

  • Ikervis-Tropfen vs. Ciclosporin Eigenherstellung

    • Apoyando
    • 8. Februar 2023 um 15:57

    Hallo Kathi,

    schön, dass Du Dich angemeldet hast! :)

    Weswegen hast Du jetzt genau von Ikervis auf Ciclosporin gewechselt? Was für eine Diagnose hast Du?

    Bei mir noch alles unverändert - don't touch a running system.

    An Tränenersatzmittel nehme ich Hylo Vision (tagsüber) und z.Zt. Hylo Gel (zum Abend). Komme damit soweit gut klar; ich bin mir auch nicht sicher, wie trocken meine Augen wirklich sind... Beschwerden habe ich eher weniger, könnte aber auch daran liegen, dass mir Schmerzen am Auge eher wenig aus machen. Als damals meine Hornhautentzündung war, bin ich da auch erst relativ spät zum Arzt.

  • Schöne Weihnachten

    • Apoyando
    • 26. Dezember 2022 um 20:03

    Liebe Mit-Glaukomis,

    ich hoffe, Ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest. Und ich hoffe, dass die Zeit "zwischen den Jahren" auch einigermaßen angenehm wird, und dass Ihr gut in 2023 reinrutscht! Vor allem viel Gesundheit wünsche ich Euch!

    Apoyando

  • Anisometropie / Aniseikonie nach TE und Katarakt-OP

    • Apoyando
    • 23. Dezember 2022 um 17:46

    Naja, mir geht es nicht darum, eine juristische Auseinandersetzung vom Zaun zu brechen.

    Wichtig wäre mir nur, dass man den erheblichen Leidensdruck, den ich momentan habe, ernst nimmt, und mich in Punkto Vor- und Nachteile Linsentausch objektiv berät.

  • Anisometropie / Aniseikonie nach TE und Katarakt-OP

    • Apoyando
    • 21. Dezember 2022 um 16:35

    Hallo Sabine!

    Zitat von Sabine

    Wurde denn mal eine Ursachensuche aufgrund der Uveitis gemacht?

    Habe seit jetzt ca. 12 Jahren rheumatoide Arthritis (RA). Es wird angenommen, dass das die Ursache für die Uveitis ist - wobei meine Rheumatologin mal meinte, dass die RA keine für die Uveitis typische rheumatische Erkrankung ist.

    Hinzufügen möchte ich, dass widerum weder mein Rheuma noch meine Uveitis "typisch" sind. Normalerweise beginnt die RA bei den kleinen Gelenken (Finger, Zehen), bei mir hat es mit wenigen großen Gelenken (Ellenbogen) begonnen. Allerdings sind die Blutwerte (Rheumafaktor bzw. CRP-Wert) wieder relativ tyisch für die RA.

    Und auch die Uveitis ist irgendwie seltsam, weil sie eher die Hornhaut betrifft (sog. Keratouveitis). Trotzdem meinten die Ärzte im Uveitiszentrum, dass ich bei ihnen richtig bin. Ich kann mich noch erinnern, dass die Rheumatologin noch einige andere potentielle Uveitisursachen untersucht hatte, wie zBsp. die Borreliose. Muss da dann nochmals nachforschen.

    Blöd finde ich allerdings, dass man im Uveitiszentrum das mit der RA einfach so hinnimmt bzw. da nicht nochmals genauer forscht. Eigentlich sitzen ja dort die Experten.

    Zitat von Sabine

    Ich persönlich würde vermutlich die richtige Linse haben wollen, also noch mal eine Kat-OP machen lassen.

    Du bist also, so wie DieDa pro Katarakt OP. Jenat hat im Parallelthread mir davon abgeraten. Selbiges inkohärentes Bild habe ich auch von den Ärzten vernommen. Da gibt es wohl auch Team Risiko und Team Vorsicht.

    Angenommen ich entscheide mich für eine Katarakt-OP, dann müsste ich das beim Haus-AA etwas resoluter vertreten. Was macht man aber, wenn dieser partout nicht operieren lassen will?

    - Wechsel des Haus-AAs? Komme ansonsten aber gut mit meinem derzeitigen zurecht, und bin mir bewusst, dass es nicht einfach sein wird, jemanden guten in der Nähe zu finden, zeitnah.

    - Gleich in die Klinik gehen? Dafür brauche ich normalerweise aber die Überweisung des Haus-AAs. Mache es ja momentan so: Uveitis-Sprechstunde in Heidelberg, Glaukom-Sprechstunde in Mainz. Operieren lassen wollen würde ich mich lieber in Heidelberg, da die laut Haus-AA recht gut in sowas sind, und die auch die Uveitis-Kompetenz haben. Außerdem ist Mainz deutlich weiter weg.

  • Anisometropie / Aniseikonie nach TE und Katarakt-OP

    • Apoyando
    • 21. Dezember 2022 um 16:12

    Hallo DieDa!

    Zitat von DieDa

    Nach der Katarakt-OP brauchst du tatsächlich für die Nähe normalerweise eine Brille - außer, du bist für die Nähe eingestellt. Ich habe jetzt -2,25 und -2,5 Dioptrien, somit kann ich prima ohne Brille in der Nähe sehen.

    Nach dem Linsentausch bräuchtest du eine Gleitsichtbrille, damit geht im Prinzip alles (Autofahren, einkaufen, lesen etc.). Für die Bildschirmarbeit ist aber eine zusätzliche Arbeitsplatzbrille angenehmer. Normalerweise müsstest du dann mit zwei Brillen auskommen.

    Ich habe weiche multifokale Linsen, aber mit der Nähe klappt es nicht wirklich. Notfalls könnte ich damit vielleicht einkaufen oder mit Anstrengung die Speisekarte im Restaurant lesen, ansonsten braucht man schon mal zusätzlich eine Lesebrille. Ich trage aber kaum noch Linsen, für mich ist das okay so.

    Mit der Uveitis kenne ich mich nicht aus, deshalb könnte ich dir da keinen Rat geben. Aber davon abgesehen klingt es für mich so, als wenn eine Anpassung, also der Linsentausch, die entspannteste Lösung wäre.

    Der Plan des Operateurs bei der Katarakt-OP war, mich auf -2 Dioptrien einzustellen.

    - Einerseits hätte ich, so wie Du, fürs Lesen keine Brille benötigt

    - Andererseits wäre der Dioptrienunterschied relativ zum anderen Auge (-4 Dioptrien) dann noch im Rahmen geblieben.

    Wie schon beschrieben, ging der Plan aber wohl in die Hose. Als ich das in einem Gespräch mit dem Operateur mal erwähnt hatte, gab es da nur ein Schulterzucken bzw. die Hinweise mit der Katarakt-OP am anderen Auge bzw. mit den Kontaktlinsen.

  • Anisometropie / Aniseikonie nach TE und Katarakt-OP

    • Apoyando
    • 15. Dezember 2022 um 18:03
    Zitat von DieDa

    Kannst du nicht bei der Bildschirmarbeit grundsätzlich Brille tragen? Wäre vermutlich besser wegen der trockenen Augen.

    Momentan mache ich es so:

    -> bis etwa 14:00 Uhr Bildschirmarbeit ohne KL / mit Bildschirmbrille (für die Ferne). Irgendwann geht mir dann dieser seltsame Seheindruck (Anisometropie/Aniseikonie) auf den Senkel

    -> ab 14:00 Uhr Bildschirmarbeit mit KL / mit zusätzlicher Brille, wegen der Altersweitsichtigkeit. Das ist auch weit weg von optimal, zumal diese Lesebrille das Bild so seltsam vergrößert, aber insgesamt ist das glaube ich entspannender.

    Ich weiß nicht, ob das das richtige ist. Es gibt auch andere Situationen wo sowohl nur-Brille als auch KL nicht so dolle sind, zum Beispiel Supermarkt: Mit nur-Brille sehe ich zwar prinzipiell alles, habe aber diesen seltsamen Seheindruck. Mit KL habe ich diesen nicht, ich brauche aber für das Kleingedruckte auf den Verpackungen eine Lesebrille.

  • Anisometropie / Aniseikonie nach TE und Katarakt-OP

    • Apoyando
    • 15. Dezember 2022 um 17:52

    Hallo Lore!

    Zitat von kera98

    Wenn ich eine signifikante Cataract hätte und so einen Unterschied, würde ich wohl auch die Linse auf dem andern Auge tauschen lassen. Das wurde mir übrigens sogar angeboten, obwohl meine Cataract in einem Auge nur "beginnend" ist.

    Die Aussagen bzgl. der avisierten Katarakt-OP am rechten (bisher gesunden) Auge sind zusammengefasst folgende:

    - Operateur der TE und des Katarakts am linken Auge (der, der also die Anisometropie verbockt hat): "Erst mal mit Kontaktlinsen probieren, sollten sie nicht vertragen werden, Katarakt-OP"

    - Glaukomsprechstunde Mainz: "Katarakt-OP könne man machen" (ob sie das machen wollen, haben sie allerdings nicht gesagt)

    - Optiker: "Es gibt eine beginnende Katarakt auch am rechten Auge, von daher könne man das machen lassen"

    - Haus-AA: Mit einer Katarakt-OP würde er abwarten, wie ich mit KL zurecht kommen würde. Letztere würden mir Zeit verschaffen.

    Mir sind die Risiken einer Katarakt-OP durchaus bewusst, v.a. in Hinblick meiner Uveitis-Erkrankung und des Sekundärglaukoms. Auch habe ich die Befürchtung, dass ich mit Kunstlinsen in beiden Augen zwar in die Ferne dann gut sehe, aber dass in die Nähe ohne Lesebrille dann gar nichts mehr geht. Sozusagen Altersweitsichtigkeit im Endstadium.

    Andererseits ist die Situation, wie sie gerade ist, auch weit weg von optimal.

  • Anisometropie / Aniseikonie nach TE und Katarakt-OP

    • Apoyando
    • 15. Dezember 2022 um 17:32

    Hallo DieDa!

    Zitat von DieDa

    Ich hatte zwischen den beiden Katarakt-OPs nur vier oder sechs Wochen mit einem starken Unterschied vom 10 Dioptrien zu kämpfen und mir da auch mit Kontaktlinsen beholfen. Aber auf Dauer finde ich so etwas schon anstrengend. Kommt natürlich darauf an, wie gut du die Kontaktlinsen verträgst.

    Was meint man eigentlich mit "Kontaktlinsen vertragen"?

    Habe weiche Kontaktlinsen, inzwischen 14-tägige. Da spüre ich, insbesondere nach längerem Tragen, schon ein Fremdkörpergefühl im Auge. Es ist aber aushaltbar. Rote Augen, oder gar Entzündungen, hatte ich bis jetzt zum Glück noch nicht. Auch dem Augenarzt haben meine Augen während der letzten beiden Besuche immer gefallen. Zur Sicherheit tropfe ich aber auch immer fleißig TEM.

    Dennoch habe ich die (vielleicht unbegründete) Befürchtung, dass die Kontaktlinsen langfristig etwas kaputt machen könnten?

    Wären da harte Kontaktlinsen vielleicht besser? Der Augenarzt meinte: "Wenn Sie mal weiche Kontaktlinsen hatten, werden Sie keine harten Linsen haben wollen!", und der Optiker meinte: "Probieren wir es erst mal mit weichen". Ich bin mir nicht mal sicher, ob er harte Kontaktlinsen anpassen kann, das können nicht alle Optiker?

    Was halt wirklich nervt ist die ständige Umgewöhnung: Bildschirmarbeit ohne Kontaktlinsen (aber mit Bildschirmbrille), Rumlaufen ohne Kontaktlinsen (aber mit Fernbrille), Rumlaufen mit Kontaktlinsen (ohne Brille), Bildschirmarbeit mit Kontaktlinsen (mit einer anderen Bildschirmbrille). In jedem dieser Zustände verhält es sich mit dem Seheindruck anders.

    Am besten sind eigentlich die Tage, wo ich mit den Kontaktlinsen "draußen" unterwegs bin und die Brille nur mal ab und zu (selten) für die Nähe brauche. Aber meistens ist leider Bildschirmarbeit angesagt, und die macht seit meinen Augen-OPs nun überhaupt keinen Spaß mehr.

  • Anisometropie / Aniseikonie nach TE und Katarakt-OP

    • Apoyando
    • 12. Dezember 2022 um 19:23

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, das Thema ist in diesem allgemeinen Bereich gut aufgehoben. Falls es irgendwo passender sein sollte, würde ich bitten, es dahin zu verschieben. Auch berührt es das Glaukom nur am Rande. Mir ist aber auf Anhieb kein besser passendes Internet-Forum dafür begegnet, sollte jemand von Euch da etwas kennen, bin ich für einen Link sehr dankbar.

    Kurz nochmals zu mir:

    - seltsame Entzündungen der Hornhaut seit Sommer 2019

    - Uveitis-Patient seit Frühjahr 2020

    - TE linkes Auge infolge starken Druckanstiegs (bis über 40) im Herbst 2021

    - Katarakt-OP linkes Auge (ich vermute wegen des vielen Cortisons) im Frühjahr 2022

    Bei der Katarakt-OP des linken Auges wurde offensichtlich eine Linse eingesetzt, die nicht zum rechten Auge passt.

    Beim linken Auge brauche ich nun eine Fernsicht-Korrektur von 0 Dioptrien (-2.25 Cyl, 160°)

    Beim rechten Auge brauche ich eine Korrektur von -4.0 Dioptrien (-1.25 Cyl, 20°)

    Es gibt also ein Dioptrienunterschied von (je nachdem, wie man es rechnet) 3 bis 4 Dioptrien. Dieser liegt deutlich im Bereich der Anisometropie. Was sich u.a. darin bemerkbar macht, dass die auf die Netzhaut projizierten Bilder linkes Auge / rechtes Auge unterschiedlich groß sind (Aniseikonie). Mit Brille korrigiert, ergibt das ein sehr "seltsamer" Seheindruck, bisschen wie "besoffen". Manchmal sehe ich auch Doppelbilder, bspw. vor dem Fernseher, wenn sich die Augen eigentlich ausruhen dürfen.

    Als Therapiemöglichkeiten stehen im Raum

    - Kontaktlinsen (mache ich schon seit ein paar Monaten, haben halt wieder ihre eigenen Tücken)

    - Katarakt-OP des rechten Auges um dort eine Linse reinzumachen die zum operierten linken Auge passt.

    Bevor ich da noch ein paar Worte verliere (und weil dieser Post schon lang genug geworden ist), nun meine Frage, ob das von Euch schon jemand kennt bzw. wie der/diejenige damit umgeht?

    Danke schonmal für die Antworten

    Apoyando

  • Katarakt-OP nach Trabekulektomie

    • Apoyando
    • 12. Dezember 2022 um 19:01

    Möchte nochmals kurz vom letzten AA-Besuch am 5.12. berichten:

    - Der Druck war auf beiden Seiten 15, so wie letztes mal beim AA. Dann waren die 18/20 in Mainz entweder ein Ausrutscher oder des frühen Zeitpunkts geschuldet. Therapie soll also wie gehabt fortgesetzt werden.

    - Bzgl. der Anisometropie (Dioptrienunterschied rechtes/linkes Auge) habe ich mich "operierwillig" gezeigt; der AA hat sich aber dadurch nicht beeindrucken lassen. Er meinte, ich solle weiterhin die Kontaktlinsen tragen, und abwarten, wie ich damit zurecht komme. Die Kontaktlinsen würden mir Zeit verschaffen, operieren könne man immer noch.

    Das Thema mit der Anisometropie ist mir nun so wichtig, dass ich mal einen neuen Thread aufmache...

  • Katarakt-OP nach Trabekulektomie

    • Apoyando
    • 24. November 2022 um 10:01

    Hallo Sabine!

    Zitat von Sabine

    Sind denn die Ausfälle im GF und die auffälligen Sektoren stabil? Auf die Stabilität kommt es doch an.

    Bei mir wurden bisher zwei Gesichtsfelder gemacht:

    - einmal vor ca. anderthalb Jahren beim niedergelassenen Augenarzt, bevor der AID so stark in die Höhe gegangen ist. Da war alles okay.

    - das andere mal kurz vor der TE in Heidelberg. Da sah es auf dem linken (dem kranken) Auge nicht mehr so gut aus.

    Ein OCT wurde kurz vor der TE auch in Heidelberg gemacht. Das sah aus meiner laienhaften Perspektive auch nicht perfekt aus, allerdings hat der Operateur noch von "gutem Befund" gesprochen.

    Ich habe mir leider die Ausdrucke nie mitgeben lassen, so dass man keine Verlaufskontrolle machen kann. (Sofern das möglich ist, es wurde ja immer an unterschiedlichen Geräten gemessen). Ich denke, wenn ich ab jetzt immer jährlich in der Mainzer Glaukom-Sprechstunde erscheine, dann wird man die Stabilität dann besser beurteilen können.

    Zitat von Sabine

    Ist etwas kürzer schlafen wirklich gleich Stress? Der AID unterliegt nun mal natürlichen Schwankungen. Die Frage ist natürlich immer was ist duldbar und was nicht.

    Für mich war es schon Stress. Nicht unbedingt das kürzer schlafen, sondern das sehr frühe Aufstehen. Und ich befinde mich momentan generell in einer stressigen Phase: Arbeit, Umbau am Haus etc. Bin mal gespannt, wie der AID am 5.12. sein wird, bei meinem nächsten Besuch beim niedergelassenen AA.

    Zitat von Sabine

    Und wo Du welche OP machen lasst, können wir Dir leider nicht sagen. Das musst Du entscheiden.

    Auch dazu werde ich den AA befragen. Man selbst hat ja immer nur einen sehr unvollständigen Einblick.

  • Als Laie chirurgische Entscheidungen treffen??

    • Apoyando
    • 21. November 2022 um 16:44
    Zitat von -HH-

    In anderen Kliniken machen sie ausschließlich nur Kanaloplastiken und keine TE mehr, schwören auf das.

    Davon habe ich auch schon gehört, bspw. in der Klinik in Sulzbach/Saarland ist das wohl so.

    Frage mich, was sie mit den heftigeren Fällen machen, die da mit Druckwerten >30 oder >40 ankommen. Werden die dann irgendwo anders hin geschickt?

  • Katarakt-OP nach Trabekulektomie

    • Apoyando
    • 21. November 2022 um 16:36

    Letzten Donnerstag war ich in der Glaukom-Sprechstunde der Uni-Klinik Mainz.

    Habe mich dazu entschlossen, mit dem Zug anzureisen, da ich mich mit für eine Nachtfahrt mit dem Auto wegen der Anisometropie nicht sicher genug fühlte.

    Insgesamt war ich erstaunt, wie gut organisiert die da waren, ich glaube, ich musste an keiner Station länger als 15 Minuten warten; das kenne ich von Heidelberg ganz anders.

    Ergebnis war:

    - Augeninnendruck war links 18, rechts 20.

    - Gesichtsfeld war rechts top, aber links gab es einige Ausfälle, ich glaube auf der Seite der Nase.

    - OCT war rechts ebenfalls top, links gab es aber auch orangene oder gar rote Sektoren.

    Nach Einschätzung der Oberärztin sind diese Befunde als recht gut zu bewerten, dafür dass bei mir der Augeninnendruck mal maximal bei 48 war.

    Bei den Drücken hat sie in den Arztbrief "grenzwertig" reingeschrieben, allerdings hat sie an der Therapie nichts geändert, d.h. links keine drucksenkenden Tropfen, rechts immer noch Lantanaprost, sowie Cos-Duo.

    Der Druck wurde applanatorisch gemessen, allerdings könnte es ja sein, dass der Stress mit dem kurz-schlafen/früh aufstehen diesen leicht erhöht hat?

    Hab sie nochmals wegen meines leidigen Themas mit der Ansisometropie (des Dioptrienunterschieds rechtes/linkes Auge) gefragt; sie meinte man könne den Katarakt rechts auch noch operieren. Aber das habe ich ja auch schon von den Heidelbergern gehört.

    Dann habe ich sie noch gefragt, ob jetzt das viele Cortison oder die Uveitis verantwortlich für die Druck-Dekompensation war. Darauf konnte sie mir allerdings auch keine klare Antwort geben.

    Wiedervorstellung in einem Jahr. Ich glaub, ich geh schon hin... wenn es dann irgendwann Richtung weitere OPs gehen sollte, glaube ich, dass Mainz eine sehr gute Anlaufstelle ist. Wobei ich den zweiten Katarakt vermutlich nicht in Mainz operieren lassen werde; vielleicht wieder in Heidelberg?

    Als nächstes steht Anfang Dezember wieder ein Termin beim niedergelassenen AA an. Da bring ich das Anisometropie-Thema auch noch mal auf den Tisch.

  • Katarakt-OP nach Trabekulektomie

    • Apoyando
    • 3. November 2022 um 16:18

    Danke für die Antworten!

    Werde dann wohl doch mit dem Zug anreisen. Es ist theoretisch noch möglich, muss dann hier um 5 Uhr morgens zum Bahnhof abdüsen. Es klingt vielleicht bisserl wie ein Luxusproblem, aber das frühe Aufstehen behagt mir gar nicht, habe Angst dass ich bei den Untersuchungen allzusehr in den Seilen hänge. Erhöht wenig Schlaf denn nicht auch den Augeninnendruck?

    Evt. finde ich am Abend zuvor dann (wegen des anvisierten frühen Einschlaftermins und vllt. auch wegen der Aufregung) nicht in den Schlaf. Kann man eigentlich beim Offenwinkelglaukom unbedenklich ein Beruhigungsmittel (in diesem Fall Lorazepam/Tavor 1mg, sonst eigentlich nur für Notfälle gedacht) nehmen, ohne dass das den AID erhöht?

  • Katarakt-OP nach Trabekulektomie

    • Apoyando
    • 3. November 2022 um 09:34

    Zwei Dinge haben sich neu ereignet:

    1. Ich habe jetzt relativ kurzfristig einen Termin in Mainz bekommen. 17.11., 7:15 Uhr. Eigentlich wollte ich mit dem Zug anreisen, aber aufgrund des frühen Termins nehme ich dann vermutlich doch das Auto.

    Frage an Euch: Wird an einer "normalen" Glaukom-Sprechstunde an einer Uniklinik das Auge weitgetropft? D.h. darf ich dann mit dem Auto zurückfahren?

    2. Beim Optiker gewesen:

    - Neue Bildschirmbrille für den Fall, dass ich keine Kontaktlinsen aufhabe: Damit sehe ich meine Monitore mit beiden Augen scharf. Allerdings bleibt der sehr seltsame Seheindruck aufgrund der Anisometropie (bzw. des Dioptrienunterschieds) bestehen.

    - Neue Kontaktlinsen: Hier haben sich die Sehstärken leicht verändert. Mit Kontaktlinsen habe ich diesen seltsamen Seheindruck nicht, da hier die Bilder gleich groß auf die Netzhaut projeziert werden.

    - Brille für die Nähe für den Fall, dass ich Kontaktlinsen aufhabe. Wenn ich die Kontaktlinsen anhabe, und mal zwischendurch was lesen möchte, funktioniert das gut.

    Der Optiker meinte auch, dass es auch auf dem gesunden, dem rechten, Auge etwas Linsentrübung gäbe. Mich stört das zwar nicht im Alltag, aber es gäbe dann immerhin eine weitere Indikation, um da mal eine weitere Katarakt-OP zu machen, die er mir auch raten würde.

    Ich denke, ich werde das mal bei meinem nächsten AA-Besuch wieder ansprechen... never ending story, ich weiß...

  • Katarakt-OP nach Trabekulektomie

    • Apoyando
    • 25. Oktober 2022 um 20:00

    Hallo Sabine,

    sorry dass ich erst jetzt antworte. Ist gerade viel los bei mir... Jedenfalls danke für Deine Antwort :)

    Ja, drucktechnisch läuft es gerade super! Nichtsdestotrotz habe ich mir jetzt mal 'ne Überweisung an die Glaukom-Sprechstunde der Uni-Klinik Mainz geben lassen, um das Ganze mal wirklich fachmännisch untersuchen zu lassen. Bzw. für eine zweite Meinung.

    Was den Responder angeht, so hege ich schon länger einen Verdacht. Bei mir wurden die im Zuge einer Uveitis auftretenden Hornhautentzündungen auch mit (viel) Cortison behandelt. Erst dann kamen die teils massiven Druckentgleisungen, welche letztendlich zum Glaukom führten. Weiß nicht, ob man herausfinden kann, ob nun die Uveitis oder die Cortison-Behandlungen dafür verantwortlich waren?

    Kontaktlinsen: Zur Zeit trage ich immer öfter welche. Um die Gefahr der Entzündungen zu minimieren, Eintageslinsen, auch wenn das auf die Dauer ganz schön teuer wird. Bis jetzt ist, trotz Uveitis und TE, alles gut gegangen.

    So ganz happy bin ich aber nicht damit, da mir wegen der künstlichen Linse (links) und Altersweitsichtigkeit (rechts) die Fähigkeit fehlt, in die Nähe zu schauen. Habe teilweise schon Schwierigkeiten damit, auf meinem Handy Nachrichten zu schreiben (und zu lesen). D.h. ich bräuchte da eigentlich eine Brille für die Nähe, und dann idealerweise auch noch eine für die Bildschirmdistanz.

    D.h. in Zukunft werde ich mit 4 Brillen auskommen müssen:

    - für den Fall ohne Kontaktlinsen 2 Stück (Bildschirm + Ferne)

    - für den Fall mit Kontaktlinsen 2 Stück (Nähe + Bildschirm)

    Ganz schön viel, finde ich...

  • Katarakt-OP nach Trabekulektomie

    • Apoyando
    • 12. Oktober 2022 um 13:53

    Gestern Besuch beim niedergelassenen AA. Druck ist bei beiden Augen 15. D.h. ich komme auf dem TE-operierten Auge ohne Timolol aus. Offensichtlich hat die Cortisongabe noch einige Wochen nach der OP da einen ordentlichen Druckanstieg bewirkt. Die Anzeichen verdichten sich, dass ich ein Responder bin.


    Bzgl. der anderen Baustelle, des Dioptrienunterschieds, war der Besuch beim AA dafür eher ernüchternd. Von einer von mir (und vom Operateur des grauen Stars auf der linken Seite) angedachten Operation des grauen Stars auf der rechten Seite hat er mir tendenziell abgeraten:

    - auf der rechten Seite ist der bisherige graue Star nur minimal vorhanden (was ich durch den visuellen Eindruck bestätigen kann)

    - das OP-Risiko einer Entzündung im ansonsten gesunden Auge sei gegeben

    Stattdessen sollte ich vermehrt auf Kontaktlinsen setzen, sollte mich der Dioptrienunterschied zu sehr stören (was er jetzt schon tut!):

    - Die Entzündungen, die durch das Tragen derselben entstehen könnten, seien "nur" an der Oberfläche, also Bindehaut- oder Hornhautentzündung.

    - Die Kontaktlinsen wären dann auf die Ferne eingestellt, so dass ich für die Bildschirmarbeit und für die Nähe dann nochmals extra Brillen bräuchte. Bisher habe ich die KL ja auch nur für die Ferne angezogen (hauptsächlich Auto fahren, wandern, Besuche...), werde aber wohl nicht umhin kommen, mir dann nochmals Brillen zuzulegen, wenn ich diesen Weg weiter gehen möchte.

  • Medikamente und noch mehr

    • Apoyando
    • 20. September 2022 um 14:12

    Hier gibt es eine Informationskarte, die Glaukom Selbsthilfe in Zusammenarbeit mit der Bundeszahnärztekammer erstellt hat:

    Glaukom und Zahnarzt - E-H - Glaukom-Forum.net

  • Saunabesuche

    • Apoyando
    • 24. August 2022 um 09:06

    Hallo Sabine!

    Zitat von Sabine

    Es gab aber auch schon Berichte, worin Glaukomies nach dem Saunagang einen Glaukomanfall bekommen haben.

    Waren das welche mit Weit- oder Engwinkelglaukom?

    Für mich würde der dauerhafte und endgültige Verzicht auf Sauna schon einen einigermaßen großen Verlust an Lebensqualität bedeutet. Aber wenn es sein muss...

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