Liebe Mitglieder,
ich hatte mich ja letztens neu registriert, weil ich gerne generell informierter sein möchte, was den Zustand meiner Augen anbelangt ( Glaukombefund laut OCT irgendwie unklar, da Mikropapille und kurzsichtig aber familiär vorbelastet und höhere Druckwerte).
Seit ca meinem 9 bis 10. LJ bin ich kurzsichtig. Also da fing es an. Mein Vater hat nur eine leichte Myopie, ansonsten haben alle weiteren Verwandten (bis auf meine Schwester, die ähnliche Werte hat wie ich) keine Myopie.
Mittlerweile (werde jetzt bald 33) habe ich Werte von ca - 8dpt beidseits mit wenig bis kaum Hornhautverkrümmung. Die myopie ist laut augenärztlicher Untersuchung seit ein paar Jahren auch stabil. Meine Netzhaut weist laut Augenärztin (Untersuchung im April diesen Jahres) eine myopietypische Struktur auf, ohne das irgendein Handlungsbedarf bestehen würde. Netzhautrisse o.Ä. hatte ich nicht.
Nun wollte ich mich informieren unter welchen Wert ich meine Myopie quasie einteilen kann und lese ganz verschiedene Dinge. Klar, ich werde meine Ärztin natürlich auch bei der nächsten Untersuchung befragen aber ich wollte mich gern schon vorab informieren.
Ich lese oft, dass ab - 6dpt eine krankhafte Myopie besteht. Dann lese ich wieder, dass eine sog. Myopie Simplex (Schulmyopie?) auch in einigen Fällen darüber hinaus geht. Im Gegensatz zur Myopia maligna aber keinen Krankheitswert besitzen würde.
Ist eine höhere Myopie darüber hinaus eigentlich immer auch ein Grund für die Entstehung eines Glaukoms? Ist das quasie schon "Gesetz"?
Hier sind sicherlich auch einige stärker kurzsichtige Menschen, die mir vielleicht Klarheit geben können. Vielen Dank dafür!