Liebes Forum,
ein kurzes Update von mir.
Seit 5 Tagen tropfe ich Monoprost von Théa. Vertrage sie erstaunlich gut. Kein Brennen, keine Rötung. Lediglich ein Auge tränt tagsüber an der frischen Luft und ich bilde mir ein, lichtempfindlicher zu sein. Ich weiß jetzt gar nicht, ob das gängige NW wären.
Der Druck war bds bei 27 und damit einfach zu hoch. Zudem schwankt er immer wieder stark von 19 bis 29. OCT ist stabil. Im nasalen Bereich rot, wie auch schon bei den beiden vorherigen Messungen. Vermutlich durch die Kurzsichtigkeit.
Spaltlampenuntersuchung weitgetropfter Papillen auch unverändert. Netzhaut ist teilweise wohl "wellig" aber das ist wohl mal wieder der Kurzsichtigkeit geschuldet.
Einen Zieldruck hat die Ärztin nicht festgelegt und in 6 Wochen soll ich wiederkommen. Dass ich mir den Tränenkanal zuhalten sollte, weiß ich auch nur aus dem Forum.
Fragen fielen mir nach dem Besuch natürlich erst ein:
Sollten die Tropfen immer im 24 h Rhythmus erfolgen? Also möglichst auf die Stunde genau? Nehme sie immer vor dem Zubettgehen (Zeit schwankt).
Einmal vergessen, am nächsten Morgen gleich nachholen? Habe dann eben einmal ausgesetzt und am Abend regulär wieder genommen.
Verlieren die Tropfen mit der Zeit ihre Wirksamkeit?
Mir sind letztens versehentlich 2 Tropfen in ein Auge gekommen. Ich meine gelesen zu haben, dass Prostaglandine bei Überdosierung einen gegenteiligen Effekt haben. Weiß jmd inwiefern eine einmalige (hoffentlich) Geschichte darauf schon Einfluss hat?
Liebe Grüße
Kullermurmel