Beiträge von Parchita

    Wilkommen im Forum,

    ich hatte die Diagnose vor 11 Jahren mit 53, da war links schon ca. 50 % des Gesichtsfelds weg.

    Hatte nie Probleme mit den Augen und brauchte keine Brille - noch nicht mal Alterssichtig war ich zu der Zeit.

    Ich hatte Blitze gesehen und bin zum Arzt, dann der Diagnose Marathon

    Links habe ich noch ca. 1/3, rechts habe ich auch ein Glaukom aber tropfe seit ca. 10 Jahren Monoprost, was das Fortschreiten der Krankheit, im Anfangsstadium ohne Gesichtsfeldseinschränkungen, bisher aufgehalten hat.

    das linke Auge msste operiert werden und ist seit der OP vor fast 5 Jahren stabil.

    Man gewöhnt sich dran, es ist halt eine chronische Erkrankung, man muss sein Leben lang hinterher sein.

    Solange man die Tropfen verträgt ist meist alles super, die Probleme fangen an, wenn man keine Wirkstoffe mehr verträgt. Meine Tante tropft seit weit über 30 Jahren, meine Mutter auch so seit über 20 und die vertragen die Tropfen ganz gut, brauchten keine OPs und fahren beide bis heute problemlos Auto etc.

    Man wächst da irgendwie rein......

    DiDa ja, das war ein Wechselbad der Gefühle - kennen wir ja alle :zwinkern:

    Ich hoffe es auch ! Wir werden sehen :denk: Hoffe, der Kelch der grossen OP geht an mir vorüber.

    Obwohl mein Filterkissen sich inzwischen ziemlich verkleinert hat und ich deswegen auch besser sehen kann, sind meine Gesichtsfeldausfälle links unten/Mitte aussen und nasal schon gruselig.

    Bei den Gesichtsfelduntersuchungen bekomme ich immer noch einen Schreck, wenn es sich links so langsam verdunkelt, da sind um die 70% weg :augenreib: man will auf den Knopf drücken und drücken aber kein Lichtpunkt erscheint :traurig:.

    Ich hoffe, bei Dir ist alles stabil :girlshuepfend:

    Ihr Lieben.

    hatte mich etwas aus dem Forum zurück gezogen.

    Dann habe ich einen ellenlangen Beitrag verfasst und als ich ihn abschicken wollte, war er verschwunden :wut: :denk11:

    Ich knüpfe mal hier an.....

    Letztes Jahr im Dezember 22 war mal wieder Uniklinik, Glaukomsprechstunde dran.

    Gesichtsfeld war schlechter aber OCT unverändert, somit im Zweifel für den Angeklagten - Gesichtsfeld ist tagesformabhängig, OCT unbestechlich.

    ABER, der Druck auf dem guten Auge mit Monoprost getropft, war zu hoch 20 - geht gar nicht bei mir, mit der sehr dünnen Hornhaut sind wir da um die 25/26. Also auf Fixaprost umgestellt. 4 Monate wunderbar, dann gings mit den, mir bekannten Unverträglichkeitsreaktionen los. Juckendes Ekzem, unter dem Auge alles rot und geschwollen, Nervenschmerzen die ganze Backe hinunter.

    Mein Hausarzt, mich in die Notaufnahme der Uniklinik geschickt.

    Umstellung auf Brimonidin 2 x und Monoprost abends.

    2 Wochen alles bestens, Druck auf sagenhafte 10 abgestürzt. Zack Ekzem - aber diesmal oben auf dem Lid, wieder in die Notaufnahme geschickt worden.

    Brimonidin nur 1 x morgens aber vorher 1 Tropfen gegen Allergien, danach den Tropfen Brimonidin um das Ganze bis zum Termin in der Glaukomsprechstunde hnauszuzögern.

    1 Woche geklappt dann ging nichts mehr, Brimonidin abgesetzt.

    Wir machen ein SLT, weil jetzt alles an Wirkstoffen durch ist, die haben ja meine ellenlange Liste im Computer, was schon alles versucht und nicht vertragen wurde.

    ich soll im Oktober kommen, da gibts den ersten freien Termin in der Glaukomsprechstunde, schriftlichen Hinweis an meinen Operateur, wegen der SLT obwohl sie alle skeptisch waren, dass das reicht - "Du wirst dieselbe OP bekommen, wie auf dem linken Auge . Also tiefe Sklerektomie , Abdachung des Schlemmschen Kanals plus Shunt Implantat."

    Meine Tochter, mir schon Wochen vorher einen Behandlungsplan verordnet - kein Weizen, keine Kuhmilch, kaum Kohlenhydrate, nur morgens in Form von Overnight Haferflocken mit Haferkleie und etwas Obst, 1 Tl Lebertran am Tag, 2 x täglich Magnesium, 1 x täglich Coenzym Q 10, eine Kur hochdosiertes Vitamin B12 . Mittags und abends Proteine, Gemüse, Saaten, Olivenöl und Nüsse. Diesmal hab mich mich strikt dran gehalten

    Ich geh zur Voruntersuchung in die Uniklinik, wegen der SLT - Gesichtsfeld super, OCT komplett unverändert. Druck 15

    SLT abgesagt worden - ich soll nur Monoprost tropfen und in 9 Monaten zur Kontrolle kommen -mein Glaukomspezialist, der meine Augen ja jetzt jahrelang kennt fragt mich: "was hast Du gemacht ? "

    NEBENWIRKUNGEN aber POSITIVE : Ich nehme das Möllers Omega 3 Fischöl mit Zitronengeschmack und meine trockenen Augen sind Geschichte

    Juhu, liebe Sabine 🤗

    hatte jahrelang eine riesige, schwarze Mondsichel, links unten im Gesichtsfeld und danach diese grauen Ringe und einen fetten, schwarzen Punkt in der Mitte ...

    Geduld, das sackt nach unten oder man bemerkt es mit der Zeit nicht mehr.

    Ich sehe das alles nur noch, wenn ich ins Helle komme oder in den blauen Himmel schaue.....

    Nervig aber das geht bestimmt bald weg ..ich drücke die Daumen, dass es schnell geht :thumbup: :augenreib: :girlshuepfend:

    klar kann es da Unterschiede geben und zwar in der Art der Herstellung der Wirkstoffe.

    Auch die Qualität der Ausgangsstoffe kann Unterschiede aufweisen

    Hat man ja vor ein paar Jahren bei dem Skandal um die Valsertan Blutdrucksenker gesehen.

    Alle Generika waren durch eine Abänderung des Herstellungsverfahrens, jahrelang mit krebserregenden Nitrosaminen verseucht und niemand hat es bemerkt.

    Klar, gab ja auch keine Kontrollen

    Hallo,

    ich habe Fixaprost einige Monate nebenwirkungsfrei getropft, bis auf einmal ein extrem juckendes Ekzem am Augenlid aufkam und das leider so schlimm wurde, dass ich Fixaprost absetzen musste.

    In der Glaukomsprechstunde wurde mir gesagt, unbedingt abends vor dem Schlafengehen tropfen, da bei den Meisten, so auch bei mir, der Augendruck nachts ansteigt und das Medikament nach einigen Stunden seinen höchsten Wirkungsgrad hat und diese nächtlichen Anstiege abpuffert

    ich habe mir auch gerade beim Kochen...lecker Kichererbsen Curry mit Pfannenbrot😋...überlegt, dass wenn Du tropfst, das Messergebnis ja " manipuliert " ist....ob das mit dem Filterkissen aufgeben so stimmt, was Malve schreibt, weiss ich nicht.

    Mir wurde gesagt, dass man mit der Zeit, besonders wenn man zum OP Zeitpunkt noch relativ jung ist, nach einer gewissen Zeit, die natürlich individuell ist, fast immer wieder mit dem Tropfen beginnen muss....

    malve ich schreib später in meinem Thread ...ich habe Probleme mit dem unoperiertem Auge

    Hallo,

    super frustrierend =(

    Tropfst Du denn oder nur eigenmächtig das Brimonidin?

    Den Zieldruck verstehe ich nicht, der ist m.M. nach zu hoch, dazu kommen deine Druckspitzen.

    Diese Druckspitzen solltest Du unbedingt, wie schon von meinen Vorrednerinnen geschrieben, protokolieren lassen.

    Ich habe neulich auch vom AA gehört, dass das Glaukom manchmal, trotz aller Behandlungen weiterschreitet, da es seinen Kippunkt überschritten hat .

    Brimonidin soll ja auch einen nervenschützenden Effekt haben. Das ist bestimmt sinnvoll, es zu tropfen, besonders, wenn Du es verträgst.

    Ich bin auch gerade in einer schwierigen Situation mit meinem Glaukom und kann deinen Frust nachvollziehen...manchmal hat man einfach so dermassen die Schnauze voll ...auf gut Deutsch gesagt 🙄😅

    ABER aufgeben oder sich hängen lassen, NEIN das ist keine Lösung.

    Ich vermute, dass dein Druck runter muss...ich habe Zieldruck 12 ..bei 16 schreitet es leider munter vorran.

    Ich drück dich mal aus der Ferne 🤗

    Hi,

    bei mir kommt das von den Glaukomtropfen.

    Gerade wieder einmal. Habe vor 5 Monaten Fixaprost bekommen, da Monoprost nicht mehr ausreichend den Druck senkt

    und nach 3 Monaten das Übliche : fing in der Tränenpunktecke an, trockene Haut, jucken, brennen und Blepharitis.😥

    Hausarzt hat Cortisonpomade verschrieben, dadurch wird es gut, setze ich sie ab, gehts sofort wieder los.

    Habe alles erfolglos versucht und da es extrem lästig wurde, Fixaprost abgesetzt und nur Monoprost getropft und

    wieder einmal, Wunderheilung nach ein paar Tagen. 🙄

    DieDa

    das sind international gültige Empfehlungen, der auch die Ärzte meiner Glaukomsprechstunde in der Uniklinik folgen.

    Natürlich sind das nur Empfehlungen und jeder Patient ist anders aber wenn sie mit Drücken um 14/15 eine solch rasche Verschlechterung hat, ist da wohl was dran.

    Nicht umsonst drängen ihre AA auf eine drucksenkende OP - die ich an ihrer Stelle auch nicht lange aufschieben würde. Zumal sie in einem (sorry <3 ) weit "fortgeschrittenem" Alter ist und es somit keine grossen Probleme mit der Vernarbung geben sollte, falls denn ein Sickerkissen geplant sein sollte....

    Die ganzen Jahre über war mit den Tropfen der Innendruck die meiste Zeit um 14 oder wenig höher und trotzdem haben sich die Gesichtsfeldverluste ständig verschlimmert.Bei mir ist wohl nicht der Innendruck schuld sonder was anderes ...... aber was ?

    ich erkenne da nichts rätselhaftes.

    Beim richtig fortgeschrittenem Glaukom liegt der Zieldruck zwischen 10 und 12. Ist bei mir auch so, über 12 habe ich eine Progression -

    ich konnte meinen Beitrag oben nicht mehr editieren, wenn Du auf den Grafiklink klickst, siehst Du die verschiedenen Zieldrücke.

    ma oh man, ich fühle mit Dir :knuddeln:

    Das ist immer so neeeervig

    nehme auch gerade einen Tupfen Cortisonsalbe, weil das Fixaprost im Augenwinkel ein brennendes Ekzem verursacht hat.

    Brimonidin habe ich gar nicht vertragen, von Anfang an.

    Monoprost ca. 4 bis 6 Wochen rotes Auge, dann wars OK.

    Kopfschmerzen hatte ich aber nie....

    Als die Unverträglichkeit gegen Duokopt losging, musste ich 6 Wochen komplett alle Tropfen absetzen, da die Hornhaut voller Geschwüre war und abheilen musste.

    Wenn Du kein Glaupax nehmen kannst, wirds eng :denk:

    Ich wünsche Dir eine rasche Lösung für dieses Problem

    als ich nach 9 Monaten mit Duokopt die Probleme bekam, konnte die AA es auch nicht glauben. Das kann nicht sein....konnte es aber doch....

    Ich habe richtiggehende Nervenschmerzen gehabt, Backe, bis ins Ohr hinein...die Gesichtshaut war berührungsempfindlich, so stelle ich mir eine Neuralgie vor.

    Der Lidrand mit den Wimpern hat stark gejuckt. Der Tränensack war rötlich gefärbt.

    Nachts wars immer schlimmer, bin manchmal von den Missempfindungen aufgewacht.

    Ich habe ja nur 1 Auge mit mehreren Wirkstoffen tropfen müssen.

    oh man, kenne das ja alles nur zu gut :Rollaugen:

    Latanoprost als Wirkstoff habe ich noch nie vertragen. Allerdings habe ich die Tropfen nie länger als 2-3 Tage ausprobiert… hat es einen Sinn, die Tropfen länger zu probieren?

    Versuch macht kluch.......

    Unter Monoprost hatte ich die ersten Wochen rote Augen aber das wurde mit der Zeit schnell besser.

    Ich dachte auch immer, dass ich kein Timolol vertrage ( Duokopt ging gar nicht) aber dann gabs mal einen Lieferengpass und ich bekam von der Apotheke Timolol als Einzelwirkstoff in Edos und das hat geklappt


    Ich vertrage Fixaprost bisher ganz gut, wenn ich da auch eine Unverträglichkeit bekommen sollte, dann wurde mir die SLT in Aussicht gestellt.


    Ich drücke dir die Daumen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    hört sich nach Tropfenunverträglichkeit an

    Hatte ich auch schon öfter, teilweise erst nach 9 Monaten problemlosem tropfen.

    Bei mir war die Haut um die Augen trocken, leicht schuppig und hat anfangs gejuckt, dann nach und nach auftretende Schmerzen auf der ganzen Gesichtshälfte.

    Die Bindehaut gerötet.

    Nach absetzen der Tropfen, Wunderheilung nach ein paar Tagen

    sowas ist ungewöhnlich.

    Ich würde in der Apotheke vorstellig werden und die/den diensthabende ApothekerIn informieren.

    Meine Tochter setzt sich in solchen Fällen mit dem zuständigem Fachmenschen des betreffenden Medikaments bei der Pharmafirma in Verbindung. Diese reagieren in der Regel sehr schnell auf diese Anfragen

    Ich will dir keine Angst einjagen aber es gab in letzter Zeit auch Probleme mit Befeuchtungstropfen, die Chargen wurden alle zurückgerufen

    malve hat absolut recht

    die Verschleppungstaktik des AA ist ja m.M. nach schon als Körperverletzung einzustufen.

    Bei diesem Befund ist kein Tag mehr zu verlieren.

    Ein Zieldruck von 15 ist doch ein Witz...wenn Du hart im Nehmen bist:

    Du wirst in der Glaukomsprechstunde einen Zieldruck von 10 bis 12 vorgesetzt bekommen...man wird sehen, mit welchen Methoden der zu erreichen sein wird.

    Mach endlich Druck!!! Es geht um deine Augen, egal wie deine subjektiven Empfindungen in deine momentanen Sehfähigkeiten sind.

    ich habe auch diese Druckunterschiede gehabt. LA 30, RA 14 oder LA 28 RA 15 etc.

    Das fanden die Ärzte in der Glaukomsprechstunde nicht aussergewöhnlich

    Mir wurde gesagt, dass es sogar häufig so ist, dass 1 Auge in der Schädigung vorangeht und das 2. zieht nach...

    aus diesem Grund muss ich mein nicht betroffenes Auge, seit Anbeginn der Glaukomdiagnose prophylaktisch tropfen.

    Anscheinend zu recht, denn trotz der Monoprosttropfen ist der Druck, sich einschleichend über die Jahre, jetzt auf 20 geklettert

    ich will ja die Freude nicht dämpfen julien89 aber es kommt auf den individuellen Zieldruck an.

    Fortgeschrittenes Glaukom in der Regel höchstens 15

    Weit fortgeschrittenes Glaukom 10 bis 12

    Bei mir wäre ein Druck von 20 richtig übel, mein Zieldruck ist 10

    aber Du hast ja noch Optionen mit besagtem Faden...

    Viel Glück und weiterhin eine gute Besserung

    habe auch tiefe Sklerektomie aber mir wurde zusätzlich ein Shunt implantiert und das Dach des Schlemmschen Kanals abgehoben und durch ein Netz ersetzt.

    Mein Druck nach der Op war tagelang auf 0,

    die Linse ist gekippt, deswegen 2 x Aufstellung der Vorderkammer im OP.

    nach 3 Wochen war der Druck bei 5 oder so....deswegen durfte ich dann die Schale und den Verband abnehmen.

    Die ganze Zeit musste ich Atropin tropfen, damit die Pupille offen blieb.

    Das war vor bald 4 Jahren, seitdem tropfenfrei und der Druck zwischen 8 und 11