Liebe Angelica,
hüpfe auch ne Runde mit
Alles, alles Gute
🤗
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Hi,
bei mir kommt das von den Glaukomtropfen.
Gerade wieder einmal. Habe vor 5 Monaten Fixaprost bekommen, da Monoprost nicht mehr ausreichend den Druck senkt
und nach 3 Monaten das Übliche : fing in der Tränenpunktecke an, trockene Haut, jucken, brennen und Blepharitis.😥
Hausarzt hat Cortisonpomade verschrieben, dadurch wird es gut, setze ich sie ab, gehts sofort wieder los.
Habe alles erfolglos versucht und da es extrem lästig wurde, Fixaprost abgesetzt und nur Monoprost getropft und
wieder einmal, Wunderheilung nach ein paar Tagen. 🙄
das sind international gültige Empfehlungen, der auch die Ärzte meiner Glaukomsprechstunde in der Uniklinik folgen.
Natürlich sind das nur Empfehlungen und jeder Patient ist anders aber wenn sie mit Drücken um 14/15 eine solch rasche Verschlechterung hat, ist da wohl was dran.
Nicht umsonst drängen ihre AA auf eine drucksenkende OP - die ich an ihrer Stelle auch nicht lange aufschieben würde. Zumal sie in einem (sorry ) weit "fortgeschrittenem" Alter ist und es somit keine grossen Probleme mit der Vernarbung geben sollte, falls denn ein Sickerkissen geplant sein sollte....
Die ganzen Jahre über war mit den Tropfen der Innendruck die meiste Zeit um 14 oder wenig höher und trotzdem haben sich die Gesichtsfeldverluste ständig verschlimmert.Bei mir ist wohl nicht der Innendruck schuld sonder was anderes ...... aber was ?
ich erkenne da nichts rätselhaftes.
Beim richtig fortgeschrittenem Glaukom liegt der Zieldruck zwischen 10 und 12. Ist bei mir auch so, über 12 habe ich eine Progression -
ich konnte meinen Beitrag oben nicht mehr editieren, wenn Du auf den Grafiklink klickst, siehst Du die verschiedenen Zieldrücke.
Willkommen in unserer Gruppe,
bei Statinen muss immer auch das Coenzym Q10 eingenommen werden.
Zieldruck bei solch einem fortgeschrittenem Glaukom, ist in der Regel 10 bis 12 sonst gibt es meist eine Progression.
[Blockierte Grafik: https://www.researchgate.net/publication/324011978/figure/fig1/AS:608432335880193@1522072981205/Suggested-target-range-of-intraocular-pressures-at-three-stages-of-glaucomatous-damage.png]
ma oh man, ich fühle mit Dir
Das ist immer so neeeervig
nehme auch gerade einen Tupfen Cortisonsalbe, weil das Fixaprost im Augenwinkel ein brennendes Ekzem verursacht hat.
Brimonidin habe ich gar nicht vertragen, von Anfang an.
Monoprost ca. 4 bis 6 Wochen rotes Auge, dann wars OK.
Kopfschmerzen hatte ich aber nie....
Als die Unverträglichkeit gegen Duokopt losging, musste ich 6 Wochen komplett alle Tropfen absetzen, da die Hornhaut voller Geschwüre war und abheilen musste.
Wenn Du kein Glaupax nehmen kannst, wirds eng
Ich wünsche Dir eine rasche Lösung für dieses Problem
als ich nach 9 Monaten mit Duokopt die Probleme bekam, konnte die AA es auch nicht glauben. Das kann nicht sein....konnte es aber doch....
Ich habe richtiggehende Nervenschmerzen gehabt, Backe, bis ins Ohr hinein...die Gesichtshaut war berührungsempfindlich, so stelle ich mir eine Neuralgie vor.
Der Lidrand mit den Wimpern hat stark gejuckt. Der Tränensack war rötlich gefärbt.
Nachts wars immer schlimmer, bin manchmal von den Missempfindungen aufgewacht.
Ich habe ja nur 1 Auge mit mehreren Wirkstoffen tropfen müssen.
oh man, kenne das ja alles nur zu gut
Latanoprost als Wirkstoff habe ich noch nie vertragen. Allerdings habe ich die Tropfen nie länger als 2-3 Tage ausprobiert… hat es einen Sinn, die Tropfen länger zu probieren?
Versuch macht kluch.......
Unter Monoprost hatte ich die ersten Wochen rote Augen aber das wurde mit der Zeit schnell besser.
Ich dachte auch immer, dass ich kein Timolol vertrage ( Duokopt ging gar nicht) aber dann gabs mal einen Lieferengpass und ich bekam von der Apotheke Timolol als Einzelwirkstoff in Edos und das hat geklappt
Ich vertrage Fixaprost bisher ganz gut, wenn ich da auch eine Unverträglichkeit bekommen sollte, dann wurde mir die SLT in Aussicht gestellt.
Ich drücke dir die Daumen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
hört sich nach Tropfenunverträglichkeit an
Hatte ich auch schon öfter, teilweise erst nach 9 Monaten problemlosem tropfen.
Bei mir war die Haut um die Augen trocken, leicht schuppig und hat anfangs gejuckt, dann nach und nach auftretende Schmerzen auf der ganzen Gesichtshälfte.
Die Bindehaut gerötet.
Nach absetzen der Tropfen, Wunderheilung nach ein paar Tagen
sowas ist ungewöhnlich.
Ich würde in der Apotheke vorstellig werden und die/den diensthabende ApothekerIn informieren.
Meine Tochter setzt sich in solchen Fällen mit dem zuständigem Fachmenschen des betreffenden Medikaments bei der Pharmafirma in Verbindung. Diese reagieren in der Regel sehr schnell auf diese Anfragen
Ich will dir keine Angst einjagen aber es gab in letzter Zeit auch Probleme mit Befeuchtungstropfen, die Chargen wurden alle zurückgerufen
also die Aluhutpresse sollte man in einem seriösem Forum, wie wir es hier sind, bitte aussen vorlassen .
Deren Anhänger schieben naturgemäss alles, vom Fusspilz bis zum Hexenschuss
auf die Impfung.
Das scheint, genau wie bei den Crashpropheten ein einträgliches Geschäft zu sein
malve hat absolut recht
die Verschleppungstaktik des AA ist ja m.M. nach schon als Körperverletzung einzustufen.
Bei diesem Befund ist kein Tag mehr zu verlieren.
Ein Zieldruck von 15 ist doch ein Witz...wenn Du hart im Nehmen bist:
Du wirst in der Glaukomsprechstunde einen Zieldruck von 10 bis 12 vorgesetzt bekommen...man wird sehen, mit welchen Methoden der zu erreichen sein wird.
Mach endlich Druck!!! Es geht um deine Augen, egal wie deine subjektiven Empfindungen in deine momentanen Sehfähigkeiten sind.
ich habe auch diese Druckunterschiede gehabt. LA 30, RA 14 oder LA 28 RA 15 etc.
Das fanden die Ärzte in der Glaukomsprechstunde nicht aussergewöhnlich
Mir wurde gesagt, dass es sogar häufig so ist, dass 1 Auge in der Schädigung vorangeht und das 2. zieht nach...
aus diesem Grund muss ich mein nicht betroffenes Auge, seit Anbeginn der Glaukomdiagnose prophylaktisch tropfen.
Anscheinend zu recht, denn trotz der Monoprosttropfen ist der Druck, sich einschleichend über die Jahre, jetzt auf 20 geklettert
ich will ja die Freude nicht dämpfen julien89 aber es kommt auf den individuellen Zieldruck an.
Fortgeschrittenes Glaukom in der Regel höchstens 15
Weit fortgeschrittenes Glaukom 10 bis 12
Bei mir wäre ein Druck von 20 richtig übel, mein Zieldruck ist 10
aber Du hast ja noch Optionen mit besagtem Faden...
Viel Glück und weiterhin eine gute Besserung
habe auch tiefe Sklerektomie aber mir wurde zusätzlich ein Shunt implantiert und das Dach des Schlemmschen Kanals abgehoben und durch ein Netz ersetzt.
Mein Druck nach der Op war tagelang auf 0,
die Linse ist gekippt, deswegen 2 x Aufstellung der Vorderkammer im OP.
nach 3 Wochen war der Druck bei 5 oder so....deswegen durfte ich dann die Schale und den Verband abnehmen.
Die ganze Zeit musste ich Atropin tropfen, damit die Pupille offen blieb.
Das war vor bald 4 Jahren, seitdem tropfenfrei und der Druck zwischen 8 und 11
ist natürlich schon wissenschaftlich untersucht worden.
Ich kaufe sie mir sobald ich kann.
frag lieber vorher den Arzt, ich durfte mir gar nichts ins operierte Auge tropfen, nur das, was mir verschrieben wurde !!!
Vor allen Dingen, durfte ich nicht spülen oder das Auge irgendwie "nass" machen. Auch keine Augensalben benutzen...absolut nichts am Auge manipulieren und nur die verschriebenen Sachen tropfen
Und natürlich wünsche ich Dir alles Gute für die OP, Daumen sind gedrückt und freue dich, auf das bestimmt super Ergebnis
NIE die Hoffnung verlieren!!! Es tut sich so Einiges!!! Da ist wieder so manches in der Pipeline. Höhere Drucksenkungen als Latanoprost und Bimatoprost - sowie ein ganz neuer Ansatz durch Senkung des episkleralen Venendrucks :
Zitat:
"Eines von zwei künftigen Medikamenten, die einen neuen Wirkmechanismus zur Senkung des episkleralen Venendrucks (EVP) nutzen, ist Cromakalim Prodrug 1 (CKLP1), ein ATP-empfindlicher Kaliumkanalöffner, der von einer Gruppe von Forschern aus den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich untersucht wird.
Glaukomspezialisten wie Dr. Tsai sind besonders begeistert von der Aussicht auf einen Tropfen, der den Patienten zum ersten Mal klinische Ergebnisse bieten könnte, die denen entsprechen, die bisher nur durch einen chirurgischen Eingriff möglich waren.
"Wenn man den EVP um 2 mmHg senkt, wird auch der Augendruck um 2 mmHg gesenkt", erklärt Dr. Tsai. "Wenn man mit einem Medikament arbeitet, das den Kammerwasserfluss oder den Kammerwasserabfluss reduziert, besteht nicht dieselbe Eins-zu-Eins-Beziehung wie bei der EVP-Senkung. Deshalb sind wir in der Glaukomgemeinschaft so begeistert von diesen neuen Medikamenten, die auf den EVP abzielen."
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
vor der OP, vor 4 Jahren wurde ich das letzte Mal weitgetropft. In meinen Untersuchungen, alle 9 Monate, nie
leider ist dieser Thread inzwischen komplett durcheinander geraten...
Angelica am Besten einen eigenen Thread eröffnen, dasselbe gilt für Rudi55
Ne, malve, das habe ich schon so gemeint, wie ich es gesagt habe..kein Augenchirurg macht zuerst einen weniger invasiven Eingriff, wenn schon im Vorhinein der Erfolg fragwürdig ist...
war bei mir genauso, es wurde gleich der Hammer rausgeholt, Du weisst ja auch nicht, in welchem Ausmass und in welcher Geschwindigkeit Angelicas Sehnerv abstirbt/sich das Gesichtsfeld verschlechtert. Bei mir war es ganz unerwartet und rasend schnell, viel schlechter geworden.
Was den grauen Star betrifft, den habe ich nach der Drainageshunt OP inzwischen auch leicht bekommen und wenn es soweit ist, wird der Chirurg der Glaukomsprechstunde den auch operieren.
Er hat mir schon gesagt, dass man damit dann nicht zu einem beliebigem AA um die Ecke geht, da ansonsten der Erfolg der Glaukom OP riskiert würde.
Ich bin mit 59 operiert worden und es ist nichts vernarbt, mein Sickerkissen arbeitet perfekt.....gibt hier in unserer Gruppe noch viel jüngere, als Angelica mit ihren 49 Jahren.
Ohh... das macht mir tatsächlich Angst jetzt. Nein, das wurde mir nicht gesagt. Prof. Dr. Klink hat nur gesagt: "Überlegen Sie es sich, aber nicht zu lange. Ich würde z. B. keine drei Monate damit warten. Weil die haben sie nicht"
bei diesem Druck, unter der aktuellen Behandlung GIBT es keinen anderen Ausweg, als einen massiven Eingriff.
Die Linsentrübung kann auch bei anderen Eingriffen am Auge oder aus "natürlichen" Gründen auftreten....
Die notwendige OP deswegen herauszuzögern ist m.M. nach grob fahrlässig.
Niemand macht aus Spass einen solchen Eingriff.
Irgendwann ist man in einer Situation, in der man Verantwortung an den Profi abgeben muss und sich vertrauensvoll in dessen Hände begeben muss.
Alles Gute für dich
So eine Diagnose nimmt jeden erstmal mit aber blind wird man heutzutage, dank der Behandlung durch Tropfen und wenn diese nicht (mehr) helfen sollten, durch eine OP, nur noch im seltenen Extremfall.
Die Augen werden durch die Medikamente trocken und gereizt, das wird oft mit der Zeit besser, Du solltest regelmäßig Befeuchtungstropfen anwenden.
da muss man durchprobieren, was einem da hilft. Ich tropfe zusätzlich noch Euphrasia Augentropfen, die lindern die Reizung.
Kopf hoch, man gewöhnt sich an die Krankheit und wenn Du regelmäßig zum Arzt zur Kontrolle gehst und regelmäßig die Tropfen nimmst, kommt sie zum Stillstand bzw. verlangsamt sich massiv.
Da stimme ich Malve vollumfänglich zu, ist eh ein Wunder, dass deine Augen diesen Tropfen Marathon aushalten….
@ Sabine,
ich muss auch seit der Diagnose beide Augen mit Monoprost tropfen, obwohl das rechte Auge
bisher gesund ist und im OCT keine Schäden aufweist.
In der Glaukomsprechstunde wurde mir gesagt, dass das prophylaktisch ist, da das bisher nicht betroffene Auge sonst früher oder später, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch erkranken wird.
Obwohl der Druck dort meist um die 13 bis 18 ist.
Meist würde ein Auge voranschreiten und das andere zieht nach.....sagt der AA.
Jetzt habe ich, nach vielen Jahren mit Monoprost, plötzlich einen Druck von 20 auf dem gesunden Auge gehabt und wurde von der Glaukomsprechstunde sofort auf Fixaprost umgestellt .....
ch würde in der Klinik fragen, wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist.
kann man machen aber in der Regel werden die nach so langer Zeit nicht mehr angefasst, da sie eingewachsen sind und das Sickerkissen eventuell dabei beschädigt werden könnte.
Deswegen habe ich meine Fäden allesamt noch drin
Kann ich noch Hoffnung haben, dass sich diese extreme HH-Verkrümmung jetzt nach 8 Wochen noch bessert oder bleibt das so?
bei mir ist es so geblieben - aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt, drücke die Daumen. Die AA äussern sich da in der Regel auch nicht dazu, man bekommt in Salamischeibentaktik, Informationen, kann sein, kann nicht sein...
anfangs ist der schlechte Visus der OP geschuldet, dann der Heilung, dann dem Glaukom, dann sagen sie: "na ja, besser als blind, oder ?"