Hallo Jens!
Es gibt auch Trabektom-OP's, die gut geklappt haben, das nur mal so. Ich weiß, Dein Situation ist eine heikle mit dem Auge und die ganzen Voreingriffe etc. Wollte aber das nur erwähnt haben. Risiken hat im Endeffekt jeder Eingriff.
Eine Entscheidung für einen bestimmten Eingriff zu treffen ist für Dich ganz sicher super schwer 
.
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Jens,
wenn ich Deinen Kampf so sehe, dann weiss ich, was ich noch aushalten werden muss.
Trabektom-OP's wurden mir definitiv vom Oberarzt der Würzburger Uni-Klinik nicht empfohlen. Einen Stent lehnte er ab weil er der Meinung ist, den notwendigen Druckabbau kann dieser Stent bei mir nicht leisten. Auch die Zyklophoto haben nichts gebracht in Sachen Druck, lediglich sind die Augen nun ständig gereizt (muss nichts damit zu tun haben, ist aber zeitgleich aufgetreten).
Mit hat der Oberarzt, zu dem ich Vertrauen habe (sofern man das bei einer solchen Krankheit haben kann) empfohlen es mit Glaupax zu versuchen, falls ich die Nebenwirkungen ertrage. Er sagte klar und deutlich: jede Operation ist eine Wunde am Körper, der Körper will diese Wunde heilen und wieder verschließen, was im Regelfall auch passiert, oftmals mit schlimmen Konsequenzen.
Ich kann Dir - und allen Betroffenen - nur die Daumen drücken und Euch ganz viel Kraft wünschen, mir geht sie manchmal aus …. aber zuweilen soll es ja Wunder geben.
Lieben Gruß von Katzenstube
ein Stent nicht aber eine TE oder ein Shunt...bin mit dwm Shunt Implantat von 28, 32 auf 7 runter und das tropfenfrei.
Damit das Filterkissen nicht vernarbt wird ja mit einem Medikament während der OP gearbeitet.
Gibt ja genügend Erfolgsstories auch hier im Forum.
Glaupax ist bei Dauereinnahme auch keine Lösung
wenn ich das so höre, sind die Spanier weiter als wir
Mit hat der Oberarzt, zu dem ich Vertrauen habe (sofern man das bei einer solchen Krankheit haben kann) empfohlen es mit Glaupax zu versuchen, falls ich die Nebenwirkungen ertrage. Er sagte klar und deutlich: jede Operation ist eine Wunde am Körper, der Körper will diese Wunde heilen und wieder verschließen, was im Regelfall auch passiert, oftmals mit schlimmen Konsequenzen.
Hmm, also Glaupax sollte nun wirklich nicht von einem Arzt quasi als Dauerlösung angeboten werden. Ich nehme derzeit 4 Tabletten am Tag und glaube mir, das merkt man extrem. Die Darmflora ist buchstäblich im Arsch, Appetit lässt nach und der ständige Harndrang welchen man zusätzlich noch mit Kalinor ausgleichen muss. Zudem die Gefahr von Nierensteinen und Nierenschäden. Es ist ein Teufelszeug jedes Mal wieder aber auf eine kurze Distanz kann es super helfen und retten... verstehe ich nicht wie ein Arzt Glaupax den OPs vorziehen kann.
Sicher ist jede OP eine Wunde welche heilen will und jeder Eingriff birgt Risiken aber Glaupax kann auch nicht die Lösung sein!
Hallo Jens!
Es gibt auch Trabektom-OP's, die gut geklappt haben, das nur mal so. Ich weiß, Dein Situation ist eine heikle mit dem Auge und die ganzen Voreingriffe etc. Wollte aber das nur erwähnt haben. Risiken hat im Endeffekt jeder Eingriff.
Hast Recht Sabine, das stimmt natürlich und in der Regel werden mehr negative Erfahrungen kommuniziert als die Positiven. Das ist ja überall so.
Momentan ist meine Idee, erst den XEN machen zu lassen und falls der es nicht bringen sollte (ich hoffe natürlich nicht!!!) dann als "Ersatz" das Trabektom. Auch der XPress Shunt wäre noch als eine interessante Möglichkeit in die engere Wahl zu nehmen. Diese 3 würde ich wohl jeder Trabekulektomie noch vorziehen,,,
willst Du denn den Xen setzen lassen ohne zu wissen warum der Rückruf kam?
Es kommt mir merkwürdig vor, das der AA ihn trotz eines Rückrufs setzen würde. Normalerweise müssen die nicht implantierten Stents an den Hersteller zurückgehen...rechtlich eine Grauzone.
Wäre ich der AA, würde ich mich nicht auf deine Absolution verlassen
die könnte nämlich nichtig sein.
Wie gesagt die Trabekulektomie wird hier seit 10 Jahren nur noch in Ausnahmefällen gemacht. Sie wird als zu riskant angesehen, da es inzwischen sicherere Methoden mit derselben Performance gibt - sagte mir der AA in der Glaukomsprechstunde.
Da ich Druckschwankungen hatte, wurde bei mir der Shunt gesetzt, er gleicht die Schwankungen aus und vernarbt auch nicht so einfach. Kombiniert wurde er mit einer tiefen Sklerektomie, einem Ologen Implantat und Mitomycin zur Verhinderung der Vernarbung des Filterkissens.
Diese OP, also die tiefe Sklerektomie mit Ologen und Mitomycin, kann man auch ohne das setzen eines Shunts machen.
Ist auf jeden Fall risikioärmer als eine TE und wirkt auf den Abfluss ...
Das bietet das Knappschaftsklinikum Saar in Sulzbach an (Augenklinik Sulzbach)
geh mal auf die Seite, das Op Verfahren ist ganz unten beschrieben CLASS CO2 Laser assistierte tiefe Sklerektomie.
https://www.augenklinik-sulzbach.de/behandlungsspe…tents-und-laser
habe mir die Seite mal genauer angeschaut, sehr interessant...
vielleicht wäre gerade in deinem Fall, mit der raschen Vernarbungstendenz, eine Kanaloplastik in Kombi mit ihrem selbst entwickeltem "Ablaufverfahren" eine Alternative
Dein Fall geht mir nahe..
willst Du denn den Xen setzen lassen ohne zu wissen warum der Rückruf kam?
So langsam kommt mir der Verdacht, dass hier der XEN mit dem Cypass verwechselt wird. Der wurde offiziell zurückgerufen, ja. Aber das letztes Jahr schon.
willst Du denn den Xen setzen lassen ohne zu wissen warum der Rückruf kam?
Es kommt mir merkwürdig vor, das der AA ihn trotz eines Rückrufs setzen würde. Normalerweise müssen die nicht implantierten Stents an den Hersteller zurückgehen...rechtlich eine Grauzone.
Eben nicht... ich habe da ein sehr mulmiges Gefühl bei der Sache wenn sie so von statten gehen sollte. Deswegen warte ich ja und nehme derzeit eine unerträgliche Wahrnehmungssituation in Kauf in der Hoffnung dass das nicht mehr solange dauert.
So langsam kommt mir der Verdacht, dass hier der XEN mit dem Cypass verwechselt wird. Der wurde offiziell zurückgerufen, ja. Aber das letztes Jahr schon.
Ja das könnte man fast denken Sabine aber es ging in dem Gespräch explizit um den XEN welchen wir besprochen haben. Wir sind ja einige Varianten durchgegangen unter dem auch der CyPass war wo er aber gleich sagte, das dieser ja nicht mehr implantiert wird was ich vorher schon wusste. Ist dennoch sehr komisch das noch immer kein anderer von dem Rückruf des XEN etwas mitbekommen hat... was soll ich davon halten?
Das hat sich ja nun im anderen Thread geklärt, ja? 
Hallo Scorpion,
Ich hatte auch eine Trabekulektomie beidseits.
Die ersten 3 Wochen nach Op sind immer ein auf und ab. Aber es pegelte sich alles ein. Beim linken Auge musste nachoperiert werden, weil sich eine Naht trotz Verbandslinse nicht schloss. Seitdem druckmässig keine Probleme. Mir machen Glaskörpertrübungen mein Leben schwer . Diverse Flusen und Wölkchen die da vor mir hertanzen.
Liebe Grüße Sissi
Hallo Scorpion,
Ich hatte auch eine Trabekulektomie beidseits.
Die ersten 3 Wochen nach Op sind immer ein auf und ab. Aber es pegelte sich alles ein. Beim linken Auge musste nachoperiert werden, weil sich eine Naht trotz Verbandslinse nicht schloss. Seitdem druckmässig keine Probleme. Mir machen Glaskörpertrübungen mein Leben schwer . Diverse Flusen und Wölkchen die da vor mir hertanzen.
Liebe Grüße Sissi
Hallo Sissi,
kamtn denn die Glaskörpertrübungen erst nach den TEs? Oder hattest du die schon vorher? Ich habe z.B eine Art Aquarium in den Augen aufgrund meiner st. Kurzsichtigkeit, und ein Paar "Flusen", mein Gehirn kann sie aber weitestgehend ausblenden.
Etwas war schon vorher da, aber es kommt mir vor als hätten diese einzelnen Stellen sich im ganzen Gesichtsfeld verteilt. Demzufolge fallen mir diese Gesichtsfeldüberprüfungen sehr schwer, da ich auf beiden Augen eine Nebelwolke habe. Diese schwachen Punkte kann ich dann nicht sehen! Aber die Operationen alleine sind nicht daran schuld , denn es ist auch sicher altersbedingt .
Liebe Grüße Sissi
Ja, Gesichtsfelduntersuchungen, besonders zum Schluss, wo der Hintergrund heller wird, finde ich auch blöd. Sie fallen mir schwer.
Lieber Jens,
Ich bin in Gedanken bei dir.
Kannst du dich verlegen lassen?
LG
Jenat
Hallo Scorpion,
nette Grüße erstmal an Dich, ich hab grad gelesen dass Du so in Not bist.
Das Du Angst hast kann man wohl verstehen.
Wenn man das so liest könnte man denken das da grad ne dicke fette Uveitis
in Deinem Auge tobt. Ist aber nicht der Fall?
7 Glaupax sind unfassbar. Wie soll man das aushalten??
Übrigens hatte ich auch die OP mit dem Trabektom. Es war wirklich ein kleiner
Eingriff, ich hatte keine Vollnarkose dafür. Leider hat das nur kurzfristig, ehr würde ich sagen
gar nichts gegen meinen 35er Druck ausrichten können.
Am Ende gab es dann doch das Baerveldt Implantat.
Ich wünsche Dir nun das die da in der Klinik schnell was finden was Dir hilft.
Gute Besserung
Liebe Grüße von She
Hallo Scorpion,
das ist ja eine ganz beschixxene Situation.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles Gute!
Ich kann Dir nur alles erdenklich gute mit dem bestmöglichen Verlauf wünschen. Auch bei mir funktioniert nur noch ein Auge und die Angst, die Dich begleiten muss, wird der Horror sein.
Alles, alles Gute wünscht Katzenstube
Lieber Jens,
Ich bin in Gedanken bei dir.
Kannst du dich verlegen lassen?
LG
Jenat
Ich versuche erst einmal mit aller Macht am Montag herauszufinden ob der XEN-Stent doch wieder zur Verfügung steht. Bis dahin habe ich die Hoffnung das wir hier erstmal eine SLT nochmal versuchen (wäre die 5te dann / letzte war 2014) um Zeit zu gewinnen. Und wenn es nur Wochen sind. Die könnten ja reichen bis die XEN-Stents dann hoffentlich wieder verfügbar sind.
Das Trabektom wird erst Ende diesen Monats in einer Klinik in meiner Nähe angeboten jedoch bei den Druckwerten... keine Ahnung ob die reichen würde.
Mein Cousin hat vor 3 Wochen in Dresden einen Microshunt erhalten der erst einmal gut funktioniert. Auch der gilt ja als minimalinvasiv.
Ich habe einfach Angst das die TE meine Sehkraft so dermaßen herab setzt das ich quasi kaum etwas alleine machen kann. Und ich habe auch viele Fälle hier gefunden wo welche darüber berichten das sich ihre Hornhautverkrümmung durch die OP verschlechtert hat
Meine Hornhautverkrümmung ist seit Jahren sehr stabil worauf ich als Einäugiger natürlich baue.
Vor der OP an sich hab ich keine Angst jedoch bzgl. der Nachwirkungen auf Linse (häufig Kararakt danach) und Hornhaut.
Vielen Dank für Eure Wünsche und Mitfiebern. Ich halte euch auf dem Laufenden was hier noch passiert.
Wenn man das so liest könnte man denken das da grad ne dicke fette Uveitis
in Deinem Auge tobt. Ist aber nicht der Fall?
Davon war glücklicherweise noch nie die Rede gewesen. Das würde man dann doch sehen durch die Spaltlampe, oder?
Ich versuche erst einmal mit aller Macht am Montag herauszufinden ob der XEN-Stent doch wieder zur Verfügung steht.
Hallo Jens,
Du kannst hier anrufen.
0211 5867570 Das ist bei Dr. Klabe in Düsseldorf. Die hatten mir vor ca 1 Woche gesagt, daß ein Op-Stopp für den Xen-Gel besteht.
Sie sind am Telefon sehr kooperativ und die Vorreiter für die minimalinvasiven Techniken. Sie sind also bestens informiert.
Du machst jetzt eine schlimme Zeit durch. Vielleicht kannst Du Dir etwas Diazepam verordnen lassen, das beruhigt und senkt manchmal auch
den Augendruck.
Zum Trabektom haben die mir in der Uniklinik mehrfach gesagt, daß mit einer Linsentrübung als Kollateralschaden zu rechnen ist. Das ist jetzt 1 1/2 Jahre
her, vielleicht gibt es jetzt schon andere Techniken? Frage doch einfach danach.
Motto des Tages: Seien wir Optimisten, versuchen wir das Unmögliche.
Herzliche Grüße - Malve
