• Hallo zusammen,

    erstmal ein Lob an alle hier im Forum: der Umgang untereinander, die Bereitstellung von Infos etc., all das findet man heutzutage online nicht mehr oft!
    Ich habe eine kurze Frage an alle Betroffenen, bei der ihr mir vllt. helfen könnt. Kurz zu meiner Vorgeschichte:

    - Zentralvenenthrombose 2003 auf dem linken Auge, Behandlung mit Kortisonspritze ins Auge. Ein paar Wochen später war die Sicht wieder recht gut. Nicht so gut wie auf dem linken Auge, aber sie war ok. Ich habe es immer so beschrieben, dass vllt. jedes zweite "Pixel" dort fehlt, etwas dunkler, aber ich habe mich daran gewöhnt und es war ok.

    - August 2022: mir ist aufgefallen, dass ich auf dem linken Auge Text schlechter lesen kann. Auf meinem iPhone erscheinen Nachrichten greller und ich nehme den Text nicht mehr komplett als Ganzes war. Wörter muss ich einzeln lesen.
    Der Augenarzt hat mir drucksenkende Tropfen verschrieben, später wurde ein Glaukom und ein subkapsulärer Star auf dem linken Auge diagnostiziert.

    Der Arzt in der Glaukomambulanz hat auf Nachfrage gesagt, dass ein subkapsulärer Star (steroidinduziert) in der Nähe starke Sehprobleme verursachen kann und dass das wohl davon kommt. Also habe ich darauf vertraut. Man meinte, dass eine Katarakt-OP bei meiner Ausgangslage (45 Jahre, -7 Dioptrien) riskant wäre (Gefahr Netzhautablösung) und man damit besser noch wartet. Außer, es stört mich sehr.

    Letzten Freitag in der Augenklinik meinte eine junge Ärztin auf meine Nachfrage, dass das OCT links (im Vergleich zu vor einem Jahr) leicht schlechter ist und dass die Probleme mit dem Textlesen schon vom Glaukom kommen könnten. Der graue Star ist laut Ärztin auf dem linken Auge subkapsulär und leicht ausgeprägt.
    Das hat mich ziemlich schockiert, weil ich bis dato den grauen Star als Verursacher angesehen habe und nicht das Glaukom.

    Immer Internet findet man ja viele Bilder, wie Betroffene einen grünen/grauen Star wahrnehmen. Beim grünen Star heißt es, dass er am Rand des Gesichtsfeldes beginnt und dann immer mehr zur Mitte hin "wandert", d.h. man nimmt ihn erst spät war.
    Wenn ich wüsste, dass die Leseprobleme links vom grauen Star kommen, dann wüsste ich, dass man operativ etwas machen kann.
    Wenn ich mich dann aber operieren lassen würde und hinterher feststelle, dass sich bzgl. der Sicht nichts geändert hat, wäre es schlimm. Dann wäre die OP umsonst gewesen.

    Und man kann bei -7 Dioptrien auf beiden Augen ja nicht einfach nur ein Auge machen. Das rechte (gesunde) Auge müsste dann auch gemacht werden, weil der Diotrienunterschied sonst zu groß wäre. Eine Kontaktlinse rechts wäre für mich keine Option, die ich damit nicht wirklich zurechtkomme (schonmal getestet).

    Diese Ungewissheit, was für die Sehprobleme nun ursächlich ist, frisst mich derzeit fasst auf und macht mich depressiv.

    LG Robbie:?:

  • Hallo Robbie

    Wie sieht denn das Gesichtsfeld aus?

    Hast Du periphere Ausfälle?

    Aber beim Glaukom gibt es allerdings auch parazentrale Ausfälle.

    Das müsste man genauer ansehen.

    Dann gibt es bei der Gesichtsfeldprpfung auch noch die Bebie Kurve.

    Daran kann man auch differenzieren, ob der Katarakt eine Rolle spielt. Gruss Mslve

  • Robbie, ich habe ein weit fortgeschrittenes Glaukom mit ausgeprägten Gesichtsfeldausfällen - zwei Drittel sind schon weg. Trotzdem kann ich gut lesen. Vor der Katarakt-OP hatte ich -12,5 Dioptrien. Man hat mich auf die Nähe eingestellt (-2,5 Dioptrien), so lese ich ohne Brille. Aufgrund meiner großen Ausfälle sehe ich mit einem Auge in der Nähe auch nur noch einen kleinen Ausschnitt, aber auf dem Handy trotzdem mehr als ein Wort.

    Ich kenne mich in deinem speziellen Fall natürlich nicht aus, würde aber eher den Grauen Star verantwortlich machen. Oder hast du so große Gesichtsfeldausfälle, dass nur noch ein geringer Rest übrig ist?

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Hallo malve,

    vielen Dank für Deine Antwort!

    Darf man hier Bilder vom Gesichtsfeld anhängen? Ich habe einen Defekt im linken unteren Gesichtsfeld des linken Auges.

    Die Bebie Kurve sagt mir leider nichts.

    LG Robbie

  • Robbie, ich habe ein weit fortgeschrittenes Glaukom mit ausgeprägten Gesichtsfeldausfällen - zwei Drittel sind schon weg. Trotzdem kann ich gut lesen. Vor der Katarakt-OP hatte ich -12,5 Dioptrien. Man hat mich auf die Nähe eingestellt (-2,5 Dioptrien), so lese ich ohne Brille. Aufgrund meiner großen Ausfälle sehe ich mit einem Auge in der Nähe auch nur noch einen kleinen Ausschnitt, aber auf dem Handy trotzdem mehr als ein Wort.

    Ich kenne mich in deinem speziellen Fall natürlich nicht aus, würde aber eher den Grauen Star verantwortlich machen. Oder hast du so große Gesichtsfeldausfälle, dass nur noch ein geringer Rest übrig ist?

    Hallo DieDa,

    vielen Dank für Deine Antwort! Ich habe auf dem linken Auge im linken unteren Bereich Ausfälle, direkt im Zentrum nicht. Darf man hier Untersuchungsergebnisse anhängen?

    LG Robbie

  • Falls du mein Gesichtsfeld sehen willst: siehe hier.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Falls du mein Gesichtsfeld sehen willst: siehe hier.

    Danke Dir! Mein rechtes Auge ist wie gesagt ok, das linke hatte aber durch die Thrombose vor 20 Jahren schon einen "Dätscher".

    Ich habe mal zwei Gesichtsfelder angehängt, eines von Februar 2023 und eines von Februar 2024, damit man den Vergleich sieht.

    Laut AA hat sich hier nichts wesentlich verändert, aber das sehe ich - als Laie - nicht so. Womit ich nur schlecht klar komme ist wie gesagt die Störung beim Textlesen, da ich den Text mit dem linken Auge nicht als Ganzes wahrnehme, sondern ich muss Wort für Wort lesen.

    Auch die Blendempfindlichkeit ist höher. Am Wochenende hatte ich bei Sonnenschein draußen große Probleme, in der Wohnung habe ich mich wohler gefühlt.

    Und Farben/Konturen erscheinen blasser. Im Dunkeln ist es für mich schwieriger mich mit dem linken Auge zu orientieren.

  • Das sieht noch gut aus.

    Da wird das schlechte Sehen wohl vom Katarakt kommen.

    Aber ich äußere nur meine Meinung. Entscheidend ist, was der AA sag


    Sagt.

    Gruß Malve

    Einmal editiert, zuletzt von malve (19. Februar 2024 um 16:25) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von malve mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das sieht noch gut aus.

    Da wird das schlechte Sehen wohl vom Katarakt kommen.

    Aber ich äußere nur meine Meinung. Entscheidend ist, was der AA sag


    Sagt.

    Gruß Malve

    Danke Dir!

    Das ist ja das Problem. Der Augenarzt heute (20 Jahre OA-Tätigkeit in einer renommierten Klinik) meinte, dass es schon vom Katarakt kommen könnte.

    Die junge Ärztin in der Augenklinik-Praxis meinte, dass das ein Glaukomschaden sein könnte.

    Man ist als Patient echt ein Spielball der Ärzte. Ich bin jemand, der sich dann ganz schnell reinstresst und sehr viel informiert, einfach weil ich meine erbliche Vorgeschichte kenne (Vater auf einem Auge blind aufgrund von Glaukom, meine Oma väterlicherseits auf beiden Augen fast blind aufgrund von Glaukom).

    Viele Grüße

    Robbie

  • Die junge Ärztin in der Augenklinik-Praxis meinte, dass das ein Glaukomschaden sein könnte.

    was soll "das" sein? Wenn sie die einzelnen schwarzen Stellen, also die Skotome meint, könnten das schon Ausfälle vom Glaukom sein, das würde aber nicht die Blendempfindlichkeit und die Farbabblassungen erklären.

    Vielleicht hörst und suchst Du gerade vor allem die besonders negativen Äußerungen und fütterst Deine Ängste.

    Einerseits bist Du bei einem Experten und andererseits berufst Du Dich auf die behandelne Augenärztin. Mußt Dich schon entscheiden, ob Du den Experten glauben willst oder nicht.

    Gruß Malve

  • was soll "das" sein? Wenn sie die einzelnen schwarzen Stellen, also die Skotome meint, könnten das schon Ausfälle vom Glaukom sein, das würde aber nicht die Blendempfindlichkeit und die Farbabblassungen erklären.

    Vielleicht hörst und suchst Du gerade vor allem die besonders negativen Äußerungen und fütterst Deine Ängste.

    Einerseits bist Du bei einem Experten und andererseits berufst Du Dich auf die behandelne Augenärztin. Mußt Dich schon entscheiden, ob Du den Experten glauben willst oder nicht.

    Gruß Malve

    Mit "das" meinte ich das Textleseproblem. Ich will den Experten natürlich glauben. Wenn man mir klar sagt, dass es diese eine Ursache ist (also grauer Star oder grüner Star), dann habe ich Gewissheit und kann/muss ich mich damit dann arrangieren bzw. damit leben.

    Das Problem ist halt, dass sich nicht alle Ärzte eindeutig festgelegt haben und diese Ungewissheit füttert meine Ängste leider.

    Wie heute bspw.: der Augenarzt sagt OCT ist innerhalb des letzten Jahres eigentlich unverändert. Die Ärztin am Freitag sagte, dass es leicht schlechter geworden ist. Verstehst Du, was ich meine?

    Wem soll ich jetzt glauben?

    Viele Grüße
    Robbie

  • Ich schließe mich Malves Ausführungen an.

    Für mich sieht das Gesichtfeld 2023 eher schlechter aus, von den schwarzen Flecken am Rand abgesehen. Da hängt viel von der Tagesform ab, wie man geschlafen hat, wie viel Stress man hat usw. Manchmal übersieht man ein Licht, was auch durch den Katarakt kommen kann. Auch die Blendempfindlichkeit spricht für den Katarakt.

    Also: gaaanz ruhig, alles nicht so schlimm. Die OP des Grauen Stars musst du dann eben auf jeden Fall stationär machen lassen, damit du unter Kontrolle bist.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Wenn eine sichere OCT Diagnostik wegen des Katarakts nicht mehr möglich ist, musst du dich

    Operieren lassen , insbesondere wenn du deswegen schon so schlecht sehen kannst.

  • Hallo Robbie,

    Zur Klärung der Frage, ob Dein schlechtes Sehen durch das Glaukom verursacht ist, könnte ein Blick auf Deine OCTs hilfreich sein.

    Zu Defekten im Gesichtsfeld und folglich spürbaren Symptomen beim Sehen führt ein Glaukom nämlich erst dann, wenn die Sehnerven schon ziemlich geschädigt sind.

    Diese 'leichte' Verschlechterung - mal abgesehen davon, dass es sich dabei schlicht um eine Messschwankung handeln kann - sagt nichts aus ohne Kenntnis der OCTs und natürlich die der anderen glaukomrelevanten Untersuchungsergebnisse im Verlauf.

    Wie stark ist denn Dein Sehnerv LA schon geschädigt? Und wie ist Deine Therapie?

    Dazu hast Du bislang noch gar nichts gesagt, oder sollte ich das überlesen haben?

    LG

    Chanceline

  • Hallo Robbie!

    Ich bin auch der Meinung, dass Deine Probleme vom Grauen Star kommen können.

    Dein Gesichtsfeld (GF) find ich jetzt auch gar nicht mal so schlecht.

    Die junge Ärztin in der Augenklinik-Praxis meinte, dass das ein Glaukomschaden sein könnte.

    Könnte.... ja. Aber was ist denn Fakt und nicht nur ein "könnte"?

    Grauer Star hat schon auch diese Symptome, die Du hier beschreibst:

    Auch die Blendempfindlichkeit ist höher. Am Wochenende hatte ich bei Sonnenschein draußen große Probleme, in der Wohnung habe ich mich wohler gefühlt.

    Und Farben/Konturen erscheinen blasser. Im Dunkeln ist es für mich schwieriger mich mit dem linken Auge zu orientieren.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Na wenn das OCT wegen des Glaukoms schlechter geworden ist, müsste sie die Therapie anpassen.

    Hat sie das gemacht?

    Auch Katarakt beeinflusst das OCT.

    Danke Dir! Ich wusste bislang nicht, dass ein Katarakt das OCT beeinflussen kann.

    Bzgl. Therapie wurde etwas geändert, ich bekomme in 3 Wochen eine SLT. Die Tropfen (Monoprost 1x, Dorzolamid 2x) soll ich weiter nehmen.

  • Ich schließe mich Malves Ausführungen an.

    Für mich sieht das Gesichtfeld 2023 eher schlechter aus, von den schwarzen Flecken am Rand abgesehen. Da hängt viel von der Tagesform ab, wie man geschlafen hat, wie viel Stress man hat usw. Manchmal übersieht man ein Licht, was auch durch den Katarakt kommen kann. Auch die Blendempfindlichkeit spricht für den Katarakt.

    Also: gaaanz ruhig, alles nicht so schlimm. Die OP des Grauen Stars musst du dann eben auf jeden Fall stationär machen lassen, damit du unter Kontrolle bist.

    Ja, die Ärztin meinte, dass das aktuelle Gesichtsfeld besser ist. Aber das hängt ja . wie Du schon geschrieben hast - auch immer von der Tagesform ab.

    Eine Star-OP wurde mir bislang von allen Augenärzten nicht empfohlen. Aufgrund des Alters und der Dioptrien (ca. -7 auf beiden Augen). Wenn ich links etwas machen lassen würde, dann müsste man ja auch die rechte (gesunde) Seite mitoperieren. Da ist zwar auch ein Star diagnostiziert, aber der macht noch überhaupt keine Probleme.

    Gut zu wissen, dass ich das dann stationär machen lassen müsste. Wegen dem Augendruck, oder?

  • Wenn eine sichere OCT Diagnostik wegen des Katarakts nicht mehr möglich ist, musst du dich

    Operieren lassen , insbesondere wenn du deswegen schon so schlecht sehen kannst.

    Eine sichere OCT Diagnostik ist wohl noch gegeben, sonst hätten die Ärzte das vermutlich gesagt.

    Aber das ist ein guter Punkt, danke. Wenn das OCT nicht mehr aussagekräftig ist, dann hat man keine Kontrolle mehr. Dann muss natürlich operiert werden.

  • Hallo Robbie,

    Du hast also sicher ein Glaukom und einen subkapsulären Katarakt, das nennt sich hintere Schalentrübung und beeinflußt stark das Nahsehen.

    Verschiedene Krankheiten am Auge können sich leider in den Symptomen überlagern und ähnliche Störungen hervorrufen, so daß nicht immer 100%tig zugeordnet werden, was wodurch verursacht wird.

    Aber eins ist aus meiner Sicht sicher. Ein fortgeschrittener Katarakt führt, wenn nicht operiert wird, auch zur Erblindung .

    Es ist natürlich überaus verdriesslich, daß dann auch das 2. gesunde Auge operiert werden soll.

    Muß das unbedingt sein?

    Theoretisch könntest Du Dich ja am ersten Auge auf -7 Dioptrien einstellen lassen oder sagen wir mal auf minus 4.

    Ich hatte von Natur aus ein weitsichtiges und ein kurzsichtiges Auge (wie auch Goethe und Adenauer). Bis zu einem Dioptrienunterschied von 4 kam ich mit Gleitsichtbrille ganz gut zurecht.

    Ist jetzt nur so ein Gedanke von mir, könntest ja mal einige gute Optikermeister dazu befragen.

    Gruß Malve

  • Stimmt, zum OCT links habe ich noch nichts gesagt. Ich hatte 2003 eine Zentralvenenthrombose auf dem linken Auge, die die Netzhaut und den Sehnerv geschädigt hat.

    Leider habe ich kein OCT von damals, vermutlich gab es das damals noch nicht, auch wenn ich in der Augenklinik war. Es wurde Kortison in das Auge gespritzt und es hat sich eigentlich wieder "recht gut" erholt. Die Sicht war nicht wie rechts, aber ich konnte damit gut sehen und leben.

    Heute wurmt es mich, dass ich ein paar Jahre später nicht mal ein OCT habe machen lassen, dann hätte ich einen besseren Vergleich, welcher Schaden nun woher kommt.

    Meine Therapie aktuell ist Monoprost in beide Augen (abends), und Dorzolamid in beide Augen (morgens und abends). Wobei der Druck immer grenzwertig ist (zumindest auf dem linken Auge immer um die 19-23, auch mal höher), so dass es laut AA sinnvoll wäre, statt dem Dorzolamid wieder Simbrinza zu tropfen (da hatte ich etwas Nebenwirkungen, aber der Zieldruck wurde mit 15 auf beiden Augen erreicht).

    Zusätzlich soll in 3 Wochen ein SLT zur Drucksenkung in der Klinik gemacht werden.

    Ist es denn gefährlich, wenn der Druck unter Simbrinza nun wieder bei 15 wäre, dann noch ein SLT machen zu lassen? Nicht, dass der Druck dann zu niedrig wird. Das wäre ja bzgl. der Gefahr einer Netzhautablösung etc. auch gefährlich, oder?

    Im Anhang einmal die beiden OCTs von Feb 23 und Feb 24. Ich weiß nur, dass die Kurve nicht in den roten Bereich laufen sollte, ansonsten bin ich da leider totaler Laie. Wenn hier jemand eine Ahnung hat (wovon ich ausgehe), vielleicht könnt ihr mir dazu noch etwas erklären :)
    Danke Euch!

  • Hallo Sabine,

    gute Frage. Fakt ist definitiv ein grauer Star auf beiden Augen (rechts wohl zentral, aber macht keine Probleme, links subkapsulär und "mehr" als rechts).

    Fakt ist auch erhöhter Augendruck und Schäden im OCT des linken Auges (einerseits von der Thrombose damals, andererseits wohl auch vom Glaukom).

    Wenn da auch der graue Star eine Rolle spielen kann, dann wird es vermutlich noch schwieriger mit der Diagnostik, welche Symptome woher kommen.

    Das GF ist laut AA auch besser als letztes Jahr im Februar, aber das ist ja nur eine Momentaufnahme und auch tagesformabhängig.

    LG Robbie

  • Hallo Malve,

    der AA meinte, dass man auch nur ein Auge (links) machen könnte. Beim anderen könnte ich dann bspw. eine Kontaktlinse nutzen. Mit Kontaktlinsen und dem Hantieren komme ich aber nicht klar, das hatte ich früher schonmal und war nichts für mich.

    Gute Idee das mit den -7 Dioptrien, das war damals auch mein Vorschlag :) Der Arzt meinte, dass es unüblich wäre, wenn man ein Auge auf -7 einstellt bei der OP. Aber ich werde mal einige Optikermeister dazu befragen, stimmt. Die haben sicher auch noch Ideen dazu.

    Das andere Auge ist ja auch mal irgendwann dran und dann muss es auch auf -7 eingestellt werden. Profitieren würde ich dioptrienmäßig dann nicht von der OP, aber das wäre mir total egal. Ich trage seit ich klein bin eine Brille und -7 Dioptrien habe ich schon ewig.

    LG Robbie