Diagnostik und Verhalten

  • Hallo zusammen,

    nach einem gestrigen Augenarztbesuch mit der Verdachtsdiagnose Grüner Star/Glaukom stehe ich nun vor großer Unsicherheit, wie ich weiter vorgehen soll.

    Nachdem ich mir vergangene Woche durch Augenkontakt mit einem Holzstab einen kleinen Bindehautriss mit Fremdkörpern zugezogen (rechtes Auge, Augeninnendruck zum Zeitpunkt der Behandlung: 17) hatte, sollte ich diese Woche nochmals zur Kontrolle.

    Hierbei fiel der Augenärztin bei der Untersuchung mit der Spaltlampe auf, dass an beiden Augen die Sehnerven ausgehölt sind. In welchem Umfang Auffälligkeiten zu sehen waren, hat sie nicht gesagt. Bei der Augeninnendruckmessung mit dem Puster wurden Werte von 25 und 28 auf den Augen festgestellt.
    Aufgrund der Werte führte sie kurzfristig noch eine Gesichtsfelduntersuchung am rechten Auge durch. Hierbei meinte sie, dass um den Bereich des blinden Flecks wohl Auffälligkeiten sichtbar seien, wenn auch noch relativ geringfügig.

    Mit den genannten Auffälligkeiten sprach die Ärztin nun davon, dass hier wohl ein grüner Star vorliegt. Um dies festzustellen soll ich zu einem OCT kommen, bei diesem Termin wird auch am linken Auge noch eine Gesichtsfeldmessung durchgeführt. Der Termin ist allerdings erst am 28. September.

    Alles in allem meinte sie, solle ich mir keine Sorgen machen, bis dahin solle ich einfach Tropfen zur Augeninnendrucksenkung nehmen damit sich nichts verschlechtert. Verschrieben hat sie mir Timolol Micro Labs 2,5mg/ml, 1-0-1. Wenn die Tropfen bis Ende September nicht reichen, solle ich einfach ein neues Rezept anfordern.

    Soweit so gut, grundsätzlich neige ich nicht dazu, mir direkt übermäßig Sorgen zu machen und in Panik zu verfallen. Nachdem ich mir jedoch die Packungsbeilage hinsichtlich mit den ganzen Nebenwirkungen angesehen habe und mich im Internet etwas schlau gemacht habe, bin ich nun doch verunsichert und besorgt.

    Wäre angesichts der Werte und der Tatsache, dass bei mir noch gar keine Vorerfahrungen hinsichtlich Verträglichkeit und ausreichender Wirkung der Tropfen nicht mindestens ein zwischenzeitlicher Kontrolltermin des Augeninnendrucks sinnvoll? Da ich in 2,5 Wochen zudem noch für eine Woche ins Ausland (Portugal) gehe, mache ich mir auch noch Sorgen, was ich da tun sollte, wenn Beschwerden auftreten - einfach absetzen soll man das Mittel ja nicht und sich im Ausland in Bezug auf diese Problematik zu verständigen, stelle ich mir auch schwierig vor.

    Letztlich geht es mir wohl so, wie einigen hier am Anfang, die Aufklärung war doch etwas dürftig und nun weiß ich nicht so recht, wie ich weiter vorgehen soll. Mein erstes Bedürfnis wäre quasi täglich eine Kontrolle des Augeninnendrucks, um zu sehen, wie sich dieser entwickelt, bzw. wie problematisch er ist. Andererseits denke ich mir auch, ich sollte eben nicht in Panik verfallen und einfach ruhig bleiben.

    Könnt ihr mir hier aus eurer Erfahrung eine Einschätzung geben, wie ich mich bis zur OCT-Untersuchung sinnvoll verhalte?

    Noch kurz zu mir, ich bin 30J., weiblich, Vorerkrankung kombinierte Schwerhörigkeit bds., Neigung zu niedrigem Blutdruck, hatte Ende letzten Jahres eine Episode mit anhaltendem Schwindel, Kopfschmerzen und Tinnitus - Ursache unklar

    Ich danke schonmal und sage liebe Grüße

    highway

    Einmal editiert, zuletzt von highway117 (24. Juni 2023 um 17:25)

  • Willkommen bei uns, highway117 !

    Gut, dass die erhöhten Druckwerte festgestellt wurden und du nun beobachtet und behandelt wirst.

    Ich würde in der Praxis anrufen und darum bitten, dass in etwa einer Woche noch einmal der Druck kontrolliert wird, um festzustellen, ob die Tropfen Wirkung zeigen. Bis dahin merkst du auch, ob du sie zumindest einigermaßen verträgst.

    Wenn du niedrigen Blutdruck hast, achte darauf, viel zu trinken, vor allem abends. Und am Abend auch salzreich essen, damit die Flüssigkeit länger im Körper bleibt. Bei den derzeit hohen Temperaturen ist das noch wichtiger als sonst. Auch gemäßigter Sport ist ratsam. Also keinen Marathon, keine Poweraktionen, aber z.B. spazierengehen bzw. wandern, Fahrrad fahren, Gymnastik etc.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Hallo highway,

    Deine Tropfen sind sehr niedrig dosiert, das heisst dass die Ärztin wirklich ganz gelassen herangeht und noch unentschlossen ist, ob ein Glaukom vorliegt.

    Nach einem Gesichtsfeld mit so geringen Veränderungen ist noch keine Aussage möglich, da werden 2-3 innerhalb eines Jahres gemacht und geschaut, was da reproduzierbar ist.

    OCT wäre sicher sehr sinnvoll.

    Bis September wäre mir auch etwas lang.

    Vor dem Urlaub würde ich noch mal zur Druckmessung gehen, das machen bei mir die Miarbeiter mit dem Luftstoss auch mal zwischendurch.

    Also würde ich das so laufen lassen, wenn kein früherer Termin möglich wäre. Bedenken zum Urlaub hätte ich nicht.

    Gruß Malve

  • Hallo DieDa,

    hallo Malve,

    danke für eure Antwort und auch die Tipps im Hinblick auf den Umgang mit niedrigem Blutdruck.

    Dann frage ich in der Praxis mal nach einem Termin zur Kontrolle des Augendrucks.

    Da ich mit der Thematik noch gar keine Erfahrung habe - so wie ich das verstanden habe, sollte der Auginnendruck, wenn ich gut darauf anspreche, dann auch im Normalbereich sein oder benötigen die Tropfen längere Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten?

    Grüße

    highway

  • Ich habe zwar andere Tropfen zu Anfang bekommen, aber ich sollte erst nach 3-4 Wochen zur Messung kommen, da die Tropfen erst wirken müssten - wurde mir gesagt.

    Soweit ich es richtig gelesen habe, haben die Tropfen Konservierungsmittel?! Ich würde bei nächster Gelegenheit besprechen, ob es auch Tropfen ohne Konservierungsmittel für dich gibt, vor allem weil du ja - sofern sich der Verdacht bestätigt - vermutlich noch viele Jahre Tropfen musst.

    Wegen der Woche in Portugal würde ich mir nicht so große Sorgen machen. Wenn du merkst, dass du die Tropfen überhaupt nicht verträgst, würde ich sie absetzen und nach der Rückkehr sofort zu deinem AA gehen.

    Es ist ja nur maximal eine Woche. Das ist meine persönliche Meinung… wäre es super kritisch bei dir, dann würde die Ärztin nicht bis September mit einem neuen Termin warten, also wäre dann wohl auch eine Tropfpause vertretbar.

    Ich hätte jedenfalls Bedenken mit der Thematik in Portugal zu einem AA zu gehen, wenn du nur so kurz da bist.

    Klar gibt es in Portugal auch Menschen mit Glaukom, aber es ist eben auch immer eine sehr persönliche Geschichte …

    Bist du stark kurzsichtig?

    Mich wundert etwas, dass du zuerst einen Druck von 17 hattest und dann plötzlich einen viel höheren… hast du Medikamente wegen der Verletzung erhalten?

  • Hi,

    ich werde nächste Woche einfach mal am Telefon die Situation in Zusammenhang mit dem Urlaub schildern und nachfragen, wie ich mich ggf. bei Nebenwirkungen verhalten soll.

    In den jetzigen Tropfen sind Konservierungsstoffe drin, ich behalte den Hinweis mal im Hinterkopf für die Besprechung der weiteren Vorgehensweise nach dem OCT.

    Ich habe keinerlei Einschränkungen in der Sehkraft. Wegen des Bindehautrisses wurde mir Gent-ophtal als Antibiotikum für eine Woche verschrieben, das habe ich aber nur am rechten Auge angewendet. Der Augendruck im linken Auge wurde bei der Behandlung gar nicht gemessen.

    Ich habe die Augenärztin gefragt, ob der Riss den Augendruck gesenkt haben könnte, da ich ebenfalls irritiert war und mir die Ärztin in der Klinik letzte Woche noch erfreut mitteilte, dass der Augeninnendruck gut aussieht. Sie konnte mir darauf allerdings auch keine Antwort geben.

  • Hallo Highway!

    Willkommen im Forum.

    Nachdem ich mir vergangene Woche durch Augenkontakt mit einem Holzstab einen kleinen Bindehautriss mit Fremdkörpern zugezogen (rechtes Auge, Augeninnendruck zum Zeitpunkt der Behandlung: 17) hatte, sollte ich diese Woche nochmals zur Kontrolle.

    Für mich muss der AID mit dem Applanationstonometer gemessen werden. Die erhöhten Werte mit dem Druckluftmessung finde ich nicht verwertbar. Und auch die wurden ja bisher nur das eine Mal gemessen.

    Hierbei fiel der Augenärztin bei der Untersuchung mit der Spaltlampe auf, dass an beiden Augen die Sehnerven ausgehölt sind. In welchem Umfang Auffälligkeiten zu sehen waren, hat sie nicht gesagt. Bei der Augeninnendruckmessung mit dem Puster wurden Werte von 25 und 28 auf den Augen festgestellt.
    Aufgrund der Werte führte sie kurzfristig noch eine Gesichtsfelduntersuchung am rechten Auge durch. Hierbei meinte sie, dass um den Bereich des blinden Flecks wohl Auffälligkeiten sichtbar seien, wenn auch noch relativ geringfügig.

    Auffällige Bereiche rund um den blinden Fleck ist kein typischer Ausfall bei einer Glaukomerkrankung. Um Ausfälle im Gesichtsfeld zu haben muss man übrigens schon eine fortgeschrittene Schädigung an den Sehnerven haben.


    Wäre angesichts der Werte und der Tatsache, dass bei mir noch gar keine Vorerfahrungen hinsichtlich Verträglichkeit und ausreichender Wirkung der Tropfen nicht mindestens ein zwischenzeitlicher Kontrolltermin des Augeninnendrucks sinnvoll? Da ich in 2,5 Wochen zudem noch für eine Woche ins Ausland (Portugal) gehe, mache ich mir auch noch Sorgen, was ich da tun sollte, wenn Beschwerden auftreten - einfach absetzen soll man das Mittel ja nicht und sich im Ausland in Bezug auf diese Problematik zu verständigen, stelle ich mir auch schwierig vor.

    Ich sehe da kein Problem. Portugal ist ja auch kein Entwicklungsland und auch da gibt es, im Notfall, fähige Augenärzte.

    Könnt ihr mir hier aus eurer Erfahrung eine Einschätzung geben, wie ich mich bis zur OCT-Untersuchung sinnvoll verhalte?

    Die Tropfen anwenden, auf jeden Fall. Und dann um eine Messung mit der Applanationsmethode bitten.

    - Welche Glaukomform soll vorliegen?

    - wie groß sind die Schädigungen am Sehnerv?

    Noch kurz zu mir, ich bin 30J., weiblich, Vorerkrankung kombinierte Schwerhörigkeit bds., Neigung zu niedrigem Blutdruck, hatte Ende letzten Jahres eine Episode mit anhaltendem Schwindel, Kopfschmerzen und Tinnitus - Ursache unklar

    Das sind natürlich schon Risikofaktoren, ja. Aber nun lass mal die Verletzung heilen und dann weitere Untersuchungen machen.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo highway,

    Wenn der 1. Druck mit dem Luftstoss gemessen wurde, sollte auch die Kontrolle zur Wirkung der Tropfen mit dem Luftstoss erfolgen.

    Bei manchen Menschen sind die Messungen nach Goldmann, also durch den Augenarzt, etwas niedriger.

    Dann könnte Dir also eine Wirkung auch nur vorgegaukelt werden.

    Übrigens werden in den Leitlinien der Europäischen Glaukomgesellschaft sowohl Lufttonometrie als auch Goldmann sowie einige andere Messgeräte als geeignet angesehen. Es wird ausdrücklich keine Präferenz für ein Gerät ausgesprochen.

    Wichtig ist, dass die Messung im Verlauf immer mit dem gleichen Verfahren erfolgt.

    Sie sehen auch nicht, dass die Glaukomprognose für den Patienten davon abhängt, ob nach Goldmann oder mit einem anderen Gerät gemessen wird. Wichtig ist nur, immer mit dem gleichen Verfahren.

    Weil ich gerade dabei bin. Auch das icare zur Selbstmessung sei in bestimmten Fällen sinnvoll, könne aber nicht die klinische Messung ersetzen.

    Gruß Malve

  • Hallo Malve!

    Wenn der 1. Druck mit dem Luftstoss gemessen wurde, sollte auch die Kontrolle zur Wirkung der Tropfen mit dem Luftstoss erfolgen.


    Bei manchen Menschen sind die Messungen nach Goldmann, also durch den Augenarzt, etwas niedriger.


    Dann könnte Dir also eine Wirkung auch nur vorgegaukelt werden.

    Es wurde zu Beginn doch der Fehler gemacht. Man hätte gleich nach Goldmann messen sollen und keine Therapieentscheidung aufgrund von Druckluftmessungen fällen.

    Und natürlich ist eine Verlaufskontrolle wichtig und auch das gleiche Messverfahren, aber dann bitte nach Goldmann, welches zuverlässig misst. Gerade zu Beginn einer Therapie!

    Du hättest doch auch keine Therapieentscheidung getroffen aufgrund von nur einer NCT-Messung!

    Weil ich gerade dabei bin. Auch das icare zur Selbstmessung sei in bestimmten Fällen sinnvoll, könne aber nicht die klinische Messung ersetzen.

    Deine inflationäre Empfehlung für die Selbsttonometrie, auch gerade zu Beginn einer Diagnose/Therapie, finde ich völlig daneben!

    Gruß

    Sabine

  • Hallo Sabine,

    Ich habe das icar an dieser Stelle nicht für highway empfohlen, sondern in Zusammenhang mit anderen Messverfahren gestellt. Ich denke das war auch gar nicht misszu verstehen. Es war die Wiedegabe der DLG. Ich fand es interessant, dass es dazu schon eine Expertenmeinung gibt.

    Gleich von einem Fehler der Ärztin zu sprechen, halte ich für sehr kühn.

    Die Entscheidung zur Therapie wird nicht aufgrund des Druckes gefällt, da man sowohl bei hohen als auch niedrigen Drücken ein Glaukom bekommen kann.

    Entscheidend ist, was der Arzt an der Spaltlampe sieht.

    Wenn Du meinst, dass nach Goldmann gemessen werden muss, ist das Dein Standard.

    Die DLG sieht das leider nicht so.

    Mein Augenarzt leider auch nicht.

    Und so lange es da keine anderslautenden Empfehlungen der Experten gibt, wird es schwierig, das einzufordern.

  • Wenn Du meinst, dass nach Goldmann gemessen werden muss, ist das Dein Standard.

    Meine Augenklinik (Tübingen) ist derselben Meinung wie Sabine.

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Zu euren vorherigen Beiträgen noch ein Einwurf meinerseits.

    Der Auginnendruck wurde bei der Behandlung des Bindehautrisses (zum Glück wirklich klein BxT 0,1x0,3) am rechten Auge mit der Applanationsmethode gemessen. Die Werte beim Augenarzt eben mit dem Luftstoß.

    Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob der Riss einen Einfluss auf den Druck gehabt hat, falls nicht, fände ich es doch erstaunlich, wie stark sich die Werte unterscheiden. Der Wert von 17 hat ja überhaupt keinen Anlass für Bedenken gegeben, während Werte voon 25/28 eine ganz andere Sprache sprechen.

  • Die Messung in der Notfallbehandlung (15.6) war nur am rechten Auge mit dem Wert 17 mit der Applanationsmethode. Bis auf die Sehkraft wurde am linken Auge nichts untersucht.

    Die Messung am Freitag war an beiden Augen mit den Werten 25 und 28 mit dem Luftdruck.

    Sofern die Uhrzeiten noch interessant sind: Die Messung in der Klinik war nachts um 1:30Uhr und beim Augenarzt am Morgen gegen 9:00Uhr

    Einmal editiert, zuletzt von highway117 (26. Juni 2023 um 14:45)

  • Hm, kann man schlecht bewerten.

    Ich kann Dir nur sagen, dass bei mir die in der Klinik gemessenen Werte immer niedriger sind als die ambulanten. Mein Augenarzt wundert sich auch.

    Damit meine ich nur die Werte nach Goldmann.

    Stress kann übrigens auch zu höheren Werten führen.

    Bei Luftstoss die Schultern sinken lassen und nicht die Luft anhalten. Das erhöht auch die Werte.

    Ich denke, bei Dir wird die Zeit die Klärung bringen. Kommt Zeit kommt Rat.

    Genieße erst mal Deinen Urlaub.

    Gruß Malve

  • Hallo highway,

    Habe mir alles noch mal durchgelesen.

    Druckabfall durch oberflächliche Bindehautverletzung halte ich für ausgeschlossen. Das passiert nur, wenn in das Auge tief eingedrungen wird.

    Konnte ich bei mir selbst schon mal bei einer OP mitverfolgen, das merkt man dann selbst.

    Messungen von 25 oder 28 halte ich nicht für gravierend unterschiedlich, denke nicht, dass die Verletzung einen Unterschied macht.

    Die Tropfen, die Du erhalten hast, brauchen keine Vorlaufzeit, die müssten jetzt schon wirken.

    Die Vorlaufzeit von 3 bis 4 Wochen benötigen die Prostaglandine. Die hast Du aber nicht.

    Mich würde ein einmalig gemessener Druck in dieser Höhe auch nicht kalt lassen.

    Ich würde vor dem Urlaub noch mal hingehen und um Nachmessung bitten, erst mal mit dem Luftstoss und wenn der wieder so hoch wäre, um Nachmessung nach Goldmann.

    Gruß Malve

  • Hallo zusammen,

    mittlerweile ist ja nun etwas Zeit vergangen und der Termin fürs OCT, von dem ich mir Klarheit erhoffe, rückt endlich näher.

    Auf den Termin bzw. das anstehende Arztgespräch möchte ich natürlich gut vorbereitet sein und würde euch daher gerne mal meinen Zwischenstand schildern und hoffe auf Tipps, die ich mit in den Termin mitnehmen kann 😊

    Nach meinem Urlaub war ich im Juli noch einmal zur Messung beim AA, hier lagen die Werte bei 18 (re) und 21 (li).

    Somit eine Verbesserung zu den Werten von 25(re.) und 28 (li.), auch wenn ich insgeheim auf niedrigere Werte gehofft habe.

    Zwischenzeitlich habe ich auch vorsorglich eine 24h Blutdruckmessung durchführen lassen, deren Werte ich zu dem Termin mal mitnehme. Hier lagen die Tagesdurchschnittswerte bei 115/74, die Nachtwerte bei 100/60. Der niedrigste diastolische Wert nachts lag bei 48. Insgesamt lt. Befund optimale Werte.

    Mit den Tropfen komme ich zwar schon klar, allerdings merke ich, dass ich an manchen Tagen, insbesondere dann, wenn ich sowieso schon mit Schlafmangel zu tun habe (Schichtdienst), einfach nicht in die Gänge komme. Zudem bekomme ich mittlerweile bei Kälte Taubheitsgefühle in den Fingerspitzen, das kenne ich so bisher auch nicht.

    Sollte ich weitertropfen müssen, würde ich gerne mit der Ärztin absprechen, ein Präparat ohne Betablocker zu wählen – zumindest verdächtige ich diese, für die Schlappheit verantwortlich zu sein.

    Was ich für mich selbst bemerkt habe, sind doch schon einige Auffälligkeiten im Sichtfeld meines linken Auges. Ich habe mir vor der der Sache beim AA nie wirklich Gedanken darüber gemacht, aber ich habe schon längere Zeit kleine schwarze Schleier/längliche Löcher auf dem linken Auge, insbesondere zur Nase hin fehlt mir doch in meiner Wahrnehmung ein größeres Stück. Keine Ahnung, was ich mir dabei gedacht habe bzw. warum ich das nie infrage gestellt habe, eigentlich hätte mir das früher schon zu denken geben müssen.

    Zusätzlich hatte ich seit geraumer Zeit immer mal wieder stechende Schmerzen hinter dem linken Auge, die ich für Kopfschmerzen gehalten habe, seit Anwendung der Tropfen hat sich deren Auftreten allerdings deutlich reduziert, was mich darauf schließen lässt, dass diese Schmerzen eher etwas mit dem Auge zu tun haben.

    Nun ist es letzlich wie es ist, was nun Sache ist, wird mir die ausstehende Perimetrie für das linke Auge hoffentlich sagen. Ein wenig Angst habe ich nun schon, ich hoffe mal das Beste – vielleicht trügt ja auch die Sorge die Selbstwahrnehmung.

    Wie ihr sehen könnt, plagt mich die Unsicherheit doch mehr als mir lieb ist und bin einfach froh, wenn ich Ende September dann hoffentlich mehr weiß.

    Für den Termin habe ich für mich folgende Anliegen/Fragen gedanklich zurechtgelegt:

    • Liegt ein Glaukom vor – falls ja, welche Form
    • Bitte um Mitgabe von OCT und Perimetrie-Ausdrucken
    • Sofern weitere Tropftherapie notwendig ist, Alternativen zu Tropfen mit Betablockern
    • Grundsätzliche Behandlungsoptionen
    • Weitere Aspekte, die im Zusammenhang mit Glaukom ggf. bei anderen Ärzten abgecheckt werden sollten?
    • Führerschein? Ggf. auch Personenbeförderungsschein – zu erwartende Einschränkungen?

    Meint ihr, da sind soweit erstmal die wichtigsten Fragen dabei?

    Mir stellt sich auch noch die Frage – sofern ein Glaukom vorliegen sollte – ab wann man sich eine Überweisung für eine Glaukomsprechstunde geben lassen sollte. Ist es bei Vorliegen eines Glaukoms grundsätzlich ratsam, so etwas in einer Klinik in Anspruch zu nehmen oder doch eher vom individuellen Schweregrad abhängig?

    Es ist nun ein doch recht langer Text geworden, ich hoffe, er ist dennoch gut aufgegliedert und lesbar. Ich möchte mich schonmal fürs Lesen bedanken und auch für jede Anmerkung und jeden Ratschlag 😊

  • nachts Blutdruck diastoloisch runter auf 48 ist sehr bedenklich

    Es ist kaum Pumpdruck vorhanden. Es entsteht Mangelversorgung.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Der diastolische Mittelwert nachts liegt im Schnitt bei 60, ich nehme an, das sind eher einzelne Ausreißer. Ich habe hier schon des Öfteren gelesen, dass ein solch niedriger BD für die Versorgung bedenklich ist, mein Hausarzt sieht hierin wohl keinen Grund zur Sorge, weshalb ich jetzt auch nicht wüsste, was ich da konkret tun könnte.

    Daher mein Anliegen an den AA, nicht noch zusätzlich Betablockertropfen zu nehmen. Ansonsten versuche ich allgemeine Hinweise zum Umgang mit niedrigem BD, wie sie auch DieDa hier schon nannte, umzusetzen.

  • Hallo zusammen,

    hatte heute meinen Termin beim Augenarzt. Soweit sind die Ergebnisse lt. Ärztin erfreulich.

    Im OCT ist alles im grünen Bereich, lediglich ein paar Stellen an denen es an den gelben Bereich angrenzt.

    Es wurde noch das Gesichtsfeld links gemessen, was beim letzten Mal noch nicht gemacht wurde.

    Die Ärztin meinte, somit wirken die Tropfen und alles ist ok. Sie wollte mir ein Folgerezept für Timolol ausstellen und mich nach drei Monaten für eine erneute Perimetrie rechts einbestellen und dann verabschieden.

    Auf meine Frage, ob denn dann überhaupt ein Glaukom vorliegt, meinte sie dann, es sei ein Offenwinkelglaukom.

    Schließlich habe ich sie noch gefragt, ob mein Gesichtsfeld links auch in Ordnung ist, hier meinte sie erst auf zweifache Nachfrage, dass dies ok sei.

    Der Augendruck lag heute bei 20/21. Da mir 21 als Grenzwert bekannt ist, habe ich sie danach gefragt, da meinte sie, dass das ein Grenzwert für Laien sei, da bei mir alles ok aussieht dieser in Ordnung ist.

    Ich habe bei euch nun schon einiges nachgelesen und weiß, dass dieser Wert jeweils individuell ist. Da ich bisher aber meist auf deutlich niedrigere Werte gestoßen bin, irritiert mich das etwas. Können Werte um die 21 auch langfristig in Ordnung sein?

    Abschließend kam ich noch auf meinen niedrigen BD zu sprechen, hier hat sie mir ohne Umschweife direkt ein anderes Präparat verschrieben, werde nun ab morgen Latanoprost (Latanelb 50mg) 1x tägl. tropfen.

    Soweit bin ich also durchaus beruhigt und erleichtert. Irgendwie bleibt bei mir aber trotzdem ein komisches Gefühl zurück, als würde ich "nicht genug tun". Ich weiß nicht, ob nachvollziehbar ist, wie ich das meine.. Ich möchte, dass die Werte langfristig gut bleiben und habe irgendwie die Sorge, es könnte langfristig nicht genug sein, regelmäßig zu tropfen und alle paar Monate zur Kontrolle zu gehen

  • Hallo Highway 117,

    Wie ich oben gelesen habe, wurden bei Dir im Juni glaukomverdächtige Exkavationen ('Aushöhlungen') an den Sehnerven festgestellt. Dein Druck - 25/28 NCT gemessen - war zu hoch, also hast Du angefangen zu tropfen, damit Du bis zum Abschluss der Diagnostik auf der sicheren Seite bist.

    Zur Abklärung des Glaukomverdachts wurde nun ein OCT gemacht.

    Auf meine Frage, ob denn dann überhaupt ein Glaukom vorliegt, meinte sie dann, es sei ein Offenwinkelglaukom.

    Angesichts der von Dir eingestellten OCT- Auswertung der retinalen Nervenfaserschicht (RNFL) verstehe ich diese Aussage nicht!

    Zumal die AA, wie Du schreibst, von einem erfreulichen Ergebnis ausgeht!

    Hat die AA denn erklärt, wie sich aus diesem, für mein Verständnis grasgrünen RNFL-Befund der Glaukomverdacht erhärten soll?

    Oder hast Du vielleicht weitere Auswertungen ausgedruckt oder wenigstens am Computer gezeigt bekommen, aus denen sich Hinweise auf Schäden ergeben? So ein OCT vermisst ja über die Dicke der Nervenfaserschicht hinaus noch etliche andere für die Diagnostik hilfreiche Dinge, wie insbesondere Papillengröße, Exkavation, Randsaum, CDR usw.


    Soweit bin ich also durchaus beruhigt und erleichtert. Irgendwie bleibt bei mir aber trotzdem ein komisches Gefühl zurück, als würde ich "nicht genug tun". Ich weiß nicht, ob nachvollziehbar ist, wie ich das meine.. Ich möchte, dass die Werte langfristig gut bleiben und habe irgendwie die Sorge, es könnte langfristig nicht genug sein, regelmäßig zu tropfen und alle paar Monate zur Kontrolle zu gehen

    Deine Sorgen kann ich schon nachvollziehen, da auch ich seit langem wegen auffälliger Sehnerven und zu hohem AID in Beobachtung bzw. Behandlung bin.

    Sinnvoll wäre auf jeden Fall, wenn Du wüsstest, ob überhaupt ein Glaukom vorliegt.

    Falls ja, dann ist völlig klar, dass therapiert und der AID weiterhin gesenkt werden muss.

    Falls nein, oder falls diese Frage auch nach dem OCT noch nicht eindeutig beantwortet werden kann, dann würde sich für mich persönlich doch auch die Frage nach der weiteren Therapie stellen!

    Bei zu hohem AID ohne Schäden an den Sehnerven, also okulärer Hypertension, kann es natürlich sinnvoll sein, vorbeugend zu tropfen!

    Aber diese Entscheidung trifft man normalerweise in Abwägung der vorhandenen Risikofaktoren und auf der Basis mehrerer Druckmessungen per Applanation in Form eines Tagesdruckprofils. So jedenfalls ist das bei mir gelaufen.

    So wie Du das weiter oben beschrieben hast, war bei Dir eine einmalige NCT-Messung ausschlaggebend für die Einleitung der Tropftherapie!

    Es spricht schon für Deine AA, dass sie Dir Tropfen verschreibt und Dich keinem Risiko aussetzen will. Aber persönlich würde ich mir da doch etwas mehr Aufklärung und Information wünschen!

    Wird der Druck denn inzwischen per Applanation gemessen? Oder wurde zumindest mal abgeglichen, ob die NCT gemessenen Werte mit denen der Applanation übereinstimmen?

    Wurde die zentrale Hornhautdicke ermittelt, um festzustellen, ob der gemessene Druck korrigiert werden muss?

    Für mich persönlich wären das die Punkte, wo ich beim nächsten AA Termin nochmal nachhaken würde.

    Latanelb, was Du jetzt tropfen sollst, ist meines Wissens konserviertes Latanoprost. Da würde ich die AA fragen, ob sie Dir eine unkonservierte Version dieses Wirkstoffes verschreibt.

    LG

    Chanceline

  • Hallo Chanceline,

    danke dir für deine Antwort - und vor allem auch deine Fragen, welche mir meinen Eindruck, dass ich uninformiert bin, bestätigen...

    Korrekt, die Tropftherapie nach Werten von 25/28 im Juni gestartet.

    Im August mit Timolol dann 18/21.

    Gestern Werte von 20/21.

    Alles jeweils mit Luftstoß.

    Hat die AA denn erklärt, wie sich aus diesem, für mein Verständnis grasgrünen RNFL-Befund der Glaukomverdacht erhärten soll?


    Oder hast Du vielleicht weitere Auswertungen ausgedruckt oder wenigstens am Computer gezeigt bekommen, aus denen sich Hinweise auf Schäden ergeben? So ein OCT vermisst ja über die Dicke der Nervenfaserschicht hinaus noch etliche andere für die Diagnostik hilfreiche Dinge, wie insbesondere Papillengröße, Exkavation, Randsaum, CDR usw.

    Nein, leider nicht. Sie wollte sich ursprünglich gar nicht äußern. Ihre Aussage war lediglich, dass die Tropfen wirken und wir so weitermachen.

    Daher auch meine verwunderte Frage, ob ich denn ein Glaukom habe, sieht für mich als Laie auch ganz gut aus.

    Sie meinte nur schlicht "ja, ein Offenwinkelglaukom" - auf meine Frage, was das für mich weiter bedeutet gab sie mir nur die Rückmeldung, dass ich alle drei Monate für ein Gesichtsfeld kommen soll und einmal jährlich eben OCT.

    Habe dann noch gefragt, ob ich mit der Erkrankung auf bestimmte Dinge achten soll, hat sie mir lediglich Tipps für den Blutdruck gegeben.

    Mehr als dieses Blatt habe ich nicht, auf meine weiteren Nachfragen reagierte sie kurz angebunden und abweisend, da fehlte mir dann leider doch der Mut, energischer nachzuhaken.

    Wird der Druck denn inzwischen per Applanation gemessen? Oder wurde zumindest mal abgeglichen, ob die NCT gemessenen Werte mit denen der Applanation übereinstimmen?


    Wurde die zentrale Hornhautdicke ermittelt, um festzustellen, ob der gemessene Druck korrigiert werden muss?

    Bis jetzt wurden lediglich das OCT und jeweils eine Gesichtsfeldmessung links und rechts durchgeführt.

    Die Arzthelferinnen hatten mich eigentlich für eine weitere Untersuchung in einen weiteren Raum geschickt - das Gerät sah so suspekt aus, kann leider gar nicht erahnen, was und wie das hätte etwas untersuchen können.

    Bevor da etwas gemacht wurde, kam die Ärztin rein und holte mich zu sich, meinte leicht genervt, die Untersuchung wäre bei mir gar nicht angezeigt, es würde bei mir ja nur um die Sehnerven gehen.

    Von der Praxis selbst habe ich eigentlich einen guten Eindruck, das Personal ist freundlich und routiniert wirkend, die Ärztin schreckt mich leider doch ab.

    Vielleicht sollte ich mich da einmal nach einer anderen Praxis umsehen.

    Latanelb, was Du jetzt tropfen sollst, ist meines Wissens konserviertes Latanoprost. Da würde ich die AA fragen, ob sie Dir eine unkonservierte Version dieses Wirkstoffes verschreibt.

    Ja, korrekt, das ist mit Konservierungsmitteln. Ich fange heute Abend damit an und schaue mal, wie ich das überhaupt vertrage. Ich nehme es mir für den nächsten Termin vor, sie darauf anzusprechen.

  • Hallo highway,

    ich sehe nach Deinen Angaben im Moment keinen Grund, warum schon mit dem Tropfen begonnen wurde.

    Das OCT ist m. E. unauffällig. Der CDR Wert beruht auf einer subjektiven Einschätzung des AA und ist kein spezifisches Glaukomzeichen.

    Ein Gesichtsfeld muß schon glaukomspezifische Veränderungen anzeigen, ehe das als Beweis für die Diagnose dienen kann. Einzelne Punkte an verschiedenen Stellen reichen nicht aus.

    Die Druckdiagnostik ist unzureichend, dazu hat Chanceline schon was gesagt.

    Die Prostaglandine sind mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines Katarakts (grauer Star) verbunden. Es gäbe im Falle der Notwendigkeit, den Druck zu senken, auch Alternativen.

    Die Augenärztin sichert sich mit den Tropfen in erster Linie selbst ab. Niemand kann Dir bei einem jetzt unauffälligen Befund garantieren, daß Du nicht irgendwann ein Glaukom entwickelst. Das ist Lebensrisiko.

    Die Einleitung einer Therapie ohne manifestes Glaukom bestände evtl. noch bei einer oculären Hypertonie (also Druckerhöhung ohne Glaukom). Aber auch dann würde man nach den Leitlinien erst mit der Therapie beginnen, wenn diese im hochnormalen Bereich liegen (z.B. kontinuierlich zwischen 25 und 30). Aber auch das sehe ich bei Dir anhand Deiner Meßwerte nicht.

    Suche noch einen anderen Augenarzt auf.

    Gruß Malve

  • Deine Sorgen kann ich schon nachvollziehen, da auch ich seit langem wegen auffälliger Sehnerven und zu hohem AID in Beobachtung bzw. Behandlung bin.

    Darf ich fragen, wie lange du schon zu regelmäßigen Kontrollen gehst und wie stabil deine Werte über die Zeit durch die Behandlung geblieben sind?

    Die Prostaglandine sind mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung eines Katarakts (grauer Star) verbunden. Es gäbe im Falle der Notwendigkeit, den Druck zu senken, auch Alternativen.

    Danke für diesen Hinweis, das steht gar nicht im Beipackzettel. Da bin ich natürlich gar nicht interessiert daran, wenn die Notwendigkeit des Tropfens gar nicht zu 100% geklärt ist.

    Die Notwendigkeit, regelmäßig beim Augenarzt zur Kontrolle aufzuschlagen sehe ich ein, um eine mögliche Glaukomentwicklung zu beobachten, aber dann nicht so, wie es gerade läuft.

    Okay, das lässt mich nun also zum Schluss kommen, dass die Diagnostik (und Aufklärung) schlichtweg unzureichend ist.

    Da werde ich mir eine Zweitmeinung einholen.

    Ich kenne mich durch meine Schwerhörigkeit nur im HNO Bereich aus und da ist es von meinem Gefühl her bei weitem unkomplizierter zu erkennen, ob man gut beraten wird oder nicht.

    Worauf sollte ich denn bei einem Augenarzt achten?

    Von dem was ich rauslese, sollte ich auf umfassendere Diagnostik achten, (mehrere) Augendruckmessungen insb. mit Applanation, Tagesdruckprofil, Messung Hornhautdicke. Noch etwas?

    OCT müsste ich dann wahrscheinlich nochmals machen lassen?

    Werde mich übers Wochenende mal schlau machen, die Auswahl in meiner Nähe ist wie so oft eher begrenzt.

    Ein großes Danke an euch und eure Gedanken und Erfahrungen die ihr hier im Forum teilt. Auch wenn ich hier (wohl zu meinem Glück) nicht wirklich etwas beitragen kann, finde ich es toll, wie sich hier gegenseitig unterstützt wird.