• Hallo zusammen,

    Welche Q10 Präparate nehmt ihr?

    Nur die Augentropfen Coqun Q10 von VisuPharma?

    Oder gibt es noch was?

    Danke schon mal.

  • Hallo Carmela!

    Produkte gibt es mittlerweile diverse als Augentropfen mit Q10.

    Bemühe da doch einfach mal Herrn Google, da wird Dir eine große Auswahl angezeigt.

    Da hab ich falsch hingeschaut, die diversen zusätzlichen Funde waren Tropfen zur oralen Einnahme. Tut mir leid.

    Also Coqun Augentropfen und die Visu XL.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Ihr Lieben,

    vor längerer Zeit war hier im Forum zu lesen, dass sich die Coqun Augentropfen nur sehr schwierig tropfen lassen.
    Hatte direkt, wie einige von euch auch, die Pharmafirma Visufarma angeschrieben und erhielt Anfang 2022 (also fast 3 Jahre her) die Rückantwort, dass die Qualitätsmanagement Abteilung intensiv daran arbeiten würde.

    Voriges Jahr fragte ich noch einmal nach ... allerdings erhielt ich keine Rückantwort.

    Tropft jemand von euch noch Coqun, wie sind die Erfahrungen - lässt es sich jetzt besser tropfen?

    Nimmt jemand stattdessen Coqun Combo Tabletten oder Coqun OS Kapseln?
    Wo liegen hier die Unterschiede?

    Bei den Combo Tabletten ist Citicolin noch enthalten.


    Beim NDG sollen durchaus auch die Mitochondrien eine Rolle spielen - deshalb die Empfehlung von Q10.
    Hat jemand von euch zusätzlich ein chronisches Fatigue Syndrom?
    Denn auch hierbei spielen die Mitochondrien eine große Rolle.
    Mich würde wirklich interessieren, ob NDG - CFS-Patienten öfter haben?! Oder ob der Zusammenhang mit der Mitochondriopathie Zufall ist.

    Liebe Grüße
    euer Kneifer

  • Ich tropfe seit Jahren Coqun. An den Fläschchen hat sich nichts geändert. Mit der langen Übung kann ich es mittlerweile dennoch besser tropfen :oD

    Viele Grüße,
    Michael

  • Danke für Eure Tipps.

    Helfen dann eher z.b. die Coqun Combo Tabletten oder die Coqun OS Kapseln?

    Gerade im Hinblick auf chronisches Fatiguesnydrom sind die Tabletten oder Kapseln bestimmt wirklikch sinnvoller, da sie im gesamten Körper wirken.

    Ich danke euch ganz sehr


    Merkt ihr irgendwelche Nebenwirkungen - Schlafstörungen, Durchfall, ... ?
    Hängt bestimmt mit der Dosierung zusammen.

    Wie viel mg nehmt ihr pro Tag?
    Abendliche einnahme wird eher davon abgeraten - lieber frühmorgens oder mittags.

    Einmal editiert, zuletzt von Kneifer (6. Dezember 2024 um 12:49) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Kneifer mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich nehme die Inhaltsstoffe von einer anderen Firma, 1x morgens und 1x abends 1x 100mg Ubiquinol (die aktive Form des Ubiquinon), 1x 250mg Citicholin.

    Citicholin wurde in Human-Versuchen mit 500 bis 1000mg verwendet.

    Ubiquinol soll man bis 600mg pro Tag nehmen können, angeblich ohne Nebenwirkungen.

    Bei meiner Tagesdosis habe ich keine Nebenwirkungen.

    Dazu noch 1x ein B-Vitamin-Complex, auch gut für die Nerven, Omega3-Fettsäuren aus Algen und Vitamin D3 mit K2.

  • Hallo Kneifer!

    Beim NDG sollen durchaus auch die Mitochondrien eine Rolle spielen - deshalb die Empfehlung von Q10.
    Hat jemand von euch zusätzlich ein chronisches Fatigue Syndrom?
    Denn auch hierbei spielen die Mitochondrien eine große Rolle.

    Die Mitochondrien sind die Kraftwerke der Zellen und die spielen eine Rolle mit beim CFS, das ist absolut korrekt.

    Mineralien, Aminosäuren sind auch ein wichtiger Bestandteil. Chronifizierte bakterielle oder virale Infektionen sind auch ein Punkt für das CFS. Stichwort "Lymphozytentransformationstest für Bakterien und Viren". Diesen muss man selbst bezahlen und der wird auch nicht von gewöhnlichen Hausärzten gemacht. Manche Heilpraktiker machen den oder ggf. dann auch Ärzte, die auch die Homöopathie anwenden.

    Viele Grüße
    Sabine

  • Hallo Kneifer!

    Ja, ein Lymphozytentransformationstest (LTT) ist eine spezielle Blutuntersuchung. Ich weiß, dass das IMD-Labor in Berlin den durchführt. Dort kostet er 255 Euro. Da werden dann aber 14 Positionen untersucht.

    Cytomegalie
    Epstein-Barr-Virus
    Herpes-simplex I
    Herpes-simplex II
    Varizella zoster Virus
    Chlamydia pneumoniae
    Chlamydia trachomatis
    Yersinien
    Toxoplasmose
    Giardia lamblia
    Helicobacter pylori
    Streptokokken
    Staphylokokken
    Candida

    Man muss halt einen Arzt oder Heilpraktiker haben, der mit dieser Methode arbeitet und dann auch was mit dem Befund anfangen kann. Und, optimalerweise, wenn nötig, noch eine Therapie einleiten kann.

    Viele Grüße
    Sabine

  • Hallo Sabine,

    vielen Dank für die ausführliche Info.

    Also Yersinien sind verschiedene Banden bei mir positiv,ebenso positiv Epstein-Barr-Virus.
    Das wurde schon mal getestet ... Yersinien kommen immer wieder - merke ich an Fieberschüben - dann mit Antibiotikum dagegen vorgegangen, eine zeitlang Ruhe ... bis es wieder losgeht.

    Oder sind "normale" Tests auf diese Erreger wieder anders als der Lymphozytentransformationstest?

    Wie Du sagst, vor allem braucht man dann jemanden, der mit dem Befund etwas anfrangen kann und gegensteuern kann.
    Also mein HA absolut nicht - da ist es schon schwierig notwendige Rezepte für chronische Erkrankungen zu bekommen - wegen seines Budgets. (vorheriger ist aus dem MVZ gegangen, hat andere Praxis übernommen mit dem Patientenstamm und somit stand ich ohne da ; 99% HA nehmen keine neuen Patienten auf, mit vielen Bitten hat der jetzige aufgenommen - nunja ...)

  • Hallo Kneifer!

    Also Yersinien sind verschiedene Banden bei mir positiv,ebenso positiv Epstein-Barr-Virus.
    Das wurde schon mal getestet ... Yersinien kommen immer wieder - merke ich an Fieberschüben - dann mit Antibiotikum dagegen vorgegangen, eine zeitlang Ruhe ... bis es wieder losgeht.

    Noch mal ein Grund mehr und Du kannst das dauerhaft loswerden mit einer geeigneten Diagnostik und Therapie!

    Oder sind "normale" Tests auf diese Erreger wieder anders als der Lymphozytentransformationstest?

    Klar, die sind anders! Ein LTT untersucht auf chronisch bestehende Krankheiten, also persistierend.

    Ein IgG oder IgM, was der Hausarzt dann bestimmt, weißt nur auf eine abgelaufene oder akute Erkrankung hin.

    Wie Du sagst, vor allem braucht man dann jemanden, der mit dem Befund etwas anfrangen kann und gegensteuern kann.
    Also mein HA absolut nicht - da ist es schon schwierig notwendige Rezepte für chronische Erkrankungen zu bekommen - wegen seines Budgets. (vorheriger ist aus dem MVZ gegangen, hat andere Praxis übernommen mit dem Patientenstamm und somit stand ich ohne da ; 99% HA nehmen keine neuen Patienten auf, mit vielen Bitten hat der jetzige aufgenommen - nunja ...)

    Ein gewöhnlicher Hausarzt weiß damit nichts anzufangen und weiß dafür auch keine Therapie. Oftmals sind das leider privat arbeitende Ärzte, oft Allgemeinmediziner, die aber auch noch die Homöopathie anbieten.

    Oft sind es Ärzte, die sich mit der Borreliosetherapie beschäftigen oder Borreliosezentren.

    Magst Du sagen, in welcher Gegend Du ungefähr zu Hause bist?


    Viele Grüße
    Sabine

  • ... Oftmals sind das leider privat arbeitende Ärzte, oft Allgemeinmediziner, die aber auch noch die Homöopathie anbieten.

    Oft sind es Ärzte, die sich mit der Borreliosetherapie beschäftigen oder Borreliosezentren.

    Magst Du sagen, in welcher Gegend Du ungefähr zu Hause bist?


    Viele Grüße
    Sabine


    Wäre super lieb, wenn Du fürs PLZ-Gebiet 07 - Ostthüringen evtl. eine Idee bzgl. kompetenten Ansprechpartner hast.
    Danke im Voraus.

    Liebe Grüße
    Kneifer