Hallo ihr Lieben,
Erstmal ein paar Eckdaten zu mir, da ich hier lang nicht mehr aktiv war.
Männlich, 46 Jahre, berufstätig, sehr stark kurzsichtig, Pigmentsispersionsglaukom,
Druck stabil auf ca 15 mmHg, erblich vorbelastet (Mutter)
Alkohol und Tabak sind für mich lange tabu!
Ich war zuletzt 2018 in Dortmund zu einer (… wie heißt das mit dem Faden durch den Schlemmschen Kanal um das Filter Netzwerk zu weiten?… ) am rechten Auge. Ansonsten ein paar mal zum Tagesprofil. Eigentlich war alles gut und stabil. Tropfen, Brille, Kontaktlinsen, hin und wieder anpassen… das war ok. Nur habe ich irgendwie gemerkt, dass ich leichter geblendet wurde und seit kurzem dachte ich eine neue Brille sei fällig. Man wird ja nicht jünger…
Mein Optiker in Braunschweig ist der Hammer und ein echtes Ass in seinem Job. Der sagte mir auf einmal: Die Veränderungen, die ich hier messe und nicht korrigiert kriege sind mir nicht geheuer. Ab zum AA!
Panik!
Beim AA wurden erst die Pupillen weit getropft, dann mit unzureichender Korrektur ein Gesichtsfeld gemacht. Das war natürlich schlechter als früher. Anschließend ein grauer Star diagnostiziert und vorgeschlagen eine Kombi-Op mit stent und Katarakt zu machen.
Freunde ich habe den popo auf Grundeis!
Morgen rufe ich in Dortmund an und bitte um einen Termin um das Ganze zu besprechen.
Hat hier jemand Erfahrung mit extremer Kurzsichtigkeit (-18) und Glaukom?
Ich würde gern mit jemandem reden. Das hilft hoffentlich gegen die Existenz-Angst. Ich fürchte mich davor nicht mehr arbeiten zu können. Egal ob es albern ist, die Angst ist einfach da.
Danke euch,
Tom