Hallo Kathryn,
im Prinzip könnte man beide Augen gleichzeitig behandeln, würde ich persönlich aber niemals in Erwägung ziehen. Die Geräte werden zwar vor jeder OP geprüft, aber was passiert wenn das Gerät eine Störung hat! Von daher, erst mal die OP an einem Auge, abwarten wie sich das Auge erholt und dann die Nächste. Was sagt den deine AÄ dazu?
Grüße
Martin
Hallo liebe Kathryn,
mir wurde gesagt, dass bei den Augen grundsätzlich niemals zwei Augen in einer OP operiert werden. Das sei ein ungeschriebenes Gesetz.
Ich hatte das bei mir gewünscht wegen der notwendigen Vollnarkose. Es sind eh beide Augen betroffen. Bei meiner ersten TE-OP habe ich am nächsten Tag gar nichts gesehen und beide Augen waren noch eine Woche später blutunterlaufen, obwohl nur eines operiert wurde. Also lieber nacheinander.
Ich wünsche Dir für die OP alles Gute und viel Erfolg.
Blanka
Hallo, Kathryn,
mir hatte man angeboten, die CPC an beiden Augen zugleich zu machen. Ich habs aber nicht gemacht und war nachher froh darüber. Das eine Auge war nach der CPC total rot und matschig und der Druck im Keller.
Ich kann's also auch nicht raten...
Viele Grüße
Lore
Hallo Kathryn,
bei mir wurde die CPC an beiden Augen gleichzeitig durchgeführt. Es ist alles gut gegangen..und ich würde es wieder tun..
LG
Mimmy
Hallo Kathryn!
Ich soll an beiden Augen operiert werden.
Weiß jemand von euch, ob beide Augen gleichzeitig operiert werden? Oder nacheinander beim selben Kkh-Aufenthalt? Oder muß ich zweimal in die Klinik?
Mein Rat hier wäre, das Du das in der Klinik zusammen mit den dafür zuständigen Ärzten besprichst, wie das am Besten für Dich zu machen ist.
Was sich letztendlich nach einer OP als Verlauf ergibt, kann und wird sich nach einer solchen erst entscheiden, alles andere ist gedankliches Vorurteil und ängstigt nur. Wie eine jede Glaukomerkrankung in ihrem Verlauf und ihrer Auswirkung ist auch die Auswirkung von Operationen ganz individuell!
Wichtig ist, die positive Einstellung zu haben, das bei einer OP das für Dich Notwendige und Richtige getan wird, gepaart mit der positiven Hoffnung, das alles gut verläuft und zum angestrebten Erfolg führt.
LG
Ahasveru
Hallo Kathryn,
auch ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Bei mir wurde die CPC vor ca. 4 Wochen an beiden Augen gleichzeitig unter Vollnarkose durchgeführt und ich hatte wie Mimmy keinerlei Probleme.
Eine TE wie bei Blanka oder wie bei mir die TS würde "meine" Klinik wie man mir dort von Anfang an sagte jedoch nicht an beiden Augen gleichzeitig machen, da es sich um einen chirurgischen Eingriff handelt
Aber ich kann mich da nur Ahasveru anschließen - ist halt immer individuell und soweit ich weiss kommt es auch darauf an, wieviel letztendlich verödet wird. Bei mir z.B.waren es rechts 5 und links 7 Herde.
Hallo Kathryn!
Morgen werden hoffentlich meine Fragen geklärt, da bin ich ganztägig im UKE zu den Voruntersuchungen für die CPC.
Du bekommst Deine Fragen beantwortet, wenn Du all die Fragen, welche Du in Dir hast, selbstbewusst stellst und darauf bestehst, das Du Antworten erhälst! Lass Dich nicht abwimmeln oder abspeisen, denn ein wichtiges Kriterium für Patienten ist es, Informationen zu erhalten, denn ein solch erworbenes Wissen vermindert Unsicherheit und Angst. Und Patienten haben ein Recht auf Antworten, denn sie sind nicht gezwungen, sich blindlinks einer Ärzteschaft auszuliefern!
LG
Ahasveru
Original von Kathryn
Vielen Dank für eure Antworten.Klar, dass das letztendlich der Arzt entscheidet, ich wollte nur vorab wissen, worauf ich mich einstellen kann und ob es überhaupt möglich ist, beide Augen gleichzeitig zu operieren.
Der AÄ traue ich nicht. Da ich von Berlin nach Niedersachsen gezogen bin, mußte ich mir eine Neue suchen.
Die hat nicht annährend alle wichtigen Untersuchungen gemacht, nur den Sehtest und diese Druckuntersuchung mit dem Luftstrahl.Dann hat sie mich zur OP geschickt, weil ich danach, laut ihrer Aussage, keine Tropfen mehr brauche.
Morgen werden hoffentlich meine Fragen geklärt, da bin ich ganztägig im UKE zu den Voruntersuchungen für die CPC.
Liebe Grüße,
Kathryn
Hallo Kathryn!
Falsch ist in meinen Augen, dass der Arzt entscheidet. Entscheiden tust nämlich DU! Du bist die Patientin, es sind Deine Augen und Du unterschreibst dafür, dass Du mit der OP einverstanden bist. Somit trägst Du die Verantwortung.
Der Arzt berät Dich und kann Dir seine Meinung sagen. Sagt er aber, dass er beide Augen machen würde und Du möchtest nur ein Auge, dann ist das völlig ok zu sagen und dann wird der Arzt das so machen müssen.
Aber ich denke, Du solltest jetzt erstmal das Gespräch im KH abwarten.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Sabine
Hallo Ahasveru!
Nun, selbstverständlich setze ich mich mit dem Arzt hin und bespreche mich. Höre mir seine Vorschläge, seine Meinungen, seine Erfahrungen an. Stelle meine Fragen, äußere meine Ängste etc...evtl. informiere ich mich auch schon vorab über das anstehende Thema ( z. B. hier im Forum) .... und aus diesem Gespräch ( und den Informationen) heraus muss doch dann ich als Patient die Entscheidung treffen, ob ich nun dem Vorschlag des Arztes folge, weil ich davon überzeugt bin, das Richtige zu tun, oder ob ich mir vielleicht eine weitere Meinung einholen möchte, um vielleicht noch andere Sichtweisen zu beachten.
Natürlich trägt der Arzt insofern ein Stück Verantwortung mit, als dass er verpflichtet ist sein Bestes zu geben.
Aber ich bin immer noch der Meinung, dass ich durch meine zustimmende Unterschrift die Verantwortung trage. Gebe ich die nicht, findet auch keine OP statt.
Liebe Grüße
Sabine
Moin Kathryn,
Original von Kathryn
Der AÄ traue ich nicht. Da ich von Berlin nach Niedersachsen gezogen bin, mußte ich mir eine Neue suchen.
Die hat nicht annährend alle wichtigen Untersuchungen gemacht, nur den Sehtest und diese Druckuntersuchung mit dem Luftstrahl.Dann hat sie mich zur OP geschickt, weil ich danach, laut ihrer Aussage, keine Tropfen mehr brauche.
Morgen werden hoffentlich meine Fragen geklärt, da bin ich ganztägig im UKE zu den Voruntersuchungen für die CPC.
Na, da kannst ja einen schönen Gruß von mir bestellen in der Poliklinik des UKE 
Was du von deiner AÄ schreibst liest sich wirklich nicht vertrauenserweckend.
Aber bei einem bin ich mir sicher: die Diagnostik im UKE ist gut, ausführlich und gewissenhaft. Ich kenn deine Vorgeschichte nicht bzw. inwieweit du mit dem Glaukom vertraut bist. Für mich war es ja Neuland als ich im April meinen ersten Tag bzw. eben die genaue Diagnostik im UKE hatte.
Mittlerweile hab ich da ja mehr Erfahrung und kenne sowohl die Poliklinik als auch sämtliche Stationen bzw. deren Ärzte.
Auch wenn es dort sehr hektisch zugeht und dein Tag morgen vermutlich anstrengend und nervig wird, dein Kopf voll mit Fragen hinterher, die du stellen wolltest, so sicher bin zumindest ich mir, dass du zum einen eben eine komplette und auch aussagekräftige Diagnostik bekommst und zum anderen kann man ja auch hinterher noch mal nachfragen 
Hier im Forum z.B.
Da schließ ich mich Sabine an:
Original von Sabine
Nun, selbstverständlich setze ich mich mit dem Arzt hin und bespreche mich. Höre mir seine Vorschläge, seine Meinungen, seine Erfahrungen an. Stelle meine Fragen, äußere meine Ängste etc...evtl. informiere ich mich auch schon vorab über das anstehende Thema ( z. B. hier im Forum) .... und aus diesem Gespräch ( und den Informationen) heraus muss doch dann ich als Patient die Entscheidung treffen, ob ich nun dem Vorschlag des Arztes folge, weil ich davon überzeugt bin, das Richtige zu tun, oder ob ich mir vielleicht eine weitere Meinung einholen möchte, um vielleicht noch andere Sichtweisen zu beachten.
Es ist letztendlich meine Entscheidung - und trotz allem, was ich in den letzten Monaten auch geschimpft und geflucht habe und manches Mal auch in Frage gestellt, so habe ich für mich entschieden - ohne meine Unterschrift geht da gar nix.
Kathryn, du wirst aber morgen auch nichts entscheiden müssen
Schau einfach wie es läuft und was überhaupt evtl. für dich in Frage kommt. Und wenn dir die Blonde aus dem Glaukomlabor patzig kommt patz zurück - sie ist bekannt dafür
Falls du das heut noch liest, ich wünsch dir alles Gute für morgen ...
Original von Silli
Und wenn dir die Blonde aus dem Glaukomlabor patzig kommt, patz zurück - sie ist bekannt dafür
Essentielle Informationen Ich lache mich grad kaputt. Sehr gut!
Original von Kers*
Essentielle Informationen
Lach nich - is so
Oberar(zt)sch Schwartz hat auch nicht umsonst seinen Namen - man merkt, ich war zu oft da
Wie gesagt, Ärzte sind auch nur Menschen - aber ich bin ja da in Behandlung wegen der fachlichen Kompetenz, nicht der menschlichen
@Ahasveru:
Es war hier bisher immer die Rede von Personen, die voll entscheidungsfähig sind. Wenn das jemand nicht mehr ist, sieht die ganze Sache sowieso anders aus.
Es wird weder hier noch sonst wo irgend jemand von mir ausgegrenzt. Und die Nazis hier anzuführen... das war echt nicht nötig.
Nun, Du hast Deine Meinung, ich hab meine Meinung.
Und ich möchte bitte nicht, dass die Diskussion hier ausartet und das eigentliche Thema völlig vergessen wird.
Wenn Du noch was dazu zu sagen hast, dann tu' das bitte per PN!
Gruß
Sabine
Stimmt, die im Glaukomlabor waren schon vor 10 Jahren unmöglich, da muss man sich einfach wehren und bei Dr. Schwartz muss ich Silli auch recht geben..
Früher liefen da aber auch einige sehr nette Ärzte rum, wie das heute ist kann ich nciht sagen. Und die Diagnostik war da wirklich immer in Ordnung...
Also, ich drücke Dir die Daumen..
LG
Mimmy
Original von Kathryn
Hallo ihr alle,meine AÄ hat mir zu einer CPC geraten. Ich soll an beiden Augen operiert werden.
Weiß jemand von euch, ob beide Augen gleichzeitig operiert werden? Oder nacheinander beim selben Kkh-Aufenthalt? Oder muß ich zweimal in die Klinik?Ich danke euch schonmal,
Kathryn
Hallo Kathyn,
aus meiner persönlichen Sicht muss man unterscheiden, welche Op. gemacht werden soll, da z. B. eine filtrierende Op. wie die Trabekulektomie nicht verglichen werden kann mit einer CPC (Zytophotokoagulation), die woanders ansetzt:
CPC = Verödung des Ziliarkörpers durch Laserstrahlen
Trabekulektomie/Iridektomie: Schaffung von Abflusslöchern mit dem Skalpell
Von daher kann es hier unterschiedliche Antworten auf die Frage nach Op. gleichzeitig an beiden Augen geben.
Die Uni-Augenklinik Dresden sagt auf Ihrer Homepage, dass eine CPC auch gleichzeitig an beiden Augen durchgeführt werden kann.
http://augen.uniklinikum-dresden.de/seite.asp?ID=147
Ansonsten den Mut haben zu sagen, dass man ängstlich ist und vor allen Dingen vor einer Op. gut aufgeklärt werden möchte, denn es sind immerhin die eigenen Augen, die es betrifft. Vertrauen in den Arzt gehört dazu. Wenn er "empfiehlt" wird er auch versuchen, das Beste draus zu machen. Aber die Entscheidung zu einer Op. kann er dem Patienten nicht abnehmen.
Viel Glück für das weitere Procedere von
Helga
Hallo Kathryn,
und nu atmest du ganz tief durch..
Ich sags ja - UKE Diagnostik klasse, aber der Rest kann sehr anstrengend sein...
Original von Kathryn
ich war inzwischen beim Voruntersuchungstermin im UKE und weiß nun dass am 6.12. auf beiden Augen CPC gemacht wird.
Ob beide Augen gleichzeitig operiert werden konnte mir die AÄ dort noch nicht sagen.
Du hast also einen festen OP Termin. Somit hat eine(r) der Oberärzte das ok gegeben - ohne geht dort nicht.
Aber sie hat gesagt, dass die OP alle 3 Monate wiederholt werden muß. Das hat mich allerdings sehr schockiert. Ich bin nur noch am heulen.
Bei der CPC tastet man sich ran - soll heißen, dass zunächst wenige Herde verödet werden und bei Bedarf wiederholt wird. Wenn schon die erste den gewünschten Erfolg bringt braucht es keine weitere.
Und sie hat mir gesagt, dass Erblindung in jedem Fall kommt. Ich weiß echt nicht mehr weiter...
Wen hattest du denn da? das ist ja nu Blödsinn - blind wirst du erst, wenn deine Sehnerven beide völlig kaputt sind - bis dahin ist ein langer Weg.
Kathryn[/quote]
Hallo Kathryn!
Und sie hat mir gesagt, dass Erblindung in jedem Fall kommt.
Das mag sein, aber so schnell schiessen die Preussen nicht.
Wichtig ist, das Du bitte daran Hier und Jetzt noch nicht denkst, denn das versetzt Dich nur in Panik und Angst! Und das schadet den Augen noch mehr.
Versuche es bitte so zu sehen, das was an Sehnerven abgestorben ist, weg ist, also braucht man sich über diese keine Gedanken mehr machen. Erblindet bist Du nicht, also brauchst Du auch darüber keine Gedanken machen. Somit kannst Du Hier und Jetzt in der Gegenwart sein und in dieser alles soweit mögliche tun, ein Fortschreiten und einen Verlauf der Erkrankung aufzuhalten und rauszuzögern.
heißt das, dass ich nicht bis an mein Lebensende alle 3 Monate operiert werden muß?
Das wird nicht gehen, denn auch operative Massnahmen am Auge sind begrenzt.
Schau auch bitte nicht auf alles, was anliegen kann, sehe immer den nächsten Schritt, also eine zunächst anstehende OP. Alles andere danach ist zuersteinmal noch Zukunftsmusik. Sehe diese bei Dir anstehende OP voller Hoffnung und positiv in ihrem Gelingen. Erst wenn diese gemacht ist, kann und wird man weitersehen.
Meine Sehnerven sind ziemlich kaputt. Zu 90%.
Sehe das auch hier in einer positiven Ausdrucksweise: Du hast noch 10% Sehvermögen!
Mal sehen wie es weitergeht...
Es geht immer weiter, egal, wie es wird, das Leben ist damit nicht vorbei, sondern anders. Man muss lernen, mit der Krankheit zu leben und immer wieder neu seine eigene Identität finden.
Auch Du wirst Deinen Weg finden und gehen, und auf diesen findest Du Dich immer selbst.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und in allem Erfolg!
LG
Ahasveru
Original von Kathryn
heißt das, dass ich nicht bis an mein Lebensende alle 3 Monate operiert werden muß?
Nein, das auf keinen Fall
Hast du denn schon sicher einen OP-Termin?
Normalerweise hat man vorher nochmal extra einen Termin zur Vorbesprechung, auch wegen der Narkose etc..
Wenn ich dich richtig verstanden hab, tropfst du ja auch erstmal jetzt und da müsste doch auch noch der Druck kontrolliert werden?
