• Hallo,
    Bei mir wird jedes Jahr in der Uniklinik ein Papillenfoto gemacht und dann das neue Foto genau mit den alten verglichen.
    LG
    Thecki

  • Vielen Dank, Thecki.

    aha,also doch noch jemad hier, bei dem das Foto gemacht wird.
    Ich hatte mein letztes Foto vor 10 Jahren :opi:
    In der Uniklinik sagte man mir, das Foto werde so ca. alle zwei Jahre empfohlen.
    Vielleicht hat man das bei mir bisher nicht so eng gesehen, weil die Befunde (GdX, HRT, Perimetrie, Druck) immer soweit stabil waren. :keineAhnung:

  • Hallo liebe Leute,

    war heute wieder zur Kontrolle in der Augenklinik.

    Im Vergleich zu sonst war ich sehr viel weniger ängstlich und gestresst. Warum weiß ich nicht, sicher lag es an den vielen guten Worten, die mir Prof, Pfeiffer letztes mal gewidmet hat :S
    Und nachdem ich seit fast 25 Jahren IMMER einen Druck zwischen 19 und 24 hatte, hatte ich dieses mal -quasi als Premiere-einen Druck von 16/18. Nur ein einziges mal war er schonmal so niedrig. Sonst aber noch nie und das bei gefühlten 100 Messungen.
    Das ist fü mich eine kleine Sensation. Von einem 16-er Druck konnte ich bisher immer nur träumen.

    Ich werte das nun als Beleg für meine These, dass Stress, Angst und Aufregung den Druck nämlich doch in die Höhe treiben, obwohl sich hier ja die Wissenschaft nicht eindeutig äussern möchte.

    Ich denke mir, dass das doch wohl unmöglich ein Zufall sein kann, dass der Druck bei mir dieses mal so niedrig war wie noch nie und ich ausgerechnet heute viel weniger Ängste hatte als sonst...

    Euch allen einen schönen und hoffentlich sonnigen Tag.
    Tanilein

  • :huepfen: Gratulation!

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo Ihr Beiden,

    danke euch ganz lieb für eure netten Worte.

    Das zeigt doch auch: wir müssen versuchen, Stress, so gut es eben in dieser hektischen Zeit geht, bestmöglich abzubauen.
    Dann weiten sich die Gefässe, der (innere und äußere) Druck sinkt - kann doch auch nur gut für die Augen sein.

    Sollte dieser fiese Krebs letztes Jahr, der mich dazu gebracht hat, eine Verhaltenstherapie gegen meine Ängste zu machen, wohl doch für etwas gut gewesen sein ?

    Ich wünsche euch eine schöne Zeit und vor allem dir, Jenat, bald wieder mehr Entspannungsmöglichkeiten in deinem Alltag.

    Es grüßt euch
    Tanilein

  • Hallo Tanilein,

    wunderbar, dass du genau das, was ich an anderer Stelle geschrieben hatte, auch so siehst.
    So ganz plump gesagt: Stress zieht alle Blutgefäße zusammen und sorgt so z.B. für Minderdurchblutung, etc. Oder wie ich es gerade habe (hochgradigen Stress)..... der Druck geht nach oben, sogar auf dem besseren (nicht-Pex) Auge.

    Und genau, der fiese, fiese Krebs ist manchmal für etwas gut (wie du schreibst).
    Thecki hat das mit der Entspannung und besserem Druck auch irgendwo geschrieben.

    Grüße, Gisa

  • Hallo Gisa,

    diese Erkenntnis an sich ist ja schonmal viel wert.
    Nur leider lässt sich ein stressfreies oder stressarmes Leben häufi nicht verwirklichen, so wie man es eigentlich bräuchte.

    LG,Tanilein

  • Hallo,

    dann poste ich mal hier meine wieder nicht so schönen Messwerte, nachdem sich der Druck schon immer in gutem Rahmen gehalten hatte seit der CPC: 12-16, mal n Ausrutscher auf 19.....
    Vor 4 Wochen war der Druck schon in die falsche Richtung...19 (+2) bei beiden Augen/Pex u. Offenw..
    Gestern erst per Püster 22 (+2) auf beiden, was dann nachgemessen wurde: rechts/Pex 24 (+2)= 26 und viel zu hoch, links 18 (+2).
    Tja , jetzt 3x Azarga (vorher 1x) und Lumigan später abends. Und Thema Op....
    Also dann hat die CPC vielleicht 1 1/2 Jahre was gebracht und jetzt gehts von vorne los. Mir wird ganz schlecht bei dem Gedanken, wieder der ganze Zirkus und solange mit Nachbehandlung, Probleme HH, Pupille, etc.
    OP: Doc sagte was von ner Kanaloplastik mit Röhrchen einlegen wie als Drainage und dann wird da durchgepustet. Aber was ich zu der Op-Methode gefunden habe, ist was ganz anderes. Oder eben wieder ein CPC ;(

    Vielleicht reagiert ja der Druck auf den vielen Stress und die riesigen Schlafdefizite. Aber ich kann das nicht einfach abstellen, obwohl ich immer alles versuche :wacko:

    Vielleicht weiß ja jemand, was das für ne Op sein könnte, ansonsten wart ich einfach bis zur nächsten Kontrolle.
    Gruß, Gisa

    Einmal editiert, zuletzt von Gisa (13. Juni 2014 um 15:10)

  • Hallo Gisa,

    tolle Nachrichten sehen in der Tat anders aus.

    Zu dem Stress kann ich nur sagen, dass ich momentan eine tolle Hömöopathin gefunden habe, es hilft mir sehr. Du hattest mehrere Autounfälle plus x. Lies mal hier:

    https://www.dzvhae.de/homoeopathie-f…ngen/-1-82.html

    Homöopathie mit Hochpotenzen hilft bei mir immer super, das gehört aber in erfahrene Hände, keine Selbstmedikation.

    Viel Erfolg auf Deinem Weg

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo Gisa,

    ich würd nen neuen Thread aufmachen unter z.B Chirurgische Therapie mit Zusatzdiagnostik mit Kanaloplastik im Titel. Das wird dann dann nicht so schnell überlesen von denjenigen, die vielleicht nicht so häufig hier ins Forum schauen.

    Wenn ich nicht völlig falsch liege, hat DieDa hier aus dem Forum Erfahrung mit der Kanaloplastik.

  • Danke, aber mich würde interessieren, wie diese Op-Methode heißt, denn ne Kanaloplastik ist was mit nem Faden am Auge was straffen, usw., sei was relativ Neues.....habe schon rumgelesen. Das ist eine Op, die mein Arzt nicht selber macht (er macht schon TEs, CPC, etc). Dann mach ich schon nen Thead auf....

    Mein Auto hatte 2 Unfälle (voll gerammt beim Ausparken), ich hatte nur den Ärger, Arger mit meiner Allianz, die mir 5 Monate einen Krankenhasuaufenthalt verweigert, schlafen kann ich bestens-aber bei Krach ????

    Gruß, Gisa

    Einmal editiert, zuletzt von Gisa (13. Juni 2014 um 15:37)

  • Danke, aber mich würde interessieren, wie diese Op-Methode heißt, denn ne Kanaloplastik ist was mit nem Faden am Auge was straffen, usw. Habe schon rumgelesen. Das ist eine Op, die mein Arzt nicht selber macht (er macht schon TEs, CPC, etc). Dann mach ich schon nen Thread auf....

    Ich weiß was du meinst.

    Ich kenn es halt nur theoretisch aus Hamburg-Eppendorf, Prof. Klemm hat es da gemacht und ich weiß dass mein Doc hier es auch kann. Hilft dir nicht, wie schon gesagt.
    Es heißt aber Kanaloplastik, zumindest kenn ich es unter diesem Namen.

    Dieses Röhrchen oder Schlauch wird während der OP einmal durchs Trabekelwerk komplett gezogen um es frei zu räumen.

  • Ich weiß nicht, ob es immer drin bleibt oder dadurch dann dieser Faden gezogen wird und das Röhrchen wieder raus kommt. Nagel mich da bitte nicht fest.

    Ich weiß nur, dass diese OP schonender ist als z.B eine TE, weil eben das Auge nicht komplett geöffnet wird. Diese Methode ist weniger invasiv und schonender.

    *Silli sollte sich auch langsam mal ausschlafen, ich steh ja nur noch neben mir*

  • Hallo Silli,

    bei mir war Kanaloplastie geplant, wurde dann aber während der OP zur Trabekulotomie. Ich habe alles gründlich beschrieben in diesem Thread .

    LG
    DieDa

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Hallo Gisa!

    Ich antworte jetzt auch mal hier und nicht im extra Thread.

    Die Kanaloplastik ist sicher viel schonender als eine TE, aber
    halt auch weniger wirkungsvoll. Das muss man eben auch
    einfach sehen.

    Ich kenne leider niemanden, der dauerhaft eine Drucksenkung
    dadurch hatte.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Danke für die Antwort, Sabine.

    Hm, dann würde es wieder eine CPC werden. Mein Doc will das Auge noch nicht aufmachen. Und die Tropfen (3xAzarga+) vertrag ich grad gar nicht, der Visus ist sehr viel schlechter damit...komm mit dem Hylocomod gar nicht nach.

    Schönen Abend ! Gisa

  • Halle Gisa!

    Eine CPC wäre für mich keine Alternative. Du hast da ja schon Deine
    Erfahrungen gemacht und die waren ja nun nicht komplikationslos geblieben.

    Ich würd da mal nach anderen Alternative forschen und fragen, ggf. eine Klinik aufsuchen.


    Liebe Grüße

    Sabine

  • Ich weiß, die Komplikation sind ja geblieben.
    TE würde bei meiner Bindehaut sehr schnell vernarben, usw.
    Naja, es langt, wenn sich mein Doc nen Kopf macht.
    ABER ICH WILL, dass der Druck wieder runter geht (von alleine, kann ja beim Pex sein) und der Stress weg ! Utopie...wenn wir hier nen Wunsch frei hätten, glaube, da würden sich viele das Gleiche wünschen !

    LG, Gisa

  • Hallo Gisa,
    ich wünsche dir, dass dein Druck wieder runter geht.
    Ich habe auch ein Pexglaukom. Bei mir ist zur Zeit aber alles stabil, aber ich tropfe 4 Wirkstoffe. Als Ende letzten Jahres meine Werte auf 19 (+1) anstiegen, habe ich noch öfter autogenes Training gemacht und versucht, mich nicht mehr über alles so aufzuregen und zu stressen. Seitdem sind meine Werte wieder besser geworden. Am Dienstag wurden nur 12 (+1)und 13 (+1) gemessen. Ansonsten gehen die Werte höchstens bis 16,5 hoch. Die Messungen erfolgen in einem 3 bis 4 Wochen-Rhythmus zu verschiedenen Tageszeiten.
    Was tue ich noch? Manchmal nehme ich Schüsslersalze und ein Vitaminpräperat ein, Magnesium ziemlich regelmäßig . Dann esse ich öfters Obst und Gemüse , von dem ich weiß, dass eine leichte entwässernde Wirkung eintritt. Zur Zeit sind das die Erdbeeren und Spargel. Dann gehe ich noch 2 bis 3 mal die Woche eine Stunde joggen.
    Vor 3 Jahren wurde mir von der Uniklinik auch eine Kanaloplastik vorgeschlagen und dann eine TE. Mein AA rät aber immer noch zum abwarten, da alles stabil ist.
    Was mir in der Vergangenheit auch aufgefallen ist. Sobald ein Infekt oder ähnliches im Anmarsch war, gingen bei mir die Werte auch
    hoch.
    LG
    Thecki


  • Die Kanaloplastik ist sicher viel schonender als eine TE, aber
    halt auch weniger wirkungsvoll. Das muss man eben auch
    einfach sehen.

    Ich kenne leider niemanden, der dauerhaft eine Drucksenkung
    dadurch hatte.

    Sabine, bei mir wurde ja die Trabekulotomie gemacht (nicht TE), bei der man dasselbe sagt wie bei der Kanaloplastie. Der Eingriff ist auch relativ ähnlich. Und ich habe jetzt seit immerhin drei Jahren optimale Druckwerte. Allerdings war mein Druck auch vorher nicht extrem hoch und musste nur von 19-24 runter auf ca. 15. Seit der Trabekulotomie habe ich meist Werte um die 13.
    Drei Jahre ohne Tropfen und ohne Verschlechterung des Gesichtsfeldes - da hat sich die OP mehr als gelohnt! Und ich vermute, das hält noch ein bisschen länger.

    LG
    DieDa

    Glaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Trabekulotomie an beiden Augen (04/11 + 08/11), vor Katarakt-OP (11/21) stark kurzsichtig.

  • Hallo Thecki,

    ja ich weiß, du hast auch ein Pex-Auge. Das ist schön, dass bei es bei dir stabil bleibt, wünsch ich dir weiter. aber 4 Wirkstoffe sind auch nicht grad wenig, aber wenn du klar kommst. Ich hab mich an 2x tropfen schon wieder so gewöhnt - und jetzt wieder 4x. Doc meinte schon, dass es vielleicht nicht so hoch bleibt, aber 26 ist viel zu viel.

    Aber ich hab grad ne Schüssel Erdbeeren vertilgt, ich geh jeden Tag ne halbe Std. spazieren...aber schlafen ist momentan in meiner Wohnung Fehlanzeige. Demnächst gehts auf Reha, ich hoffe da kann ich mich ausschlafen.
    Aber es ist sehr interessant, was du schreibst und es liest sich sehr tröstlich, danke !

    Hattest du schon Ops ? Mein Doc schiebt das Operieren schon hinaus, solange es geht.


    DieDa, es ist aber ermutigend, dass bei dir der Eingriff soviel gebracht hat. Keine Tropfen, man das klingt ja himmlisch.

    Lg, Gisa