Unverträglichkeit Trusopt S

  • Hallo,

    ich hatte letzten Donnerstag meine erste Katarakt-OP.

    Die Nachkontrolle am Dienstag beim HausAA ergab, dass alles gut aussieht. Seit drei Tagen haben ich Probleme mit dem Auge. Ich nehme an, dass es extrem trocken ist - es ist vor allem morgens gerötet, ich habe ein Fremdkörpergefühl, manchmal das Gefühl einen Schleier vor dem Auge zu haben und der untere Lidrand brennt beim Tropfen. Befeuchtungstropfen helfen auch nicht wirklich.

    Jetzt weiß ich nicht, ob es vom Roclanda, dass das Auge ja schon reizen kann, oder vom häufigen Isoptomax Tropfen (5 x tgl., Cortison/Antibiotikum) kommt. Ich habe gelesen, dass Cortison auch die Augen austrocknen kann.

    Hat jemand einen Rat für mich? Mein AA ist noch eine Woche im Urlaub.

    Ich würde ungern das Roclanda absetzen und wieder Clonid tropfen.

    Viele Grüße

    Ljmour

  • Hallo Ljomur!

    Hast Du vielleicht mal pflegende AT versucht mit Malve (nicht unsere Userin) versucht? Vielleicht würde Dir das gerade helfen?

    Dein AA hat sonst notfallmäßig sicher auch eine Vertretung angegeben. Ist immer blöd, aber manchmal hlat erforderlich.


    LG
    Sabine

  • Nach mehreren Netzhaut-OP`s steigerte sich der Augeninnendruck. Danach versuchte ich einige Augendrucktropfen, doch keines brachte die gewünschte Wirkung. Erst nachdem ich Trusopt 3x taglich tropfe, ist mein Augeninnendruck in einem gleichmäßigen guten Zustand. Ich verspüre keinerlei Nebenwirkungen, ausser ein trockenes Auge.

  • Hallo,

    ich hoffe sehr, dass mir jemand eine vielleicht etwas beruhigende Antwort geben kann.

    Ich bin vor vier Wochen am LA am grauen Star operiert worden, was leider nicht erfolgreich war, weil ich mit dem Auge immer noch sehr schlecht sehe. Eine Erklärung dafür hat mein Operateur nicht, hat aber die für letzte Woche geplante OP des RAs um drei Wochen verschoben in der Hoffnung, dass es sich noch bessert.

    Ich habe große Probleme mit dem Sehen, da ich mit dem nicht operierten Auge - 3,5 habe und mit dem operierten jetzt nur in der Ferne sehen kann - in der Nähe und im mittleren Bereich sehe ich kaum etwas. Es geht weder mit noch ohne Brille. Ich habe es auf Empfehlung meines AAs mit einer provisorischen Kontaktlinse für das RA probiert, vertrage sie aber leider nicht. Eine Brille mit Fensterglas links und - 3,5 rechts führt zu Doppelbildern.

    Das Resultat ist, dass mein RA nun ständig sehr angestrengt ist, was ich auch am Auge deutlich merke.

    Ich kann nicht mehr lange fernsehen, nicht lange lesen, nur ganz kurze Strecken Auto fahren - dann möchte ich nur noch die Augen schließen.

    Seit ca. einer Woche ist nun der Augendruck an diesem Auge, der die letzten drei Jahre und noch bis eine Woche nach der OP immer gut war, erheblich gestiegen - bis zu 30 zu manchen Tageszeiten. Mein AA kann sich das nicht erklären.

    Auf dem operierten Auge ist der Druck sehr gut, viel besser als vor der OP.

    Meine Frage ist, ob es sein kann, dass der Druck des nicht operierten Auges so hoch geworden ist, weil das Auge jetzt immerzu angestrengt ist?

    Viele Grüße

    Ljomur

  • Hallo Ljomur!

    Meine Frage ist, ob es sein kann, dass der Druck des nicht operierten Auges so hoch geworden ist, weil das Auge jetzt immerzu angestrengt ist?

    Eigentlich sollte das nicht so sein.

    Ich würde mal kontrollieren lassen, ob die Linse richtig liegt. Die ist ja noch nicht eingewachsen und ggf. hat die sich verschoben?

    Sehr schlechtes Sehen nach einer Kat-OP muss angeschaut werden.

    Ich würde mir einen Notfalltermin beim Operateur geben lassen. Oder dort so auftauchen und halt warten.

    Alles Liebe für Dich!

    Liebe Grüße
    Sabine

  • Das Sehen wird erst besser werden, wenn Du eine Gleisichtbrille hast. Das operierte Auge funktioniert, es ist für die Ferne eingestellt, also brauchst Du für die Nähe und den mittleren Bereich einen Ausgleich.

    Lass Dich mal von einem Optiker beraten.

  • Hallo Sabine,

    der Druck auf dem nicht operierten rechten Auge ist so hoch. Und das Auge fühlt sich auch den ganzen Tag so "angestrengt" an.

    Der Operateur sagt, er weiß nicht warum ich so schlecht sehe und warum es bei mir "so ein unbefriedigendes Ergebnis" ist. Er meinte, vielleicht wäre die Linse schief eingewachsen. Kann er das denn nicht durch eine Untersuchung feststellen, anstatt es nur zu vermuten?

    Als mögliche Lösung schlug er vor, eine Linse vor die neue Linse zu setzen; das könnte aber zur Erhöhung des AIDs führen, weil dann alles wieder enger sei. Oder man könne lasern um die Refraktion zu verbessern. Als dritte Möglichkeit nannte er eine erneute OP um die Linse gegen eine neue auszutauschen.

    Ich bin so verunsichert - auch im Zusammenhang mit dem plötzlichen Anstieg des AIDs auf dem nicht operierten Auge, für den er auch keine Erklärung hat. Ich habe jetzt Angst, das zweite Auge am 13.6. operieren zu lassen ohne eine überzeugende Erklärung für den Misserfolg beim ersten.

    Es war ganz schwierig und mit viel Bitten verbunden, aber ich habe am kommenden Freitag einen Termin bei einem Oberarzt für Katarakt in der Uniklinik Bonn bekommen und hoffe, danach mehr zu wissen.

    Viele Grüße

    Ljomur

  • Huhu Ljomur!

    der Druck auf dem nicht operierten rechten Auge ist so hoch. Und das Auge fühlt sich auch den ganzen Tag so "angestrengt" an.

    Ah ja, das steht ja oben auch. Sorry, das hab ich beim Lesen so nicht sortiert im Kopf.

    Druck 30 ist ja auch wirklich hoch. Wie war denn der Druck bisher auf dem Auge und seit wann ist der Druck nun genau so hoch? War da was bestimmtes?

    Der Operateur sagt, er weiß nicht warum ich so schlecht sehe und warum es bei mir "so ein unbefriedigendes Ergebnis" ist. Er meinte, vielleicht wäre die Linse schief eingewachsen. Kann er das denn nicht durch eine Untersuchung feststellen, anstatt es nur zu vermuten?

    Als mögliche Lösung schlug er vor, eine Linse vor die neue Linse zu setzen; das könnte aber zur Erhöhung des AIDs führen, weil dann alles wieder enger sei. Oder man könne lasern um die Refraktion zu verbessern. Als dritte Möglichkeit nannte er eine erneute OP um die Linse gegen eine neue auszutauschen.

    Ich würde mir da sicher keine zweite Linse einbauen lassen.

    Zuerst einmal muss doch die Ursache gefunden werden. Und das müsste der AA doch sehen können, wenn er in das Auge schaut.

    Ich bin so verunsichert - auch im Zusammenhang mit dem plötzlichen Anstieg des AIDs auf dem nicht operierten Auge, für den er auch keine Erklärung hat. Ich habe jetzt Angst, das zweite Auge am 13.6. operieren zu lassen ohne eine überzeugende Erklärung für den Misserfolg beim ersten.

    Klar, verstehe ich. Ich würde erstmal die Ursache für das schlechte Sehen wissen wollen und dann eine erneute OP angehen.

    Dass das nur an der falschen Brille liegt kann ich mir aufgrund Deiner Schilderungen nur schwer vorstellen.

    Es war ganz schwierig und mit viel Bitten verbunden, aber ich habe am kommenden Freitag einen Termin bei einem Oberarzt für Katarakt in der Uniklinik Bonn bekommen und hoffe, danach mehr zu wissen.

    Gut gemacht! War da auch die OP gewesen?

    Lass das gut anschauen und lass Dich nicht einfach so abspeisen. Es muss ja eine Ursache gefunden werden!

    Liebe Grüße
    Sabine

  • Ljomur, eine Vorsatzlinse würde ja nur eine Veränderung der Dioptrienzahl bedeuten, die darunter liegenden Linse wäre dann ja nicht weniger schief. Wenn sie es denn überhaupt ist.

    Die Vorsatzlinse würde sich nur insofern auswirken, dass sich dann andere Werte für die Brillen ergeben würden.

    Z. B. Könntest Du Dich so auf eine Kurzsichtigkeit von minus 2 einstellen lassen und könntest dann ohne Brille mit diesem Auge lesen.

    Das aber nur zur Erläuterung

    Ich würde mir das auch nicht machen lassen.

    Gruß Malve

  • Hallo Sabine,

    der Druck auf dem nicht operierten Auge ist ziemlich direkt nach der OP so angestiegen.

    Es war auch sonst nichts anderes Besonderes gewesen. Es muss doch irgendeinen Grund dafür geben. Es wäre ja ein komischer Zufall, wenn direkt nach der OP die Wirkung der SLT von vor zwei Jahren plötzlich nachlässt.

    Ich trage seit der OP gar keine Brille - mit der alten Gleitsichtbrille sehe ich noch schlechter als ganz ohne.

    Hallo Malve,

    Deine erste Antwort hatte ich leider übersehen.

    Das operierte Auge funktioniert nicht - das bestätigen sowohl der Operateur als auch der AA. So wie es jetzt ist, müsste ich wieder ständig eine Brille tragen - und das war nicht Sinn der Sache.

    Ich habe eine Acryl Sof IQ Vivity IOL Linse mit recht hoher Zuzahlung bekommen, mit der man sowohl in der Ferne, als auch im mittleren Bereich und bis 40 cm ohne Brille sehen können soll - nur für nahes Lesen braucht man eine leichte Brille.

    Aber Dein Einwand, dass, falls die Linse tatsächlich schief eingewachsen ist, sie immer noch schief ist, wenn eine Linse vorgesetzt wird, ist wirklich überzeugend.

    Ich hoffe, am Freitag in der Unklinik Bonn mehr zu erfahren,

    Viele Grüße

    Ljomur

  • So haben es der Operateur und der AA jede Woche aufs Neue überprüft und ich selbst mache das Zuhause auch so.

    Es war vom ersten Tag nach der OP an so schlecht und alle haben auf Besserung gehofft.

  • Ist es nicht so, dass das Sehen mir diesen speziellen Linsen oft erst eine ganze Weile geübt werden muss? Vielleicht wird es ja besser, wenn das 2. Auge gleichartig versorgt ist. Wechseln dieser Linsen soll wohl nicht so einfach sein. Mein Wissen stammt allerdings aus dem Fernsehen. Bin gespannt, was die Klinik sagt.

    Alles Gute für Dich. Gruß Malve

  • ich weiß nicht, ob man das erst üben muss, aber wenn es so wäre, hätte man mir das doch sicher gesagt.

    Deinen Gedanken bezüglich einer evtl. Besserung nach der OP des zweiten Auges hatte mein Mann übrigens auch schon.

    Aber das müssten doch nun wirklich alles die Fachleute wissen ....

    Danke für die guten Wünsche,

    viele Grüße

    Ljomur

  • Hallo Sabine,

    ich bin nicht in der Uniklinik Bonn operiert worden, sondern in der Roth-Klinik in Bonn, die eigentlich für Katrakt einen sehr guten Ruf hat.

    Viele Grüße

    Ljomur

  • Hallo,

    ich konnte nun doch noch einen Termin in der Uniklinik Köln, wohin ich ja lieber wollte, bekommen.

    Die Nachricht war schlecht. Die eingebaute Linse hat schlicht eine falsche Refraktion, so dass es klar ist, dass ich nicht gut sehen kann.

    Von einem Austausch der Linse wurde mir eindrücklich abgeraten; es seizwar möglich, aber ein "Trauma" für das Auge mit vielen möglichen Kompliationen.

    Auch vom Lasern wurde mir abgeraten.

    Als einzige Möglichkeit bleibt jetzt eine Anpassung der Refraktion der Linse für das rechte Auge, um die falsche Refraktkion des linken Auges etwas auszugleichen. Man sagte mir aber, merken würde ich es immer und ich müsse eben schauen, ob ich damit zurecht komme - ansonsten müsse man neu überlegen.

    Da die OP ansonsten gut ausgeführt worden sei, solle ich das RA mit diesen Vorgaben ruhig beim gleichen Operateur machen lassen. Er bekommt einen Bericht der Uniklinik mit den Empfehlungen der nun auszuwählenden Refraktion.

    Ich bin aber noch sehr unsicher, ob ich das zweite Auge beim gleichen Operateur machen lasse, oder nicht doch lieber dafür in die Uniklinik gehe. Ich weiß ja gar nicht, wie er es aufnimmt, wenn er den Brief von Köln bekommt.

    Zu dem plötzlichen Druckanstieg des nicht operierten rechten Auges bekam ich die Erklärung, dass dadruch, dass das operierte Auge jetzt viel niedrige Druckwerte hat, das rechte Auge erst einmal versucht zu "kompensieren" und mehr Kammerwasser produziert, was zu dem Druckanstieg führt. Das würde von alleine wieder weg gehen. Ich hoffe, das stimmt so.

    Viele Grüße

    Ljomur

  • Hallo ljomur!

    Die Nachricht war schlecht. Die eingebaute Linse hat schlicht eine falsche Refraktion, so dass es klar ist, dass ich nicht gut sehen kann.

    Ähm ja.... was soll man zu so einer Nachricht sagen?

    Zuerst einmal tut es mir wahnsinnig leid für Dich!

    Was tust Du nun? Gehst Du zum Operateur und sprichst da mit ihm drüber?

    Als einzige Möglichkeit bleibt jetzt eine Anpassung der Refraktion der Linse für das rechte Auge, um die falsche Refraktkion des linken Auges etwas auszugleichen. Man sagte mir aber, merken würde ich es immer und ich müsse eben schauen, ob ich damit zurecht komme - ansonsten müsse man neu überlegen.

    Sch..... , sowas ist doch immer mit das blödeste, was einem so passieren kann bei so einer OP.

    Ich bin aber noch sehr unsicher, ob ich das zweite Auge beim gleichen Operateur machen lasse, oder nicht doch lieber dafür in die Uniklinik gehe. Ich weiß ja gar nicht, wie er es aufnimmt, wenn er den Brief von Köln bekommt.

    Naja- meine Antwort wäre klar.

    Zu dem plötzlichen Druckanstieg des nicht operierten rechten Auges bekam ich die Erklärung, dass dadruch, dass das operierte Auge jetzt viel niedrige Druckwerte hat, das rechte Auge erst einmal versucht zu "kompensieren" und mehr Kammerwasser produziert, was zu dem Druckanstieg führt. Das würde von alleine wieder weg gehen. Ich hoffe, das stimmt so.

    Ja, das klingt logisch.


    Wie geht es Dir nun damit?

    Liebe Grüße
    Sabine

  • Hallo Sabine,

    danke für Deine mitfühlenden Worte.

    Nach dem ersten Schrecken war ich bedrückt, aber auch verärgert und habe mir die Frage gestellt, die man sich eigentlich nie stellen sollte, warum gerade mir das passiert. Jetzt bin ich eher resigniert - ich kann es ja sowieso nicht ändern. Nur werde ich leider mit einem mulmigen Gefühl in die zweite OP. gehen, da ja jetzt niemand genau vorhersagen kann, wie das Ergebnis sein wird.

    Die Entscheidung, wo ich die zweite OP machen lasse, ist sehr schwierig, da der Operateur gleichzeitig mein HausAA ist und ich nicht weiß, wie er es aufnehmen würde, wenn ich ihm mein Vertrauen entziehe und es in Köln machen lasse. Dann hätte ich evtl. keinen HausAA mehr und es ist sehr schwierig, hier im Raum einen neuen AA zu finden.

    Viele Grüße

    Ljomur

  • Hallo Ljomur,

    was für ein Mist!

    Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber wäre Neuss eine Option für dich? Oder Krefeld? Dort praktiziert meine Augenärztin, Operationen finden in Düsseldorf (auch durch sie) statt. Sie hat einen sehr guten Ruf und man bekommt relativ schnell Termine bei ihr. Vielleicht auch nur für eine Zweit- oder Drittmeinung?

    Alles Gute wünsche ich dir und eine für dich perfekte Entscheidungsfindung!

    Liebe Grüße
    Birgit

    Meine geheime Superkraft: Ich kann mich selbst völlig aus dem Konzept bringen, obwohl ich vorher gar keins hatte!

  • Hallo Ljomur,

    Wenn nur die Refraktion nicht stimmt, müsste das Auge durch Gläser korrigierbar sein. Haben sie das in Köln ausgetestet?

    Sonst geh noch mal zu dem einen oder anderen Optiker.

    Nur keine vorschnellen Entscheidungen.

    Ist es denn sicher, dass die Linse nicht schief sitzt?

    Wurde das definitiv ausgeschlossen? Wie wurde das denn getestet?

    Ich würde eher noch eine weitere Meinung einholen, bevor ich mich operieren lasse.

    Gruß Malve

  • Hallo DieDa,

    danke für Deine guten Wünsche.

    Ich wohne im Rhein-Sieg-Kreis und hier ist es ganz schwierig mit Augenärzten.

    Da ich selbst keine Autobahn fahren kann - ich habe leider Angst - müsste ich mich für eine entfernter gelegene AA-Praxis immer fahren lassen und ich bin lieber unabhängig.

    Ab und zu lasse ich mich in die Uniklinik Köln fahren, damit man dort regelmäßig schaut, ob alles noch seine Ordnung hat. Oder eben wenn, wie jetzt, ein besonderes Problem ist.

    Hallo Malve,

    vielleicht kann man das mit Gläsern irgendwie korrigieren . Aber das war ja nun wirklich nicht Sinn der sehr teuren Linsen.

    Dann bräuchte ich für das LA ein Glas für den mittleren und für den Nahbereich und für das RA, wenn die OP denn nun erfolgreich wäre, ein Glas nur für den Nahbereich Ob das machbar ist, vor allem mit einem guten Ergebnis, kann ich nicht beurteilen.

    Von dieser Option haben auch weder der Operateur/mein AA noch die Uniklinik Köln gesprochen.

    Dass die Linse schief sitzt, wurde in Köln ausgeschlossen. Ich weiß aber nicht, auf welcher Grundlage.

    Ich warte jetzt erst einmal das morgige Gespräch mit dem Operateur, der ja jetzt den Bericht aus Köln vorliegen hat, ab.

    Viele Grüße

    Ljomur

  • Ljomur, ich meinte nicht, dass Du eine Brille tragen solltest. Ich meinte, dass man prüfen sollte, ob überhaupt durch Dioptrienausgleich das Sehen auf dem Auge verbessert werden kann.

    Alle Menschen landen nach Katarakt OP beim Optiker.

    Die kennen alle Problrme die dabei auftauchen können.

    Gruß Malve

  • Ach so, dann habe ich Dich falsch verstanden.

    In Köln hat man das wohl nicht überprüft.

    Es wurde nur an einem Gerät die Sehstärke gemessen.

    Mein Operateur hat mir bei abgedecktem RA verschiedene Gläser vor das LA gehalten, allerdings nur für den Nahbereich, der dann gut war. Für den mitteren Sehbereich hat er nichts ausprobiert.

    Viele Grüße

    Ljomur

  • Huhu ljomur!

    Dann ist die Chance doch hoffnungsvoll, dass Du mit einer Korrektur durch eine Brille dann doch gut sehen können wirst.

    Dass das nicht der Plan war ist klar.

    Wie war die Kontrolle beim Operateur, was sagt er und wie geht es nun weiter?


    Liebe Grüße

    Sabine

  • Hallo,

    so, nun ist das zweite Auge vor einer Woche operiert worden.

    Das Ergebnis ist leider genauso schlecht wie beim ersten Auge.

    Das erste Gespräch mit dem AA/Operateur nach der OP war für mich so verstörend, dass es mir schwer fällt, etwas davon wieder zu geben. Ein Beispiel: Auf meine eher rhetorische Frage, warum ich die EDOF Premium Linsen gewählt habe, wenn ich doch mit Monofokal-Linsen noch besser bedient gewesen wäre, sagte er: Dann können wir ja beide Linsen tauschen und Monofokal-Linsen einbauen - und das war nicht ironisch!

    Im Laufe dieses Gespräches habe ich auch erfahren, dass er nicht die Empfehlung der Uniklinik Köln mit dem Ausgleich der Refraktion für das erste Auge umgesetzt hat, sondern wieder seine Werte genommen hat, obwohl wir das kurz vor der OP besprochen hatten. Warum nur?

    Mir fällt es schwer, das alles zu verstehen und anzunehmen.

    Ich hätte wohl auf Sabine hören und die zweite OP in Köln machen lassen sollen, auch wenn sie dort nicht begeistert waren, etwas Angefangenes fortzuführen.

    Ich habe nächste Woche noch einmal einen Termin in Köln - irgendwie hoffe ich immer noch auf irgendetwas ....

    Ansonsten ist jetzt mein Optiker gefragt.

    Und zum Schluss aber doch noch etwas sehr Positives:

    Mein Augendruck auf dem linken Auge ist durch die OP so gefallen, dass ich dieses Auge im Moment nicht mehr tropfen muss und beim rechten Auge kann ich zur Zeit einen von drei Wirkstoffen weglassen :Freuen:

    Viele Grüße

    Ljomur