Hallo Leute,
ich habe zu diesem Thema bisher nichts gefunden.
Seit 2017 mache ich nun OCT-Scans, um das Glaukom zu überwachen.
Trotz Tropfentherapie und gut eingestelltem Augeninnendruck gab es einen Rückgang von 7 µm in 6,5 Jahren.
Mir ist dann aufgefallen, dass die Signalstärke des Geräts (Cirrus) mit dem Verlust korreliert.
2017 hatte ich noch eine Signalstärke von 7 und im Jahr 2023 war es nur 4 auf beiden Augen.
Nach Recherche sagen manche Studien, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Signalstärke und RNFL-Dicke, andere wiederum nicht.
Der Hersteller empfiehlt mindestens > 6. Er schreibt:
"Dieser erscheint oberhalb des RNFL-Kreisscanbildes. Die Signalstärke liegt zwischen 0 und 10, wobei 10 die maximale Signalstärke darstellt.
Werte unter 6 liegen unterhalb des akzeptablen Schwellenwertes; Werte von 6 oder höher sind akzeptabel."
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Machen eure Ärzte einen neuen Scan wenn der Wert unter 6 liegt?
Wie waren so eure Schwankungen bei mehreren Scans?
Ich habe ja die Hoffnung, dass mein Ausgangswert von 2017 gar nicht schlechter wurde, da hier noch eine Signalstärke von 7 vorlag.
Bin für jede Erfahrung sehr dankbar [Blockierte Grafik: https://static.xx.fbcdn.net/images/emoji.p…/1/16/1f60a.png]
P.S. ich habe folgende Studie gefunden, die sehr interessant klingt.
"Utilisation of poor-quality optical coherence tomography scans: adjustment algorithm from the Singapore Epidemiology of Eye Diseases (SEED) study"
Kernaussage:
"Results: Average retinal nerve fibre layer (RNFL) thickness showed shift of 4.11 µm from SS of 5 to 6. Above 6, it increased by 1.72 and 3.35 µm to 7 and 8; and by 1.09 µm (per unit increase) above 8 SS. Average ganglion cell-inner plexiform layer (GCIPL) thickness shifted 5.15 µm from SS of 5 to 6. Above 6, increased by 0.94 µm from 7 to 8; and by 0.16 µm (per unit increase) above 8 SS."
Klick
Freundliche Grüße