Hallo in die Runde,
mein Name ist Dirk, Bj. 1963, und ich habe letzte Woche die Diagnose "verdacht auf Low-Tension Glaucom" bekommen.
Bis dato war ich der Meinung, dass ich "nur" einen grauen Star habe und dieser für meine optischen Störungen verantwortlich ist.
Die Diagnose des grünen Stars macht mir nun doch erhebliche Sorgen. Ich soll mich im UKE Eppendorf in HH vorstellen und habe da auch schon einen Termin für Ende Juli.
Vom behandelden Arzt wurde ich über die Krankheit aufgeklärt und einiges habe ich mir aus dem Internet zusammenrecherchiert.
Ich habe verstanden, dass es sich um eine Durchblutungsstörung handelt, welche dazu führt, dass die Nerven im Auge absterben.
Risikopatienten sind Menschen mit erhöhtem Augeninnendruck, Diabeter oder Raucher. Ich gehöre nicht zu den ersten beiden, habe dafür aber 45 Jahre geraucht. Selbst schuld also.
Mein Blutdruck ist OK.
Mein Sehvermögen läßt langsam aber sicher nach, wobei ich denke, dass das auch dem Alter und dem grauen Star geschuldet ist.
Ab und zu habe ich Sehstörungen, wenn mir die Sonne oder eine sehr helle Lampe in die Augen scheint. Das hält meistens so ca. 20 Minuten an und außert sich in optischen Verschiebunden und einem blinden Fleck.
Wenn ich also vor der Spiegel stehe, kann ich mein linkes Auge nicht sehen. Es ist einfach weg!
Mein Augenarzt meinte, ich bräuchte mir keine Sorgen machen. In den nächsten 25 Jahren werde ich nicht vollständig erblinden. Ist ja schon mal beruhigend, denn dann bin ich ja vielleicht auch schon tot
Ich füge mal die Ausdrucke vom Augenarzt mit ein. Vielleicht kann der ein oder andere ja etwas dazu sagen. Ich kann damit leider herzlich wenig anfangen. Beunruhigt bin ich allerdings durch das viele Rot.
Ich habe auch keine Ahnung, ob und welche Behandlung für mich die richtige ist.
Danke und Gruß
Dirk