CPC als erste Glaukom OP?

  • Das hab ich bereits 10 Jahre hinter mir. Dreimal gdx, um eine weitere Verschlechterung zu dokumentieren kann ich nicht gebrauchen.

    Nimm mir meine Nachhakerei bitte nicht krumm, ich kann es einfach nicht einordnen.

    Wenn du über 10 Jahre eine Verschlechterung in den bildgebenden Verfahren hast, warum warst du vorher nie in Klinik-Diagnostik?

    Bitte! Das soll in keinster Weise vorwurfsvoll sein. Ich verstehe nur einfach das Ganze nicht.

  • Hallo Silli,

    nein, nehme dir das nicht krumm.

    Tja, was soll ich sagen. Bis vor Kurzem war ich ein Patient, der sich voll und ganz auf die Aussage seines Augenarztes verlassen hat.

    Einer, der 4 x jährlich Druck gemessen hat, für den alle Gesichtsfelder " Nicht schlimm " waren.

    Als im Januar dann die linke Linse dermassen verrutschte und ich operiert werden musste kam die Sache irgendwie ins Rollen.

    Zumal der Operateur mich nach Hause schickte mit dem Hinweis, dass die andere Linse auch wackeln würde und er sie ebenfalls fixieren wolle.

    Da ist mein AA dann irgendwie aufgerüttelt worden und wollte Druckprofil, OCT und so weiter...So, als wäre er aus dem Tiefschlaf erwacht. Alle andere Dignostik wurde von meiner vorherigen AA gemacht, die dann in Rente ging.

    Bin immer brav zu meinen Terminen gefahren, habe vorbildlich getropft und war happy, wenn mir gesagt wurde, es sei alles okay.

    und dann fing ich an, meine Arztbriefe genau zu lesen, Abkürzungen zu googeln usw. Ich weiss, das hätte ich schon viel früher machen sollen...

    Natürlich hast du recht, wenn du den AA dafür lobst, nicht direkt zu lasern. Aber ich habe das Gefühl nicht noch 3 Jahre warten zu können.

    Ich kann dir nicht erklären, warum ich die slt in meinem Fall als geeignete Methode ansehe. Ich hoffte es einfach. Eine schonende Methode, ohne das Auge zu eröffnen, bei Bedarf wiederholbar, das wünscht man sich doch. Es klingt so viel angenehmer als die cpc..

    Was Sabines Anregung betrifft, auch da bin ich dran...

    Bitte, habt Nachsicht mit mir!

    Unsichere Grüsse von Bonnie

  • Liebe Bonnie,

    Bitte, habt Nachsicht mit mir!

    hab Nachsicht mit mir. Ich bin gerade erst aus einer weiteren Augen-OP raus, ich hatte einige davon, vieles kratzt auch an meinen Nerven. Ich schreibe hier aber eben auch genau deswegen, weil ich eben diese Erfahrungen habe und Wissen dadurch. Und ich reagiere schon mal emotional.

    Es klingt so viel angenehmer als die cpc..

    Ich überlege wirklich. Ich schmeiß das jetzt auch mal für meine "Forenkollegen" so rein. So ganz ohne Sinn und Verstand ist die Planung bei vernarbtem Auge auf dem schlechterem nicht, um den Druck runter zu kriegen mit der CPC.

    Einmal editiert, zuletzt von Silli (18. Mai 2017 um 17:32)

  • Ich überlege wirklich. Ich schmeiß das jetzt auch mal für meine "Forenkollegen" so rein. So ganz ohne Sinn und Verstand ist die Planung bei vernarbtem Auge auf dem schlechterem nicht, um den Druck runter zu kriegen mit der CPC.

    Naja- eine CPC ist halt eine CPC und kein Spaziergang. Ich weiß, das weißt Du nur allzu gut selbst. Ich will auch Dir das eigentlich gar nicht sagen. Ich wollt's nur noch mal erwähnen für Bonnie. Passt aber gut unter Dein Zitat.

    Oh, ich hoffe, man versteht, was ich sagen will :frech:.

    So ein Ziliarkörper bei einem jungen Menschen ist ja auch sehr regenerationsfähig...

    Ich find die Situation echt schwierig.

    Bonnie, ich wollt mit meinem Post eigentlich gar nicht aussagen, dass Du noch ewig warten sollst. Ich wollte nur begründen, warum die neuen Ärzte möglicherweise warten wollen. Weil eben SIE noch nicht selbst beobachtet haben und sich da wahrscheinlich auf andere, externe Befunde nicht verlassen wollen

    In so einer Situation kann ein Arztwechsel richtig sein, aber möglicherweise auch neue Hindernisse mit sich bringen.

    Ich glaube, Du musst reden und sagen, was Du für Gedanken hast, was Du möchtest und auch was Du nicht möchtest. Und vor allen Dingen, was für Op-Methoden bei Dir in Frage kommen können.

    In Mainz gibt es noch eine sehr bekannte und kompetente Augenklinik. Prof. Pfeiffer ist dort Chef. Da kriegst Du sicher eine kompetente Antwort.

    http://www.unimedizin-mainz.de/augenklinik/st…startseite.html

    Ist das für Dich erreichbar?

    Ggf. kannst Du dort anrufen und nach einem baldigen Termin fragen. Schildere Deine Situation. Hilft nicht immer, aber manchmal.

    Zur Canaloplastik.... die wird schätzungsweise bei Deinen Augen nicht mehr gehen.

    Prof. Tetz hat auch einen guten Ruf.

    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Bonnie,

    noch mal etwas zu dem Verlauf bzw. neuer Aufnahmen der Augen. Ich hatte umzugsbedingt die Klinik gewechselt und somit wurde dort auch ein neuer Verlauf gestartet. Wir hatten innert einen Jahres 3 neue HRTs gemacht und somit auch Vergleichsbilder. Das aber auch nur nebenbei, bringt dich ja jetzt nicht weiter. Ich wollte nur zeigen, dass so etwas nicht unbedingt Jahre dauert.

    Wäre in der Zeit aber irgendein Handlungsbedarf gewesen, hätten meine Ärzte natürlich auch ohne einen solchen Verlauf etwas unternommen. Dem erfahrenen Arzt reicht oft auch die Untersuchung an der Spaltlampe, wenn nötig.

    Bei Marburg und Gießen habe ich im Hinterkopf, dass dort ebenso gerne die CPC als Ersteingriff gemacht wird. Da war hier mal was, bin mir aber nicht 100% sicher.

    Und ich würde auch vermuten, dass nicht alle OPs bei deinen voroperierten Augen möglich sind. Vielleicht wäre es einfacher für dich, wenn du überhaupt wüsstest, was geht? Dazu bräuchtest du natürlich ein Gespräch mit einem erfahrenen Arzt.

    Einmal editiert, zuletzt von Silli (19. Mai 2017 um 15:13)

  • Hallo Bonnie,

    ist der Professer, der die Linsen kunstvoll gerichtet hat unerreichbar? Pensionierte Professoren sind in der Regel in Privatsprechstunden erreichbar. Er kennt Dein Auge aus der OP, er weiß genau, was er bei Dir operiert hat (oder erinnert sich mit Deiner Akte). Selbst wenn er nicht mehr operiert, hat er als Professor alle OP-Formen "drauf" und kann dich kompetent beraten. Privatsprechstunde ist nicht teuer, ruf die Sekretärin an und wenn es geht, leg die Euros für so eine Beratung auf den Tisch. Dann siehst du klarer, was bei Dir geht und was nicht.

    Wir googeln auch, wo er jetzt ist, wenn Du zu nervös dazu bist.

    LG

    Jenat

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo Ihr Lieben,

    es tut gut, nicht allein mit allem zu sein, das Gefühl der Überforderung wird dadurch etwas kleiner. Vielen Dank dafür!

    Sabine,

    Marburg wäre auch nicht so weit weg von mir, werde dort auch mal anfragen, jeder zusätzliche Blick ins Auge bringt vielleicht weiter. Möglicherweise hab ich dann mit 4 Meinungen auch vier verschiedene OP Methoden...:keineAhnung:

    Mal sehen.

    Silli,

    ja, ich muss als erstes rausfinden, was bei mir überhaupt geht. Das weiss ich ja nicht. Die Klinik, in der die Linsen gemacht wurden hat mir einen Aufklärungsbogen über die TE mitgegeben. Da war keine Rede von Vernarbung. Es hiess, es wäre klüger, erst die Linse festzunähen, weil das nach einer TE dann schwieriger würde.

    Jena schaut einmal rein, entscheidet sich sofort für CPC.

    Da ich ja auf beiden Augen Druckspitzen habe, welche schnellstens verschwinden sollten, wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis auch mein linkes Auge operiert werden müsste. Was ist, wenn da auch nur eine cpc aufgrund der gleichen Voroperationen möglich ist? Links ist mein gutes Auge mit fast 100%. CPC ist, soweit ich es gelesen habe, für Visusverschlechterung bekannt.

    Und warum fragte der Professor in Jena die Schwester nach meinem Visus, bevor er mir was von cpc erzählte? Das klang so, als ob es bei den damaligen 20% ( Fixation war erst 2 Wo her ) nicht darauf ankommen würde, wenn es danach zu einer Verschlechterung käme. Vielleicht bilde ich mir das auch nur alles ein?

    Ich muss einfach noch weitere Meinungen hören, allerdings hab ich natürlich auch Angst, dass OPs ausprobiert werden, die nicht sehr erfolgversprechend sind, nur weil sich vielleicht ein Arzt profilieren will...? Wenn das jetzt negativ klingt, ich bin ein ziemlich misstrauischer Mensch, möchte am liebsten alles selbst machen. Umso schwieriger, seine Augen wieder bedenkenlos in fremde Hände zu geben. Ich hoffe, es kommt rüber, wie ich das meine!

    Jenat,

    du hast Recht, ich weiss nicht so recht, wie ich an den Dr. rankommen soll. Über die Zentrale der Augenstation ist es sehr schwierig, weil ständig besetzt und die Nummer seiner Sekretärin hab ich noch nicht wirklich rausfinden können. Im Internet gibt es viel über ihn, allerdings keine Telefonnummer. Das wäre wirklich lieb von Dir.:lachen:

    Hab jetzt noch eine andere Frage, die mich brennend interessiert::zwinkern: ich weiss, meinen Ruf als Nervensäge hab ich bei euch bestimmt auch schon weg.....

    Anwendungsdauer bei Einmalbehältnissen Glaukomtropfen

    Laut AA, Kliniken usw. innerhalb von 12 Stunden verwendbar

    Laut Packungsbeilage SOFORT nach Gebrauch verwerfen

    Beispiel Trusopt S: Inhalt 0,2 ml ( sehr wenig ) 3 x tgl. 2 Augen zu versorgen Phiole nicht komplett entleerbar, weil ungünstige Form

    Das bedeutet, dass an einem Tag meistens eine Phiole nicht reicht.

    Mit der verschriebenen Menge komme ich meistens aus, würde ich aber nach einmaligem Tropfen verwerfen wäre dies undenkbar.

    Leidet die Wirksamkeit bei Verwendung innerhalb von 12 Stunden oder bezieht sich das auf die Gefahr einer Verunreinigung?

    Habe die Verordnungsform der KV gelesen. Würde möglicherweise bei Vorlage dieser in der Praxis einen Rauswurf riskieren...:zwinkern:

    So, liebe Grüsse an euch alle von Bonnie

  • Hallo Bonnie,

    zur Uni - Augenklinik Marburg kann ich Dir definitiv sagen, dass die die SLT nichtmehr durchführen.

    Das wurde mir bei einem Kontrolltermin im September 2016 vom dem für Glaukom zuständigen Oberarzt mitgeteilt.

    Was Gießen so an Op`s anbietet weiß ich aus dem Kopf gerade nicht. Die haben aber eine HP.

    Ansonsten ist Mainz wirklich ein guter Tipp. Da bin ich mittlerweile auch gelandet (obwohl MR nund GI bei mir vor der Haustür liegen) die ca. 100 KM Anfahrt nehme ich gerne in Kauf.

    Trusopt S verwende ich meistens 2 X im Abstand von ca. 12 Stunden. Icht stelle die offene Phiole aufrecht in ein kleines Plastikdöschen an einen kühlen, lichtgeschützten Ort (Schlafzimmerschrank).

    Nach Aussage der der Apotheke meines Vertrauens leidet die Wirksamkeit der Tropfen dabei nicht
    Es geht um die Gefahr der Verunreinigung. Ich hatte noch nie Schwierigkeiten damit.

    Wenn ich unterwegs bin, verwende ich die Dinger aber nur einmal.

    LG,

    Klaus

    LG,

    Klaus =)

    (Kurzsichtig, Lasik - OP und Vorderkammerlinsenimplantation, Offenwinkelglaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Katarakt - OP, 4 X XEN - Implantation 2014 / 2015)

  • Die Einmaldosen kann man im Eierbecher im Kühlschrank aufbewahren, dann passiert nix in 12 Stunden.

    Der Hersteller muss einmalige Verwendung draufschreiben.

    Du kannst natürllich selbst entscheiden und die Alternative ist meistens die: wenn Du immer gleich wegwirfst, erhälst Du wahrscheinlich ein Privatrezept und zahlst die weitere Menge selbst.

    Ich würde dasselbe Geld dann lieber für eine Privatsprechstunde ausgeben. google den Preis der Tropfen als Einmalvariante, ist schon recht hoch.

    Wenn Du den Namen des Operateurs schreibst, dann suchen wir.

    Das geht auch per PN

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Hallo Bonnie!

    tut gut, nicht allein mit allem zu sein, das Gefühl der Überforderung wird dadurch etwas kleiner. Vielen Dank dafür!


    Sabine,


    Marburg wäre auch nicht so weit weg von mir, werde dort auch mal anfragen, jeder zusätzliche Blick ins Auge bringt vielleicht weiter. Möglicherweise hab ich dann mit 4 Meinungen auch vier verschiedene OP Methoden...

    Mal sehen.

    Dafür gibt es uns als Forum, dass jemand nicht alleine sein muss.

    Ich sprach Mainz an, nicht Marburg. Wäre das ggf. erreichbar?

    Naja- ob Du dann das zu hören kriegt, was Du Dir erhoffst, steht auf einem anderen Blatt. Zuuuuu viele Meinungen sind auch nicht gut. Sprich doch mal offen mit einem Arzt vor dem Du sitzt. Und dann kannst Du auch da ansprechen, welche Op-Optionen es denn noch gibt. Du kannst auch klipp und klar eine OP-Option ablehnen. Das ist Dein gutes Recht.

    Im Internet gibt es viel über ihn, allerdings keine Telefonnummer. Das wäre wirklich lieb von Dir.

    Es würde sich einfacher suchen, wenn wir wüssten, wer denn der operierende Prof. ist :oD .


    Zu den Tropfen hat Klaus Dir geantwortet.

    Zu den KV-Infos. Die sind leider mittlerweile veraltet. In vielen Bundesländern gibt es mittlerweile andere Regelungen. Eine Verschreibung des AT-Bedarfs sollte in jedem Fall möglich sein, wenn der Patient sorgfältig und wirtschaftlich damit umgeht.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Bonnie,

    Das klang so, als ob es bei den damaligen 20% ( Fixation war erst 2 Wo her ) nicht darauf ankommen würde, wenn es danach zu einer Verschlechterung käme. Vielleicht bilde ich mir das auch nur alles ein?

    das mag sich jetzt etwas "fies" lesen, aber so ganz unrecht hast du da nicht. Die Priorität bei solchen Dingen liegt für Ärzte ganz klar auf dem besseren Auge. Auf dem schlechteren kann ein möglicher Visus-Verlust eher toleriert werden. Das ist bei meinen Augen ähnlich, ich bin auf dem linken funktionell blind, da ist also keinerlei Sehschärfe mehr, nur noch Gesichtsfeld. Dieses Auge hat für meine Ärzte auch nicht einen so hohen Stellenwert. Für uns als Patienten ist das natürlich etwas komisch, aber ich kann da die Ärzte tatsächlich verstehen.

    Unterschiedliche Kliniken/Chirurgen haben öfter gewisse Vorlieben, was OPs betrifft. Das hat nicht unbedingt etwas mit "profilieren" zu tun, sondern den jeweiligen Erfahrungswerten. Meiner ganz persönlichen Meinung nach, sollte ein Chirurg bzw. eine Klinik sich auch flexibel auf den Patienten anpassen können. Das ist aber in solch Kliniken leider nicht immer möglich, der Laden muss ja laufen. Und es gibt viele Augenpatienten.

    Umso schwieriger, seine Augen wieder bedenkenlos in fremde Hände zu geben. Ich hoffe, es kommt rüber, wie ich das meine!

    Ich verstehe dich da völlig. An meine Augen lasse ich auch nicht jeden und habe das Glück, in "meiner" Klinik sehr gute Ärzte/Chirurgen zu haben, die mich wirklich intensiv betreuen. Zu diesen habe ich ein enormes Vertrauensverhältnis, ohne dieses würde so einiges für mich nicht gehen. Wir kennen uns aber jetzt auch schon ein paar Jahre.

    Zu den Edos:

    Ich tropfe auch Trusopt-S bzw. sind meine Tropfen alle in Einzeldosen. Ich benutze so ein Edo über 12 Stunden für beide Augen. Die Wirkung geht dadurch nicht verloren, man sollte natürlich achtsam mit den Edos umgehen, wegen möglicher Verkeimungsgefahr.

    Passiert ist mir dabei noch nichts.

  • Ja, natürlich habt ihr Recht! Der Name des Operateurs wäre hilfreich gewesen...:hihi:ist mir dann beim Abendessen auch eingefallen..:lachen:

    Es handelt sich um Dr. Hütz im Klinikum Bad Hersfeld!

    Dort wurden 3 meiner 4 OPS durchgeführt, ich fühl mich wohl und man kennt sich. Gut, immer wieder mal neue Ärzte, aber das ist wohl überall so.

    Leider sind die nicht auf Glaukom spezialisiert und darauf kommt es ja nun an...

    Mainz ist ca. 200 km weit weg. Auf jeden Fall erreichbar, mein lieber Mann fährt mich.

    Bin froh, dass ich mit der 12 Stunden Benutzung der Ampullen keinen Fehler mache. Handhabe das nämlich auch so.

    Wenn ihr jetzt noch den ultimativen Tipp habt, wie ich Taflotan auf dem Weg in den Urlaub optimal kühlen kann? Bis jetzt hab ich ne Kühltasche genommen und Akkus reingepackt. Hab sogar mal ne Zeitlang mein Tupperdöschen mit Taflotan in unserem Lieblingsresaurant in der Küche abgegeben, mit der Bitte es in den Kühlschrank zu tun. Je nach Uhrzeit hat es mir die Bedienung dann an den Tisch gebracht. Die Blicke der anderen Gäste?.....:essen: Ohne Worte! :check:Spass muss sein!! Hab mir dann mal von einem Apotheker erklären lassen, dass eine kurzfristige Unterbrechung der Kühlkette nicht so dramatisch wäre, nur die Lagerung sollte kühl erfolgen. Von nun an im Handtäschchen!

    Klaus, was ist ein/e HP?

    Liebe Grüsse von Bonnie

  • Jepp, HP = Homepage.

    LG,

    Klaus

    LG,

    Klaus =)

    (Kurzsichtig, Lasik - OP und Vorderkammerlinsenimplantation, Offenwinkelglaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Katarakt - OP, 4 X XEN - Implantation 2014 / 2015)

  • Sekretariat Priv. Doz. Dr. Werner Hütz


    06621 / 88 1475

    Auf der Homepage ist ein Kontaktformular, dort ist es auch direkt online möglich. Du klickst Dich einfach durch das Menü, überlege vorher den Text. Er muss sehr kurz und knapp sein, so dass er aber Deinen Fall erinnert (Fachwörter, was er bei Dir operiert hat mit Datum des OP Tages) . Bitte um einen Beratungstermin.

    Hier ist die Homepage

    https://www.klinikum-bad-hersfeld.de/kontakt.html


    Mainz sind 200 km unser Senator wird dort hervorragend betreut.

    Marburg ist ein allererste Adresse für Glaukom (Prof Strempel) und das ist für Dich glaube ich noch näher.

    Zu der Kühlerei: es gibt mini Kühltaschen im Diabetikerbedarf über Amazon, Frio eingeben, Kühltasche Diabetiker, dann suchst Du Dir eine aus.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

    Einmal editiert, zuletzt von jenat (20. Mai 2017 um 09:37)

  • Hallo,

    Marburg ist sicherlich eine gute Adresse. Viele Behandlungsmöglichkeiten werden aber dort eben nicht / nichtmehr durchgeführt und Fr. Prof. Strempel ist eine hervorragende AÄ; macht aber ausschließlich Privatsprechstunden und sie operiert nichtmehr.

    Das sollte bei einer Entscheidung bedacht werden.

    LG,

    Klaus

    LG,

    Klaus =)

    (Kurzsichtig, Lasik - OP und Vorderkammerlinsenimplantation, Offenwinkelglaukom mit Gesichtsfeldausfällen, Katarakt - OP, 4 X XEN - Implantation 2014 / 2015)

  • Hallo Bonnie!

    Der Dr. Hütz steht doch noch auf der Homepage als Chefarzt drauf:

    https://www.klinikum-bad-hersfeld.de/augenheilkunde…m/chefarzt.html

    Allerdings ganz klar für "Linsensachen", sag ich mal ganz salopp.


    Dort wurden 3 meiner 4 OPS durchgeführt, ich fühl mich wohl und man kennt sich. Gut, immer wieder mal neue Ärzte, aber das ist wohl überall so.

    Leider sind die nicht auf Glaukom spezialisiert und darauf kommt es ja nun an...


    Mainz ist ca. 200 km weit weg. Auf jeden Fall erreichbar, mein lieber Mann fährt mich.

    Ich würd da anrufen und mir einen Termin machen. Mainz ist in Deutschland mit führend in Sachen Glaukom!

    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo,

    Termine fürs Einholen von Zweitmeinungen sind gemacht.

    Sollte ich ein bisschen Vorarbeit leisten und beim Hausarzt eine 24 h Blutdruckmessung machen lassen? Möchte ihm auch die hinterlegten Laborparameter zeigen und gezielt Blutwerte prüfen lassen.

    Auf welche Mikronährstoffe kommt es denn beim Glaukom besonders an? Der Arzt wird nicht alles testen wollen, ist ja sowieso teilweise selber zu zahlen, würde gern die wichtigsten Nährstoffe wissen.

    Autoimmunerkrankungen können ja ein Sekundärglaukom auslösen, zählt da auch Vitiligo dazu?

    Mein letztes OCT wurde mit nicht weit getropfter und sehr verzogener Pupille gemacht? Ist damit zu rechnen, dass ein Neues, mit Weitstellen und teilweiser Korrektur der Pupille anders aussehen würde?

    Liebe Feiertagsgrüsse von Bonnie

  • Hallo Bonnie,

    wenn keine Besonderheiten im Blutdruck bei dir vorhanden sind, wüsste ich persönlich jetzt nicht, warum ein solches Profil nötig sein sollte. Bei der Beurteilung möglicher operativer Verfahren wird es kaum Einfluss haben, da dies eine eher anatomisch bedingte Entscheidung ist.

    Ähnlich sehe ich das bei anderen Werten. Eine anatomisch bedingte (verstopfter natürlicher Abfluss) Hochdrucksituation ist eher nicht durch bestimmte Parameter beeinflusst. Wobei natürlich Blutuntersuchungen nicht schaden, wenn der Verdacht auf irgendwelche anderen Krankheiten vorhanden ist, z.B. Schilddrüse, Diabetes etc.

    Immer wichtig gerade für uns Glaukompatienten ist natürlich die möglichst optimale Versorgung der Sehnerven. Gesunde Ernährung, viel grünes Gemüse, blaue Früchte, genug Flüssigkeit etc.

    Bzgl. des OCT zur Glaukomerkennung/Programm zur Beurteilung der Papillen (Sehnervenköpfe) und enge/weite Pupille hatte Sabine ja die letzten Tage direkt nachgefragt. Es macht keinen Unterschied.

    Meine Pupillen haben beide einen Schaden, bei der für mich wichtigen rechten Pupille (verzogen, entrundet mit Auslauf) hat das bei der bildgebenden Untersuchung noch nie einen Unterschied gemacht.

    Ein erfahrener Arzt wird solche Dinge aber mit berücksichtigen bei seiner Beurteilung. Es gilt dabei der Gesamtbefund inkl. der Beurteilung der Papillen auch an der Spaltlampe.

    Zu Vitiligo habe ich folgendes gefunden: Frage Vitiligo

  • Hallo,

    heute hab ich mal eine Frage zu den Transportkosten:

    Der Weg in die Klinik wird mit Einweisungsschein und Transportschein des Augenarztes geebnet. Zuzahlungen sind bekannt und werden geleistet.

    Nach der OP stellt die Klinik einen Transportschein für den Weg nach Hause aus, auch da wird Zuzahlung geleistet.

    Wie verhält es sich aber, wenn die Klinik eine Nachuntersuchung zur OP machen will?

    Wer stellt diesen Transportschein aus?

    Klinik oder Augenarzt? In welcher Frist muss diese Nachuntersuchung erfolgen, damit ein Transportschein ausgestellt werden kann?

    Habe mich diesbezüglich mit einer Taxifahrerin unterhalten, die meinte, dass es da eine Änderung gegeben habe.

    In Erinnerung ist mir irgendwas mit 10 oder 14 Tagen.

    Sollte diese Frist nämlich überschritten werden, ist der Weg zur Nachuntersuchung rein privat zu zahlen.

    Gilt der Transportschein nur bis zur nächstgelegenen Klinik?

    Wenn ja, würde sich dies ja mit der freien Klinikwahl beissen...

    Wünsche euch noch ein schönes Restwochenende!

    LG Bonnie

  • Hallo Bonnie!

    Transportscheine gibt es nur zu einer stationären Behandlung oder von dieser nach Hause.

    Weitere Ausnahmen bekommen Chemopatienten oder Patienten, die sich einer Strahlentherapie unterziehen müssen.

    Alle anderen Fahrten müssen vom Patienten selbst bezahlt werden.

    Die kannst Du aber, sofern Du über den Mindestbetrag kommst, in der Steuererklärung geltend machen.


    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Sabine,

    danke für deine Antwort.

    ja, bei stationärem Aufenthalt habe ich das auch so praktiziert. Von der zusätzlichen Möglichkeit wusste ich bis dato nichts.

    Bei der letzten Rückfahrt erzählte sie, dass auch die Fahrt zur Nachuntersuchung der OP von der Krankenkasse übernommen werde, solange die in einem bestimmten Zeitrahmen erfolge. 10 oder 14 Tage

    Meine Zimmernachbarin erwähnte das auch, bringe es aber nicht mehr zusammen.

    Werde mal bei der KK nachfragen..

    LG Bonnie

  • Guten Abend,

    kann eigentlich ein erfahrener Arzt allein mit der Spaltlampe sehen, was im Kammerwinkel los ist? Ob z. B. Verklebungen oder starke Pigmentierungen da sind?

    Oder ist dazu die Spiegelung mit diesem Aufsetzglas nötig? Man muss ja quasi um die Ecke schauen, nicht?

    Und wie stehen Kammerwinkel und Schlemm Kanal miteinander in Verbindung? Beides sorgt doch für Abfluss, oder?

    Ist das Eine ein Teil des Anderen? Liegen sie neben- oder aufeinander? Der Kammerwinkel wird gespült durch den Schlemm Kanal?

    Sorry, wenn das dumme Fragen sind, ich kann es mir aufgrund von Bildern einfach nicht in 3D vorstellen...

    Vielleicht gibt es auch einen link, wo es schön erklärt wird?

    Bedanke mich schon mal für Eure Antworten!

    LG Bonnie