Hallo Gemeinde!
in den Vorstellungs-Forum habe ich allgemeine Angaben zu meiner bisherigen Therapie gemacht. Hier suche ich nun ein paar Tipps.
Am Donnerstag / 21.07. wurde bei mir ein XEN-Gelstent eingesetzt, was in einem Post-OP IOD bei glatten 0 resultierte. Mein IOD hat sich nach 2 Tagen auf 6 mmHg
aufgebaut, fiel im Verlauf jedoch wieder bis zur Entlassung am Montag
auf 3 ab. Heute Mittag werde ich die Folgemessung bekommen, und hoffe,
dass das Cortison (Monodex) ein wenig angeschlagen hat.
Folgende Frage beschäftigen mich:
Mein Visus links ist stark eingeschränkt. Leichte Schärfe nur im zentralen Bereich, was lt. Klinik normal und dem niedrigen Druck geschuldet sei. Allerdings kann ich seit der OP subjektiv keine Besserung erkennen. Im Visus unten rechts hat sich nach 1 Tag eine Art "Blase" gebildet. Deren Ränder waren anfangs scharf abgezeichnet, verschwimmen jedoch zunehmend. Visueller Eindruck ist der eines Wassertropfens, der auf dem Auge liegt. Also keine Trübung, o.ä. Nach 3 Tagen entwickelte sich links auf 9 Uhr eine ähnliche, deutlich kleinere "Blase". Diese erscheint dunkelgrau und kann aufgrund der dezentralen Lage nicht exakt erfasst werden. In der Klinik konnte hierzu keine Angabe gemacht werden. Alles schien im postoperativen Rahmen zu liegen. Kennt das jemand?
Am 22.08. wollte ich nach Italien fahren. Da ich derzeit noch in Cortison-Behandlung bin und der Visus alles andere als zufriedenstallend ist, stellt sich mir die Frage, ob ich mich vorzeitig von diesem Urlaub verabschieden soll. Gleichermaßen ist mir auch nicht klar, in welcher Höhe die Kassen tonometrische Behandlungen im Ausland übernehmen würden.... .
Dies ist - abgesehen von einer SLT im April - meine erste Augen-OP, daher habe ich natürlich mehr Fragen als Antworten
Grüßle
plummi