Nach der Zyklokryotherapie

  • Hallo Mandy!

    Ja, es gibt wenige Leute, bei denen das Non-Contact-Tonometer zu niedrig misst. In der Regel misst das eher zu hoch. Aber ich gehöre auch dazu. Somit wird bei mir damit gar nicht mehr gemessen!

    Druck 30/30 ist natürlich übel :traurig: :haarezuberge:. Tut mir echt leid für Dich.
    Naja- es war ja kürzlich schon mal die Rede von einem evtl. weiteren Eingriff.

    Ich glaube auch, dass eine weitere CPC nichts dauerhaft bringt.
    Besprich Dich mit den Ärzten offen, dann finden die auch eine Möglichkeit wegen Narkose und so. Das wird ja nicht ganz selten auch in Lokalanästhesie operiert.

    Klar ist doch, dass es so nicht weitergehen kann.

    Und auch für Dich wird es einen Weg geben!! :knuddeln:


    Liebe Grüße

    Sabine

  • Zitat

    Original von Holder Jüngling
    Mandy Augenkliniken werden mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit keine Konferenz einberufen, in Allen ist täglich die Hölle los. Und zu mir sagte der Prof. auch mal, dass er wirklich jedem hilft, sofern es geht, aber gewisse Dinge, die über das Spektrum der Augenheilkunde hinaus gehen (und eine Konferenz gehört da mit dazu) einfach nicht zu leisten sind.

    Zitat

    Original von Mandy
    Die Ärzte der Haut- und Augenklinik sind in Kontakt, schon damals wegen des Cortison. In gegenseitiger Absprache wurde dann ja auf das Cortison verzichtet.

    Zitat

    Original von Holder Jüngling
    Ich würde für meinen Fall sofort einer großen Glaukom-OP zustimmen bei dauerhaft so hohen Werten. Im Übrigen gibts sogar Menschen, die ne Trabekulektomie ambulant mit örtlicher Betäubung durchführen lassen.

    Für jemanden der nicht an Glaukom erkrankt ist und noch keinerlei Operationen hatte ist das sehr einfach daher zu schreiben.

  • Liebe Mandy,

    ich denke an Dich und hoffe, dass es einen Weg für Dich gibt..

    LG

    Jenat

    @ Silli: tolle Antwort auf den thread, auf die Methode wäre ich nicht gekommen.

    @ Sabine, Helga, Admin: freie Meinungsäußerung in allen Ehren, das Thema hatten wir schon. spam und entfernt


    EDIT by Sabine, 02.02.2012. 19.39Uhr: Beleidigungen werden kommentarlos entfernt

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • @ Silli: Im Grunde genommen habe ich vorne gar nichts Falsches geschrieben. Dass wir beiden eine konträre Auffassung zum Krankheitsbild Glaukom haben dürfte bekannt sein.
    Bitte beachte jedoch, dass Menschen, die regelmäßig und lebenslang zur Kontrolluntersuchung zum Augenarzt gehen eben auch bereits in frühen Glaukomstadien disgnostiziert werden und eben nicht erst im Fortgeschrittenen, insofern steht bei meiner Diagnose der okulären Hypertension nur das, was auf der Abrechnung steht. Ich kann nichts für Deine Situation, verbessere mich also nicht ständig in meinen Posts so oberlehrerhaft.


    entfernt

    Edit by Sabine, 02.02.2012, 19.41Uhr: Beleidigungen werden kommentarlos entfernt!


    Herzlichst

  • Danke für Eure Antworten. Ich werde die Situation in der Augenklinik und auch in der Hautklinik offen ansprechen. Denn ich habe an beiden Stationen am Freitag einen Termin.
    Zur Not könnte ich ja irgendwann länger in der Uniklinik sein und per Konsil zu den verschiedenen Fachkliniken, so dass alles Hand in Hand geht? Bei meinem ersten Termin in der Hautklinik bei der Erstdiagnose der Autoimmunerkrankung war das so. Aber das ist natürlich sehr aufwendig.

    Bei dem Vorschlag einer weiteren verödenen Maßnahme wäre ich auch seeehr skeptisch.

    Ich habe nach meiner Information ein "gewöhnliches" primäres Offenwinkelglaukom.
    Und ich denke, dass durch die Stoßtherapien mit dem hoch dosierten Cortison von Feb. 2010 bis Aug. 2011 (insgesamt 19) sich die Situation einfach verschlechtert hat.

    Nun muss ich in Ruhe (so gut es geht) am Freitag zur Uniklinik.
    Ich hatte sogar überlegt, einen Schlafanzug einzupacken, aber am Wochenende wird ja eh nichts gemacht. :zwinkern:

    Liebe Grüße, Mandy.

  • Zitat

    Original von Holder Jüngling
    @ Silli: Im Grunde genommen habe ich vorne gar nichts Falsches geschrieben. Dass wir beiden eine konträre Auffassung zum Krankheitsbild Glaukom haben dürfte bekannt sein.
    Bitte beachte jedoch, dass Menschen, die regelmäßig und lebenslang zur Kontrolluntersuchung zum Augenarzt gehen eben auch bereits in frühen Glaukomstadien disgnostiziert werden und eben nicht erst im Fortgeschrittenen, insofern steht bei meiner Diagnose der okulären Hypertension nur das, was auf der Abrechnung steht. Ich kann nichts für Deine Situation, verbessere mich also nicht ständig in meinen Posts so oberlehrerhaft.

    Edit by Sabine, 02.02.2012, 19.42Uhr , Beleidigung aus Zitat entfernt

    Ich habe lediglich die "Frage" nach der Zusammenarbeit der verschiedenen Ärzte in Mandys Fall zusammengefasst, da sie diese eben schon einmal erwähnt hatte. Das mit Konferenz nicht unbedingt eine Zusammenführung der gesamten Klinikleitung gemeint ist, war mir zumindest klar.

    Und ja, ich maße mir an zu behaupten, dass es einen Unterschied macht, ob ein voroperiertes Auge mit Glaukomschäden nochmals operiert werden muss oder ein nicht geschädigtes Auge und die Ausgangssituation da für den Patienten eine völlig unterschiedliche ist, ebenso wie mögliche Risiken für eine Verschlechterung der Sehkraft. Vielleicht sollte man da Ängste eines Patienten ernst nehmen und nicht weg wischen.

    Was willst du eigentlich von mir?

  • Zitat

    Für jemanden der nicht an Glaukom erkrankt ist und noch keinerlei Operationen hatte ist das sehr einfach daher zu schreiben.

    Eine Diskussion auf dieser Grundlage ist für mich völlig insdiskutabel.

    Ich erwähnte bereits, dass ein Glaukom dann (sehr) früh diagnostiziert werden kann, wenn noch keine Schäden eingetreten sind, wenn man rechtzeitig und lebenslang (das heißt mindestens einmal im Jahr unabhängig vom Lebensalter) zum Augenarzt geht.

    Es gibt hier noch einige Andere Betroffene, die (nur) an okulärer Hypertension leiden, auch sind mir die Unterschiede zwischen beiden Krankheitsbildern sehr wohl geläufig, das heißt aber nicht, dass Du Dir hier ständig als EDIT by Sabine, 02.02.2012, 19.44Uhr: Beleidigung entfernt anmaßen kannst, Andere in ihren Meinungen herabzuwürdigen bzw. zu stoppen, gehe bitte davon aus, dass die hier versammelten User alle ein Augenproblem nicht zu unterschätzender Größe bzw. Ausmaßes haben.
    Und gesetzt den Fall Du schreibst jetzt, Du wolltest den OHT´lern gar nicht ihre Meinung zum Thema große Glaukom Op verbieten bzw. sie so darstehen lassen, als ob sie keine Ahnung hätten, lies Dir nochmal oben zitierten Satz durch, da gibt es NICHTS fehl zu interpretieren.

    Viele Grüße

  • Ich bitte Euch inständig mit netten Worten miteinander zu diskutieren. Jeder hat seine eigenen Ansichten, das ist aber kein Grund sich gegenseitig anzufeinden oder unfreundlich zu werden. Wir haben das hier alles schonmal durchgespielt, ein zweites Mal wird es nicht geben, sofern das auf dieser Ebene weiterläuft.

  • Vielen Dank Admin.

    Ich möchte aber dennoch darauf hinweisen, dass Edit by Sabine, 02.02.2012, 19.46 Wort entfernt ebenso eine Beleidigung ist.
    EDIT by Sabine, 02.02.2012, 20.32Uhr... weitere Teile entfernt.

    Viele Grüße

  • Zitat

    Original von Holder Jüngling

    Und gesetzt den Fall Du schreibst jetzt, Du wolltest den OHT´lern gar nicht ihre Meinung zum Thema große Glaukom Op verbieten bzw. sie so darstehen lassen, als ob sie keine Ahnung hätten, lies Dir nochmal oben zitierten Satz durch, da gibt es NICHTS fehl zu interpretieren.

    Im Gegensatz zu dir gestehe ich jedem seine Meinung zu. Und ich schreib es gerne noch zig mal - ich bin nicht gegen OP.
    In deinem Fall würde ich sogar trotz nicht vorhandener Sehnervschäden dafür sein, einfach aus dem Grund, dass du dich dann psychisch vermutlich besser fühlen würdest. Ich finde, dass die psychische Verfassung des Glaukom-Patienten ein sehr wichtiger Aspekt ist - und du kommst nicht klar. Du wirst wohl nie damit zurecht kommen, dass du evtl. an Glaukom erkranken könntest. Und selbst dann wäre es ja nicht so tragisch, weil eben früh erkannt.

    EDIT by Sabine, 02.02.2012, 19.47Uhr: Beleidigung entfernt

  • Nun versuche ich, das Beste aus der Situation zu machen und werde mich morgen in der Augenklinik über die Möglichkeiten, die mir gegeben sind, erkundigen.

    Dann werde ich mich jetzt mal auf den Fragenkatalog stürzen und mich auf morgen vorbereiten.

    Viele Grüße, Mandy.

    Einmal editiert, zuletzt von Mandy (2. Februar 2012 um 17:09)

  • Alles alles Gute und das notwendige Quentchen Glück für Dich, liebe Mandy

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • EDIT by Sabine, 02.02.2012, 20.30Uhr: Antje, ich werde hier im diesem Thread keine weitere Diskussion mehr zu diesem Thema zulassen!
    Und was im Hintergrund läuft werden wir nicht öffentlich machen!

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

    Einmal editiert, zuletzt von jenat (2. Februar 2012 um 20:22)

  • Bei den Besuchen in der Haut- und Augenklinik kam Folgendes heraus:

    Der Professor in der Hautklinik ist auf jeden Fall für Absprachen zwischen den Fachabteilungen. Er hat sich das auch notiert. Und die Augenklinik ist wiederum auch über meine Behandlung mit den Immunsuppressiva informiert und wird das bei der TE berücksichtigen.
    Ernst genommen hatte der Professor der Hautklinik meine Reaktionen auf Betäubungs-/Narkosemittel. Ich habe ihm gesagt, dass eventuell auch eine neue Augen-OP bevorstehen könnte. Aus diesem Grunde werde ich relativ schnell (nach Rosenmontag) über eine Nacht stationär in der Hautklinik bleiben, um das auszutesten.

    Dann ging es rüber zur Augenklinik:

    Der Druck war interessanterweise heute "nur" bei 20 bds, was mich erfreute. Ich bin früh aufgestanden, war schon etwas in Zeitnot, weil es in der Hautklinik etwas länger dauerte als erwartet und ich den Anschlusstermin hatte. Also hatte ich genug Stressfaktoren. Dann habe ich noch einmal rekonstruiert, dass ich bei meinem Augenarzt vor Ort häufig an Arbeitstagen zur Druckmessung war, weil er dann auch anwesend war. Und da war der Druck oft hoch. Entweder liegt das an den dortigen Messgeräten (was ich nicht annehme) oder an der Arbeit. Aber das kann doch nicht sein!

    Zurück zu den Ergebnissen heute: Es wurde noch ein OCT gemacht, wozu aber nichts Signifkantes erläutert wurde. Aber meine behandelnde Professorin meinte, dass es so nicht weiter ginge, wenn ich unter Diamox wieder solche Druckwerte wie in der letzten Woche hätte.
    Sie schlägt eine TE vor. Ich habe auch die Möglichkeiten des Ahmed Valve oder eines Shunts angesprochen, doch sie meint, diese Eingriffe wären noch komplizierter als die TE, und dazu würde sie mir nicht raten.

    Wir haben jetzt einen Termin für die TE für Ende Februar angesetzt.

    Nun ist es doch soweit...

    Jetzt habe ich aber viel geschrieben.

    Ängstliche Grüße von Mandy.

  • Hallo Mandy!

    Das hast Du doch super hingekriegt, dass Du ernst genommen wirst und auch Absprachen zwischen den Fachabteilungen erfolgen. Super!

    Druck 20 war ja heute wirklich erstmal gut. Wenn man da an die Druckwerte denkt, die Du vor ein paar Tagen noch hattest...

    Ich an Deiner Stelle würde jetzt mal Schritt für Schritt gehen. Erstmal das Austesten in der Hautklinik und dann die Vorbereitung in der Augenklinik. Zwischendrin hast Du sicher noch Termine zum Druck messen?

    Hab keine Angst :knuddeln:

    Liebe Grüße

    Sabine

  • Hallo Mandy,

    deinen Druck hab ich heut mal ein wenig übernommen - so aus Solidarität und so. Scheint geholfen zu haben :D
    Was hälst du davon, wenn wir einfach in der Klinik ein Doppelzimmer buchen? Dann wird uns wenigstens nicht so langweilig :D

    Ensthaft - ich find's gut, dass du Alles ansprechen konntest und dort auch entsprechend reagiert wird.
    Ist die TE erstmal nur für ein Auge geplant oder ist schon klar, dass beide operiert werden müssen?

  • Danke, Sabine und Silli!

    @Silli: Das mit dem Doppelzimmer wäre echt prima. Nur welche Klinik nehmen wir dann? :zwinkern:
    Heißt das, dass Dein Augendruck gestiegen ist? Das wäre ja nicht so schön... :traurig:

    Die TE ist erst einmal für das linke Auge geplant, weil dor schon die Ausfälle wesentlich größer sind. Ich weiß nicht, ob das rechte dann auch bald danach operiert werden muss? Auszuschließen ist das ja nicht...

    Irgendwir habe ich Bammel. Aber ich werde mich noch mehr über die TE erkundigen, vielleicht hilft das ja.

    Sabine: Ob der Druck noch oft zwischen der Narkosemitteltestung und dem OP-Termin sein wir weiß ich nicht genau. Die Testung wird am 21.02., die OP am 01.03. sein.

    Unbehagen habe ich mit der TE im Zusammenhang mit Kontaktlinsen. Hat da jemand Erfahrungen gemacht?

    Viele Grüße, Mandy.

    Einmal editiert, zuletzt von Mandy (4. Februar 2012 um 19:48)

  • Zitat

    Original von Mandy

    @Silli: Das mit dem Doppelzimmer wäre echt prima. Nur welche Klinik nehmen wir dann? :zwinkern:

    Stimmt, das wird nicht klappen - ich bin ja Uni-Klinik-Verweigerer :D
    Egal, muss ich dir die Schokolade einfach mal so ans Bett bringen, ich wohn ja praktisch daneben.

    Mein Druck fühlt sich wieder sehr gut an, ich hab auch den heutigen Tag verschlafen, aber ja, der ist gestern ein wenig geklettert und mein linkes (schlechtes) Auge ist bös entzündet. Das geht aber schon wieder.

    Zu den Kontaktlinsen kann ich nichts sagen, fürchte aber, dass du wohl erst einmal ohne auskommen musst. Bei mir sind die Kissen ja sehr sauber weit unter dem Oberlid, aber da würd bei gefülltem Kissen wohl trotzdem keine Linse drüber passen. Können die Linsenträger hier bestimmt mehr zu sagen.

  • Hallo Mandy!

    Selbst habe ich keine Erfahrungen mit TE und Kontaktlinsen.
    Aber ich kenne einen Glaukomie, der nach einer TE wieder Kontaktlinsen trägt.

    Anfangs sind die KL verboten, klar. Aber nach der Heilung war das Tragen wieder möglich. Das kann schon 6-8 Wochen dauern.

    Ich würde einfach, wenn Du dann aufgenommen wurdest zur TE, nochmal erwähnen, dass Du die KL tragen möchtest, wenn die Heilung abgeschlossen ist. Evtl. hat der Operateur ja die Möglichkeit das Sickerkissen an entsprechend günstiger Stelle anzulegen.


    Liebe Grüße

    Sabine

  • Zitat

    Original von Sabine
    Evtl. hat der Operateur ja die Möglichkeit das Sickerkissen an entsprechend günstiger Stelle anzulegen.

    Ich würd ja auch vermuten, dass das technisch bzw. operativ möglich ist. Meine Kissen gehen gerad eben an den oberen Rand des gefärbten Augenbereichs und weiter sind sie selbst in sehr gefülltem Zustand nie gegangen. Wenn man das Kissen ein Stückchen zur Seite setzen würde, müsste das eigentlich für Linsen hin langen. Genau weiss ich das natürlich nicht.

  • @Silli: Das mit dem entzündeten Auge ist ja nicht so schön. Aber es ist gut, dass sich der Druck wieder besser anfühlt. Vielleicht tat das Schlafen ja gut?

    Eure Ausführungen beruhigen mich schon ein wenig. Im Forum habe ich bislang beim Stöbern nur jemanden gefunden, die Linsen nach einer Kanaloplastik tragen konnte. Aber diese OP kommt bei mir ja nicht in Frage, weil ich schon andere OP's hatte und das dann laut Filmbericht nicht mehr möglich ist.

    Aber wenn Du jemanden kennst, Sabine, der KL nach einer TE trägt, sehe ich ja, das das möglich ist.

    Weiß jemand, wie lange es ungefähr dauert (vorausgesetzt, es läuft alles planmäßig), bis sich der Visus einpendelt? Denn aufgrund der neuen bevorstehenden OP kann ich mir noch immer keine neue Brille verschreiben lassen, und die jetzige ist eine Katastrophe, weil sich meine Sicht wohl durch die verödenden Maßnahmen verändert hat...
    Dass man das nicht genau sagen kann, weiß ich auch, aber vllt. gibt es da ja Erfahrungswerte...

    Sabine: Die Idee, das mit der operierenden Professorin zu besprechen, finde ich gut. An so etwas ähnliches habe ich auch schon gedacht.

    Euch allen einen schönen Abend, Mandy.

  • Hallo Mandy!

    Naja- nach einer TE muss man schon mal 6-8 Wochen mindestens rechnen, bis man dran denken kann, dass man sich eine neue Brille machen lassen kann. Kommt natürlich auch immer noch auf Dich selbst an, wie der Heilungsverlauf ist.

    Kannst Du denn mit der jetzigen Brille noch die Zeit bis danach dann überbrücken?
    Ansonsten könnte evtl. ein Optiker noch eine zündende Idee haben für die Zeit der Überbrückung.
    Speziell qualifizierte Optiker sind Mitglieder im Low-Vision-Kreis, die sich auf spezielle Beratungen und Anpassungen spezialisiert haben:

    http://www.low-vision-kreis.de/

    Dort gibt es noch einen Button "Wo finden Sie uns". Da werden dann die Orte angezeigt, wo es einen solchen Optiker gibt. Evtl. ist da ja einer in Deiner Nähe.

    Liebe Grüße

    Sabine

  • Danke, Sabine!

    Ich glaube, dass ich die Zeit überbrücken kann.

    Heute war ich wieder bei meiner Heilpraktikerin: Sie hat vielleicht auch eine Idee, zusätzlich auf homöopathischem Wege den Augeninnendruck senken zu können. Natürlich verlasse ich mich nicht darauf allein, die anderen Medikamente nehme ich, auch mit ihr abgesprochen, weiter. Aber vielleicht gibt es da eine Chance?
    Ein Versuch kann ja nicht schaden.

    Leider bin ich da jetzt erst drauf gestoßen, und zur geplanten OP ist es ja nur noch gute drei Wochen hin. Solche Mittel wirken ja eher erst nach einer gewissen Zeit.

    Viele Grüße an alle, Mandy.

  • Hallo, Mandy,
    ich trage ja auch Kontaktlinsen und bei mir stand auch die Frage einer TE im Raum. Ich hab mich damals recht ausführlich damit beschäftigt, wie es mit (harten) Linsen nach der TE aussieht (ich hab das hier an anderer Stelle auch schon mal geschrieben). Ich sehe ohne Linsen nur 5%, eine Brille bringt nichts und daher war die Frage für mich schon sehr entscheidend.
    Die Augenärzte (auch der Operateur) haben sich überhaupt nicht sinnvoll zu dem Thema geäußert. Sie meinten, mit harten könne es vielleicht gehen, aber das müsse man dann nach der OP sehen. Meine Kontaktlinsenanpasserin war da schon deutlicher, und sie sagte, dass es meistens schwierig ist, weil es nur funktioniert, wenn die Linsen recht klein sind. Ansonsten würden sie bei jedem Lidschlag an das Kissen stossen, was für die nach dem ja meist verwendeten MMC sehr dünnen Kissen nicht gut ist. Außerdem würde man die Linsen dauernd verlieren, weil sie bei dem Anstossen leicht aus dem Auge fallen können. Weiterhin meinte sie, dass die günstigste Position des Kissens für Linsen nicht die beste für die OP an sich ist (das Kissen soll ja in der Regel möglichst oben in der Mitte sein). Sie sagte auch, dass sie nach TE Linsen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Operateurs anpassen, wegen der Gefahr für das Sickerkissen.

    Weiche Linsen kann man ohnehin vergessen, weil sie immer auf dem Sickerkissen aufliegen würden und außerdem die Infektionsgefahr zu hoch ist.

    Ich hab mich damals nach reiflicher Überlegung gegen die TE entschieden (ich hatte allerdings auch noch andere Bedenken, nicht nur wegen der Linsen), und mein Operateur macht ohnehin bei komplizierten Glaukomen lieber Implantate.
    Drücke die Daumen, dass Du für Dich die richtige Lösung findest.
    Viele Grüße
    Lore

  • Danke für Deine Anregungen, Lore!

    Das muss ich erst einmal "sacken" lassen.

    Liebe Grüße, Mandy.