Nebenwirkungen der Augentropfen

Hallo Beduluga!

Nun, Nebenwirkungen können, müssen aber nicht auftreten. Da Du da einen Zusammenhang herstellst zwischen Deinen Beschwerden und der Tropfeneinnahme solltest Du unbedingt mit Deinem AA darüber sprechen. Da muss dann Dein AA andere konservierungsmittelfreie AT raussuchen, die er Dir geben möchte.

Liebe Grüße

Sabine

Hallo,

ja, ich nehme meine Augentrofen regelmäßig. Mit den Nebenwirkungen muss man leben.
Ich hab ja keine andere Wahl oder ich bin bis Weihnachten blind!

Gruß

Werner

Zitat

Original von Beduluga
Bin ich denn die einzige, welche Bedenken wegen der vielen Nebenwirkungen der verschiedenen GLAUKOM - Augenrropfen hat??
Nehmen denn alle hier gemeldeten Patienten die Tropfen ohne wenn und aber??
Gibt es hier keine kritischen Patienten??
Bisher habe ich nur von eine HANNI - die nicht angemeldet ist gelesen die sich kritisch mit der ganzen Glaukom-Therapie auseinandersetzt.
Ich will doch nur ehrlich wissen wie ander mit den Nebenwirkungen umgehen?

Hallo Beduluga!

Nun... natürlich haben hier sicher noch mehr Mitglieder Bedenken gegen die Nebenwirkungen der Augentropfen, als Hanni sie hatte.

Aber was haben wir denn für eine Alternative?? Die AT helfen uns doch unser Augenlicht zu erhalten! Und das ist ja nun mal das, worum wir kämpfen.

Natürlich muss man auch die Nebenwirkungen im Auge ( was für ein Wortspiel ) behalten, aber so lange man sich nicht in der Lebensqualität sehr eingeschränkt fühlt, sollte man halt doch versuchen damit zu leben.
Langzeitnebenwirkungen kennen wir in den seltensten Fällen, da die Glaukom-AT einfach noch nicht so lange erforscht werden, weil sie noch gar nicht so lange auf dem Markt sind.

Ist man mit der Tropftherapie absolut gar nicht einverstanden, dann hat man natürlich noch die Möglichkeit einer OP. Und die in vielfältiger Auswahl, was aber auf alle Fälle mit einem Arzt besprochen gehört!
Auch eine OP ist nicht nebenwirkungsfrei. Es ist alles ein Abwägen von "Gut und Böse". Und dann muss jeder Glaukomie für sich selbst entscheiden, was er gerne möchte.

Nebenwirkungen kann übrigens auch schon eine ganz normale Aspririn-Tablette haben.

Vor lauter Angst nichts zu tun, bzw. zu tropfen, ist jedenfalls keine gute Alternative!!!

Liebe Grüße

Sabine

Hallo, Beduluga,

es gibt hier mehrere Personen, die sich kritisch mit den Augentropfen und ihren Nebenwirkungen auseinandersetzen. Aber man wagt es nicht so 'laut' zu sagen, denn die Moderatoren sehen dies nicht so gern, Es könnten ja einige Patienten davon abgehalten werden, ihre Glaukomtropfen zu nehmen, und das könnte negative Konsequenzen haben.
Ich finde die Ausführungen von Hanni sehr interessant, die hat wirklich Ahnung, und teile viele ihrer Bedenken, und ich glaube, dass es nicht von ungefähr ist, dass sie hier nicht mehr postet. Ich habe so einige Diskussionen mitbekommen, die nachher gelöscht wurden, und das deutet in diese Richtung.

Ich kann bis zu einem gewissen Grad die Moderatoren verstehen. Wenn sie hier der Diskussion über Nebenwirkungen der Tropfen zu viel Raum geben, dann könnte man sie verklagen, wenn Patienten, die hier lesen (und es gibt hier ja, wie in allen Foren, viel mehr passive als aktive User) einfach ihre Tropfen nicht mehr nehmen und deswegen evt. Schaden erleiden.
Die Krux ist, dass ein Glaukom eben nicht nur durch zu hohen Druck hervorgerufen wird, dass also selbst Tropfen und Operationen nicht immer ein Glaukom verhindern können und dass für viele Glaukomtropfen die Langzeitnebenwirkungen noch in keiner Weise erforscht sind. Das gilt allerdings nicht nur für Glaukommedikamente.

Gruß, Christa

Moin,

ich nehme " GANFORT " AT und habe damit wirklich keine! Nebenwirkungen, jedenfalls bis jetzt nicht.

Hallo, Hennes! ... ich meine, es kommt immer darauf an, WIELANGE Du die Augentropfen schon nimmst. Ich merke nun erst jetzt verstärkt, dass ich mehr und mehr geschwollene Augen, gereizte Augen und auch ein geschwollenes Gesicht bekomme. Ich nehme Xalatan schon seit Oktober 2010. Gruss Gitti

Hallo Beduluga! Aus Deinem Bericht läßt es sich unschwer erkennen, dass Du ungeduldig bist und noch keine richtige Antwort auf Deine Frage bekommen hast. Aber ... jeder Mensch ist Gott sei Dank anders und jeder verträgt ein Medikament auch anders (oder auch nicht). Ich bin die Letzte, die alles so hinnimmt, so wie auch die anderen Foren-Mitglieder, die Dir schon über das Thema geschrieben haben. Aber im Endeffekt was nützt es, wenn "man" nichts tut? Einfach hinwegsehen und warten bis evtl. die Glaukom-Krankheit verschwindet ? Was leider ja nicht der Fall ist. Also ist Tropfen angesagt, ob "man" will oder nicht. Ich tropfe "Xalatan", ich habe auch Nebenwirkungen, aber die sind erträglich. Ich will auch kein "Versuchskaninchen" sein, so bleibe ich eben bei Xalatan. In einem anderen Beitrag habe ich auch über meine Nebenwirkungen schon geschrieben. Gruß Gitti

Hallo Beduluga,

als Glaukompatienten haben wir wenig Auswahlmöglichkeiten bei den Augentropfen, es gibt leider nur 5 Wirkstoffgruppen. Es gibt viele Patienten, die über lange Jahre ohne jegliche Nebenwirkungen zurechtkommen und andere reagieren sofort.

Ich selbst habe viele "Selbstversuche" - jedoch in Absprache mit dem Augenarzt - hinter mir. Im Nachhinein muss ich sagen, dass meine Bedenken in einigen Fällen gegenüber den Auswirkungen der Tropfen berechtigt waren, andere wiederum nicht.

Heute weiß ich, dass ich persönlich auf bestimmte Wirkstoffe reagiere z. B. mit Ekzemen oder Hüsteln. Das kenne ich auch von anderen Patienten, die Ähnliches berichteten und z. B. auch sehr starke Schleimhautabsonderungen im Rachen hatten und mit Luftnot reagierten, sodass der Wirkstoff gewechselt werden musste.
Persönlich muss ich sagen, dass ich nie gedacht hätte, dass bestimmte Augentropfen Gelenkprobleme auslösen können, aber auch dies scheint möglich zu sein, wie ich aus eigener Erfahrungen und von anderen Patienten hörte. Meistens ist dies sehr selten, aber wer darunter so leidet, wird immer andere Möglichkeiten suchen. Und das ist auch richtig so.

Es kommt drauf an, in welchem Ausmaß sich diese Nebenwirkungen darstellen, ob man damit leben kann oder nicht. Ansonsten gibt es nur die Möglichkeit einer Lasertherapie oder anderer Op.-Verfahren, wenn sich Verschlechterungen zeigen.

Der Patient kann natürlich sagen, Nein, ich will nicht mehr tropfen, ich will noch keine Op. Dann kann man eigentlich nur unter engmaschigsten Kontrollen beim Augenarzt solange ohne Tropfen fortfahren, bis sich Veränderungen zeigen, wobei dann ein Aufhalten der Gesichtsfeldausfälle nicht oder nur noch begrenzt möglich ist.

Beispiel A: Zieldruck 26 (was hoch angesetzt ist, ich gebe hier mein persönliches Programm weiter) - engmaschige Kontrollen, z. B. alle 6 Wochen - zeigen sich unter dem Augenspiegel des Arztes und beim GDx oder HRT oder OCT und Gesichtsfeld keine Auffälligkeiten, kann (in meinem Fall) ohne drucksenkende Augentropfen in regelmäßigen Abständen eine Kontrolle erfolgen.

Beispiel B. Zieldruck 26: Nach Absetzen der Augentropfen zeigen sich im Verlauf Veränderungen am Sehnerv, muss zwingend mit Tropfen behandelt werden. Werden die Tropfen nicht vertragen - Op.

Zusätzlich kann man begleitend verschiedene Therapien anwenden, um über eine ergänzende schulmedizinische Behandlung oder/und ganzheitliche Methoden eine Stabilisierung zu forcieren.
Blutdruck stabilisieren wenn zu niedrig oder zu hoch, Diabetes richtig eingestellt, Darmsanierung, Kopfschmerzmedizin etc.
Fehlernährungen ausschließen (z. B. Glutamat in Fertigprodukten vermeiden), Bewegungsplan in den täglichen Ablauf einbauen, Akupunktur manchmal nützlich bei Allergien auf Augentropfen, Musiktherapie, Autogenes Training oder andere Entspannungsverfahren.

Du hast Recht zu hinterfragen. Glaukom ist eine chronische Erkrankung. Wir sind unser Leben lang also auf die Tropfen angewiesen und je länger wir diese träufeln, desto eher besteht die Gefahr, dass sie den Organismus schädigen. Sie verbleiben ja nicht nur im Auge, sondern gehen in den Blutkreislauf über. Da bleiben oft nur ergänzende Therapien, um dem entgegenzuwirken.

Beste Grüße
Helga

Also ich habe mich auch kritisch mit den möglichen Nebenwirkungen auseinandergesetzt. Mitlerweile auch 2 Laser- OPs hinter mir und eine OP an beiden Augen. Diese OP war unumgänglich wegen dem hohen Druck, jedoch war auch diese OP nicht ohne folgen, Lichtempfindlichkeit und "Halos" um helle Lichtquellen, wie eine Art "Heiligenschien". Also hätte ich ne Wahl gehabt, dann eher AT nehmen mein Leben lang mit den Nebenwirkungen die ich hatte, nämlich verstärkt Probleme mit meinem asthma, aber wenigstens nicht an meinen Augen rumoperieren, wenn man so will.

Naja jedenfalls, was ich damit sagen will ist, wir haben mit dieser Erkankung nicht viele Optionen die uns bleiben um unser Augenlicht zu erhalten. Doch diese müssen wir kritisch betrachten das ist klar, aber eine wirkliche Alternative dazu haben wir nicht. AT, OP, Laser oder irgendwann erblinden. Also ehrlich, lieber ein bisschen Nebenwirkungen in Kauf nehmen, sofern sie mich nicht gesundheitlich so einschränken, dass meine Lebensqualität darunter leidet, ABER ist "BLIND SEIN" besser? Ich denke nicht.

Also Kopf hoch und so lange mit dem AA über Tropfalternativen nachdenken und probieren bisd man eine gut verträgliche und wirksame Sorte gefunden hat.

Viele liebe Grüße

Susann

Hallo,

meiner Meinung nach sollten die ATs nicht so hinterfragt werden, denn wir haben keine andere Wahl. Verträglichere Tropfen gibt es immer, oder man lebt mit ein paar Nebenwirkungen, die man ertragen kann.

Auf OPs zu bauen, sehe ich als den falschen Weg. Bei meiner TE vor vier Jahren ist der kunstlich geschaffene Kammerwasserabfluß einfach wieder zugewachsen. Das hat unser Körper nun mal so an sich: Wunden werden wieder verschlossen. Nur bei älteren Patienten geht es nicht so schnell.

Also lieber tropfen bis zum Abwinken.

Liebe Grüße Carola

Zitat

Original von gitti
..... Also ist Tropfen angesagt, ob "man" will oder nicht..... . Gruß Gitti

Hallo Gitti!

Natürlich kann man gar nichts tun. Das ist ja nun mal die Entscheidung von jeder Person selbst.
Ob das eine gute Alternative ist wage ich natürlich ernsthaft zu bezweifeln, bzw. weiß ich, dass es keine gute Alternative ist.

Schlussendlich ist doch jeder selbst dafür verantwortlich, ob er nun tropfen möchte, oder nicht. Nur, wenn sich halt jemand dazu entschließt nicht zu tropfen, dann muss sich halt auch dieser jemand darüber im Klaren sein, dass das irgendwann ganz gravierende Auswirkungen haben kann.
Und dann will ich an dieser Stelle, wenn das eintritt, kein Gejammer hören! Denn alle Möglichkeiten waren gegeben.

Wie heißt es so schön? Jeder ist seines Glückes Schmied.

Liebe Grüße

Sabine

Hallo Beduluga, dein letzter Eintrag ärgert mich. Ich bin froh, dass ich in diesem Forum einige wertvolle Infos erhalten habe - ich bewerte diese aber nicht dahingehend, ob sie mir in den Kram passen oder nicht, ob sie meine Einstellung stützen oder nicht - und ich stelle mich auch nicht über die Forumsteilnehmer, indem ich sie als willenlose Schafe abtue, die blindlings (kleiner Scherz) ihrem AA folgen.

Ich mache mir sehr viele Gedanken über die Nebenwirkungen von ATs, aber (auch) für mich gilt: Ich will nicht blind werden.

Schönen Gruß.

Hallo Beduluga,
auch ich bin neu in diesem Forum und bin nach einigen Versuchen mit anderen Augentropfen wegen der mangelnden Drucksenkung bzw der nicht vertragenen Konservierungsstoffe nun bei Taflotan sine gelandet. Meine AA hatte anfänglich gesagt ich solle wegen des hohen Preises die Dosiereinheiten zweimal innerhalb von 24 h verwenden. Da dies jedoch (wie auch von anderen im Forum berichtet) zu starken Augenreizungen führte, verwende ich sie jetzt wirklich nur einmal. Für mich war sehr interessant, dass du von Gelenkproblemen sprachst, da ich außer den gereizten Augen auch seit einiger Zeit an Gelenkproblemen leide und jetzt schon auf Rheuma getsetet wurde (negativ). Ich dachte dann, es käme von den Wechseljahren. Was für Arten von Gelenkproblemen hast du denn?
Ich weiß, dass es für mich derzeit keine Alternative gibt und bin auch froh, dass Taflotan sine wenigstens nicht so heftig brennt wie die Azopt-Tropfen, aber es wäre für mich einfach nur interessant zu erfahren, woher die Gelenkprobleme kommen.

Viele Grüße
Christin

Hallo, Sabine! Vielleicht habe ich mißverständlich ausgedrückt: natürlich tropfe ich brav jeden Tag am abend, das ist überhaupt kein Thema!
Liebe Grüße Gitti

Zitat

Original von gitti
Hallo, Sabine! Vielleicht habe ich mißverständlich ausgedrückt: natürlich tropfe ich brav jeden Tag am abend, das ist überhaupt kein Thema!
Liebe Grüße Gitti

Hallo Gitti!

Das weiß ich doch . Wollte das nur als Option noch aufführen nach Deinem Satz.

Diese Option hat man ganz klar auch. Aber ich bezweifle doch sehr, dass es eine richtige Wahl ist, sich dafür zu entscheiden.

Liebe Grüße

Sabine

Hallo!

Bezüglich der Nebenwirkungen mach ich mir auch Sorgen. Jedoch sind mir nach 10 Jahren Tropftherapie noch keine gravierenden Nebenwirkungen aufgefallen (Trusopt und Xalatan). Lediglich meine Augenfarbe hat sich verändert, aber damit kann ich leben. Was die Tropfen sonst noch im Körper anrichten oder auch nicht? Keine Ahnung. Wenn ich aber nicht tropfen würde, dann hätte ich schreckliche Angst, dass sich mein Sehnerv verabschiedet.

Natürlich tropfe ich nicht gerne, es muss aber halt sein *seufz*...

Hallo Claudi! WEnn ich im Forum so einige Meinungen lese da komme mir auch Bedenken, was so ich jeden Tag meinem Körper "zumute", tropfe seit Oktober 2010 "Xalatan", neben den wohl so üblichen Nebenwirkungen habe ich noch keine gravierenden Nebenerscheinungen. Vielleicht kommt es auch daher - was ich hoffe - dass ich zeitlebens fast keine Tabletten - Gott sei Dank - zu mir nehmen mußte - und ich sonst auch -außer dem Genuss von Rotwein- ganz "anständig" lebe, bitte diesen Beitrag richtig verstehen, also ich lebe ganz normal, nur, dass ich evtl. weniger Tabletten etc. einverleibt habe. Ich hoffe sehr, dass der derzeitige Zustand noch bleibt und ich noch viele Jahre nur mit Augentropfen den Druck niedrig halten kann. Muß sowieso bald wieder zum Druckmessen zum Augenarzt. Liebe Grüsse Gitti

Zitat

Original von gitti
und ich sonst auch -außer dem Genuss von Rotwein- ganz "anständig"

Liebe Gitti!

Also, ich finde den Genuss von Rotwein auch sehr anständig - den gönn ich mir auch sehr gerne.

Sonst halte ich es wie du, ich versuche, mit möglichst wenig Chemie/Tabletten durchs Leben zu gehen. Nur, wenn es absolut notwendig ist.

Joa, ich mach mir auch manchmal so meine Gedanken über die Wirkungen der Tropfen in meinem Körper ... unter anderem, weil ich ja irgendwann auch mal Kinder haben möchte und das mit Travatan ja ausdrücklich unangebracht ist ...
wie schon erwähnt, habe ich kein Problem damit, dass meine Wimpern etwas länger werden (spart zumindest einseitig Mascara ) und sich meine Augenfarbe verändert hat (habe von Geburt an verschiedene Augenfarben).

Naja, aber Genaueres muss da wohl die Zeit zeigen. Momentan ist es halt wichtiger, dass der Druck unten bleibt.

Guten Abend Beduluga,

ich setze mich auch sehr kritisch mit der Glaukom-Therapie auseinander, und ich finde, das ist auch erlaubt. Ich würde jedoch weder für mich selbst noch für andere - nach dem jetzigen Stand der Wissenschaft - das Tropfen in Frage stellen. Das Schlimmste wäre für mich, blind zu werden, dann ertrage ich lieber die Nebenwirkungen. Ich hatte nach vier Monaten Azarga unerträglichen Juckreiz, Brennen, gerötete Augen etc. - habe das jetzt mit dick Eincremen (Rat von Carola) vor dem Tropfen ganz gut in den Griff bekommen. Lumigan habe ich gleich zu Anfang schlecht vertragen, hatte ein dickes Auge wie nach einem Boxkampf, habe dann einen Tag ausgesetzt und dann ging es. Ich denke, Du mußt Geduld haben (ist nicht gerade eine Tugend von mir) und ausprobieren, was am besten geht.

Was die Nebenwirkungen auf den gesamten Organismus angeht, so kommt es mir vor, daß ich zeitweise alle Mißempfindungen meines Körpers auf die Nebenwirkungen der Augentropfen schiebe, ob mir nun ein Haar ausgeht, ich müde bin, Schmerzen in der Brust habe, oh Gott Herzinfarkt o.ä. Dabei bin ich ganz und gar nicht wehleidig oder hypochondrisch, aber es gibt ja jetzt einen Grund für alle Übel.

Du mußt Dich abfinden, daß es ohne die Tropfen nicht geht, erst einmal, das ist schwer.

Erst einmal liebe Grüße von einer Mitbetroffenen

Irmel

Hallo Ihr Lieben,

ich persönlich finde es immer ziemlich schwierig, irgendwelche Veränderungen im/am Körper bzw. Nebenwirkungen wirklich den AT zuzuordnen. Stellt sich etwas Neues ein, dann kann ja wirklich das Verschiedenste von den AT kommen oder eben auch woanders her. Also sollte man sich beobachten.

Julia, ja solche Nebenwirkungen wie Wimpernwachstum oder Augenfarbe-Veränderung sind ja eher lustig. Wie auffällig ist denn letzteres bei Dir ? (Unterschiedliche Augenfarben kennt man ja sonst nur beim Husky-Hund)

LG Carola

Hallo, Carola!

Die Augenfarben sind ziemlich auffällig. Das Linke ist blau und das Rechte grün-braun.

LG
Julia