Beiträge von Susann

    Zitat

    Original von Susann
    Also bei mir wurde auch eine Iridektomir gemacht.Bei beiden Augen gleichzeitig, aus dem Grund, da 1. eine Vollnarkose gemacht wurde und ich somit nur einmal die Belastung stattfindet und zum 2. da ich schon mehrere Monate hohen Druck hatte, der sich nicht regulieren lies mit AT. Man wollte nicht noch 4 Wochen warten. Man muss dazu sagen, dass meine Sehnerven intakt sind und keine Schädigungen aufweisen.

    Nebenwirkungen dieser OP habe ich allerdings auch. Zum einen habe ich "Hallos" um helle Lichter, so einen weißen milchigen Schein und bei bestimmten Lichteinfall so wie kleine Fädchen die sich im unteren Gesichtsfeld abzeichnen. Ich sehen keine Doppelbilder ABER: wenn ich meine Augen sehr weit aufmache, was man aber normalerweise nicht macht, dann sehe ich um helle Lichter auch nochmal eine schwache Abbildung der Lampe, aber wie gesagt dass ist nur wenn ich die Augen weit aufmache, da ja sozusagen eine 2. Pupille vorhaneden ist. Die NW stören mich aber nicht wirklich, es war zwar gewöhnungsbedürftig aber ich kann mittlerweile gut damit leben, weil mir das lieber ist als irgendwann blind zu werden.

    Schmerzen hatte ich nach der OP überhaupt nicht, also wirklich gar nicht. Aber nach ein paar Wochen haben die Fäden sehr die Augen geriezt und mussten dann doch entfernt werden, das ist eigentlich nicht bei jedem so, nur wenn sie raus müssen. Aber auch das spürt man, dank Betäubungstropfen, nicht. Angst ist doch normal vor jeder OP denke ich, abr wenn es die letzt Möglichkeit ist, dann ist sie unumgänglich. Ich fühlte mich optimal betreut und bin schon sehr zufrieden.

    Viele liebe Grüße

    Susann :)

    Ich war übrigens 4 Tage in der Uniklinik

    Also bei mir wurde auch eine Iridektomir gemacht.Bei beiden Augen gleichzeitig, aus dem Grund, da 1. eine Vollnarkose gemacht wurde und ich somit nur einmal die Belastung stattfindet und zum 2. da ich schon mehrere Monate hohen Druck hatte, der sich nicht regulieren lies mit AT. Man wollte nicht noch 4 Wochen warten. Man muss dazu sagen, dass meine Sehnerven intakt sind und keine Schädigungen aufweisen.

    Nebenwirkungen dieser OP habe ich allerdings auch. Zum einen habe ich "Hallos" um helle Lichter, so einen weißen milchigen Schein und bei bestimmten Lichteinfall so wie kleine Fädchen die sich im unteren Gesichtsfeld abzeichnen. Ich sehen keine Doppelbilder ABER: wenn ich meine Augen sehr weit aufmache, was man aber normalerweise nicht macht, dann sehe ich um helle Lichter auch nochmal eine schwache Abbildung der Lampe, aber wie gesagt dass ist nur wenn ich die Augen weit aufmache, da ja sozusagen eine 2. Pupille vorhaneden ist. Die NW stören mich aber nicht wirklich, es war zwar gewöhnungsbedürftig aber ich kann mittlerweile gut damit leben, weil mir das lieber ist als irgendwann blind zu werden.

    Schmerzen hatte ich nach der OP überhaupt nicht, also wirklich gar nicht. Aber nach ein paar Wochen haben die Fäden sehr die Augen geriezt und mussten dann doch entfernt werden, das ist eigentlich nicht bei jedem so, nur wenn sie raus müssen. Aber auch das spürt man, dank Betäubungstropfen, nicht. Angst ist doch normal vor jeder OP denke ich, abr wenn es die letzt Möglichkeit ist, dann ist sie unumgänglich. Ich fühlte mich optimal betreut und bin schon sehr zufrieden.

    Viele liebe Grüße

    Susann :)

    Hallo kathryn,

    ich habe gerade deinen Beitrag gelesen. Es tut mir sehr leid, dass es dir so ergangen ist. Ich hoffe, dass du trotzdem nach vorne sehen kannst und nicht aufgibst. Ich drücke dir alle Daumen und viel viel Kraft für die kommende Zeit.

    Ich wünsche dir alles alles erdenklich Gute Kathryn.

    Viele liebe Grüße
    Susann

    Hallo wolfcasha,

    habe gerade deinen Beitrag gelesen.

    Wieos hast du denn erst keinen Ü-Schein für die Glaukomsprechstunde bekommen?
    Das wundert mich aber sehr. Sind die AÄ nicht verpflichtet dem nachzukommen, wenn man sich dort vorstellen möchte? Zumindest ist meine AÄ sehr an einer Zusammenarbeit mit der Uniklinik bzw. deren Glaukomsprechstunde interessiert damit sie nicht mal was übersieht und sich andere ein weiteres Urteil bilden um somit die bestmögliche Therapie zu gewährleisten.

    Ansonsten drück ich dir mal die Daumen, dass du nicht allzulange auf eienn Termin warten musst.

    Viele liebe Grüße

    Susann :)

    Hallo ihr Lieben,

    also ich habe mich jetzt einige Zewit nicht gemeldet. Jetzt mal wieder was von mir. War ja vor ein paar Wochen wegen Beschwerden in der Uniklinik bei uns und die haben einen Druck von bds. 36 festgestellt. Nun tropfe ich wieder Trusopt 3x täglich. Kann ich mit leben. Die AÄ haben nach meiner Iridektomie gedacht es geht ohne Tropfen denn der Druck lag bei 15 bds. Ich produziere zu meinem enegen KW aber auch noch zu viel Wasser. Naja jetzt vor einer guten Woche, wieder beim Druckmessen und da lag der Wert bds. bei 19, also ok denke ich.

    Nunja zudem bin ich seither wieder Beschwerdefrei also keine Anzeichen (subjektiv) eines Glaukomanfalls. Mein Gesichtsfeld wurde wieder gemessen, diesmal war es einwandfrei, also keine Einschränkung von diesem 1% was meine AÄ gesagt hätte. OK vielleicht hatte ich einen schlechten Tag. Sehnerven bds. sehen gut aus, keine Schädigung erkennbar.

    So das waren erst mal die medizinischen Neuigkeiten.

    Da ich neben meiner Tätigkeit als Ergotherapeutin auch als Dozentin arbeite, bin ich immer 1x in der Woche 60km eine Strecke gefahren um zu meiner Schule zu fahren. Jetzt kann ich aber endlich in meine Stadt wechseln. Was mich stresstechnisch weiter entlastet.

    Der Urlaub im Mai der geplant war fällt erst mal aus, da mein Freund nach Belgien versetzt wird (Bundeswehr). Naja er muss vorher noch einen Lehrgang machen und direkt danach ist er weg. :( Aber es ist gut für seinen beruflichen Werdegang.

    Tja also kommen jetzt einige Veränderungen auf mich zu. Aber das ist ok. Ich freue mich drauf und hoffe dass auch meine medizinischen Aspekte sich weiter positiv entwickeln.

    :)

    Also dann viele liebe Grüße an euch alle.

    Susann

    Also ich habe mich auch kritisch mit den möglichen Nebenwirkungen auseinandergesetzt. Mitlerweile auch 2 Laser- OPs hinter mir und eine OP an beiden Augen. Diese OP war unumgänglich wegen dem hohen Druck, jedoch war auch diese OP nicht ohne folgen, Lichtempfindlichkeit und "Halos" um helle Lichtquellen, wie eine Art "Heiligenschien". Also hätte ich ne Wahl gehabt, dann eher AT nehmen mein Leben lang mit den Nebenwirkungen die ich hatte, nämlich verstärkt Probleme mit meinem asthma, aber wenigstens nicht an meinen Augen rumoperieren, wenn man so will.

    Naja jedenfalls, was ich damit sagen will ist, wir haben mit dieser Erkankung nicht viele Optionen die uns bleiben um unser Augenlicht zu erhalten. Doch diese müssen wir kritisch betrachten das ist klar, aber eine wirkliche Alternative dazu haben wir nicht. AT, OP, Laser oder irgendwann erblinden. Also ehrlich, lieber ein bisschen Nebenwirkungen in Kauf nehmen, sofern sie mich nicht gesundheitlich so einschränken, dass meine Lebensqualität darunter leidet, ABER ist "BLIND SEIN" besser? Ich denke nicht.

    Also Kopf hoch und so lange mit dem AA über Tropfalternativen nachdenken und probieren bisd man eine gut verträgliche und wirksame Sorte gefunden hat.

    Viele liebe Grüße

    Susann :)

    Zitat

    Original von Fiona
    vergessen: der Druck war rechts 14 links 15: super!

    Das ist ja toll, ich drück dir auch die Daumen, dass es so stabil bleibt.

    Viele liebe Grüße

    Susann :)


    Hallo stoepsi, bei mir war es so, dass ich sehr schnell einen Termin zum Lasern bekam und als das Lasern nicht half, bzw. ich abgeklappt bin, habe ich innerhalb von 4 Wochen einen Termin bekommen. Eigentlich sollten im Abstand von 4 Wochen beide Augen voneinander getrennt operiert werden. Dioe Frage der ärzte ob ich doch beide Augen gleichzeitig operiert werden sollen, habe ich ja gesagt. Ist wohl aber nicht die Regel.

    So eine OP birgt natürlioch Risiken, dass ist ja bei jeder OP so. Ich habe z.B. einen milchigen Schein um bestimmte Lichtwulen herum den ich sehe, nicht bei jedem Licht aber bei einigen schon zudem kommt eine gewisse Blendempfindlichkeit. Dageegn hilft mir eine Sonnenbrille. Naja dass sind alles Dinge mit denen ich umgehen kann, mitlerweile.

    Jetzt ist mit den Trusopt Tropfen wieder alles i.O. auch wenn das Ziel der OP war, gar keine tropfen mehr zu nehmen. Mit Trusopt komme ich gut klar. Die brennen auch ein wenig, aber das stört mich nicht.

    Zudem muss ich noch sagen, dass meine Sehnerven noch völlig intakt sind, ohne Schäden. Trotz dass ich Monatelang hohe Augendrücke hatte. Sicherlich habe ich da auch viel viel Glück gehabt, denn andere haben da wesentliche Schäden bei solchen Druckwerten (über 40).

    Aber das soll dir sagen, nicht den Kopf hängen lassen und immer positiv denken.

    Wie meine Vorredner schon sagten, immer penedrant bei den Ärzten sein, wenn sie dir zu wenig Infos geben und nicht alles zu deiner zufriedenheit machen. Es sind deine Augen!

    Gruß

    Susann :)

    Hallo stoepsi,

    Klar hast du angst und das verstehen hier alle. Auch ich habe eine ganze Zeit lang viel zu hoehen Druck gehabt von über 30 und 40. Nicht das ich das immer bemerkt hätte, aber die Symptome wurden auch bei mir immer stärker. Jedenfalls wurde der Sehnerv angesehen und ich habe keine Schäden auch das GF sieht gut aus. Im März nochmal ein GF.
    Ich habe mir die letzten M onate auch viel Gedanken gemacht. IRgendwie kommt da nicht dran vorbei.

    Aber wenn eine OP gemacht wird, nicht die Nerven verlieren. Ich hatte auch wahnsinnig ANgst davor. Positiv muss ich sagen, dass ich eine Vollbarkose hatte und beide Aigen gleichzeitig gemacht wurden. Was wegen der Narkose schon eine Entlastung darstellte und bei dem hohen Druck wollten die Ärzte nicht noch 4 Wochen bis zur nächsten OP warten.

    Jedenfalls habe ich hinterher keine Schmerzen gehabt, nicht ein bisschen. Hatte eine Iridektomie, also ein kleiens Löchlein in die Regenbogenhaut, damit das Wasser besser abfließt.

    Du musst versuchen positiv zu denken, lenke dich ab mit irgendwas anderem. Ich hoffe dass du Unterstützung von Familie und evtl. freunden hast.

    Nach meiner OP war der Druck bei 15 bds. stieg aber durchs Kortison wieder auf 27 bds.
    Dann wurde das Cortison abgesetzt und der Druck sank auf 18 bds.

    Gestern habe ich wieder Nebelsehen und regenbogenfarben um Lichtquellen gehabt und da wusste ich der Druck ist hoch.
    Bin sofort in die Klinik gefahren und die haben getropft (Trusopt) weil ich selber keine Tropfen mehr nehmen musste nach der OP. Jetzt muss ich doch wieder 3x/täglich Trusopt nehmen was mich nicht stört aber Druck ging wieder runter.

    Naja so kann es gehen, aber die OP war bei mir unausweichlich und oich bin froh dass ich sie machebn lassen habe.

    Und im Übrigen versinkst du nicht im Selbstmitleid, denn du machst dir verständlicherweise sorgen. Eines verstehe ich aber nicht, wieso lassen sich die Ärzte so viel Zeit bis zur nächsten Unmtersuchung?

    Was hast du denn für eine Glaukomart?

    Gib nicht auf, du schaffst das!!!

    Danke ihr Lieben für die lieben Worte! :)

    Ich bin guter Hoffnung und so lange mein Druck mit den Tropfen unten bleibt kommt für mich keine zweite OP in Frage. Erst wenns nicht mehr geht. Weil die erste OP sieht super aus, guter abfluss, also für mich kein Grund wegen 3x eine Sorte Tropfen mich unters Messer zu legen.

    Gruß an euch.

    Susann :)

    Hallo,

    heute musste ich feststellen, dass die Zeit ohne Augentropfen nach der OP doch nicht so lang angehalten hat. Musste heute schnell in die Augenklinik fahren, da ich bemerkte, dass sich meine Linse etwas trübte bzw. das Sehen und ich wieder Regenbogen um Lichtquellen gesehen habe. Zudem starke Kopfschmerzen und Augenschmerzen.

    Druck beidseits bei 36!!!

    Naja da haben dann 2 Ärzte drüber geschaut. Sie meinten, der Druckl muss runter. Ja sicher, ist mir ja auch klar.

    Jedenfalls sagten sie mir, ich hätte wahrscheinlich eine chronische Überproduktion von Kammerwasser und könne wohl nicht vollständig, trotz Iridektomie, ohne Tropfen auskommen.

    Naja da hatten mir die Ärzte vor Ort Trusopt gegeben, nach einer Stunde war der Druck dann bei rechts 22 und links 21. Das heißt ich muss jetzt wieder 3x täglich Trusopt nehmen. Ok damit kann ich gut leben. Viel wichtiger war mir die Aussage vom Arzt, das nach Anschauen beider Sehnerven keine Auffälligkeiten zu sehen sind. Also beide Sehnerven sind voll intakt. Am 10.3. muss ich zur Kontrolle in die Klinik und ich werde dann dort wieder eine Gesichtsfeldmessung machen lassen.

    So siehts bei mir wohl aus im moment. nicht ideal aber auch nicht dramatisch. Ich könne wohl mit Augenlicht sehr alt werden. :)

    Liebe Grüße

    Susann

    Ich denke auch dass nicht nur der fortschritt bei den Augentropfen weitergeht sondern auch andere Therapieformen entwickelt werden können. Wie wir ja alle wissen, ist ein Glaukom nicht mehr unbedingt Erblindungsgarant. Also die Hoffnung nicht aufgeben! Ein Engwinkelglaukom lässt sich ja nach aussage vieler Ärzte die ich schon getroffen habe, recht gut behandeln.

    Gruß

    Susann :)

    Hallo,

    hatte im November meine Iridektomie an beiden Augen.

    Habe jetzt eine neue Brille, da sich meine Sehstärke verändert hat. Auf jedme Auge 0,5 besser. links jetzt 2,25 statt 2,75 und rechts 4,0 statt 4,5.

    Wollte mir erst KAntenfiltergläser machen lassen wegen der Blendempfindlichkeit, aber die haben nicht den gewünschten Effekt gehabt beim Probetragen. Da ich noch recht gut sehen kann, zum Glück, hat mir die Frau Müller aus Leipzig, Augenoptikerin, von den neuen e- Scoop Gläsern abgeraten. Diese wären nur sinnvoll bei großem Sehverlust.

    Naja also heißt es wohl weiterhin mit der Blendempfindlichkeit leben, aber ehrlich gesagt, liebe damit leben, als völlig ohne Licht im Leben. :) Also Kopf hoch, sag ich nur. Mit der neuen Brille sehe ich jetzt schärfer, da ich ja jetzt wieder angepasste Gläser habe. Bin froh darüber, mit allerm Anderen lerne ich umzugehen.

    Bin froh weiterhin meine Umwelt noch wahrnehmen zu können.

    Liebe Grüße an Alle

    Susann :)

    Hallo,

    ich höre immer wieder, dass es viele gute Ärzte gibt in Deutschland. Hier in Magdeburg war ich vor der OP immer zur Mitbehandlung in der Uniklinik. Nach der OP soll ich allerdings wieder zu meiner niedergelassenen Ärztin gehen.

    Ist das zu fassen? Eigentlich möchte ich sehr gerne weiterhin mit in der Uniklinik behandelt werden.

    Gibt es denn evtl. eine Alternative bei mir in der Nähe, im Raum Magdeburg, wo ich auch "willkommen" bin und nicht abserviert werde?

    Liebe Grüße

    Susann

    Hallo Jacky,

    ich selber hatte vor einer Weile, also vor meiner OP an beiden Augen, auch Pilocarpin Tropfen und Öl zur NAcht. Ich musste die Tropfen 3 x täglich, also vormittag, mittag und abends nehmen und das Ö, wie gesagt zur Nacht.

    Das mit dem Verschwommen sehen ist schon norma bei den Tropfen, weil sich die Vorderkammer des Auges verändert. Sie wird wohl weiter bzw. größer, hatte mir der Arzt aus dem Uniklinikum Magdeburg erklärt. Bei einem Engwinkelglaukom ist die Vorderkammer meist sehr flach und klein sodass wenig Möglichkeit für das Kammerwasser besteht abzufließen. Allerdings wurde bei mir die Pilotherapie erst 15 Jahre nach Diagnosestellung begonnen, da ich mit Brimonidin, Cosopt, Trusopt und anderen Sorten in Kombination, nicht alle auf einmal aber immer mind. 2, gut zurecht kam und der ruck lange Zeit ok war.

    Pilo hatte man mir dann erst verschrieben als nichts anderes mehr half. Allerdings hat das auch nicht viel gebracht und somit wurde ich operiert.

    Hast du denn vorher mal andere Tropfen bekommen, die evtl. zuerst ausprobiert wurden? Denn diese Nebenwirkung mit dem Kurzsichtig sehen ist ja für jeden problematisch.

    Frag doch mal deinen AA ob es evtl. eine Tropfalternative gibt, evtl. eine Kombitherapie mit weniger Nebenwirkungen. Oder hol dir eine zweite Meinung ein, ob wirklich Pilo bei dir das erste Mittel der Wahl ist.

    Wenn natürlich das das Einzige ist was dir hilft, dann würde ich lieber weiter tropfen als mich operieren zu lassen. Denn eine OP kann auch Folgen nach sich ziehen.

    Würde mich freuen wenn du weiter berichtest. Hoffe auch, dass dir mein Beitrag etwas Klarheit gebracht hat. :)

    Viele liebe Grüße

    Susann

    Hallo Rolf,

    leider habe ich persönlich mit Nachblutung keine Erfahrung. Aber die in der Augenklinik wissen in der Regel, was sie machen und sind sehr engagiert.

    Sicherlich hast du Angst und jeder hier im fourm kennt diese Angst, nicht zuwissen was passiert.

    Mir ging es nach meiner OP sehr ähnlich.

    Ich drück dir jedenfalls ganz fest die Daumen, dass sich mit den augen wieder alles einpendelt. Aber ich gehe stark davon aus, dass du dort in der Klinik in den besten Händen bist. Wichtig ist, denke ich, dass du viel hinterfragst und dir alles erklären lässt, damit dir etwas die Angst genommen wird.

    Viele liebe Grüße

    Susann

    P.S. Kopf hoch! :)

    Hallo Stoepsi,

    mein Hausarzt sagt immer, dass man bei einer normalen Erkältung nicht viel machen kann. Man muss sie aussitzen sozusagen. Man kann zwar verschiedenen Medis nehmen, aber dadurch wird man auch nicht schneller gesund. Zumindest laut meinem Hausarzt. Naja was mir persönlich gehofen hat waren veile Vitamine, notfalls auch als Nahrungsergänzungsmittel. Ansonsten habe ich mal Grippostad genommen. Wirkung war aber gleich Null, muss ich sagen.

    An sonsten wenn es ein Virus ist ein Virustatikum verschreiben lssen.
    Mehr kann ich dir dazu auch nicht sagen.

    Lieben Gruß

    Susann :)

    Hallo Sabine,

    das hört sich aber schon wirklich mies an, muss ich mal sagen. Naja ich habe auch eine Weile gebraucht um mit einigen aus meiner Familie mal Klartext zu reden. Mein einer Onkel meinte, warum ich denn Tropfen nehmen muss, das schadte ja dem Körper. Ob es nicht auch ohne ginge. Da habe ich ihn erst mal aufgeklärt, dass ich ohne Tropfen von einer Erblindung bedroht bin. Das verstand er nicht gleich.

    Naja mitlerweile habe ich auch bei ihm eine gewisse Aufklärung erzeilt aber es nervt unheimlich.

    Liebe Grüße

    Susann ;)

    Hallo Sternschnuppe,

    herzlich willkommen hier im Forum.

    Ich habe mal eine frage, was für eine Glaukomart hast du denn genau? Da gibt es ja verschiedene.

    Du kannst hier jederzeit deine fragen stellen. Am Anfang ist es normal unsicher zu sein, aber die veieln Erfarhungsberichte nehemn einem auch häufig die angst ein wenig, denn ein glaukom ist heutzutage keine Erblindungsgarantie mehr. Man muss sehr diszipliniert sein mit der Medikation und ein wenig Optimismus.

    Schön, dass deine Familie dich so unterstützt.

    Viele liebe Grüße

    Susann :)

    Hallo Beduluga,

    also ich habe ebenfalls ein Engwinkelglaukom. Die Diagnose habe ich ca. seit meinem 11. Lebensjahr. Viele Jahre war alles in ORdnung und ich bin mit den Tropfen gut zurecht gekommen. Nun hatte ich im letzten Jahr einen enormen Druckansteig der über längere Zeit anhielt. Daruafhin wurde eine Pilocarpintherapie begonnen welche aber auch nichts gebracht hat. Somit war ich vollkommen austherapiert. Nun blieb die Möglichkeit der Laseriridotomie, bei der ich 2x zusammengeklappt bin. Also wurde ich unter Vollnarkose operiert, eine sog. Iridektomie. Jetzt war letztens in der Uniklini, mein Druck bei 18 und 19. Also wesentlich besser, vorher war er bei ca. 40. Das Überbleibsel ist allerdings eine Blendempfindlichkeit und Halos um helle Lichtquellen. Ein heller milchiger Schein.
    Aber ich muss dir ehrlich sagen, liebe lebe ich mti Halos als in einer Welt in der ich gar nichts mehr wahrnehmen kann (visuell). Es ist noch sehr ungewohnt und ich weis ich kann es nicht mehr ändern außer es bessert sich vielleicht noch ein wenig im Laufe der Zeit.

    Ein Engwinkelglaukom ist aber im Normalfall gut medikamentös zu behandeln. Also wenn die Tropfen anschlagen und der Druck gut unten bleibt, dann nicht mit der therapie aufhören.

    Welche Tropfen nimmst du zur Drucksenkung?

    Einige Nebenwirkungen können sich im verlauf bessern, manche bleiben. Aber evtl. kommt eine Therapieumstellung in Fragen denn es gibt einige verschiedene Tropfen die man beim Engwinkelglaukom nehemn kann.

    Eine Katarakt- OP ohne dass eine Linsentrübung vorhanden ist, weiß ich nicht ob die sinnvoll wäre.

    Dazu muss ich sagen dass mein Gesichtsfeld nur zu 1% eingeschränklt ist, was ich nicht selber merke- Zu meinem Sehnerv kann ich noch nichts sagen, da ich noch keine neue HRT oder GDX habe machen lassen. Das werde ich aber und dann hoffe ich dass mein Sehnerv noch intakt ist. Es gibnt ja mehr Sehnervenfasern, als man eigentlich benötigt, so als Sicherheitspuffer. Nur darf man nicht vergessen, auch ein Sicherheitspuffer ist mal weg.

    Mom. bin ich noch tropffrei was mich serh entlastet. Die OP war also erfolgreich.

    Hoffe dass du etwas mitnehemn konntest von meinen Erfahrungen.

    Lieben Gruß

    Susann

    Zitat

    Original von Igelchen
    Hallo Susann!

    Die AA haben wohl endlich die Ursache für meine Schmerzen gefunden.
    Zu trockene Augen.
    Deswegen wurden jetzt in jedes Auge ein Stöpsel eingesetzt, damit die Tränenflüssigkeit nicht so schnell ablaufen kann.

    Ich hoffe das Du jetzt keine Schmerzen mehr hast und es dir bald besser geht.

    Liebe grüße Ingrid

    Hallo Igelchen,

    naja es wird langsam, ab und an habe ich noch Schmerzen aber es bessert sich weiter. LEider ist die Blendempfindlichkeit nicht zurück gegangen. Aber gut, ich lerne gerade damit umzugehen. Leider hat mir auch das Probetragen der Kantenfiltergläser nichts gebracht. Also muss ich mich ein wenig darauf einstellen, andere Lampen in der Wohnung anbringen usw.

    Hauptsahce ist aber der Druck ist normal, die Schmerzen lassen nach und ich behalte meine Sehkraft.

    Liebe Grüße

    Susann

    Hallo Sabine,

    ja das ist wohl wahr, dass die Unterstützung der Familie der Idealfall ist. Leider stößt man sehr oft auf taube Ohren. Aber oft habe ich es im Bekanntenkreis erlebt, die nicht offen mit einer Erkrankung umgegangen sind und somit auch wenig Unterstützung familiär bedingt bekommen konnten.

    Eine Bekannte ist mit ihren ca. 30 Jahren schwer Zuckerkrank und spricht gar nicht darüber. Auch im Freundeskreis ist es ein Tabuthema. Wenn sie mal einen Zuckerschock bekommt weiß keiner was er machen soll, weil er nicht einmal weis, dass sie Zucker hat. (Diabetes Typ I) Naja durch einen Zufall haben wir es erfahren und mit meiner medizinischen Ausbildung und meinen Kenntnissen wüsste ich zwar was zu tun ist, aber dass das offenen Gespräch fehlt ist natürlich erschwerend.

    Liebe Grüße

    Susann

    Hallo ihr alle zusammen,

    zu dem thema KoLin kann ich sagen, dass mein AÄ mich mal selber gefragt hat, ob ich nicht lieber welche tragen möchte als meine Brille. Daraufhin habe ich sie gafragt ob das mit der Tropferei überhaupt möglich wäre. Sei meinte ja das ginge, man müsse die Tropfen erst nehemen und eine Weile warten mit dem Einsetzen.

    Da ich aber mit meiner Brille recht zufrieden bin und ich schon seit meiner Kindheit nichts anderes gewlhnt bin, trage ich keine KoLin.

    Aber ich denke dass es mit ein wenig Organisation und Disziplin durchaus möglich ist, gerade wenn man eine sehr starke Einschränkung hat.

    Liebe Grüße

    Susann :)