Hallo zusammen,
Ich bin Katja, 47 Jahre und neu hier
Meine Frage an Euch, gibt es Kriterien, unter denen eine Iridotomie gemacht werden "muss"?
Zu meiner Geschichte:
Ich habe seit über 40 Jahren einen Typ 1 Diabetes, gut eingestellt mit Pumpe und CGM Sensor, aber habe natürlich Panik vor Folgeerkrankungen und bin halbjährlich beim Augenarzt zur Kontrolle des Augenhintergrundes.
Bisher noch alles gut, jedoch vor ca. 2 Jahren meinte der AA der Kammerwinkel ist eng, wir müssen das beobachten.
Dieses Jahr war ich in der Augenklinik und laufe mit zwei Terminen zur Iridotomie wieder heraus.
Die Beratung war schlecht, mein Gefühl war, dass Sie mir unbedingt die OP "verkaufen" wollen.
Da ich mich so gar nicht auskenne, schreibe ich Euch, was in meinem Arztbrief steht:
Dg.: Engwinkelglaukom und Hyperopie L/R
Rechts:
Fernvisus: +4 -0,25/135° = 0,8 AR
VAA: flache VK, Linse ae
HAA: Pap 0,1 exc, vital, Mac. ae, NH anliegend
Tonometrie: 15mm Hg
Links:
Fernvisus: +3,25 -0,75/5°=0,8
VAA: flache VK, Linse ae
HAA: Pap. flach exkaviert, vital, Mac ae, NH anliegend
Tonometrie: 14mm Hg
Und nun habe ich natürlich Angst, welchen Einfluss hat der Diabetes?
Mir würde warten und beobachten bis ich vermutlich neue Linsen brauche, natürlich besser gefallen.
Gibt es "Nebenwirkungen" der OP?
Gibt es Erfahrungen zur OP in Kombi mit Diabetes, ich habe dazu keine Auskunft in der Augenklinik erhalten.
Vielen Dank schon mal und viele Grüße von
Katja