Hallo zusammen,
ich freue mich, dass ich mit anderen Glaukompat. in Kontakt trete die das gleiche Problem haben wie ich.
Habe schon vieles über das Forum gelernt, über das Glaukom.
Und habe ganz viele Fragen.
Aber zu erst stelle ich mich mal vor.
Ich lebe in Wien und bin 47 Jahre alt. Bin Alleinerziehende von einer 15jährigen Tochter.
Habe es von mein Vater geerbt einiges von den Augen.
Ich weiß nur das meine Grossmutter meinen Vater abtreiben wollte , durch eine Spritze, das Gott sei Dank nicht geklappt hat. Und da muss der Gendefekt entstanden sein.
Mein Vater wurde als Kind zwei mal an den Augen operiert, was mehr in geschadet hat als geholfen. Er war auch sehr stark kurzsichtig.
Somit habe ich auch den Gendefekt.
Ich habe erst jetzt vor einigen Wochen erfahren zufällig durch mein Operateur, dass es die Peters Anomalie ist. Bis jetzt hat es mir kein Augenarzt gesagt und auch keine Genberatung. Musste 47 Jahre alt werden damit ich erfahre, das ich die Petersanomalie habe.
Ich hatte Hornhauttrübung ab Kindheit auf beiden Augen das immer schlimmer geworden ist, sowie seit Kindheit Katarakt auf beiden Augen, das auch schlimmer wurde.
Ich habe keine Iris auf beiden Augen und habe auf beiden Augen ein Nystagmus.
War immer sehr Lichtempfindlich, den Nystagmus merke ich selber nicht.
Und war bzw bin immer noch sehr kurzsichtig auf beiden Augen, eine Brille hat mir nie geholfen.
Glaukom habe ich seit Kindheit, wurde aber in der Kindheit nicht behandelt.
War als Kind kurzsichtig.
Das alles habe ich auch meiner Tochter leider vererbt.
Sie hatte schon mit 12 Jahren ihre erste Augenop kindliches Katarakt, die Linse ist plötzlich ganz weis geworden.
Diese Op war eine ganz schwere, weil die Linse mit der Hornhaut zusammengewachsen war, ein kleines Stück.
Zum Glück hatten wir die besten Operateure was es in Wien gibt, beide operieren Kinder (kindliches Katrakt und sind Experten bzgl auch Hornhaut).
Und meine Tochter hat keine neue Hornhaut gebraucht, beides konnte getrennt werden.
Für mich ist es schon ein kleines Wunder sowas.
Das fällt zum Beispiel unter Petersanomalie auch, dass die Linse mit der Hornhaut zusammen wachsen tut.
Ich bin auch kurzsichtig derzeit bei 10 Prozent meine Tochter sieht besser als ich.
Ich hatte in mein Leben ganz viele Augenentzündungen, eine schwere Bindehautentzündung die ansteckend war. Ich konnte fast acht Wochen nicht sehen, beide Lider waren sowas von angeschwollen, erst ein Assi Arzt hat erkannt das ich auf ein Wirkstoff eine Allergie hatte, dass das nur verschlimmert hat. Die war ansteckend.
Ich konnte garnicht meine Augen auf machen, erst nach einer halben Flasche Augentropfennarkose, konnte ich die Augen aufmachen.
Ich habe geglaubt in mein Auge bzw in beiden sind Wasserfälle, so sehr sind mir die Tränen geflossen. Keiner hat sich damals um mein Augendruck gekümmert, obwohl man wusste das ich Glaukom habe. Wer weiß wie hoch damls acht Wochen der Druck war. Da ist sicher auch ein Schaden am Sehnerv entstanden.
Hornhautverletzung, Kratzer das tut weh.
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dann noch einmal eine Bindehautentzündung, leicht und nicht ansteckend
Bei mir haben sich die Ärzte wegen Glaukom nie richtig gekümmert, erst die letzten 2 Jahre, seit ich beim mein Operateur bin wird auf mein Augendruck geachtet.
Hab vergessen oben, meine Tochter wurde schon mit einen geschädigten Sehnerv geboren, hab erst jetzt davon erfahren durch ein Glaukomarzt.
Meine erste Op war vor 2 Jahren.
Neue Hornhaut, Spenderorgan
Kunstlinse 19 dip, wobei es sicher ich es stärker gebraucht hätte. von J und J
der vorderer Teil vom Glaskörper wurde entfernt, da meine Linse mit den Glaslörper zusammengewachsen ist. Die Linse war sehr hart, die menschliche.
und die ganzen Blutgefäße auf der Hornhaut (alten)wurden verödet.
Nach acht Monate Nähte entfert, Knopfnähte ca 17 Stück alle auf einmal.
Danach habe iches leider geschafft in der neuen Hornhaut ein Loch zu machen, ich habe es gar nicht mitbekommen, hatte auch keine Schmerzen. Sehkraft war gut. Wahrscheinlich durch Cortison.
Linkes Auge letztes Jahr
neue Hornhaut,
Kunstlinse auch 19,5 d von Hoya, viel zu schwach, da das linke Auge immer das schlechte war.
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Und dann fing alles richtig an.
Hornhautschwellung, Abstossung von der neuen Hornhaut, haben alles versucht, leider hat sich die Hornhaut am linken Auge getrübt. Trotz sehr grossen Cortison Mengen und lange.
Ende Juli war die Hornhaut schwellung weg. Wie sie entdeckt wurde, ich habe nichts bemerkt bzw. keine Schmerzen gehabt, irgendwie konnten das die Äerzte nicht glauben, aber das war so.
Das komische ich konnte mit den rechten Auge dann immer besser und besser sehen, durch die hohe Dosis von Cortison.
Ich weis bis heute nicht warum.
Hat jemand das gleiche vielleicht auch einmal gehabt?
August letztes Jahr plötzlich in der früh nach dem aufstehen weiser Schleier, ganzes Auge. Seit dem sehe ich nichts mehr klar.
Die Ärzte sind davon ausgegangen das es mit der Hornhaut zu tun hat, da meine Augen immer trocken sind.
Stimmt das, das die ganzen Augentropfen was wir für die Senkung vom Augendruck nehmen, dazu beitragen, das die Augen bzw die Hornhaut trocken ist?
Es wurde immer schlimmer, mein Gesichtsfeld wurde immer kleiner und der weisse Schleier wurde grau.
Seit August habe ich am glaukom Auge so ein Taubheitsgefühlu und hin und wieder ein stehen zwischen Nase und Auge. Damals hatte ich öfters auch Kopfweh.
Nur die Ärzte habe nichts gefunden.
Hatte jemand solche Anzeichen auch?
Dann Augendruck plötzlich bis 30 , der gar nicht mehr runter wollte , Wochenlang
trotz Cosopt und ein anderes Medikament Augentropfen gegen Augendruck , ich kann nicht mehr sagen welche. plus Diamox 4 Tabletten pro Tag.
Der Augendruck wollte gar nicht mehr runter immer auf ca 28.
Damals wie ich das linke Auge operiert habe, neue Hornhaut und Linse, ein Tag später habe ich plötzlich schlechter gesehen am rechten Auge, habe die Assi Ärztin gebeten, ob wir Augendruck messen können.
Und da fing es an am Glaukom Auge, plötzlich an, der Augendruck so hoch das man es nicht mehr messen konnte. ERRor
Ich frage mich die ganze Zeit warum?
Hat jemand eine Idee?
Kann es sein, das ich die ganze Zeit am Rücken liegen musste bzw die Lagerung der OP?
Not op TE mit MMC.
Alles gut verlaufen.
Doch plötzlich 12 Stunden nach der Op schmerzen, wie Nierenkolikschmerzen.
Mein Gesichtsfeld wurde immer kleiner und schwarzer.
Frage mich die ganze Zeit was der auslöser war, oder war es doch nur der Augendruck der bei 4 war.
Habe sogar in der Nacht ein Arzt holen müssen in die Bettenstation lassen.
Habe Salbe bekommen und ein Druckverband.
Ich habe ein sehr gutes Bauchgefühl, dass mir die ganze Zeit gesagt hat, das ich nichts mehr dann sehen werde.
Nächster Tag, Druckverband unten, Ich habe nichts mehr gesehen.
Ich hatte eine Aderhautschwellung bis zur Linse vorne mit zwei Katzenbuckeln.
Sowas hat glaube ich keiner sowas gehabt, das war extrem.
Das war wie ein schwarzer Vorhand vor den Augen, ich konnte nicht einmal erkennen ob Tag oder Nacht war , sehr schwer.
Habe Atropin bekommen, die schmerzen waren echt nicht mehr normal.
Das komische an der ganzen Geschichte ist noch bis zur OP TE ab den Zeitpunkt wo ich auch den Schleier hatte, ist im Befund immer gestanden Papille, vital und randscharf.
In den Moment wo die Aderhautschwellung weg war nach vier Wochen inkl grossen Schmerzen, Papille, blass Glaukom ex.
Ich verstehe das einfach nicht.
Für mich stimmt da was nicht.
Schon vor der Op TE hätte eigentlich Papille blass Glaukom ex stehen müssen, oder?
Wie sieht ihr das?
Dann wurde im Ultraschall gesehen, das wahrscheinlich ein Blutgefäß geplatz ist und Blut war hinter der Netzhaut.
Augendruck zwischen 4 und 5, und ganz hohe Schmerzn und Kopfweh.
Die äerzte haben nicht gewusst warum.
Die Aderhautschwellung wollte nicht zurück gehen.
Dann kleiner Eingriff, habe nur Augennarkosetropfen bekommen.
Spritze ins Auge, die Luft wollte nicht rein, also habe ich ein Gel bekommen.
Es sollte verhindern das das Kammerwasser schnell abfliest, das Gel hält nicht lange und wird schnell abgebaut.
ein Tag hat es funktioniert. dann wieder gar nichts hats sich getan, Augendruck bei ca 6.
Nur zweimal waren wir bei 11 bzw 12.
Einmal sogar bei 2.
Wir haben fast vier Wochen gebraucht bis ich endlich eine Hand sehen konnte.
Ich hatte nie das Gefühl gehabt das ich Blind bleibe, ich habe mich immer wohl dort gefühlt und sicher war, das man etwas tut.
Da die Aderhautschwellung nicht zurück gehen wollte.
Wollte mein Operateur die Netzhaut oder die Aderhaut ein kleines loch machen, das sich das Blut aufsaugt, Der Sinn war, das die Aderhautschwellung zurück geht. er war sich auch nicht sicher ob das funkt, es hätte leicht sein können, das ich blind bleibe für immer.
Nach zehn Tagen konnte ich nicht mehr und musste nach Hause.
Kurz bevor die Op geplant war mit den Loch in der Netzhaut bzw Aderhaut, ist meine Aderhautschwellung zurückgegangen.
Der Fall hat es sogar in ein Newsletter geschafft für Augen-Ärzte vom Krankenhaus bzw für externe Augenäerzte. mit Fotos.
Ich kann es Euch gerne aufzeichnen, wie die Aderhautschwellung ausgesehen hat, die war echt arg.
Hat jemand sowas nach einer TE mit MMC auch gehabt?