Hiiiiiiiiiiiiiiiilfeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee!?!

  • Hallo Sabine,

    also zu meiner Riesenfreude, kommt mein Liebster heute nach Hause :huepfen: :D :D :D :D :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: Bei der OA-Visite war der AID bei 10 und das ist der Zielwert. Ich habe das erst gestern erfahren und gleich erstmal einen Termin bei seinem AA zur Nachkontrolle gemacht. Ist also bei mir schon ein Selbstläufer ohne dass er sich da jetzt noch Sorgen drum machen muss.

    Mit dem besseren Sehen, das freut mich natürlich riesig auch weil damit klar ist, dass der Plan der Ärzte funktioniert. :) Nun können wir nur abwarten, wie es sich entwickelt und dann entsprechend handeln. Ich bin froh, dass er es erstmal überstanden hat und halte Euch alle hier natürlich auf dem Laufenden... :thumbup: Wir hoffen dass der Wert möglichst stabil bleibt und er nicht so schnell wieder stationär in die Klinik muss.

  • Hallo Sandra!

    Schön, dass Dein Partner heute nach Hause kommt.

    Engmaschige Kontrollen werden so wahrscheinlich schon erstmal
    nötig sein, oder? Also, nicht nur alle paar Wochen.

    Hat sich am Sehen noch mal was verändert?

    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Sabine,

    Also die Kontrollen sind jetzt natürlich mehrfach pro Woche.

    Er kam am Dienstag nach Hause und wurde mit einem AID von 7 entlassen. Am Mittwoch war auch gleich die erste Kontrolle beim AA. Da hatte er einen AID von 8. Aber ich glaube der AA hat ein bisschen gemogelt... Er hat zweimal gemessen. Beim 2. Mal hat er den Wattetupfer weggenommen, damit sich das Auge ein klein wenig schließt. D.h. der AID war wahrscheinlich wieder bei 7. Beim Sehtest, den er selbst auch dringend wollte, hatte er nun den Beweis, dass sich die Werte gut gebessert haben. Rein die dpt. sind von +3,75 wo sie am Ende waren nun schon auf +2. :thumbup: Allerdings sprach die behandelnde OÄ in Würzburg dennoch von einem bleibenden Schaden. ;( ;( Dieser Monat mehr, war eben nicht gut und dass musste er nun auch einsehen. :S Wie stark der Schaden nun am Ende ist, bleibt Abzuwarten. Bisher bessert sich sein Sehen noch Stück für Stück. Die Klinik sprach von 6-8 Wochen Heilungsphase, nach OP, bis zum "Endstand". Die Stationsärztin sprach von einer Schwellung einer Ader der Netzhaut??? :?: ?( ?( Diese Schwellung soll ebenfalls zu der Netzhautfältelung beigetragen haben... Was soll ich mir darunter vorstellen??? :?: :?: :?: :?: :?:

    Morgen ist wieder Termin beim AA und auch da möchte er erneut den Sehtest machen. Am Donnerstag geht´s dann zur Nachkontrolle in die Klinik. Es geht also weiter... :zwinkern:

  • Hallo Sandra,

    wundert euch nicht zu sehr, wenn sich bei den Sehtests die Dioptrien oder die Achse noch zig-mal ändern - das ist normal und es dauert eine Weile, bis sich das einpendelt.

    Meinte die Ärztin vielleicht eine Schwellung der Aderhaut?
    Die Aderhaut ernährt die Netzhaut und wenn Flüssigkeit dazwischen gelangt, schwellen diese Häute an und die Netzhaut kann eben diese Falten bilden.

    Sieht dein Mann vielleicht eigentlich gerade Linien wellig? (wenn er sie denn sehen kann)
    Wenn ja, liegt die Schwellung mittig auf der Makula (Fleck des schärfsten Sehens) und deswegen sieht das Auge eben verschwommen und wellig.

    Sag ihm nochmal, dass er unbedingt wirklich viel trinken soll!

  • Hallo Sandra!

    Sich nun Gedanken darüber zu machen, dass der Monat zu lange war, bringt ja nun auch nichts mehr. Man macht sich
    damit nur selbst fertig.
    Er hatte sich dafür entschieden und nun muss man nach dem Stand Jetzt schauen.

    Zur Schwellung hat Dir Silli schon was geschrieben.

    Wichtig ist, dass Dein Partner da wirklich auf sich hört und die Kontrollen wahr nimmt. Aber das macht er ja. ;)

    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo, Ihr Lieben,

    Also Silly, das mit der Schwellung der Aderhaut, ist richtig. Ich habs nur nicht mehr korrekt zusammen bekommen... Danke für die Erklärung, damit kann ich was anfangen... Die Ärztin hatte nur gesagt, das da eine Schwellung ist, aber nicht erklärt, was das genau ist oder wie man sich das dann vorstellen kann, geschweige denn was da genau passiert. Er sieht komplett verschwommen und kann damit auch nicht sagen, ob etwas wellig ist oder nicht. Mit dem Trinken, bin ich schwer hinterher... ^^ Und er hält sich auch dran. Er hat immer ne Flasche Wasser griffbereit und das ist auch gut so.

    Der AID sinkt stetig. Am Montag beim AA war der AID bei 6 und mm Donnerstag, zur Nachkontrolle in der Klinik schon wieder bei 4 und damit erneut viel zu tief für ihn. Am kommenden Montag hat er wieder Termin inkl. Bettreservierung. In der Klinik hat er erfahren, das er bei der Aufnahme am 04.03. bei +4,75 dpt war. Damit hatte sich der Wert in diesem einen Monat nochmal um 1,75 dpt. verschlechtert. Beim AA hatte er nach der OP nur noch +2 dpt und inder Klinik letzten Donnerstag +3 dpt. Die Tendenz ist damit klar erkennbar und er merkt es auch beim Sehen, auch das OCT ist unverändert. Beim Ultraschall, wurde erneut eine Schwellung diagnostiziert, die eigentlich abgeheilt war. Ich geh mal, davon aus, weil es logisch klingt, dass das mit wieder sinkenden AID zusammenhängt.

    Er ist zurzeit etwas durch den Wind, auch weil zu Ostern die Goldene Hochzeit seiner Eltern ansteht und er sich nun Sorgen macht, dass er da noch in der Klinik ist. Er will es aber auch nicht wieder unnötig verschleppen und nach hinten ziehen, auch weil er Manschetten hat, dass sich damit die erwähnte bleibende Schädigung noch verstärkt.

    Nun kann ich nur abwarten, was am Montag entschieden wird und was die Ärzte machen. Der OA in der Poliklinik meinte, dass das Ziel dann wäre, in pünktlich zu Ostern wieder nach Hause schicken zu können, aber meist sehen das die behandelnden und operierenden OÄe anders. Wichtig ist nun nur, dass sein sehendes Auge, auch noch so lange wie möglich sehend bleibt.

  • Hallo Sandra!

    Ich denke auch, dass es super wichtig ist, dass Dein Partner da jetzt dran bleibt und auch notfalls in der Klinik bleibt.
    Zur Goldenen Hochzeit, falls er noch stationär ist, bekommt er ja vielleicht auch irgendwie frei für einen Tag... kommt
    natürlich auf den Gesamtzustand an.

    Geduld ist wichtig... wie so oft ... und mit Deiner Unterstützung wird das bestimmt gelingen.


    Liebe Grüße

    Sabine

  • Hallöchen miteinander,

    also die Goldene Hochzeit durfte er zu Hause sein und ist am 03.04.2013 wieder in die Klinik. Die Übernähung hat nicht funktioniert und der AID war wieder auf 5 abgesunken. Gleich am Folgetag, Do. 04.04.2013 wurde er dann operiert. Die TE wurde quasi "runderneuert". Es wurden alle Fäden entfernt und das Sickerkissen neu angelegt / vernäht (Revision).

    Zurzeit sind die Ärtze sehr vorsichtig, da er eher zu Druckabfällen neigt, als zu einem zu hohen AID. Er hat zwar ein starke Gefäßbildung in Form von Korkenziehergefäßen, dennoch sind die 5FU bisher nicht vorgesehen. Er durfte bereits gestern wieder nach Hause, was uns auch sehr überraschte. Wir hätten mit frühestens Freitag gerechnt und wären glücklich darüber gewesen. So oder so war diesmal ziemlich viel - anders.

    Er bekam nach der OP ein Kontaktlinse zum Schutz ins Auge und wahrscheinlich auf die Linse abgestimmte Medis ohne Konservierungsstoffe. Die Linse hielt zusätzlich auch den AID etwas höher, sodass er 3 Tage bei einem AID von 16 war. Das ist natürlich für die Fältelungen in der Netzhaut gut damit die sich wieder etwas glätten kann. Die Aderhaut lag am Montag bereits wieder an. :thumbup: Ab Sonntag war der AID bei 12. Am Monatg war dann der "Test" und die Linse blieb draußen. Der AID hielt und man setzte die Schutzlinse wieder ein.

    Plötzlich war der AID nachmittags bei 6 und am nächsten morgen bei 2 :haarezuberge: . Die Ärtzin erfühlte den Druck mit den Fingern, im Vergleich zum LA und stellte fest, dass kann nicht stimmen. Irgendwie hatte er wohl etwas zu viel Kontrastmittel im Auge. Also hat sie ihr Messgerät gesäubert und sein Auge abgetupft... AID bei 12.... :huh:

    Der OA, Herr Prof. Dr. Klink sagte, dass das Auge wirklich Ruhe braucht und er desshalb von den 5FU absieht. Zu mindest vorab... und hat ihn nach Hause geschickt. Die Linse wurde am Montag dann weggelassen, nur dass er bei der Messung am Nachmittag nur noch einen Wert von 9 hatte und damit wurde die Linse wieder eingesetzt. Am nächsten Morgen, also zur Entlassung, kam die Linse wieder raus und blieb auch draußen. Der Entlassungs-AID war bei 12.

    Grundsätzlich haben wir uns zwar gefreut, dass er nach Hause darf, dennoch bleibt ein mulmiges Gefühl. Es macht den Anschein, dass der AID künstlich mit der Linse hochgehalten wurde, doch die Linse ist ja jetzt weg... :keineAhnung: Es wirkt irgendwie gemogelt.... :keineAhnung: :keineAhnung: :keineAhnung: :keineAhnung:

    Morgen geht´s zum AA und wir hoffen, dass der Druck nicht allzu weit runter gegangen ist. Am Montag muss er zur Nachkontrolle wieder in die Klinik und dann werden wir mehr erfahren.

    Ist auf jeden Fall, alles sehr aufregend und wieder recht ungewiss. Aber wir haben gelernt, es geht immer weiter...

    In diesem Sinne

  • Hallo Sandra,

    Plötzlich war der AID nachmittags bei 6 und am nächsten morgen bei 2 :haarezuberge: . Die Ärtzin erfühlte den Druck mit den Fingern, im Vergleich zum LA und stellte fest, dass kann nicht stimmen. Irgendwie hatte er wohl etwas zu viel Kontrastmittel im Auge. Also hat sie ihr Messgerät gesäubert und sein Auge abgetupft... AID bei 12.... :huh:

    obwohl es nicht witzig ist, musste ich beim Lesen leicht grinsen - es sind Assistenzärzte, die üben noch, seht es ihnen nach :zwinkern: Viel Stress für den Patienten, der es nicht so gewohnt ist - mit der Zeit weiss man das :zwinkern:

    Da dein Mann ja eh zu Druckabfall neigt würde ich jetzt auch so sagen, dass trotz Gefäßbildung keine Maßnahme nötig ist? Eher kann man ja froh sein, wenn ein Teil des Filterkissens vernarbt?
    Ist aber auch nur meine Patientensicht.

    Das mit der Ruhe allerdings, dem stimm ich uneingeschränkt zu - sollte dein Mann wirklich beherzigen. Und erinner ihn nochmal ans Trinken - schafft er so 4 Liter am Tag? :zwinkern:
    Ich bin da ja eigentlich nicht so pingelig wie jenat mit dem grünen Tee, ich trink auch kein Leitungswasser sondern Mineralwasser Medium. Aber da würd ich wirklich sagen 2 Liter grünen guten Tee rein und Wasser hinterher (mein Doc hatte mir bei meiner wackeligen Kammer 5 Liter Flüssigkeit ans Herz gelegt die ersten Tage und da hab ich dann auch den grünen Tee getrunken, schmeckt ja wie Heu).

  • Nur zum Wasser ne kleine Bemerkung:
    Wenn man viel Wasser trinken soll/muss, ist ein Analysenvergleich des örtl. Trinkwassers (kann man beim Versorger abfragen) vs. gekauftem Min.-wasser ratsam.

    Man darf erstaunt sein - meistens ist das örtl. Trinkwasser besser als das Min.-wasser.
    Wir trinken hier aus diesem Grund seit Jahren nur Leistungswasser, es schmeckt obendrein auch gut. :rolleyes:

  • Zum Beitrag von Senator: das stimmt absolut. Trinkwasser aus dem Hahn, das man zudem nicht schleppen muss, ist häufig von höherer Qualität als Flaschenwasser. Ein schicker Krug auf dem Tisch macht es salonfähig.

    Ohne Musik wäre alles nichts. (frei nach Mozart)

  • Nur kurz zu meiner "Verteidigung" :zwinkern: etwas noch zum Wasser:
    Ich bin da absolut senators und jenats Meinung - an meinem früheren Wohnort mit spitzen Wasserqualität hab ich nur Leitungswasser getrunken. Hier jetzt ist das Wasser sehr sehr kalkhaltig und ich krieg es in so Mengen einfach nicht runter, es schmeckt mir nicht.

    Und es ist so, dass es in meinem Fall eigentlich "nur" um viel, sehr viel Flüssigkeit ging/geht - also nicht unbedingt um Durchblutung oder den Nährstoffhaushalt bei Durchblutungsstörungen?
    (soweit ich es in Erinnerung hab geht es gerade beim NDG nicht nur um den "Fluss" der Flüssigkeit, sondern eben noch um viel tiefschichtifgere Dinge?)

    Deswegen sag ich eben lieber 3 Liter Mineralwasser (guter Qualität) als nur 1 Liter aus der Leitung...

  • Hallöchen,

    vielen Dank für Eure schnellen und zahlreichen Antworten. Eure Anteilnahme haut mich echt um! :love: Ihr seit SPITZE!!!! :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Nun zu Euren Nachrichten:

    obwohl es nicht witzig ist, musste ich beim Lesen leicht grinsen - es sind Assistenzärzte, die üben noch, seht es ihnen nach :zwinkern: Viel Stress für den Patienten, der es nicht so gewohnt ist - mit der Zeit weiss man das :zwinkern:


    das wussten wir wohl, dass es sich hier um Assistenzärzte handelt und da haben wir ja auch gar nix gegen, aber diese Werte waren echt der reinste Horror, auch unter Berücksichtigung der Vorgeschichte... :P Ging ja aber nochmal guuuuut.... :thumbup:


    Da dein Mann ja eh zu Druckabfall neigt würde ich jetzt auch so sagen, dass trotz Gefäßbildung keine Maßnahme nötig ist? Eher kann man ja froh sein, wenn ein Teil des Filterkissens vernarbt?

    Ist aber auch nur meine Patientensicht.


    Das mit der Ruhe allerdings, dem stimm ich uneingeschränkt zu - sollte dein Mann wirklich beherzigen. Und erinner ihn nochmal ans Trinken - schafft er so 4 Liter am Tag? :zwinkern:


    Aaalso... so wie sich der OA ausgedrückt hat, scheint das tatsächlich ein Ziel zu sein, das Sickerkissen kontrolliert Teilvernarben zu lassen. So hatte auch ich den Eindruck, auch wenn mein Schäztelein sich darüber doch ziemliche Sorgen macht. Er ist sich eben unsicher und weiß noch nicht so richtig was er davon halten soll. Er ist eigentlich sehr hin und her gerissen zwischen vielen Zweifeln und der niemals enden Hoffnung.

    Er schont sich wirklich sehr, nur das Kopfkino bleibt. :S Das mit dem vielen Trinken hat er inzwischen verinnerlicht, so dass ich ihn gar nicht mehr daran erinnern muss. Er trinkt abwechselnd Tee und Wasser in Unmengen. Ich glaube 3-5 Liter am Tag schafft er. :thumbup: Aber was hat das mit dem Grünen Tee auf sich??? Warum ausgerechnet grüner Tee??? Gibt´s da ein Geheimnis ?( ?

    Wir haben wirklich eine sehr gute Trinkwasserqualität und sehr weiches Wasser, also nur gering kalkhaltig. Er ist aber kein Fan von stillem Wasser. Vielleicht orgenisier ich mir so´n Gerät (wo der Name wegen Werbung nicht genannt werden darf :P ) um es mit Kohlensäure zu versetzen. :thumbup:


    Wie sieht die Netzhaut in der Zwischenzeit aus?


    Die letzte OCT und Ultraschall-Untersuchung ergab eine geringe Verbesserung. Die Fältelung liegt wohl direkt auf der Makula, wodurch er natürlich große Probleme hat, was auch immer er sehen will wirklich scharf zu stellen. Es bleibt alles recht verschwommen. Aber er kann einige Sachen schon wieder erlesen auch wenn er einiges ehr errät als liest. Von seinem Gefühl her, hat es sich aber noch etwas gebessert im Vergleich zu vor der 2. OP. Es ist eben ein absolutes Geduldsspiel und er wird auch immer besser in Sachen Geduld... :thumbup:

    Am Donnerstag waren wir beim AA und da war der AID bei 10. Zuvor hatte aber der AA die Funktion des Kissens überprüft, sodass der AID wahrscheinlich noch einen tuken höher war. Auch er teilt die Meinung des OA. Viel Ruhe und auch dass es nicht schadet, wenn das Sickerkissen ein bisschen vernarbt. Grundsätzlich war er sehr zufrieden mit dem OP-Ergebnis und der Entscheidung von Prof. Dr. Klink.

    Am Montag geht´s zur Nachkontrolle in die Klinik und da wird ein erneutes OCT und Ultraschall gemacht. Ein ein Sehtest ist Teil der Standartuntersuchung. Erst dann werden wir wieder genaueres, auch über den Zustand der Netzhaut wissen.

    Uns bleibt nur, Daumen drücken und hoffen bzw. daran zu glauben, dass Alles gut wird... :biene: Wir sind auf jeden Fall brav und halten uns an die Anweisung, machen also keinen Unsinn... :thumbup:

  • Hallo ihr Lieben!

    nun war am letzten Montag die 2. stationäre Nachkontrolle, die 1. war schon am 15.04.2013. Bei beiden Kontrollen war der AID bei 6!!! :thumbdown: :cursing:

    So langsam wird es mit der Geduld und dem Vertrauen in die Ärzte echt schwierig....

    Der Grund für den erneut zu niedrigen AID ist ein Loch in der Bindehaut. Laut Aussage der Ärtzin in der Poliklinik sieht es so aus, als wäre es ein Einstich von einer Nadel, vermutlich von der letzten OP. Würde bedeuten, dass wohl die operiendene OÄ daneben gepiekst hat... 8o 8o 8o Auf jeden Fall, ist dieses Löchlein wohl der Grund, dass der AID soweit unten ist, wenn auch stabil da verbleibt. Dies stellt natürlich wieder eine Gefahr für die bereits gefältete Netzhaut dar.

    Derzeitiger Behandlungsansatz: Es wurde ihm eine überdimensionierte, riesengroße Kontaktlinse eingesetzt und auch das war nicht gerade mit viel Gefühl geschehen. Da ich selber Linsen trage, kann ich die Ränder der Linse gut erkennen und sie bedeckt fast den gesamten sichtbaren Bereich des Auges. Ich weiß natürlich nicht, ob es sich um eine weiche oder eine harte Linse handelt, wobei er immer mal das Gefühl eines "blubbs" hat, was für eine harte Linse spricht. Dieses Teil soll er jetzt bis Montag (29.04.) tragen und dann wieder (diesmal wieder mit Koffer! X( ) in die Klinik.

    Die Hoffnung: Dass sich das Loch mit Hilfe der Linse selbst schließt bzw. verheilt.

    Er hat wohl auch in der Nähe des Loches auch noch ein Fistel, die aber nicht am Sickerkissen leigt bzw. es beeinträchtigt.

    Sein Sehen hatte sich eigentlich gut gebessert, wurde aber in den letzten 1-2 Tagen wieder schlechter (logisch bei dem AID!!!). Jetzt kann er es gar nicht mehr einschätzen, weil ihm die Linse die Sicht verzieht.

    Alles in Allem war der Tag in der Klinik komplett für´n A...! Es ging schon super los, weil die irgendwie seine Akte verlegt hatten und damit gar keine Ausgangswerte bzw. Krankengeschichte hatten. Ob sie die am Ende noch gefunden haben, weiß ich gar nicht... ?(

    Nun ist er, für mich absolut verständlich, echt genervt und sauer. So langsam leidet auch das Vertrauen in die Ärzte. Es ist für ihn, als würde man etwas kaputtreparieren.... Auch die Linse lässt ihn zweifeln, weil durch die Linse der AID wieder steigt, aber was ist dannach, wenn das Ding weg ist??? Fragen über Fragen....

    Falls hier irgendjemand Erfahrungen mit so was hat und diese mit mir teilt, wäre ich wirklich sehr dankbar... Es ist alles sehr verwirrend und nicht vertrauenserregend.... :S :S :S :S :S :S :S :S :S :S ?( ?( ?( ?( ;(

  • Hallo Sandra!

    Sowas passiert leider... und ein zu niedriger Druck wieder in die Höhe zu bringen ist leider nicht ganz einfach.
    Dass die Hornhaut nun einen Defekt hat... das kommt vor. Ist nicht toll, aber ich hab's schon öfter gelesen.
    Kommt auch immer drauf an, ob die Hornhaut da z. B. vom MMC sehr dünn geworden ist.
    Die Linse, die Dein Mann da eingesetzt bekommen hat, dürfte eine sog. Verbandslinse sein.
    Mir wurden schon von guten Heilungserfolgen berichtet.
    Kann also gut helfen... aber eine Garantie gibt's natürlich nicht.

    Ist denn so ein Loch auf jeder Seite vorhanden?

    Was nun wird bleibt abzuwarten. Wann hat denn Prof. Grehn das letzte
    Mal draufgeguckt?
    Ich denke, Dein Mann soll seine Bedenken einfach mal offen in der Klinik ansprechen.

    Viele Grüße

    Sabine

  • Hallo Sabine!

    Danke für Deine schnelle Antwort.

    Nein Prof. Grehn hat nicht drauf geschaut, nur die OÄ in der Poliklinik. Sie hatte dann auch auf Bitten meines Mannes bei der OÄ angerufen, die ihn operiert hat. Sie hat quasi nur Anweisungen erteilt, hat es sich aber selber auch nicht angeschaut. Sie wusste ja von dem Loch...

    Ein Loch (Erosio) in der Hornhaut hatte er bei dem direkten Setzen des Sickerkissen schon mal, da ist es durch die 5FU entstanden. Da wussten wir auch, dass da das Risiko besteht. Aber jetzt ist es ja kein Loch in der Hornhaut, sondern in der Bindehaut.... Es ist ein kleines Loch und scheint, auch nach Aussage der Ärztin, bei der OP entstanden zu sein. Das würde jetzt auch das Einsetzen der Linse erklären, als er stationär war. Entweder ist es ein Überbleibsel von der Entfernung der Nähte, die sie ja dann neu und auch enger gesetzt hat, oder es ist ein fälschlicher und damit frischer Nadeleinstich. Das wissen wir nicht genau.

    Für mich wird es natürlich jetzt sehr schwer ihn zu motivieren, dass er positiv bleibt. Er zweifelt jetzt schon sehr....

  • Hallo Sandra!

    Dein Mann hat gar keine andere Wahl als durchzuhalten.
    Evtl. hat er ja die Möglichkeit zu erwirken, dass Prof. Grehn mal
    draufschaut, wenn ihn das beruhigen würde.

    Ansonsten hat er bei einem unguten Gefühl immer die
    Möglichkeit, auch die Klinik zu wechseln. Ist bei einer
    laufenden Behandlung sicher nicht einfach, das muss
    man dazu sagen.

    Kopf hoch...

    Viele Grüße

    Sabine