welche OP ist weniger invasiv ?

Hallo Jane,

hier wurde schon mal über eine schonende Methode berichtet:

Hier der vollständige Artikel (Quelle: Augenspiegel 1/2010) zur Trabekulotomie mit dem Trabektom.

Edit by Sabine, 10.02.2012, 19.10Uhr: Ich helf dem Link mal etwas auf die Sprünge

http://www.uniklinik-freiburg.de/augenklinik/li…11Trabektom.pdf

(Hoffentlich klappt das mit dem Anhang - habe leider zu wenig Erfahrung damit).

Allerdings habe ich selbst diese Trabektom-OP hinter mir, sehr gute Erfahrungen gemacht und wenn nicht eine andere Grunderkrankung da wäre, die auf die Augen wirkt (es wird Rheuma vermutet), würde ich beschwerdefrei sein.

Liebe Grüße
von Reni

Hallo Jane!

Wie ist denn der derzeitige Stand des Druckes? Und wo soll der Druck hin?

Du hattest ja Probleme mit den AT, wenn ich mich richtig erinnere. Vor allen Dingen mit dem Timolol, was zur Synkope führte.
Vor-OP's waren noch keine, oder?

Nun, eine Shunt-Implantation ist nicht eine OP-Wahl der ersten Wahl. Zumal wirklich invasiv.

Eine TE ist sicher auch eine invasive OP.

Eine Kanaloplastik ist sicher nicht so invasiv wie eine TE oder ein Implantat.
Wieso Du die selbst bezahlen sollst, ist mir gerade nicht ersichtlich.

Ein Trabektom ist sicher die schonenste der hier aufgeführten Methoden. Das Auge wird nur ganz minimal eröffnet und nach dem Trabektom ist noch jegliche andere OP möglich, wenn nötig.
Trabektome werden mittlerweile, außer Freiburg, auch hier durchgeführt:

Düsseldorf
Köln
Homburg/Saar
Würzburg
Göttingen
eventuell Hamburg

Liebe Grüße

Sabine

Hallo Jane!

Wer das Trabektom in Köln durchführt weiß ich leider nicht.

Freiburg war das erste Trabektomzentrum 2009 in Deutschland. Eingeführt von Dr. Jordan.

Dann sind noch die anderen Städte dazugekommen. Wer aber von denen wieviele OP's schon gemacht hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Wenn Du Fragen oder Ängste hast... immer schön raus damit...

Liebe Grüße

Sabine

Hallo Jane,

nein, nicht in Freiburg sondern in Dillenburg (Artemis-Klinik) und zwar - weil ich einen Horror vor stationärem Aufenthalt habe - ambulant, d. h. mit örtlicher Betäubung. Beide Augen in kurzem Abstand. Und danach fühlte ich mich wie neu geboren, leider nur 1 1/2 Jahre lang, weil dann durch neue Entzündungen (Verdacht auf Rheuma) der Augendruck wieder angestiegen war und ich erneut tropfen musste. Ich würde diese OP aber troztdem jedem nur empfehlen, weil es wirklich nicht schlimm ist und man ziemlich schnell wieder auf dem Damm ist.

Liebe Grüße
von Reni

Hallo Jane,

ich wünsche Dir auch einen schönen Sonntag.
Meine Angst vorm Krhs entstand aus eigener schlechter Erfahrung. Ich hoffe nicht, dass mich dabei so ein verflixter Krankenhauskeim erwischt hat, nein ich bin mehrmals mit Schmerzen stundenlang unbehandelt geblieben und das braucht kein Mensch. Wenn ich zu Hause bin, kann ich ein Schmerzmittel nehmen. Wenn ich aber in einem zugigen Warteflur bin, habe ich keines dabei und mehrmals von irgendwelchen sog. "Helferinnen" mit blöden Kommentaren weggeschickt zu werden ("alle anderen müssen auch hier warten" und "Notfall schreibt jeder Augenarzt"), lässt mich auch an einer guten Operation zweifeln. Ich weiß, es sind immer Menschen, die anderen Menschen so etwas antun, niemals die Umstände, sprich Gesundheitsreform. Auf Menschen müsste ich aber auch bei einer OP vertrauen und das Vertrauen ist weg.
Bei einer örtlichen Betäubung kann ich notfalls noch vom Tisch springen und ein Taxi nach Hause nehmen. Und niemand kann mich nach der OP betäubt in einen zugigen Warteflur schieben und vergessen.
Das Schlimme ist, dass es mir nicht alleine passiert ist, sonst könnte man ja sagen "ach Pech gehabt". Je mehr Bekannten ich davon erzähle, umso mehr Horrorgeschichten bekomme ich von denen zu hören. Warum es ausgerechnet in dieser Klinik so grottenschlechte Versorgung gibt, weiß ich nicht. Es wird wohl an den Menschen liegen.

Liebe Grüße
von Reni