Diagnose Glaukom bekommen

  • Hallo Oleander, Jessie, Yvonne und alle weiteren lieben Menschen hier,

    ich wollte mich einmal für eure wertvollen Beiträge bedanken. Auch schätze ich das kürzliche Update von Oleander sehr. Ich kann die Sorgen und Ängste aus deinem ersten Beitrag nach deiner Diagnose vor vier Jahren mehr als nachempfinden.

    Ich bin ebenfalls erst 32 und bereits in Tropftherapie. Bei der Diagnose Glaukom sind sich die Ärzte bei mir uneinig (Sehnerven sind in Ordnung), aber eine okuläre Hypertension ist unumstritten.

    Vor drei Jahren wurden bei mir die erhöhten Druckwerte entdeckt und als ich vor circa einem Jahr den Grenzwert von 30 geknackt habe, ging es mit den Tropfen los. Ich tropfe morgens und abends DorzoComp und abends zusätzlich Roclanda.

    Da ich von den Tropfen loskommen möchte (Nebenwirkungen, Tropfzeiten, potenzielle Schwangerschaft), habe ich rechts bereits eine SLT machen lassen. Leider blieb eine signifikante Drucksenkung aus. Jetzt soll ich es mit Fixaprost versuchen. Sollte eine Schwangerschaft in Erwägung gezogen werden, ist das aber auch keine Option mehr. (Hat hier jemand Erfahrungen?)

    Um die gefährlichen Druckspitzen zu vermeiden, habe ich kürzlich auf beiden Augen noch eine Yag-Laser-Iridotomie durchführen lassen (dazu könnte ich einiges berichten, aber ich mache erst einmal einen Punkt).

    Das ganze Thema ist für mich psychisch sehr belastend. Aber es hilft ungemein zu lesen, dass man mit seinen Gefühlen nicht ganz alleine ist.

    Herzliche Grüße

    Stia

    Einmal editiert, zuletzt von Stia (13. März 2024 um 19:26)

  • Hallo Stia!

    Willkommen im Forum. Ich habe Dir mal ein eigenes Thema erstellt, damit es nicht untergeht.

    Welche Glaukomform hast Du denn? Und wie stark sind Deine Sehnerven geschädigt?

    Wie hoch war der Druck vor der Tropftherapie? Waren die 30 am höchsten?

    Wie hoch ist der Druck nun mit Fixaprost?

    Zum Thema Medikamente und Schwangerschaft bekommst Du hier Informationen:'

    Embryotox - Startseite

    Belastend ist so eine Diagnose, ja. Das kennen wir Alle. Aber man lernt damit umzugehen.


    Viele Grüße
    Sabine