Hallo, Ihr da draußen,
ich bin neu hier und leide auch unter dem Glaukom an beiden
Augen. Im Februar 2013 ist mein linkes Auge operiert worden (unter örtl.
Betäubung). Ich war 5 Tage im Krankenhaus und bekam jeden Tag eine
entzündungshemmende Spritze in den Augapfel. Danach wöchentlich zum Augenarzt
zur Kontrolluntersuchung. Im operierten Auge bekam ich, wie gläserne Balken,
das Auge juckt, habe beim Sehen Schatten um die Umrisse und ich habe immer das Gefühl ein Fremdkörper
ist drin, Druck eher zu niedrig. Alles normal sagte meine Ärztin, bekam
weiterhin entzündungshemmende Tropfen, die ich auch regelmäßig träufelte. Ab
Mai hatte ich einen längeren Aufenthalt in Spanien (1/2 Jahr). Konsultierte
dort auch einen Augenarzt der meinen Druck gemessen hat und der auch OK war.
Die entzündungshemmenden Tropfen habe ich dann lt. meiner Ärztin (telefonisch) abgesetzt.
Wieder in Deutschland besuchte ich meine Augenärztin und
mein Druck am operierten Auge ist höher als am anderen. Das Sickerkissen sei
vernarbt, im Klartext die OP hat nichts gebracht. "Ob ich viel in der Sonne war", was ich verneinte, da ich im Gesicht den weißen Hautkrebs habe. Das andere Auge soll ich
trotzdem operieren lassen, was ich demonstrativ nach dieser Diagnose verneinte.
Jetzt habe ich ein verkorkstes Auge, das sabbert und brennt und ich sehe schlechter als vorher..
Meine Frage, ist jemandem das Gleiche ergangen, kann man
trotzdem was dagegen tun oder wie würdet Ihr reagieren.
Liebe Grüße
Hanne