Hallo ihr,
da ich weiß, dass hier viele sehr gut informiere Leute lesen, schildere ich euch den Fall einer Frau, die mich jetzt aktuell über ein soziales Netzwerk angeschrieben hat. Sie fand mich in einer Gruppe zum Thema Glaukom und hat mich um meine Vorgehensweise mit meinem Glaukom gebeten.
Ich werde dieses Posting hier speichern und ihr zusätzlich einen Link zukommen lassen, damit sie handeln kann- denn handeln (so schnell wie möglich) ist hier meiner Meinung nach dringend notwendig.
Es kam folgendes dabei heraus:
Vor einer Woche ist sie zum Augenarzt gefahren, da sie einen Schleier vor einem Auge hatte.
Ergebnis: 60mm Hg und der Sehnerv ist bereits abgestorben.
Meiner Meinung nach ein Glaukomanfall, der in eine Klinik gehört hätte. Sie wurde aber für ein paar Tage mit Diamox behandelt, es gab verschiedene Augentropfen- der Druck war nur für einen Tag bei 30 und der Arzt ist nun, ab heute, für 2 Wochen in Urlaub. Keine Kontrollen, nix mehr. Diamox hat sie absetzen sollen, da der Arzt sie als nicht therapierbar einschätzt.
In die Klinik soll sie wohl auch vielleicht (nach Düsseldorf, ist das nächste)- aber Überweisung zur vielleicht-OP, Überlegungen dazu und Terminabsprache gibts erst, wenn der Arzt wieder da ist.
Bis dahin ist sie auf sich alleine gestellt.
Ich weiß nicht, ob ich jetzt zu panisch reagiere- Hochdruckglaukome sind ja nicht meine Baustelle.
Habt ihr Ideen, wie Bettina nun vorgehen kann?
Es kommt mir merkwürdig vor, dass sie nicht sofort ins Krankenhaus musste und dass alles nun - vor allem in dieser Situation- auf die lange Bank geschoben wird.
Was ist, wenn es wieder zu einem Anfall kommt und der Arzt ist weg?
(wobei- wenn der Druck immer noch höher als 30 ist- ist der Anfall dann überhaupt vorbei??)
Also,
ich leite den Link weiter und sie wird sich dann wohl auch hier melden. Nur da sie nicht oft online zu sein scheint, wäre es nett, wenn sie dann schon ein paar Hinweise erhalten hätte. Ich fürchte, dass ich dazu nicht soooo viel hilfreiches sagen kann.
Danke euch,
Kerstin!