Hallo Zusammen!
Nun ist es bei mir mal wieder so weit. Vor einem Jahr musste ich bereits eine Expertenmeinung in Köln einholen, da mein Druck damals zu hoch war. MIt der zusätzlichen Einnahme von Pilocarpin 2.0 konnte ich den Druck dann aber zumindest auf einem akzeptablen Niveau halten und "kam so um eine OP herum".
Vor einer Woche hatte ich meinen ersten Glaukom Anfall. Wie hoch der Druck letzt endlich war, weiß ich nicht, aber alle Indizien sprechen sehr dafür. Meine Ärztin hat darauf hin schnellstmöglich einen Termin für mich im Johannes Hospital in Dortmund gemacht, da der Druck auch unter Glaupax nicht unter 20 sinkt. Am kommenden Dienstag (09.09.) habe ich diesen Termin um 08:00 Uhr. Leider muss ich alleine dort hin, weil auf die schnelle Niemand Urlaub bekommen hat, um mit zu fahren. Ich wollte mir vom Bahnhof aus ein Taxi nehmen. Die Frage ist halt nur, wo muss ich dann hin, benötige ich eine Anmeldung? Gibt es irgendwelche Orientierungshilfe oder ähnliches, die mir gerade auch in der Klinik weiter helfen könnten?
Ich nehme schwer an, dass mir Professor Kohlhaas, den ich dann ja vermutlich kennen lernen werde auch wie die Kollegen in KÖln die Filterkissen-OP vorschlagen wird. Alles andere würde mich wirklich sehr wundern, denn in dem Jahr seid Köln, wurde sicher kein neues Wundermittel erfunden, welches ich noch testen könnte. Sollte es zu dieser OP kommen würde ich ja dann einen neuen Termin für die stationäre Aufnahme bekommen. Wie lang ist erfahrungsgemäss hier in etwa die Vorlaufzeit? Kann man etwas zur Dauer des Aufenthalts in der Klinik nach dieser OP Variante sagen?
Was mich persönlich interessiert und wo ich mir auch wenns unwichtig ist doch arge Gedanken mache ist, werde ich nach der OP in irgend einer Weise direkt sehen können, oder geht da erst mal gar nichts. Ich meine es ist ne scheiss Vorstellung, ums mal so zu nennen, aufzuwachen und nichts sehen zu können.
Ich hoffe Ihr könnt mir ein paar Tipps geben.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende!
Gruß
Christian