Neue Behandlung gegen Grünen Star

  • Ich habe gerade in der FR-online (12. 6.08) über eine neue Behandlungsmethode gelesen. Und zwar wird dabei ein "hauchfeiner Kunststofffaden in die Bindehaut des Auges eingeführt. Dieser ziehe den sog. Schlemm-Kanal an der Augeninnenseite ähnlich wie bei einem Gürtel zusammen, was den Innendruck des Auges nachhaltig verringern könne". Diese Methode wurde anlässlich des Kongresses des Bundesverbands der Deutschen Ophthalmochirurgen heute mitgeteilt. Die OP-Methode soll bereits 400 mal durchgeführt worden sein und risikoärmer und sanfter sein, weil das für den Eingriff nicht geöffnet werden muss.
    Hat jemand Erfahrung?

    diha

  • Danke, Tom, für den Link! :)

    Liest sich ja schon interessant. Vor allen Dingen, wenn die Methode wirksam sein sollte und dabei noch schonender für's Auge wie eine TE.

    Was mich an dem Artikel stört ist mal wieder die Aussage, dass ein Grüner Star erst vom 40. Lebensjahr an auftritt X( . Dazu wird als Ursache nur von Durchblutungsstörungen gesprochen.

    LG

    Sabine

  • Hallo Tom,

    es hört sich an, wie eine Methode eines Arztes aus Köln, der diese ebenfalls mit viel Erfolg bereits durchgeführt hat. Evtl. weiß Martin hierzu mehr. Ich leite den Artikel mal weiter an ein Fördermitglied und melde mich noch mal.

    Gruß Helga

    Selbsthilfegruppe Glaukom Dortmund

  • Dank an euch! Das wäre ja toll, wenn diese neue Methode greifen würde-das wäre auch eine Hoffnung für mich! :sunshine:

    Fiona

    Hoffnung ist es, die den Menschen vergessen lässt, was unerreichbar ist. Adolff, C.

  • Hallo, bin neu auf dieser Seite

    weis nicht so recht, ob ihr nicht alle das Berveeltimplantat meint!
    Befindet sich seit kurzer Zeit in meinem Auge. Hierzu muß vorher der Glaskörper entfernt werden! Danach setzt man ein Kunststoffröhrchen ein, das mit einem Faden umwickelt wird. Die ganze OP-aMethode kommt eigentlich aus Afrika.
    Bei mir wurde es in Hamburg am Heidbergklinikum vom Prof. Wiegand durchgeführt.
    Z. Zt. bin ich Medikamentenfrei, wobei ich anmerken muß, das es eine sehr langwirige Sache ist!

    Es grüßt
    Heike

    Heike Küsel
    Eutin

  • Hallo Heike,

    wann wurde das bei Dir gemacht? Ich habe im März das Ahmed Valve bekommen. Und habe jetzt schon 4 Monate Probleme das sich die Bindehaut nicht mehr schliesst. Diese Methode interessiert mich mal weil mir gesagt wurde das Ahmed wäre das modernste was es gibt.

    MFG Falko aus R

  • hallo Falko
    im November 2007 wurde mir der Glaskörper entfernt. Dieser Eingriff kam plötzlich und unerwartet für mich , ausgelöst durch mehrere Stresssituatuinen unnerhalb der Familie schlugen Medikamemte wie das Diamox nur noch in ganz hoher Dosis für wenige Stunden damals bei mir an.
    Im Januar diesen jahres wirde mir dann das Implantat eingesetzt. Während der OP sank jedoch mein Druck so massiv, das mir ein Langzeitgas gespritzt wurde. Die Blase sollte das langsame Erholen des Auges bewirkem.--
    Zu Anfang schwankte zwar der Druck noch und mein Aufenthalt dauerte weit über 3 Wochen in der Klinik, hat sich aber bis jetzt soweit regeneriert, das sich mein Druck auf 16-18 manchmal 20 ohne weitere Medikation eingespielt hat!--
    Diese Methode wird dort seid ca 2 Jahren praktiziert und erzielen iimmer mehr Erfolge.
    ich persönlich kann sowieso das Klinikum emüfehlen, da dort eine sehr nette Freundlichkeit besteht.Das Umfeld, die Atmosphäre zwischen Arzt, Patient und Chef habe ich noch nirgendwo anders so locker und höflich gesehen. Dabei lag ich schon in Kiel, lübeck und auch in Würzburg.
    Ich hoffe ein wenig Auskunft geben zu können
    Lieben Gruß an die Leser, Heike

    Heike Küsel
    Eutin

  • Die Klinik, die das durchführt, ist also in Hamburg?

    Fiona

    Hoffnung ist es, die den Menschen vergessen lässt, was unerreichbar ist. Adolff, C.

  • Hallo,
    wie versprochen, leite ich die mir übersandte Email weiter:

    "vielen Dank für Ihr oben genanntes Email.

    Durch die in der FR-Online geschilderten Operationsmethode kann eine Augendrucksenkung von 5 – 6 mm Hg erreicht werden. Dies bedeutet, dass diese Operation nur dann in Frage kommt, wenn der Ausgangsdruck nicht über 20 – 25 mm Hg liegt. Ein weiterer Punkt, der gegen die Durchführung einer solchen Operation spricht, ist, wenn vorher schon eine Glaukomoperation an diesem Auge durchgeführt wurde.

    ich hoffe, Ihnen mit diesen Ausführungen geholfen zu haben."
    Mit freundlichen Grüßen
    Sandra Finck
    Fachärztin für Augenheilkunde
    Medizinisches Versorgungszentrum Fürth
    Augenheilkunde – Anästhesie
    Moststraße 12
    90762 Fürth
    Tel. -49 (0)911 / 77 982 - 26
    Fax -49 (0)911 / 77 982 - 51

    email: isabel-thieme@ober-scharrer.de
    https://www.glaukom-forum.net/www.ober-scharrer.de

    Ich werde mich bei meinem Augenarzt weiter informieren.

    diha

  • Hallo Zusammen,

    ich habe als ich gestern in Halle Uni war auch diese OP angesprochen und da wurde mir gesagt das das Ahmed Valve das modernste und beste ist wenn der Druck stark in die höhe geht und diese Methode nur bei Drücken zwischen 20-30 angedacht sei.

    MFG Falko

  • Hallo zusammen,

    bei dieser Sache mit dem Nylonfaden handelt es sich um eine Kanaloplastik, denke ich.

    Was ich bis jetzt darüber gelesen hab, war, dass die Drucksenkung eher nicht so hoch ist, wie bei klassischen Operationen ( zB die mit dem Filterkissen), die Komplikationsrate aber dafür auch etwas geringer. Wie ich es verstanden habe, ist der Eingriff so ähnlich, wie eine "Viscocanalostomie" . Aber es wird zusätzlich noch ein Faden durch den Schlemmschen Kanal gezogen.

    Liebe Grüße
    Anna

  • Hallo,

    durch Zufall habe ich heute beim Arzt in einer Zeitschrift den Artikel von Dr. Armin Scharrer, Fürth, gelesen, daß eine neue Op-Methode "360° Kanaloplastik" bei Glaukom angewandt wird. Eine Telefonnummer 0211/1793266 wurde in dem Artikel angegeben für Ärzteadressen.

    Weiterhin las ich im Internet, daß in Köln (Körber), Berlin (Tetz) und Groß Pankow (von Wulff/Bull) die OP-Methode angewandt wird.

    Viele Grüße
    elisa

  • Ein Lesers aus Kalifornien bat mich, für ihn folgenden Beitrag einzustellen:

    1. Ich freue mich dieses Forum gefunden zu haben--auf der Suche nach Einzelheiten ueber diese "neue Behandlung" (welche damals in einer groesseren Anzahl von deutschen Zeitungen erschien)--und zu sehen dass "diha" schon eine volle Aufklaerung bewerkstelligt hat

    2. Ich moechte mich erkundigen ob jemand gehoert hat von, oder direkt Bescheid weiss ueber, den PRAKTISCHEN Wert der Methode
    "DeepLight Glaucoma Treatment System" (SOLX, Inc., Boston)(Vorgeschichte: Obwohl in den USA entwickelt, wurden die ersten klinischen Versuche in Europa durchgefuehrt, ca. 2005, auch in den ueblichen Presseberichten hochgelobt, und inzwischen auch zugelassen. In den USA steckt diese Behandlung noch in der Endphase der Versuche und ist deshalb von der "Food and Drug" noch nicht zugelassen.)

    MfG IOP10

    Selbsthilfegruppe Glaukom Dortmund

  • Was ich dazu gefunden habe: 360-Grad-Kanaloplatik. "Dabei muss nicht wie bei der herrkömmlichen Operation ein Stück der Augenwand entfernt werden. Bei dem neuen Eingriff führt der Augenchirurg einen Mikrokatheter durch einen Minschnitt in der Bindehaut in den sogenannten Schlemmkanal ein und erweitert so diesen. Dieser Katheter ist ein mikrochirurgisches Kunstwerk und nur 0,2 mm dinn. Trotzdem enthält er einen feinen Stabilisierungsdraht, eine Lichtleitfaser und einen Innenkatheder. Durch die Lichtfaser kann der Operateur die Lage des Katheders jederzeit genau erkennen und kontrollieren. In den Kanal legt legt der Augenchirurg einen hauchdünnen Kunststofffaden ein. Der Faden bleibt im Auge und zieht die Innenseite des Kanals wie einen Gürtel leicht zusammen. Dadurch entsteht eine Spannung, die den Durchmesser des Kanals dauerhaft vergrößert. Folge: Das Augen-Kammer-Wasser kann abfließen. Langzeitergebnisse stehen zwar noch aus, aber weil es bisher keine Komplikationen gab, könnte es hier zu einem Durchbruch in der Glaukom-Behandlung kommen. Die Kosten von rund 1.350 Euro pro Auge übernehmen die Krankenkassen bisher noch nicht. Rund ein Dutzend Augenärzte wenden die Technik bereits an. Adressen gibt es bei der OcuNet-Zentrale, Tel. 02 11/1 79 32 66." Freizeit Revue

  • Hallo zusammen,
    habe leider keine Neuigkeiten zur Viskokanaloplastik muss mich aber mit diesem Thema beschäftigen (s.u.).
    Tropfe ber. ca. 25 Jahre auf beiden Augen.
    Seit ca. 10 Jahren das volle Programm, 3 x Trusopt, 2 x Combigan + 1 Lumigan und habe ber. sehr starke Sehnervschädigungen zu verzeichnen (Aushöhlung li. ca. 08, re. ca. 0,9 –1.
    Mein Visus am re. Auge (ber. am grauen Star op.) liegt bei 100% und li. bei ca. 80%.
    Wobei beide Visuswerte mehr oder weniger leicht schwanken und Sehbeschwerden vermutlich auch durch die Tropfen vorhanden sind u.a. auch Brennen + Rötungen der Augen usw.
    Bis vor ca. 1,5 Jahren hatte ich „nur“ am re. Auge Gesichtsfeldausfälle welche jetzt im erwähnten Zeitraum nun auch links dazugekommen sind.
    Da mit Tropfen keine weitere Drucksenkung zu erreichen ist wurde mir nun in der Uni-Klinik, in welcher ich mich zur stat. Druckmessung vom 04 – 06.08. befand, die Viskokanaloplastik OP empfohlen für welche ich ber. einen Termin Anfang Nov. habe (alternativ die Trabekulektomie).
    Der höchste gemessene Wert in der Klink war re. 23 + li. 17 (im liegen –24Uhr).
    Da meine Hornhaut beidseitig relativ dünn ist muss ich zusätzlich noch 3 -4 Punke zur Messung hinzuzählen.
    Am 08.08. war ich dann mit dem Bericht beim Haus-Augenarzt, mit der Hoffnung um ergänzende Infos zu dieser OP (in der Klinik wurde ich zwar kurz unterrichtet wie + was gemacht wird aber als ich mich dann u.a. im Forum genauer darüber informierte stellten sich erst die gezielten Fragen ein).
    Da mein Augenarzt mit dieser OP-Methode keinerlei Erfahrung hat konnte er mir in dieser Hinsicht leider nicht zur Seite stehen wobei bei ihm noch ein Zweifel besteht ob ich mich überhaupt einer OP unterziehen soll.
    4 Wochen vor der OP soll ich alle Tropfen absetzen wobei Druckschwankungen durch Diamox abgefangen werden sollen.
    Nun habe ich die Sorge ob das Diamox ausreicht um in den 4 Wochen vor der Op. keine zusätzlichen Schäden am Sehnerv zu bekommen.
    Muss man vor einer Trabekulektomie auch 4 Wochen vorher mit dem Tropfen aufhören.
    Es wäre schön wenn ich vielleicht einen Tipp bekommen würde welche OP Methode ich den Vorzug geben sollte + wie das mit den 4 Wochen Tropfpause ist welche durch Diamox ersetzt werden soll.
    Lt. den Infos welche ich bisher finden konnte ist die Viskokanaloplastik Op doch die derzeit vorzuziehnde Variante oder ?
    Vorab vielen Dank an alle !

  • Hallo Werner

    und ein herzliches Willkommen.

    Definitiv kann ich sagen, dass die Augenärzte bei vorliegenden größeren Schäden meist keine Trabekulektomie durchführen und eher zu anderen Maßnahmen wie Laser greifen.
    Evtl. könntest Du versuchen bei einem der Ärzte in der Liste über die Kanaloplastik anzurufen (siehe Beiträge vorher) und dort vielleicht mal vorstellig zu werden, um eine weitere Meinung zu hören, da Dein Arzt ja auch unsicher schien.

    Bei meiner letzten Op. vor 3 Jahren wurden keine Tropfen abgesetzt. Darüber kann ich wenig berichten. Evtl. hängt die Behandlung mit Diamox mit einer Studie zusammen. Man versucht herauszufinden, ob es bei mit Diamox behandelten Augen (4 Wochen vor einer Trabekulektomie gegeben) nicht so schnell zu Wundheilungsstörungen kommt, als wenn die Augen längerfristig mit konservierungsmittelhaltigen Augentropfen behandelt wurden.

    Viele Grüße
    Helga

    Selbsthilfegruppe Glaukom Dortmund

  • Helga K.
    Danke für den Link zu dem Fernsehbeitrag. Es war in jedem Fall interessant. Allerdings macht mich etwas stutzig, dass das auf mich ein bisschen wie ein Werbefilm wirkt. Aussagen wie "damit ist der grüne Star behoben" in dem Video sind ja doch grob undifferenziert, um nicht zu sagen ziemlicher Unsinn. Es wird lediglich der Augeninnendruck gesenkt, (und das eigentlich auch weniger als bei manch anderen OP-Verfahren) es gibt ja auch noch andere Faktoren wie schlechte Durchblutung usw.

    nina:
    dass die Kassen das nicht übernehmen, und das über 1300 Euro pro Auge kostet, ist mir ja völlig neu, auf jedenfall auch ein sehr interessanter Aspekt (Steht das vielleicht in Zusammenhang mit der aufallend positiven Berichterstattung im dem Fernsehbeitrag, da man für Dinge, die Geld kosten, ja eher Werbung (Lobbyarbeit etc.) machen muss? *grübel* )

    Werner:
    welches die vorzuziehende Variante bzw. Operation ist, frage ich mich auch schon seit einigen Monaten. Es macht mich nämlich seit einiger Zeit wirklich nervös, das ich auch subjektiv schlechter sehe, als noch vor einem halben Jahr, wo mir das überwiegend nur auffiel, wenn ich z.B. ein Auge geschlossen hatte.
    Ich fahre nächste Woche noch in die Uniklinik Dresden und will mal hören, was man mir dort rät.
    In welcher Klinik willst du denn die Kanaloplastik (oder ist es eine Viscocanalostomie?) machen lassen? Ist das die OP mit dem Nylonfaden?

    Was das Absetzen der Tropfen betrifft, also ich habe hier ein Buch über Glaukom (Krieglstein, Glaukom 2006). Dem kann man zu dem Thema entnehmen, das man die Augentropfen vor Glaukomoperationen (auch bei der Trabekulektomie) unter anderem deshalb absetzt, weil die Bindehaut durch Augentropfen chronisch gereizt ist, und das postoperative Vernarbungsrisiko höher ist durch diese Reizung. Deshalb lässt man sie vor Operationen eine Zeitlang weg, wie lange vorher, ist wohl auch ein bisschen Ermessenssache, sog. Adrenergika 4 Wochen vorher, bei anderen Tropfen reichten 2 Wochen, so das Resümee des Verfassers (oder auch weniger, dazu haben die Ärzte in dem Buch unterschiedliche Ansichten).

    Lieben Gruß
    Anna

  • Hallo Anna,
    vielen Danke für Deine Zeilen, war übers Wochenende unterwegs und habe nun Zeit gefunden zu antworte.
    In meinem Abschlußbericht und wie mir gesagt wurde (in der Uni-Klinik Mainz) ist es die Viscokanaloplastik Op welche bei mir mir in Betracht komm als alternative schlug man mir die Trabekulektomie Variante vor.
    Da ja alle immer unter Zeitdruck stehen wurde mir nur gesagt, dass es eine ganz neue, erfolg Versprechende und schonendere Variante wäre bei welcher mit diesem Faden gearbeitet wird.
    Sollte dies bei mir keinen bzw. nicht den gewünschten Erfolg haben so könne nach dieser OP immer noch die Trabekulektomie durchgeführt werden.
    Umgekehrt, also zuerst mit der Trabekulektomie und wenn nötig doch noch die Vicokanaloplatik ist nicht möglich.
    Lt. den Infos welche hierüber, glücklicher weise, zum Downloaden bereitgestellt wurden handelt es sich u.a. hiebei um eine nicht perforierende Glaukom OP. Ich hoffe das ich das richtig verstehe, dass hierbei nicht viel geschnitte werden muss gegenüber der Trabekulektomie.
    Auch ich merke, dass es immer Mühsamer wird am Pc oder beim lesen im allgemeinen ein klares Bild zu bekommen.
    Es kommen ja noch die Nebenwirkungen der ganzen Tropfen, das trockene Auge die Gesichtsfeldverluste dazu. Da ich letzendlich um eine OP nicht herum komme (bei beiden Augen) ist mir schon spät. Klar seit die Ges.feld-Verluste auch links angefangen habe. Aber in der Uni-Klinik Mannheim (bin ich die letzten Jahre in Behandlung gewesen + habe hier auch den Grauen Star re. vor 4 Jahren mit Erfolg OP lassen) hatte man mir bis April dieses Jahres, als ich auch hier zum Druckprofil war, immer wieder gesagt so lange ich subjektiv keine große Veränderung merke würde man von einer OP abraten bzw. absehen. Man laserte das li. Auge aber leider mit wenig Erfolg und hatte mir dann statt Trusopt Spersarcapin (oder so ähnlich) verordnet was den Druck auch nicht senkte.
    Ich war schon vor Jahren, als alles schon schlecht, aber noch nicht so schlecht war, in Heidelberg, Würzburg und danach in Mannheim wo man doch wenigstens, vor 4 Jahren herausfand, dass die sehr große Sehverschlechterung am re. Auge auf den grauen Star welcher dann auch Erfolgreich operiert wurde zurückzuführen sei.
    In Heidelberg sagte man mir das sei psychisch + in Würzburg sagte man mir wenn es trotz allem Vorher 20 Jahre gut gewesen sei dann solle ich zufrieden sein + hoffen das Die Visusverschl. Re. auch wieder stille hält + nochmals 20 Jahre den Status hält obwohl es jeden Monat schlimmer wurde + ich mich wiederholt vorstellte nahm man mich letztendlich nicht mehr ernst oder schrieb mich ab.
    Es ist wirklich nicht einfach irgendwo genügend Gehör + Zei seitens der Ärzte zu finden. Ich dachte mein AA übernimmt das für mich, mit all seinem Vorwissen + etc. und berät mich anschließend soweit es ihm dan möglich ist aber man ist mehr oder weniger auf sich gestellt und kann nur hoffen , dass man die richtige Entscheidung in WO, Wann und Weche Op getroffen hat.
    Ich werde nun versuchen ein Beratungsgespräch beim Arzt welcher die angedachte OP durchführen wird in Mainz zu erhalten, aber mir wurde telef. Schon erklärt das ein Termin z.Zt. in der Spezial Sprechst. Erst in 02/09 möglich sei.Meine alternative wäre nun ein Termin als Privatpatient welches ich nun versuchen will um mit etwas mehr Wissen und vielleicht auch mehr Zuversicht das unumgängliche zu unternehmen.
    Ich hoffe ich kann dann und vielleicht nach der stattgefundenen OP, welche es auch immer sein mag, hier etwas beizutragen um anderen Infos zu geben nach welchen ich im Moment selber suche.
    Ich würde mich sehr freuen wenn Du, Anna, mir berichten würdest wie Dein Wissensstand nach Deinem Besuch in Dreden ist, vielleicht hilft das auch mir und anderen in dieser Hinsicht weiter.
    Liebe Grüsse zurück Werner