Hallo,wir sind auch hier gelandet

  • Hallo zusammen!

    Wir,dass sind meine Mutter und ich.Meine Mutter besitzt keinen eigenen Computer,darum habe ich mich hier in ihrem Namen registriert.
    Meine Mutter ist seit 1991 Glaukompatientin.
    1996 hatte sie die erste Operation an ihrem linken Auge.Es wurde eine Öffnung hineingemacht,damit der Druck nachlässt.Das Auge wurde auch weiter getropft.Alle Mühe war jedoch umsonst.Sie ist auf dem Auge vollständig erblindet.
    Im November 2005 wurde an ihrem "guten" rechten Auge eine Hinterkammerlinse eingesetzt,weil sie den Grauen Star dazu bekommen hat.
    Im September 2006 wurde sie als Nachbehandlung gelasert.
    Sie hat aber seit der neuen Linse erhebliche Probleme.Sie sieht alles so,als wenn sie durch ein Milchglas sehen würde,sieht alles verschwommen und ist extrem lichtempfindlich.
    Der Druck auf dem Auge beträgt 16.Sie tropft 2 mal täglich mit Fotil und einmal täglich zusätzlich mit Xalatan.

    Die Ärzte sagen ,sie solle Geduld haben,das würde sich wieder von selber geben.
    Vielleicht kennt jemand sich hier im Forum mit diesen Symptomen aus und kann uns einen Tipp geben.

    Viele Grüße
    Dagmar

  • Hallo und herzlich willkommen,

    zunächst einmal würde mich interessieren wo Deine Mutter behandelt wird?

    Ist die Blendempfindlichkeit erst nach dem Lasern gekommen? Laserbehandlungen führen häufig dazu. Es könnte sein das die Hornhaut ein wenig gereizt ist und aufgerauht, dann nämlich sieht man milchig und verschwommen. Da kann man zwar auch Salbe oder Tropfen geben aber man muss Geduld haben, es kann länger dauern bis die Hornhaut sich wieder beruhigt hat.Wie zufrieden sind denn Ärzte mit dem Ergebnis und ist der Druckwert mit 16 ok?
    Und geht sie regelmässig zur Kontrolle?

    LG Fantoma

  • Hallo Fantoma,

    meine Mutter geht in die Uniklinik in Köln.
    Ich habe erst letzt gesehen,dass Herr Dr.Bernsmeier hier mitschreibt.
    Er hat meiner Mutter die neue Linse eingesetzt.
    Dieses Milchglassehen und die Blendempfindlichkeit war sofort nach der neuen Linse da.
    Die Ärzte in der Klinik hatten gehofft,dass es weg geht nach dem Lasern.

    Der Druck von 16 ist noch OK.

    Ja,meine Mutter geht regelmäßig zum Druckmessen.Der Augenarzt kann sich jedoch auch nicht erklären,warum dieses Milchglassehen nicht besser wird.

    Viele Grüße
    Dagmar

  • Hallo Dagmar,

    Köln ist eine sehr gute Klinik! Wie ist es denn mit der Hornhaut, weisst Du etwas darüber? Sonst fragt mal nach wie es darum bestellt ist, daher könnte wie gesagt das Milchglassehen kommen.Aber die Linsen-OP ist ja nun schon etwas her, was eigentlich nicht dafür spricht das es (immer noch) die Hornhaut sein könnte.

    Ob es an sich mit der Linse zusammenhängt weiss ich nicht, habe sowas aber auch noch nie gehört.

    Wart ihr denn mal beim Professor, um das abklären zu lassen? Ich meine es ist ja nun schon eine recht lange Zeit die das anhält. Das wäre halt noch eine Möglichkeit, mal direkt zum Professor zu gehen.

    LG Fantoma

  • Guten Morgen Dagmar und Fantoma,
    nach meiner Linsen OP brauchte ich auch ziemlich geduld, es hat ca. 3 Monate gedauert bis das Milchglassehen zeitweise verschwand. Hat deine Mutter das Milchglassehen den ganzen Tag über oder verändert es im laufe des Tages, das es mal mehr oder wenige ist?
    LG
    Martin

  • Hallo Fantoma,Hallo Martin,

    über die Hornhaut weiß meine Mutter nichts.Das ist noch nicht angesprochen worden.
    Sie hat jedoch kommenden Dienstag einen Termin beim Augenarzt und wird das Thema ansprechen.

    Martin,meine Mutter hat dieses Milchglassehen ständig.Dazugekommen ist in letzter Zeit auch diese Lichtempfindlichkeit.
    Zeitweise zieht sie ihre Sonnenbrille zum Fernsehgucken an.

    Haben denn bei dir die Ärzte etwas gesagt,woher dieses Milchglassehen kommt? So wie ich es verstanden habe bist du ja nicht gelasert worden.
    Hast du denn Tageszeiten,an denen es besser ist?

    Viele Grüße
    Dagmar

  • Hallo Dagmar

    iich habe mal im Internet recherchiert und folgende Links für
    dich bzw. deine Mutter gefunden:

    http://www.chirurgie-portal.de/ophthalmologie…r-katarakt.html

    http://www.lenscare-news.de/gesundheit_32.1.htm

    http://www.interlens.org/de/auge/refraktive_chirurgie.php

    Du solltest dich da mal durchlesen, das Thema ist sehr komplex und nicht
    so einfach zu beantworten.

    Das mit der Blendempfindlichkeit wird sich wohl nie so richtig legen, das
    kommt immer auf die momentange Verfassung an. Bei mir z.B. ist
    das so, dass ich im Dunkeln Probleme bekomme, wenn mir Autos entgegen
    kommen, mal mehr .... mal weniger schlimm...da spielen so viele Faktoren
    eine Rolle und ich denke auch mal das dies hier keiner behaupten kann,
    der nicht (!) selbst an Glaukom erkrankt ist.

    Das mit dem Milchglassehen hatte ich auch eine lange Zeit...sogar
    ohne OP.... es hat sich aber dann doch gelegt..gut ab und an ist
    es mal wieder, dann etwa so, wenn meine Augen arg gereizt sind, mag
    es vom Wetter kommen...oder Stress z.B. , aber es legt sich immer wieder.
    Ganz ausschließen kann man es niemals.

    Ich hoffe du kommst mit den Links irgendwie weiter, ansonsten empfehle
    ich dir, nochmal mit den Ärzten in der Klinik Kontakt aufzunehmen.

    VG Bernd

  • Hallo Dagmar,
    ich bin vor 3 Jahren 4 mal gelasert worden, das Milchglassehen und die Blendung wurden bei mir durch die Hornhaut verursacht. Die Hornhaut war ständig durch die Tropfen gereizt, wir haben dann ein Pflegeprodukt für die Hornhaut genommen und mit der Blendung wurde es besser. Das Milchglassehen wird bei mir verursacht durch Druckschwankungen im Auge, dann quillt die Hornhaut etwas auf, es dauert unter umständen den ganzen Tag bis es wieder zurück geht, deshalb die Frage ob es sich verändert.
    In Köln seit ihr jedenfalls in besten Händen, mir fällt zur Zeit nur nicht der Name des Professors ein, ist ein Spezialist für Linsen, stand auch vor 2 Monaten im Kölner-Stadt Anzeiger. Ich such mal, vielleicht finde ich ihn.
    LG
    Martin

  • Hallo Bernd,
    ich meinte nicht unseren Glaukompapst, die Uni hat ein Professor speziell für die Hornhaut und Linsen, ach ich werde alt :rote nase:
    LG
    Martin

  • Hallo,

    meint ihr vielleicht den Professor Jacobi? Der ist sozusagen der "Linsenpapst" und ist auf diesem Gebiet super. Allerdings ist der vor ca. 1,5 Jahren aus Köln weggegangen!

    Das mit der Pflege für die Hornhaut kann ich nur bestätigen, vielleicht hilft es auch mal über einige Wochen Dexamythrex oder Dexasine zu nehmen!

    LG Fantoma

  • Hallo Dagmar,
    es müsste Professor Bernd Kirchhof sein, frag doch beim nächsten Besuch einfach mal in der Kölner Uni nach.
    LG
    Martin

  • Hallo zusammen,

    vielen Dank für eure Antworten und Mühe die ihr euch gemacht habt :)

    Ich habe meiner Mutter gerade mal alles vorgelesen und werde mir gleich noch die Links ansehen.

    In einem Posting von mir,hat sich auch der Fehlerteufel eingeschlichen.
    Ich schrieb,dass meine Mutter in der Uniklinik in Behandlung war und jetzt im Elisabethkrankenhaus.
    Meine Mutter war noch nicht in der Uniklinik.Meine Oma war dort in Behandlung.Sorry,für den Unfug.Da habe ich was verwechselt.

    Also nochmal vielen Dank

    Liebe Grüße
    Dagmar