Hallo zusammen,
ich hatte mich und meine Vorgeschichte schon einmal vorgestellt im Forum unter "Mitglieder stellen sich vor" und "Augenärztliche Betreuung". Das Problem war damals die Eintrübung der Hornhaut nach der CPC, hierzu muss ich leider sagen, dass die Hornhaut noch immer sehr rauh ist, nach 4,5 Monaten. Leider. Hinzu kommen die gravierenden Druckschwankungen, das bewegt sich zwischen 20 und 32 trotz Glaupax, Taflotan, Timo Edo. Ich war jetzt auch beim Tages-/Nachtdruck in der Uniklinik München und das abschließende Gespräch mit Oberarzt und Chefarzt Prof. Kampik ergab, dass der Prof. jetzt ein Sickerkissen einsetzen will, weil wohl eine erneute CPC bei mir keinen dauerhaften Erfolg verspricht. Diese OP ist für Montag geplant, d.h. ich muss am Sonntag, 23.11. antreten. Das ganze spielt sich natürlich auf meinem einzigen funktionellen Auge ab, was die Sache nicht leichter macht. Das Auge ist durch die hohe Kurzsichtigkeit (-27) sehr vorbelastet, die Netzhaut ist nicht mehr gut, aber sie liegt noch an. Das Gesichtsfeld ist auch schon recht eingeschränkt, also ich würde sagen, ich habe keine andere Wahl.
Leider wurde ich über Risiken und OP-hergang nicht wirklich aufgeklärt, vielleicht machen sie das noch am So., daher meine dringende Frage an Euch, wie riskant ist die Sache, hat jemand die OP gehabt und kann mir dazu etwas berichten?
Ich bin komischerweise noch nicht sehr aufgeregt, aber ich denke das kommt noch früh genug. Würde mich freuen, wenn ich noch etwas von Euch höre, vorher!!
Ganz liebe Grüße
Reni