Xalatan bei Aphakie

    hallo!
    mir wurde 1984 meine linse nach einem trauma entfernt!1997 wurde bei mir ein hoher augendruck diagnostiziert der bis voriges jahr sehr gut mit timoptic 0,25%immer um die 15 gewesen ist.
    nachdem ich dann voriges jahr bei einer untersuchung war,weil mir auf dem betroffenen auge im "schwarz"wurde,wurde festgestellt das mein augendruck um die 30 sei und ich wurde im krankenhaus auf cosopt umgestellt(es wurde am nächsten tag noch einmal kontrolliert u.somit war das für die erledigt)!bei meine weiteren ko.beim augenarzt war er dann meistens um die 20!
    vorgestern war ich wieder beim augenarzt(angeblich ein spezialist für glaukom)und ich hatte wieder einen druck von 30!er hat mir xalatan verschrieben und gesagt ich soll in einer woche wieder kommen!
    bei meiner frage ob man kein tagesprofil braucht,meinte er das das nicht nötig sei!
    jetzt habe ich gelesen,das bei aphakie vorsichtig geboten sei bei der verwendung von xalatan!
    hat irgendwer erfahrung damit? Traurig

    Hallo matl80,
    ich hab deinen Beitrag hier mit reingenommen, weil ich im ärztlichen Bereich nicht darauf eingehen kann.
    Ich hab angeborene Aphakie und durch die Linsenentfernung auch Druckspitzen gehabt. Ich vertrug aber alle Tropfen, hatte mit Xalatan auch keine Probleme.
    Woher hast du die Info, dass bei Aphakie und Xalatan Vorsicht geboten ist?
    Träst du Bifokallbrille oder Kontaktlinsen?


    Hallo Burgi! Ich hab Dich mal mit hier reingeschoben, weil matl80 auch im Erfahrungsaustausch ein Thema hierzu begonnen hatte. So ist dann alles zusammen! LG Sabine

    Hallo, Matl80,

    herzlich willkommen im Forum.
    ich nehme auch Xalatan, habe aber keine aphaken Augen.

    In der Fachinformation zu Xalatan heißt es:
    Makulaödeme, einschliesslich zystoider Makulaödeme, wurden während der Xalatan-Behandlung beobachtet. Diese Beobachtungen
    wurden hauptsächlich bei aphaken Patienten, bei pseudophaken Patienten mit einer zerrissenen hinteren Linsenkapsel
    oder bei Patienten mit bekannten Risikofaktoren für Makulaödeme (speziell die Fluoreszenzangiopraphie frühpostoperativ nach
    Kataraktoperationen) gemacht. Xalatan sollte bei diesen Patienten mit Vorsicht angewendet werden.
    http://www.kompendium.ch/FrmMainMonogra…g=de&MonType=fi

    Bei aphaken Patienten KANN es zu einem makulaödem kommen, muss aber nicht.

    VlG, Hanni