Hallo Sabine,
danke für die Erläuterungen zur OP des Pigmentdispersionsglaukoms. Meine AÄ hatte mir erklärt, dass eine Art Röhrchen eingesetzt wird, um eine Vernarbung des neu geschaffenen Abflusses und damit erneute Verstopfung zu vermeiden (zumal ich "erst" knapp 38 Jahre alt bin). Dadurch hat man ja vielleicht eine Einfalltor für Erreger - so kam ich darauf, dass Schwimmen nach der OP evtl. nicht mehr möglich sein kann (hatte ich irgendwo aufgeschnappt). Eine Schwimmbrille trage ich aber sowieso fast immer.
Du schreibst, man soll "gleich am Anfang" die OP machen. Ich glaube, den Anfang habe ich längst hinter mir, auch wenn das Glaukom erst vor einem halben Jahr diagnostiziert wurde und ich erst seit einem halben Jahr tropfe. Denn da hatte ich schon die starken Gesichtsfeldausfälle auf dem einen Auge. Und auch wenn mit dem anderen noch fast alles zu sehen ist, wurde auch dort schon Sehnervschwund "im roten Bereich" festgestellt.
Wenn ich Glück habe, sind durch OP die Pigmente nach ein paar Jahren aufgelöst/verschwunden/abgeflossen, und dann ist auch das Tropfen nicht mehr nötig!?
Wenn der jetzige Zustand erhalten bleibt, wäre alles in Butter. Das rechte Auge und das Gehirn kompensieren die Ausfälle des linken Auges recht gut.....
Beste Grüße
Olaf