Beiträge von Chanceline

    Hallo zusammen,

    Wo liegt aber eigentlich der Energieunterschied zwischen den Modi standbye resp. Energie sparen ?


    Den Begriff standby kenne ich von Windows nicht - sondern nur den Energiesparmodus.


    Chanceline, den Ruhemodus gibt es meines Wissens nicht für Desktop-PC, sondern nur für Notebooks.

    Wie schon gesagt, man kann auch einen DesktopPC in Tiefschlaf versetzen ohne ihn herunterzufahren.

    Die Option Ruhezustand wird nur je nach Win-Version nicht standardmäßig angezeigt, lässt sich aber - siehe den link oben - einrichten.

    Ob zwischen Ruhezustand plus anschließender Wiedererweckung und einem Neustart von der verbrauchten Energiemenge viel Unterschied ist, das weiß ich leider nicht.

    Die Frage, ob sich das lohnt, entscheidet sich wohl eher daran, was man mit dem PC so treibt.

    Der Vorteil des Ruhezustand im Vergleich zum Runter- und Wiederhochfahren ist eben, dass man nicht alle Programme/Dateien wieder öffnen muss. Was arbeitstechnisch seine Vorteile hat. Man kann da weiter machen, wo man vorher aufgehört hat.


    LG

    Chanceline

    Hallo Dieda,

    Generell ist der Stromverbrauch im standby bzw. Stromsparmodus geringer als im Normalbetrieb.

    Im Ruhemodus dagegen braucht der PC keinen Strom.

    Im Unterschied aber zum kompletten Herunterfahren und anschließenden Neustart kann man da weiter arbeiten, wo man aufgehört hat, genau so wie das beim standby bzw Stromsparmodus der Fall ist.

    LG

    Chanceline

    Hallo Senator,

    auf meinem notebook gibt es neben dem Stromsparmodus eine weitere Option, die Ruhezustand heißt.

    Da wird der PC nicht heruntergefahren, geöffnete Dateien bleiben offen, aber der Stromverbrauch wird weitestgehend minimiert. Und beim Wiedereinschalten sind die geöffneten Programme bzw. Dateien alle noch da.

    Die Wiedererweckung aus dem Ruhezustand dauert zwar - je nach dem, wie viele tasks offen waren - einen Moment.

    Dieser Modus ist offenbar bei Windows 10 nicht (immer) standardmäßig eingestellt, lässt sich aber aktivieren.

    In dem folgenden link steht, wie man das macht.

    Ruhezustand aktivieren / Windows 10

    Vielleicht ist das für Dich eine sinnvolle Alternative.

    Liebe Grüße

    Chanceline

    Hallo Eva,

    Also mein HAa gibt ähnliche Beschwerden bei sich selbst an. Druckspitzen beim Aufwachen. Er meint , ich sollte mit Simbrinza starten. Ist das sinnvoll? Oder doch nochmal ein stationäres Tagesdruckprofil und nochmals Abklärung in der Glaukomsprechstunde???


    Was meint ihr?

    So wie Malve oben schon geschrieben hat, verstehe ich auch nicht, warum Dir Dein AA in Deiner Situation - grenzwertiger AID / ev. OHT / bislang noch unklare Diagnose aber stabiler Befund laut OCT - gleich zu einem Kombipräparat wie Simbrinza rät, das überdies vom Nebenwirkungsprofil nicht gerade zu den unproblematischen Tropfensorten gehört.

    Ich meine auch, Du tust gut daran, in eine Glaukomsprechstunde zu gehen. Vielleicht kannst Du dort in der Klinik demnächst ein 24- bzw. 48-Stunden Druckprofil machen. Eben weil es diese Unklarheit bei den Messwerten mit dem ICare gibt.

    Wobei ich mir bei allem, was Du dazu schreibst, doch ganz gut vorstellen könnte, das Du nicht wirklich der geeignete Patient für diese Art der Selbst-Tonometrie bist!

    Zu Deiner Frage: Ulm oder Tübingen kann ich ich Dir aus eigener Erfahrung leider nix sagen.

    Aber in Tübingen sind hier mehrere User - siehe oben auch Gabrillas post - sehr kompetent behandelt worden.

    Was Deine Ängstlichkeit angeht, da bin ich sicher, dass Du das in den Griff bekommst.

    Du suchst ja nun nach Informationen was Deinen Befund und die Diagnostik angeht; und Du tust, so wie ich das sehe, das Richtige, um die Dinge zu klären!

    Aber Geduld wirst Du dennoch brauchen. Auch wenn Du nun schon 6 Jahre Verlaufskontrolle hinter Dir hast.

    Das Wesentliche dabei ist, dass diese Verlaufskontrolle von einer und zwar einer wirklich kompetenten Stelle durchgeführt wird.

    Es ist, wie Du hier bei anderen Usern inzwischen sicher gesehen hast, nicht so einfach zu unterscheiden, ob eine angeborene Anomalie der Sehnerven vorliegt oder eben doch ein beginnender glaukomatöser Schaden.

    Ich wünsche Dir jedenfalls dass Du da bald Klarheit bekommst.

    Also pack die Angst weg, schalt Dein Urteilsvermögen an, überlege Dir gut, wo Du da jetzt hingehst. Und dann mache da baldigst einen Termin.

    Alles Liebe Dir und falls Du noch Fragen hast dann melde Dich einfach!

    Chanceline

    Hallo Sabine,

    danke Sabine - wie immer bist Du bestens informiert!

    Es wird nicht Alcon sein.

    Ganz offiziell beim Glaukomtag vorgestern in Neubrandenburg wurde verkündet, dass die Fa. Santen die Tropfen in den Handel bringen wird.

    Das ist für viele eine sehr gute Nachricht, die schon lange auf Netarsudil warten.

    Werden denn nun beide Tropfensorten - das Monopräparat und die Combi - auf den Markt kommen oder erstmal nur Rhokiinsa?

    Übrigens: dass nicht Alcon sondern Santen die Tropfen in den Handel bringt, scheint nicht weiter verwunderlich. Insofern, als die Lizenzvereinbarung zwischen Aerie und Santen vom letzten Herbst ja durch die Übernahme von Aerie durch Alcon nicht gegenstandslos geworden ist.

    Liebe Grüße und noch einen schönen Abend

    Chanceline

    Hallo Eva,

    schau mal hier rein:

    Chris_PDG
    11. September 2021 um 15:08

    Auch da geht es um das Problem deutlich erhöhter Werte direkt nach dem Aufwachen.

    Ich nehme doch an, dass bei Dir im Rahmen der Diagnostik der Kammerwinkel angeschaut wurde?

    Gab es da irgendwelche Hinweise auf eine eventuelle Verengung des Kammerwinkels bzw. auf Ablagerungen, die den Abfluss behindern könnten, so wie sie für bestimmte Glaukomformen typisch sind?

    Mit anderen Worten: welche Glaukomform wird denn bei Dir überhaupt vermutet? - sollte denn eines vorliegen.

    Am besten, Du besprichst die Ergebnisse Deiner Messungen baldigst mit dem AA.

    Der kann am besten beurteilen, was diese morgendlichen Ausreißer bedeuten.

    LG

    Chanceline

    Hallo Senator,

    könnte es sein, dass Du die Suchfunktion auf einer Forumsseite nutzt, die automatisch in bestimmten Intervallen neu geladen wird - z.B. Benutzer online?

    In dem Fall schnappt die Suchfunktion beim Neuladen gemeinerweise zu.

    Gruß

    Chanceline

    Hallo Parchita,

    zugelassen ist Rhokiinsa / Rhopressa (Netarsudil) ja nun längst.

    Auch Roclanda / Rocklatan (Combi aus Netarsudil / Latanoprost) hat bereits die Zulassung.

    EMA / Zulassung Roclanda

    Bekanntlich aber ist die Zulassung nur der erste Schritt.

    Darüber wurde ausführlich diskutiert hier und auch da:

    Entscheidend für die tatsächliche Markeinführung und damit die Verfügbarkeit für uns Patienten ist die Frage der Kostenübernahme!

    Wie weit die Verhandlungen darüber im Gemeinsamen Bundesausschuß (BGA) für Rhokiinsa nun sind? Und ob die für Roclanda schon begonnen haben?

    Vielleicht weiß ja das Vöglein mehr, dass Sabine in Berlin hat singen hören...

    Interessant ist auch die Information aus dem zweiten, von Parchita eingestellten link.

    Alcon, ein Schweizer Pharma-Konzern, hat nun also Aerie übernommen.

    Es war ja schon im letzten Herbst die Rede von einer Lizenzvereinbarung zwischen Aerie und Santen hinsichtlich der Vermarktung von Rhopressa / Rocklatan in Europa. Diese hatte aber offenbar nichts weiter bewegt.

    Mal sehen, ob nun mit Alcon (endlich) die erhoffte Markeinführung hierzulande erfolgt.

    Gespannt darf man auch sein, was die Preisverhandlungen im GBA ergeben haben - denn immerhin kostete die Monatsdosis Rhopressa, bezogen durch eine internationale Apotheke, bislang rund EUR 400,-

    LG

    Chanceline

    Hallo Eva,

    Oh Gott es macht mich Wahnsinnig...

    mach' Dich nicht verrückt mit diesem ICare.

    Du hast doch verwertbare Messungen, nach dem was Du schreibst!

    Also miss nach einem bestimmten Schema weiter und nicht planlos drauflos - sicher hat Dir der AA dazu klare Anweisungen gegeben!

    Noch eine Bitte: so aufgeregt Du auch sein magst....

    Hier lesen auch sehbehinderte User.

    Also bitte schreibe so, dass man das halbwegs problemlos lesen kann.

    Vor allem beruhige Dich, so wie die Werte bislang aussehen, hast Du doch keinen Grund zur Sorge.

    Was mir noch einfällt:

    Wurde denn bei Dir mal die Dicke der zentralen Hornhaut bestimmt?

    Pachymetrie heißt diese Messung; je nach Ergebnis ist möglicherweise der gemessene Druck nach unten oder oben zu korregieren (Stichwort: Dresdner Korrekturtabelle)

    LG

    Chanceline

    Hallo Eva,

    Seh gerade... das erste Bild ist gleich 2016... wae nur das Datum vom Screenshot🫣

    So was passiert - und da wunderst es nicht, dass diese beiden Messungen aussehen wie Klone...

    Ich verstehe Deine Unsicherheit sehr gut!

    Du hast die beruhigende Einschätzung Deiner Ärzte, dass Du kein Glaukom hast, sondern dass diese auffälligen Exkavationen Deiner Sehnerven eher angeboren sind.

    Also kommt es darauf an, dass der Zustand stabil bleibt.

    Wie schon gesagt, OCT ist nur ein Teil des Puzzles, aber eben der Teil, den wir Patienten, meist ohne größere Erklärung, in die Hand gedrückt bekommen - und davor sitzen wir dann und rätseln.

    Aber schau Dir doch einfach mal selber diese Auswertungen an.

    Hinweise, wie man sie verstehen kann, habe ich Dir ja weiter oben schon gegeben.

    Und Du findest auch weitere diesbezüglich hier im Forum, wenn Du einfach ein wenig stöberst.

    Suchfunktion - das ist die Lupe oben rechts - Stichwort OCT, Auswertung. Da findest Du viel, was Dir weiterhelfen kann.

    Weil es eben ganz gut wäre, wenn Du verstehst, wie diese Art der Bildgebung funktioniert, was sie im Rahmen der Diagnostik leistet und was sie nicht leisten kann.

    Einfach, damit Du Dir in Zukunft nicht solche Sorgen machen musst.

    Deine Auswertungen von 2016 bis 2022 würde ich persönlich als stabil ansehen - aber ich bin Laie, wie wir hier alle.

    Vor allem bei der Nervenfaserschicht gibt es keine Veränderungen über die üblichen Messwertschwankungen hinaus.

    Aber da war ja von Anfang an auch immer Alles im grünen Bereich.

    Und folglich kein Grund zur Sorge!

    Bei den Papillenwerten - den Unterschied zur RNFL hatte ich Dir oben erklärt - gibt es in der Tat Schwankungen.

    Aber diese Schwankungen haben meines Erachtens vor allem damit zu tun, dass die Papillengröße jeweils anders berechnet wird!

    Warum dem so ist, verstehe ich nicht!

    Wurden denn diese Aufnahmen beim selben AA bzw. in derselben Klinik gemacht?

    Das Gerät - Zeiss - scheint mir aber jeweils dasselbe zu sein.

    Wenn nämlich die Größe der Papille anders berechnet wird, dann folgt daraus logischerweise, dass auch die Cup-to-disk-ratio (CDR) anders ausfällt.

    ja ein Augenarzt meinte- sehe eher queroval aus was quasi positiv und gegen ein Glaukom spricht.

    Wenn die Exkavation quer-oval ist, dann wird sie als eher physiologisch beurteilt und nicht durch einen glaukomatösen Schaden entstanden.

    Genau das gibt dieser vertikale CDR (in Relation zum allgemeinen CDR) wieder!

    Und bei Dir ist der vertikale CDR nicht größer als der CDR allgemein!

    Nur bei der Messung 2022 ist rechts der vertikale CDR größer und rot markiert, aber die Papillenfläche ist viel kleiner berechnet.

    Was das los ist, wäre zu klären!

    Generell hat das mit dem Verlauf und der Einmündung der Nervenfaserbündel in die Papille zu tun.

    Wenn diese durch Glaukom geschädigt werden, dann nimmt die RNFL zuerst temporal oben und unten ab und die Exkavation vergrößert sich nach oben und unten, sie wird also hochoval!

    Du siehst das sehr gut auf den OCT-Bildern links und rechts oben. Die Exkavation ist der hellgraue, die Papillenfläche der dunkelgraue Bereich.

    Vergleiche die Bilder - so wie ich das sehe, sind die Exkavationen zwischen 2016 - 2022 nicht verändert!

    Und dass ich ein grossen Sehnnerv hätte und vermutlich daher die Exkavation grösser ist.


    Ach ich bin mir so unsicher.

    Das ist der einzige Punkt, wo ich die Einschätzung Deiner Ärzte nicht verstehe.

    Also einen großen Sehnerv sehe ich bei Dir nicht!

    Den würde man so ab ca. 2,5mm2 ansetzen.

    Aber das ist gar nicht so wichtig - die Hauptsache ist, dass der Zustand stabil ist!

    Also das selbe Fazit wie schon oben.

    Entspann Dich!

    Aber bleib dran!

    Gut wäre es, wenn Du Dich schlau machst, was die Bildgebung angeht, und wenn Du das mit den unterschiedlichen Papillenflächen abklären könntest.

    Das nämlich leuchtet nicht ein und schafft Verwirrung

    Sollten diese Aufnahmen bei verschiedenen AAs und oder Klinik(en) gemacht worden sein, dann ist das nicht sinnvoll. Eine zuverlässige Verlaufskontrolle hat man am besten an der gleichen Anlaufstelle.

    Alles Gute Dir und liebe Grüße

    Chanceline

    Hallo Eva,

    willkommen hier im Forum.

    meine Druckwerte sind in den letzten vier Jahren immer um 16-19 die gemessenen Werte in der Augenklinik waren maximal bei 23/24 vermutlich auch eine Fehl Messung daLuftstoß. Meine Frage ist kann ich davon ausgehen dass die Excavation angeboren und nicht pathologisch ist ?

    Ob die Exkavationen Deiner Sehnerven angeboren oder im Lauf der Zeit entstanden sind, das ist natürlich eine Frage, die wir Dir schwerlich beantworten können.

    Auch für Deine Ärzte ist das ja nicht so ganz einfach.

    Im Grunde kann nur die Zeit - und eine zuverlässige Verlaufskontrolle - Antwort auf Deine Frage geben.

    Wenn der Zustand Deiner Sehnerven stabil bleibt, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die bei Dir festgestellten Exkavationen angeboren sind!

    Und Du hast ja nun schon immerhin sechs Jahre Beobachtung hinter Dir!

    Wenn Du hier im Forum ein wenig stöberst, dann wirst Du sehen, dass es etliche user gibt - mich eingeschlossen - die in einer ganz ähnlichen Situation sind.

    Was Deine Frage zu diesen OCTs angeht, das ist nur ein Teil der Diagnostik und immer im Zusammenhang mit den anderen Befunden zu bewerten!

    Wie Du sicher weißt, vermisst das OCT zum einen die Dicke der Nervenfaserschicht in einem bestimmten Abstand rund um die Papille (RNFL).

    Zum anderen wird die Papille untersucht - also Größe, Randsaum, Exkavation etc. Daraus werden CDR-Werte errechnet.

    Letztere geben so ein (grobes) Maß, was eine mögliche glaukombedingte Schädigung betrifft.

    Beide Messungen ergänzen sich in der Diagnostik.

    Die bei Dir gemessenen Werte werden verglichen mit denen gesunder Probanden, die das Gerät in einer sog. Normdatenbank gespeichert hat und auf dieser Basis nach dem Ampelprinzip als gesund/grenzwertig/pathologisch ausgewiesen.

    Die Papillenwerte findest Du in der Tabelle auf dem Ausdruck und graphisch dargestellt als neuroretinale Randdicke.

    Verglichen mit den Werten 'gesunder' Probanden sind Deine Werte als grenzwertig eingestuft - das gibt letztlich genau das wieder, was Deine Ärzte als 'große' Exkavationen bei der Untersuchung sehen!

    Die Frage nun ist: hat sich an der Größe dieser Exkavationen in den 6 Jahren etwas verändert?

    Verwirrend ist bei Deinen eingestellten OCTs, dass es 2022 zwei Messungen gibt.

    Wenn man die von 2/22 mit der von 2016 vergleicht, dann hat sich da - jedenfalls aus meiner Laiensicht - weder bei der RNFL noch bei den Papillenwerten etwas verändert. Das sind genau dieselben Werte - fast schon wie geklont!

    Also alles beruhigend stabil!

    Und kein Grund zur Sorge.

    Was aber hat es mit dieser Messung vom 1.3. 2022 auf sich?

    Die hat andere Werte bei der Papillenfläche und folglich sind auch die darauf bezogenen Werte nicht mit denen der anderen beiden OCTs vergleichbar.

    Abgesehen von dieser merkwürdigen 3. Messung kann ich mich Robert nur anschließen:

    Summasumarum: z.Zt. alles im grünen Bereich; mach dich bitte nicht nervös

    Und nun erstmal einen schönen Sonntag.

    Chanceline


    Ich bin in einer ähnlichen Situation -

    Hallo Dagmar,

    Zur Lieferbarkeit von Clonid-Ophtal sine kann ich Dir leider mangels solider Infos nix sagen!

    Aber sonst:

    Die so am Ende ist - das kann ich keinem sagen. Was heute in Würzburg war..... so schlimm..... die ganzen routinierten Ärzte sind nicht mehr da, die super tollen Oberärzte sind weg. Es gibt noch ein paar Ärzte, mit denen man wirklich auch weiterkommt. Aber: an OCT, Gesichtsfeldprüfung ect. sind lauter neue Leute, die sich (noch) nicht auskennen und die auch sehr schwer zu verstehen sind...... dann hat sich der Bereich wo das Prüfen des sehens geprüft wird geändert. Ich bin voll der geblendete 24 Stunden am Tag - an eben dem Platz wo ich die Augen testen sollte wurden von 100 nun gerade mal 60 - weil die dort stehenden Monitore für mich rechts mich total geblendet hatten, die waren auch noch an als ein Dunkelvorhang runtergelassen wurde. Die Dame wusste auch (noch) nicht wie das so ist mit Non contact (meine Tabelle der Werte der letzten Monate), warf dann meine Kantenfilterbrille runter, die sie nicht gesehen hatte. Kann alles passieren, aber das war heute so schlimm...... ich spreche die nächsten Tage mit niemandem, da muss ich erst wieder runter kommen......

    Mit den wechselnden Ansprechpartnern bei den Ärzten und der Technik ist das ein Elend - das glaube ich Dir gerne!

    Dennoch, aus Deinem letzen Termin in Würzburg im März dieses Jahres hast Du die Erfahrung mitgenommen, dass bei Dir das Gesichtsfeld die zuverlässige Art der Verlaufskontrolle ist.

    Vielleicht kann es Dich beruhigen, wenn Du Dich darauf konzentrierst.

    Wie ist das denn nun ausgefallen?

    Jenseits des ganzen Chaos, das Du da gerade erlebt hast.

    Was Clonid-Ophtal sine angeht, wünsche ich Dir, dass das stimmt, was Roclife oben schreibt - also Lieferung ab der nächsten Woche.

    Da Du das Rezept ja nun eingelöst hast, hoffe ich, dass Du die Tropfen mit Konservierung verträgst!!!

    Auch ich drücke Dich - und umfallen gilt denn schon gar nicht!

    ChanceLine

    PS:

    mein Nick hat mit Glück zu tun! Und davon schicke ich Dir eine geballte Ladung.

    Hallo Andreica,

    Das ist genau der Punkt, warum ich nicht glücklich darüber war, bei dieser Ärztin gelandet zu sein. Sie hat viel kürzer und weniger sorgfältig in meine Augen geschaut als mein Haus-AA, dann laut überlegt ("schreiben Sie x...ach nee, y, machen wir mal z....") und nichts zur Papillen-Excavation oder den Sehnervensaum usw. gesagt.

    Der erfahrene Blick eines guten Augenarztes ist ja so viel mehr als nur der Abgleich von Druck- und OCT Daten. Mein Haus-AA, Prof. Dietlein und Frau Dr. Heinrich haben beim linken Auge "minimale bzw. so gut wie keine" Schäden festgestellt, am rechten Auge ein paar mehr und diese Beurteilung ist mir wichtig - gerade im Hinblick auf Änderungen oder Stabilität.

    ich glaube zu verstehen, was ich da ich Moment umtreibt.

    Du hast drei verschiedene Anlaufstellen - Haus-AA - Praxis und da dummerweise verschiedene Ärzte, dann Köln und schließlich Frau Dr. Heinrich.

    Und dann sind da auch noch jeweils verschiedene Geräte am Werk.

    Ob das so wirklich sinnvoll ist, das ist natürlich die Frage - aber aus durchaus nahe liegenden Gründen, legt natürlich jeder darauf Wert, die Bildgebung selbst zu machen!

    Ob das dem Patienten so wirklich nützt?

    Wirklich vergleichen lassen sich dabei nur die Messungen, die jeweils mit dem selben Gerät gemacht worden sind.

    Über kleinere Veränderungen, also Farbwechsel von gelb nach grün und vice-versa, würde ich mir da keine Sorgen machen, sofern sich da keine Tendenz über die Zeit abzeichnet.

    Ärgerlich ist natürlich, dass die Ärztin, bei der Du diesmal warst, offenbar nicht so wirklich genau hingeschaut hat.

    Vielleicht kannst Du bei der nächsten Terminabsprache deutlich zu Protokoll geben, dass Du zu Deinem behandelnden AA möchtest und sonst zu niemanden!

    Und dann wäre die Überlegung: beim Haus AA die üblichen vierteljährlich Kontrollen zu machen - inklusive GF - die Bildgebung aber einmal jährlich in der Klinik in Köln bzw. bei Frau Dr. Heinrich, die sowieso ihe eigenen Gerätschaften hat, wenn Du dort eben bist!

    Vielleicht ist da doch weniger mehr???

    Liebe Grüße

    Chanceline

    Hallo Andreica,

    wenn ich das recht verstehe, dann kannst Du Dich über positive Ergebnisse freuen. Auch wenn das mit der Druckmessung nicht so ganz optimal gelaufen zu sein scheint.

    Vor allem Deine Sorge in Sachen Bildgebung - also der Umstieg von GDX auf OCT - scheint insofern unbegründet, als das OCT auch hier brauchbare Ergebnisse liefert.

    1. Inwieweit sind Messtoleranzen bei hoher Myopie (-8,5) bei den OCT-Messungen normal und gibt es ungefähre Anhaltspunkte, wie groß die Abweichungen sein können?

    So ganz unabhängig vom verwendeten Gerät lässt sich das meines Erachtens nicht beantworten.

    In Köln war bei Dir, soweit ich mich erinnere, Spectralis am Werk. Womit arbeitet denn Dein AA?

    Generell aber haben die Hersteller der gängigen OCTs, soweit ich weiß, Kurz- bzw. Weitsichtigkeit bis zumindest - / + 6 in ihren Datenbanken eingerechnet.

    Das heißt, es gibt bei den Probanden, deren Werte der Normdatenbank der Geräte zugrunde liegen, auch solche mit Kurz- bzw. Weitsichtigkeit bis zu diesen Werten. Also sind die Messergebnisse darauf hin bezogen und entsprechend korrigiert.

    Aber davon abgesehen, sollte ein erfahrener Augenarzt in der Lage sein, das OCT eines myopen Patienten zu beurteilen, und damit einhergehende Besonderheiten, wie insbesondere nach temporal verschobene Maxima und möglicherweise (zu) dünn erscheinende nasale Bereiche von glaukomatösen Schäden abzugrenzen.

    In einem anderen Thread wurde darüber auch schon mal diskutiert. In #3 dort gibt es auch einen link zu einem Artikel, der die Besonderheiten hinsichtlich der Diagnostik gut darstellt.

    Myopie und Diagnostik

    Zu Deinen anderen Fragen kann ich leider nix beitragen - sorry!

    Aber, einen schönen Sonntag wünsche ich Dir und Alles Gute

    Chanceline

    Hallo Alex - der kürze halber nenne ich Dich mal so.

    Was Du da erlebt hast, ist nicht so ganz einfach zu verdauen.

    Danke, dass Du uns Deine Erfahrungen mitteilst.

    Schließlich gibt es Menschen, die ähnlich wie Du nach einem Strohhalm suchen

    Und es tut mir wirklich leid, dass es hier im Forum auch Reaktionen gibt, die ich persönlich als unangemessen erachte!

    Die Professur, die Uni-Nähe und die Publikationen täuschen. Ich hätte nicht erwartet auf einen Wunderheiler hereinzufallen und es ist mir doch passiert.

    Genau das ist der Punkt - die Seriosität, mit der diese Methode einher kommt.

    Offenbar gibt es neben dem kommerziellen Unternehmen, aber mit diesem personell und organisatorisch verflochten, einen ordentlich bestalten Professor, ein Institut an der Uni und 'wissenschaftliche' Studien - formal korrekt gemacht, aber eben dennoch, bei genauerem Hinsehen fraglich.

    Die Behauptung, eine Methode sei wissenschaftlich legitimiert, schafft Vertrauen.

    Aber dennoch wirklich unabhängig erhoben waren die Forschungsergebnisse in Sachen EBS wohl nie.

    Studien SBS


    Bei genauerem Hinsehen, kommen da Zweifel.

    Aber mach Dir da bitte keine Vorwürfe - Lehrgeld ist kein Leergeld!

    Ich bin nun – durch Schaden - klüger und werde meinen Widerspruch gegen die Barmer nicht aufrechterhalten.


    Aller Ehren wert!

    Zumindest kann es Dir und anderen nutzen!

    Wenn Du magst berichte, was für eine Art Glaukom hast Du, wie weit sind deine Sehnerven geschädigt?

    Auf jeden Fall - willkommen hier bei uns!

    Liebe Grüße

    Chanceline

    Hallo Birgit,

    Mich stört ja das Tropfen nicht so sehr, also bin ich nicht unbedingt total scharf darauf sie wegzulassen. Tropffrei wäre natürlich schöner und ich habe davor auch keine Angst, fühle mich beim Gedanken daran aber einfach "neutral". Wenn die Drücke nach den 2 Wochen zu hoch sein sollten, tropfe ich halt wieder. Ansonsten denke ich, dass ich in der tropffreien Zeit noch mehr auf meine Augen achte.

    Also ganz pragmatisch - und das ist gut so!

    Ich hatte ja selbst schon so einen Auslassversuch.

    Also drücke ich Dir die Daumen, dass der Druck nach diesen zwei Wochen weiß, was er zu tun hat - nämlich unten bleiben...

    Alles Gute

    Chanceline

    Hallo Birgit,

    Deine Nachrichten sind wirklich gut!!!

    Und das freut mich sehr für Dich!

    Die OP des Grauen Stars hat also noch Zeit!

    Das wird Dich sicher erstmal sehr entlasten!

    OCT absolut ok - das ist einfach super!

    Und der Druck natürlich auch!

    Dr. Heinrich möchte nun nochmal einen Auslassversuch mit den Augentropfen machen. Ich soll in 2 Monaten wiederkommen und 2 Wochen vorher die Tropfen weglassen.

    Was hältst Du davon?

    Irgendwie fühlt man sich doch mit den Tropfen auf der sicheren Seite - so schön es doch ist, ohne sie den Tag zu beschließen.

    Bei den tollen Druckwerten, die Du hast und die fast identisch sind, obwohl Du nur ein Auge tropfst, wenn ich das richtig erinnere, und vor allem in Anbetracht der stabilen Sehnerven ist das - denke ich - doch den Versuch wert!

    Hat denn Frau Dr. Heinrich einen Zieldruck genannt, der auch ohne Tropfen nicht überschritten werden sollte?

    Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass das hinhaut und auch ansonsten alles Liebe und Gute

    Chanceline

    Hallo James,

    ich denke, die Frage lässt sich besser unter Berücksichtigung des individuellen (ungetropften) Ausgangsdrucks und des Zieldrucks beantworten.

    Und natürlich spielt dabei auch das Risikoprofil dieser Eingriffe eine Rolle.

    Ich nehme mal an, Du hast dazu auch diesen Artikel zur aktuellen Glaukomchirurgie in den News gelesen, wo das sehr gut dargestellt wird.

    In den meisten Studien zu diesen Op-Verfahren wird mit Angaben zur prozentualen Drucksenkung gearbeitet.

    Angaben zu absoluten Werten scheinen mir eher schwierig, weil meist als Durchschnittswert mit Abweichung nach oben und unten angegeben.

    Wie das dann individuell ausfällt, ist die Frage.

    Wenn man von den Angaben zur prozentualen Drucksenkung ausgeht, dann gilt wohl:

    Je höher der Ausgangsdruck, umso höher die Senkung, die erreicht werden kann.

    Es dürfte also vom individuellen Druckniveau (Ausgangs- / Zieldruck) abzuhängen, welche OP-Methode genügende Drucksenkung bringt.

    Und dann ist da natürlich auch die Frage, ob man sich von einer OP-Methode erhofft, ganz ohne Tropfen auszukommen, oder eben einen oder zwei Wirkstoffe einzusparen.

    Liebe Grüße

    Chanceline

    Ach Du liebe Katzenstube,

    Kopf hoch!

    Derzeit könnte ich wieder alles hinschmeissen.......

    Genau das wirst Du nicht tun.

    Wie Du weißt, fällt einem das nur auf die Füße!

    Ich bin vermutlich im Oktober wieder in Würzburg. Leider sind die Oberärzte nicht mehr da, die mit meinen wechselnden Werten klar gekommen sind.

    In Würzburg wirst Du klar kommen, auch wenn das inzwischen andere Ärzte sein sollten!

    Du weißt nun, worauf es ankommst, nach dem Ärger in Sachen OCT dort im Frühjahr.

    Also wirst Du Dich da nicht verunsichern lassen - was immer eine Dame von der Technik Dir verkündet!

    Und wenn Du einen unversierten Arzt da bekommen solltest, dann frage ihn Löcher in den Bauch - damit er was lernt!

    Wegen des Coronatest erkundige Dich nochmal zeitnah - Das muss zu machen sein, solltest Du denn tatsächlich einen brauchen.

    Die Dinger gelten 24 Stunden.

    Im Notfall also sollte das zu machen sein!

    Alles Gute und Liebe Dir

    Chanceline!

    Hallo Sabine,

    ich kann mir vorstellen, dass eine gewisse Pigmentierung vielleicht jeder Mensch hat im Kammerwinkel. Aber das ist jetzt nur eine Vermutung. Sonst würde eine SLT ja nur Sinn machen beim Pigmentglaukom, weil da ja auf jeden Fall Pigmente im Kammerwinkel vorhanden sind.

    so sehe ich das auch.

    Man muss wohl unterscheiden zwischen Pigmentablagerungen im Kammerwinkel, die bei bestimmten Glaukonarten, wie z.b. PEX den Abfluss 'verstopfen'.

    Und der Pigmentierung des Kammerwinkels allgemein.

    Letzteres stelle ich mir so vor, dass ähnlich wie es Menschen mit hellerer und dunklerer Hautfarbe gibt, was ja auch mit der Pigmentierung zusammen hängt, so ist das auch auch mit der Augenfarbe und folglich mit dem Pigmentierungsgrad des Kammerwinkels.

    Unklar scheint mir aber nach wie vor, inwieweit eben der Pigmentierungsgrad des Kammerwinkels Auswirkung auf den Erfolg einer SLT hat.

    Ich bin da bei meiner Recherche auf sehr unterschiedliche Ergebnisse gestoßen.

    Was man auf den homepages von Augenärzten so liest, das scheint mir eher mit Vorsicht zu genießen zu sein!

    Letztlich sind es die Gerätehersteller der verwendeten Laser, die da die Texte liefern.

    Bei dem ursprünglich von mir eingestellten link, war von verstopfenden Pigmentzellen die Rede, was aber hinsichtlich der Wirkweise der SLT - jenseits von PEX-Glaukom - nicht wirklich Sinn macht, wie Du ganz richtig schreibst.

    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass man hinsichtlich der Wirkweise der SLT im Grunde nicht so wirklich Bescheid weiß.

    Umso wichtiger sind Berichte hier.

    Für mich persönlich ist eine SLT - zumindest im Moment - eher ein Gedankenspiel - ich komme gut mit den Tropfen klar!

    Aber dennoch, wäre es natürlich super, ohne Tropfen klar zu kommen.

    Ein Luxusproblem also!

    Und ich bitte alle hier, das zu entschuldigen, die eine SLT aus weniger luxuriösen Gründen hatten oder in Erwägung ziehen.

    Auch wenn mir natürlich völlig klar ist, dass jeder Eingriff am Auge ein Eingriff ist!

    Dennoch informiere ich mich darüber - man weiß ja nie...


    Ich muss mal zusehen, ob ich da noch von jemanden Infos dazu bekommen kann.

    Da hast da ja Deine besonderen Quellen, die uns hier allen zu Gute kommen.

    Danke dafür!

    Meine ALT ist 17 Jahre her und mein Druck noch stabil. Die SLT ist die Nachfolgemethode der ALT. Von daher sei optimistisch

    Das ist einfach nur toll! :thumbup:

    Und ich wünsche Dir, dass Du das in 17 und dann wieder in 34 Jahren genau so sagst.

    Und dann sehen wir weiter!

    Liebe Grüße

    Chanceline

    Hallo Kai,

    sorry, dass es Dich mit einer Covid C-Infektion erwischt hat!

    Dass sich dass auf den AID auswirkt, ist mir neu.

    Ich verstehe Deine Gedanken hinsichtlich des weiteren Vorgehens.

    Ich bin mir da nicht so sicher. Helfen würde dies bestimmt beim Druck, ich sehe da aber 2 Probleme: Das Kammerwasser nimmt mit TE ja einfach einen anderen Weg. Dadurch ändern sich also die Gegebenheiten nicht. Sprich die Iris würde weiterhin über die Linse reiben. Also 2. Problem sehe ich dann eine ggf. notwendige Katarakt OP nach einigen Jahren. Denn diese würde, wie man beim linken Auge sieht, den Druck nochmals senken, sodass dieser dann wohl viel zu niedrig wäre.

    Deine Vorbehalte aber hinsichtlich einer TE und der möglichen späteren Auswirkungen nach einer Katarakt-OPt, verstehe ich nicht ganz, Kai.

    Es gibt doch viele Glaukompatienten, bei denen nach vorangegangener TE eine Katarakt-OP ansteht - das wird auch immer als eine mögliche Folge der TE genannt. Möglicherweise auch wegen des nach der OP zu tropfenden Kortisons.

    Wenn da generell nach einer Katarakt-OP bei vorangegangener TE das Risiko eines zu niedrigen Druckes bestehen würde, dann wäre das hier sicher schon diskutiert worden.

    Vielleicht fühlst Du da doch noch mal dem operierenden Arzt auf den Zahn - was Du eh vor hast.

    Im Moment also Gute Besserung

    Liebe Grüße

    Chanceline

    Hallo Lilly,


    Ich muss dazu sagen, ich nehme aufgrund eines Rheuma-Schubes momentan eine sehr hohe Menge Prednisolon.

    Damit wird nun klarer, wo der hohe Druck herkommen könnte!

    Du musst hier auch nicht alles preisgeben, was Dich betrifft, das kannst Du völlig selbständig entscheiden.

    Natürlich erwartet niemand von Dir, dass Du alles über Dich erzählst.

    Sagen solltest Du aber schon, was zum Verständnis der Situation nötig ist - sonst gibt es Missverständnisse und Ungereimtheiten, die einem zweifeln lassen... Und damit ist Dir ganz sicher nicht geholfen.

    Sorry, Lilly, ich habe Dein Problem anfangs, mangels Kenntnis der Umstände, nicht wirklich einschätzen können!

    Sprach gestern mit dem Doc. Ich muss dazu sagen, ich nehme aufgrund eines Rheuma-Schubes momentan eine sehr hohe Menge Prednisolon.


    Deshalb auch die 3 Medikamente für die Augen. Gestern das Gespräch war wirklich gut und ich habe tatsächlich nochmal richtig nachgefragt. Dreht die Wirkung sich denn nicht um, fragte ich. Bezüglich der 3 Mal pro Tag / Xalatan. Nein, machen sie sich keine Gedanken. Der Druck muss nun runter auf ca 12. Das Problem ist die hohe Cortison Dosis.

    Es geht doch mit dem Nachfragen!

    Auch wenn mir, ehrlich gesagt, immer noch nicht klar ist, was es mit dem 3Xtäglich Xalatan auf sich hat.

    Wenn Du das mit dem Doc. explizit abgeklärt hast und so tropfst, dann bist Du ja jetzt aufmerksam und gehst sofort in die Klinik, solltest Du Anzeichen für einen gestiegenen AID wahrnehmen!

    Und am Montag bist Du ja sowieso wieder dort.


    Mein Druck im kranken Auge ist 47

    Da bei Dir nur ein Auge mit so einem massiven Druckanstieg reagiert, liegt der Verdacht nahe, dass es dafür einen anatomischen Grund gibt.

    Vielleicht hast Du einen engen Kammerwinkel

    Und sie wollen Dich deshalb lasern. Das wäre für mich logisch.

    So in der Richtung würde ich das auch vermuten.


    Wenn der Druck wieder normal ist am Montag, dann brauche ich sicher keinen Laser mehr.

    Bitte mach Dir wegen dieses Lasereingriffes keine Sorgen! Das ist ein ambulant durchgeführter Routineeingriff.

    Wenn dem so ist, wie vermutet, dann ist das eine Vorsichtsmaßnahme, die Dein Auge künftig davor schützen soll, dass der Sehnerv durch einen solchen Druckanstieg Schaden nimmt.

    Lilly, versuch' ein wenig zu entspannen.

    Es waren doch turbulente Zeiten.

    Alles Gute Dir

    Chanceline