Hallo zusammen,
ich habe seit Jahren Glaukom und wurde vor 2 Wochen an einem Auge operiert, allerdings wegen Katarakter (Beseitigung der Kurzsichtigkeit).
2-3 Tage nach der OP habe ich auf diesem Auge gut gesehen, und musste die Tropfen "Dexamytrex" und die Augensalbe "Dexamytrex" 5x täglich einnehmen. Plötzlich bin ich morgens aufgewacht und habe alles vernebelt gesehen, nicht verschwommen, sondern vernebelt. Richtung Mittag ist es immer besser geworden. Und so dann täglich. Zudem stieg auch mein Augeninnendruck. Daraufhin hat man mir in der Klinik gesagt, ich soll diese Dexamytrex weglassen und hat mir stattdessen folgendes verschrieben, um den Augendruck zu senken und die Vernebelung wegzubekommen:
- "Vexol" (Augentropfen / entzündungshemmend)
- "Hylo-Comod" (Augentropfen / Feuchtigkeitserhaltung)
- "Corneregel" (Gel / Wundheilung-Entzündung)
- "Refobacin" (Augentropfen / Antibiotikum)
- "Alphagan" (Augentropfen / gegen Augendruck)
- "Cosopt" (Augentropfen / gegen Augendruck)
Diese genannten Tropfen bzw. Gel muss ich den ganzen Tag lang im Abstand von einer halben Stunde einnehmen, um den Druck und den "Nebel" wegzukriegen. Meine Sicht verschlechtert sich. Das andere Auge ist schon vor Jahren wegen Augeninnendruck und zahlreiche OP´s erblindet.
Weder der Prof. noch ich selbst haben keine Ahnung woher diese "Vernebelung" kommt.
Kann mir vielleicht jemand Auskunft darüber geben, woran es liegen könnte. In den Packungsbeilagen konnte ich lediglich ein "Verschwommenes Sehen" als Nebenwirkung entdecken.
Ich bitte um eure Hilfe und hoffe auf Antworten.
Danke.
Gruß