Hallo zusammen,
nach einigen Monaten Forumsabstinenz wieder hier, weil nach Visko-Kanaloplastik- und Katarakt-OP AID wieder exorbitant hoch (1. 3 Messungen nach OP bei 14-17, dann beginnend exakt 1 Woche nach OP massiver Drucksanstieg, ohne Medikation >40, unter Medikation - Alphagan + Timo Comod 0,5 % - jetzt über rund eineinhalb Wochen bei jeder Messung um 30). Macht mich etwas ratlos. AA meint zwar "Tendenz geht nach unten", weiter dran bleiben und abwarten. Hatte schon vor der OP solche Verhältnisse (i.e. extrem hoher AID), die haben wir aber - wenn auch nicht auf die ganz elegante, aber dafür wirkungsvolle Art - mit Diamox und Cosopt S auf um 20 mm HG runtergebracht. Neige nun dazu, eigenständig wieder auf Diamox zu schwenken, um den Druck wieder nach unten zu bringen. Mehrere Monate mit Diamox habe ich schon hinter mir, kann ich also noch mal ein paar weitere Monate dranhängen (denke ich mir halt), bis neuerlich opriert wird - mit welcher Methode auch immer. Was die Sache komplizierter macht: Ich kann nur noch max. zwei Wochen zur gewohnten AA-Praxis gehen, um gegebenefalls unter deren Beobachtung mich wieder auf Diamox einstellen zu lassen (meint: auszuprobieren, welche Dosis passt). Dann nicht mehr, weil ich etwa 550 km weiter weg ziehe. Und fragt sich dann halt, wie neuer AA die Situation und das Vorgehen überhaupt bewertet mal ganz davon abgesehen, wie ich den oder die passende AA aus der Distanz (jetzt M, dann BN) überhaupt finde, um einigermaßen nahtlos unter medizinischer Betreuung zu bleiben.
Gibt es Foranten, die mit Kanaloplastik-OP ähnliche Erfahrungen hatten, dass der Druck wieder nach oben gegangen ist? Kann ich davon ausgehen, dass die Kanaloplastik bei mir nicht gewirkt hat? Oder muss ich nur etwas abwarten? Was würdet ihr - gerade im Hinblick auf einen Arztwechsel - nun machen bzgl. Medikation?
Mit sonnigen Grüßen aus dem verregnten Süden
Einauge