Kataraktgefahr Laser

  • Sehr geehrter Herr Dr. Bernsmeier,

    Ich habe Angst, dass ich ohne Schutzbrille in einen Ultrakurzpulslaser (Klasse 4, 1064nm Wellenlänge) geschaut habe. Jetzt habe ich gelesen dass diese Wellenlänge Grauen Star auslösen kann. Kann diese Gefahr nach der Untersuchung (Blickfeld, Spaltlampe) bei einem Augenarzt ausgeschlossen werden? Oder kann sich das nachträglich schleichend entwickeln? An der Netzhaut und Sehfeld war nichts zu sehen, kann also davon ausgegangen werden dass ich nicht in den Strahl gesehen habe? Muss die Intensität des Lichts, welches den Grauen Star auslösen kann auch höher sein oder reicht da schon eine so geringe Leistung das nichts an der Netzhaut zu sehen ist.

    Welche anderen Schädigungen, die nicht durch oben genannte Untersuchungen abgedeckt wurden könnten sonst noch eingetreten sein?

    Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn Sie mir diese Fragen schnell beantworten könnten.

    Mit freundlichen Grüßen,
    ghans


    Hallo ghans! Da es sich hier um eine Anfrage handelt, die nichts mit Glaukom zu tun hat, muss ich sie leider in "Dies und Jenes" verschieben. Unsere Ärztliche Beratungen beziehen sich ausschließlich auf das Thema Glaukom. Ich bitte um Verständnis. Im Zweifel bitte bei so einem akuten Erlebnis zum Augenarzt gehen. Gruß Sabine

    Einmal editiert, zuletzt von ghans (14. April 2011 um 12:46)