Beiträge von Greece

    Hallo Herr Dr. Bernsmeier,
    danke für den Tipp, mit der Minderdurchblutung, diesen Verdacht hat auch schon der Hausarzt geäußert, da der Kreislauf sehr niedrig ist und in der Nacht nochmals stark absinkt. Den anderen Verdacht, den Sie äußerten, wurde noch nicht von dem Augenarzt in Betracht gezogen, soll aber im neuen Jahr geprüft werden, da wir zurzeit, aus gesundheitlichen Gründen, in Griechenland überwintern. Wir haben da aber nochmals eine weitere Frage, wie ich im Internet nachlesen konnte, soll angeblich die Fibromyalgie auch Blindheit auslösen können, da meine Frau an dieser Erkrankung leidet, ist natürlich die Frage, wie weit kann dieses zutreffen. Weiterhin frage ich mich die ganze Zeit, ob das Gehirn bei den Augen nicht aktiv eingreift und somit bestimmte Messwerte verstärkt, wie z. B. bei der VEP. Hier hatte ja meine Frau am Anfang, wo das rechte Auge noch eine Restsehfähigkeit und später nur noch eine Lichtscheinwahrnehmung hatte, eine recht große Latenz auf dem rechten Auge und eine noch höhere Latenz auf dem linken Auge gehabt. Nachdem auf dem rechten Auge kein reproduzierbarer Wert mehr gemessen werden konnte, war die Latenz auf dem linken Auge noch höher. Erst jetzt nach Jahren wird diese Latenz weniger, aber passt trotzdem nicht zu dem Visus von 0,05 und keiner kann mir einen Grund dafür sagen. Das Gesichtsfeld, mit dem Humboldt-Gerät gemessen, liegt zentral unter 10°, bei dieser Messung fiel mir auch auf, dass sie den Mittelpunkt nicht halten konnte und schon nach kurzer Zeit diesen verlor hatte. Vielleicht können Sie uns diese Fragen beantworten, ich danke im Voraus für Ihre Mühen.

    MfG.
    Rosemarie und Helmut!

    Hallo Herr Dr. Bernsmeier,
    herzlichen Dank für Ihre Antwort, ganz so einfach ist dieses natürlich nicht, wir haben selbstverständlich etliches unternommen, um herauszufinden, woran es liegen könnte, dass meine Frau kontinuierlich weiter erblindet. So waren wir bei zwei Neurologen um ein psychisches Problem auszuschließen aber auch dieses war von keinem Erfolg gekrönt. Man hat zwar keinen eindeutigen Befund für die zunehmende Erblindung gefunden aber mit dem "Stratus OCT RNFL Thickness Average Analysis Report - 4.0.5 (0076)" konnte man am rechten Auge eindeutig den defekten Sehnerv feststellen, aber es ergab keinen Befund für das linke Auge. Als vor ca. 30 Jahren die Probleme mit den Augen anfingen, ging man davon aus das dies die Folgen einer Meningitis Erkrankung seien. An dem rechten Auge konnte man damals aber auch nichts feststellen, außer das meine Frau über Sehverluste und einen Schleier auf dem rechten Auge klagte. Auf dem linken Auge war damals nur eine leichte Sehminderung, an dem rechten Auge nahm die Sehminderung aber jährlich zu ohne das ein erklärbarer Grund dafür erkennbar war. Ab ca. 1990 kam dann zu der Sehminderung ein entsprechender kleiner Gesichtsfeldausfall rechts dazu. Immer noch nicht konnte man die Gründe dafür erkennen, woran dieses Problem liegen konnte, ab ca. 1995 erkannte der erste Augenarzt das ein kleiner Defekt des Sehnerves rechts erkennbar und eine Ischämie vorhanden ist, was aber immer noch nicht vollständig erklärte, warum sich das Gesichtsfeld und der Visus ständig verschlechterten und das Sehen auf dem rechten Auge deutlich nachließ. Ab dem Jahr 2002 hatte meine Frau auf dem rechten Auge nur noch Lichtscheinwahrnehmungen und eine Gesichtsfeldeinschränkung im oberen Bereich von ca. 15 %, außerdem nahm schlagartig der Visus auf dem linken Auge ab und das Gesichtsfeld engte sich von ca. 30 % auf noch 15 % vom Zentrum ein. Ab dem Zeitraum wurden bis heute ca. 15 unterschiedliche Gesichtsfeldmessungen durchgeführt, wo das zuletzt festgestellte Gesichtsfeld von max. 10 % vom Zentrum immer wieder gemessen wurde und welches auch durch inverse Messungen überprüft wurde, wo sich dann natürlich das Gesichtsfeld öffnete. Bei den VEP - Messungen wurde am Anfang der Behandlung immer eine hohe Latenz gemessen, ab 2002 ließ die Latenz auf dem rechten Auge nach aber auf dem linken Auge war diese wiederum höher als normal. Auch der Blutdruck in den Augen war zu hoch als normal, zusätzlich konnte man Ablagerungen in den Schlagadern feststellen, der Augen druck war immer im Bereich 12 – 13. Bei der VEP-Messung im Jahr 2005 wurde auf dem rechten Auge kein reproduzierbarer Wert mehr rechts festgestellt und die Latenz am linken Augen ist auch niedriger geworden. Meine Frau hat natürlich Angst, dass sie plötzlich blind ist und man hat nichts auch gar nichts dagegen unternommen, was verständlich ist, denn das rechte Auge hat ja gleich begonnen und heute sieht sie darauf nichts mehr. Bei einem Osteopaten, welchen wir kürzlich aufsuchten, dieser fand heraus das etliche Nervenaustritte im Hals- und Brustwirbelbereich nicht frei sind und abgedrückt werden, sowie das die Blutversorgung für die Augen gestört wäre. Außerdem konnte dieser feststellen, dass die Organe nach unten gerutscht wären weil meine Frau kein ausreichendes Binde-, Muskel- und Fettgewebe mehr hätte die die Organe halten könnten. Durch dieses Mango würden viele Organe nicht genügend von Blut und Sauerstoff versorgt und was auch für eine Unterversorgung der Augen mit verantwortlich wäre. Vielleicht fällt Ihnen noch etwas ein, was uns helfen könnte und mit dem ich meiner Frau die Angst nehmen kann.

    Viele Grüße Rosemarie und Helmut

    Hallo Psycho,
    das freut mich das Du etwas probieren möchtest, nur wer bereit ist etwas Neues auszuprobieren oder etwas zulernen gibt sich nicht auf. Hast Du denn Word bzw. das Office-Paket oder Works, dann kannst Du direkt über die Zoomoption bis, so glaube ich, 500% das Bildschirmbild vergrößern und so kannst Du Dir Deine richtige Einstellung wählen, die für Deine Sehbehinderung richtig ist. Andere Programme wie z. B. Adobe lässt sogar 1000% zu.

    Probieren geht über studieren!

    Liebe Grüße von Rosi und Helmut!

    Hallo Hanni,
    irgendwie kommt mir das alles bekannt vor, immer wieder die Behandlungszeiten die einen zur Verfügung gestellt werden. Vom Prinzip her meinte ich nicht die normalen Privatpatienten sondern die wie die Prominenten, die Politiker die sich alles Leisten können nur die Gesundheit nicht aber diese können einfach alles bezahlen. Ich habe mich auch schon sehr viel belesen und immer wieder im Internet nach Antworten gesucht nur leider nicht immer das Richtige gefunden. Vor allem ist das Problem, das einen die Ärzte bei fachlichen Fragen immer wieder ausweichen und sich nicht die Zeit nehmen, einen dieses oder jenes zu erklären. Unser System ist total kaputt, und solang die Politik weiter versagt, wird dieses nicht besser, unsere Gesundheitspolitik ist eine einzigste Katastrophe und es kann nur noch schlimmer werden. Ich kann nur hoffen, dass du bald Glück hast und einen vernünftigen Arzt finden wirst, wir sind letzte Woche auch zu einem neuen Arzt gegangen in der Hoffnung, dass dieser besser ist, der erste Eindruck war auf jedenfalls schon gut, mal abwarten.
    Zusätzlich wollen wir noch einmal die Osteopathie ausprobieren, da diese Leute den Grund für eine Erkrankung erkennen können und es erscheint mir logischer wenn man die Ursache und nicht die Folgen behandelt.

    Man hört sich viele liebe Grüße Rosi und Helmut!

    Hallo Sandman,
    da sind wir schon zu zweit und wenn wir einen Aufruf starten werden so viele zusammen kommen das man sich dann die Frage stellen muss warum ist dieses so. Sind die Ärzte schlecht oder ist das System schlecht? Eines ist auf jedenfalls sicher, es ist die Routine, die meistens jegliche Menschlichkeit vermissenlässt und damit sind wir wieder beim System die alles kaputt macht. Entweder ist man Privatpatient und kann sich den Arzt seines Vertrauens aussuchen und der sich dann die Zeit nimmt die es braucht dann ist auch die Behandlung entsprechend ansonsten hat man die A.....karte gezogen.
    Bis dann liebe Grüße Rosi und Helmut!

    Hallo Ihr alle,
    es war interessant die unterschiedlichen Tropfenterapyen zu lesen, die die Einzelnen so durchführen müssen. Meine Frau hat auch die ganze Zeit Lumigan abends getropft, um den Augendruck unten zu halten, damit der Druck erst nicht ansteigen kann und der Sehnerv nicht weiter auf dem rechten Auge geschädigt wird. Der Augendruck bewegte sich im Bereich rechtes Auge 11, linkes Auge 13 also im normalen Bereich. Nun wurden die Augentropfen abgesetzt und es gibt keine neue Therapie, also weiterhin nur Zweifel, was die Zukunft bringt.

    Liebe Grüße Helmut und Rosi!

    Hanni!
    Das ist ja schön das es noch andere Menschen gibt die schon Feststellen mussten, dass es keine guten Augenärzte in SH gibt. Danke für den Tipp mit den Augenkliniken, aber in Eppendorf waren wir auch schon und der dortige begutachtete Arzt räumte zwar alle Gegenstände aus dem Weg meiner Frau, aber dadurch, dass sie nicht mit dem Blindenstock zur Begutachtung kam, meinte dieser, dass meine Frau ihm nicht die Wahrheit sagt. Nur einen Grund, warum meine Frau ihn hätte anlügen sollen, konnte dieser auch nicht sagen.

    Zu der Uni-Klinik Kiel kann man sagen das diese beiden Universitätsklinikums Lübeck und Kiel zusammengehören und deswegen beide entsprechend schlecht sind, vor allen schon deswegen, da diese vom Land mit bezahlt werden, vermeidet man alles, was dem Land Geld kosten könnte.
    Wir haben sehr gute Kretik von den Kliniken München und Erlangen gehört, sobald wir die Gelegenheit und Zeit haben, werden wir eine davon aufsuchen. Im Moment muss ich aber meine Frau erst einmal wieder aufbauen da wir eine Gerichtsverhandlung gegen das Versorgungsamt verloren haben und die erstellten Gutachten nicht nur miss waren sondern auch in mehr als der Hälfte falsch. Was will man machen bei den Gutachtern und den Gerichten zählt nicht der Mensch sondern nur die Sache und das das Land Geld sparen kann.

    So ich glaube das wäre es für das Erste einmal lasse wieder einmal was von dir hören.
    Mit lieben Grüßen
    Helmut und Rosi!

    Hallo Psycho,
    manchmal denkt man das es einen mit seinem Gesundheitszustand und Schicksal hart getroffen hätte, aber es gibt immer noch Menschen, die es erheblich härter trifft. Dadurch, dass ich und meine Frau ja schon über sechzig sind, haben wir einen großen Teil unseres Lebens schon hinter uns, bevor es meine Frau mit ihrer Sehbehinderung traf. Aber bei dir ist dieses nun etwas anderes, du hast dein Leben gerade begonnen und wirst dann schon von dem Schicksal so sehr gefordert. Eines musst du dir jeden Tag vergegenwärtigen, jedes Schicksal, jede noch so starke Belastung, hat im Leben seine Bedeutung und Bestimmung, irgendwann wirst du den Grund erkennen oder erfahren, warum für dich dieser Weg im Leben vorgesehen wurde. Vor allem sehe immer nur das Positive auf deinen Lebensweg, dann wird man so manches Schicksal leichter meistern. Wir wünschen dir auf deinen Lebensweg alles nur erdenklich Gute, vor allem Glück und das die Technik bald soweit sein wird um dir helfen zukönnen.
    Zu dem Arbeiten am PC, hier sollte du doch einmal das Zoomen verwenden, damit bis du erheblicher flexibler als mit der Bildschirmlupe, natürlich ist die Bildschirmgröße auch entscheidend.
    Lass mal wieder etwas von dir hören,
    es grüßt von ganzen Herzen Helmut und Rosi!:sunshine:

    PS: Zu dem Arzt in der Türkei, dieser wollte bestimmt dir nur helfen, aber in der Türkei oder Griechenland müssen die Ärzte bezahlt werden und das ist natürlich bei denen so drin das die den Preis immer gleich sagen. Da wir uns oft und lange in Griechenland aufhalten, konnten wir auch feststellen das es dort sehr gute Ärzte gibt die nicht nur ein Scheulappen vor den Augen haben sondern auch einmal über den Tellerrand sehen können.

    Hallo Psycho!
    Wir leben in Lübeck und hier hat die Augenklinik leider den Ruf das sogar Blinde nach einer Untersuchung wieder als Sehende herauskommen.
    Bei dem Visus und dem Gesichtsfeld liegt das Problem daran, dass dieses eine subjektive Feststellung ist und es nicht bzw. nur zum Teil von einem objektiven Befund gefestigt werden konnte. Weiterhin besteht ein Problem darin das wenn der Augenarzt mit seinem Spiegel, Gläsern und den anderen Geräten das Auge bewertet ist dieses ja auch eine subjektive Bewertung nur wird dieses beim Augenarzt als objektiv anerkannt. Sollte der Arzt einen schlechten Tag haben oder erkennt er etwas nicht muss der Patient dies beweisen, was er natürlich nicht kann.
    Ich suche nun den Strohhalm, der meiner Frau helfen könnte und mit dem endlich der Beweis erbracht werden kann, dass sie doch so stark sehbehindert ist.
    Über das Forum kann man vielleicht Hinweise finden, dieses wäre jedenfalls schön und der psychische Druck würde endlich aufhören.
    Mit freundlichen Grüßen Helmut!

    Was ist der Grund für die starke Sehbehinderung und Erblindung?
    Ich bin Helmut der Mann von Rosi, die das Problem hat! Meine Frau hatte nach einer Mumpserkrankung vor ca. 30 Jahren plötzlich Nebel, Schleier auf dem rechten Auge mit anschließender Visus Verschlechterung. Kein Augenarzt konnte das Problem bis ca. 1995 erkennen und meine Frau wurde wie eine Simulantin behandelt. 1995 erkannte der erste Augenarzt das Problem und dieser versuchte das Problem zubehandeln, zusätzlich traten bzw. waren nachfolgende Probleme vorhanden.
    Über dem rechten Auge Kopfschmerzen, Halswirbelprobleme und erhebliche Schmerzen mit Schmerzen vom Nacken ausstrahlend hin zu Kopfschmerzen, Muskelverspannungen im Schulter, Arm, Rücken und Beinbereich, Brustschmerzen mit Belastungsabhängiger Atemnot, keine Belastungsfähigkeit mehr, beginnende Kardiomyopathie, Respiratorische Insuffizienz bei Verdacht auf Sklerodermie, Fibromyalgie-Syndrom, Fibrome an mehreren Körperstellen, festspannende Bauchdecke, niedriger Kreislauf, der auf 90/50 mmHg absinken kann und vor allen nachts zu niedrig ist, oftmals schwindelig mit Ohnmacht, nicht blutender Schlaganfall 2003, Folgen bis 1 Jahr später spürbar, Tinnitus, ständig kalte Hände und Füße.
    Aber nun weiter zu den Augenproblemen die sich in den Jahren weiter verschlimmerten ohne das es Anhaltspunkte für das linke Auge gab. Ab dem Jahr 2000 wurde die Lichtscheinwahrnehmung auf dem rechten Auge geringer so das sie auf dem Auge das Signal nicht mehr verarbeiten konnte als Bild. Auf dem linken Auge verschlechterte sich der Visus und das Gesichtsfeld wurde kleiner. Bei der VEP ergaben sich aber Werte, die total dagegen sprachen und hier stellt sich mir natürlich die Frage, ob uns hier nicht unser Gehirn einen Streich spielt. Unser Gehirn ist in der Lage etliches auszugleichen und Probleme zuüberspielen, sodass man oft Probleme zu spät erkennt, ist es nicht auch möglich das unser Gehirn die Latenz der VEP-Werte verstärkt, um den Sehverlust auszugleichen. 2003 war es für meine Frau das letzte Mal das sie auf dem rechten Auge Lichtscheinwahrnehmungen hatte und nach dem Schlaganfall verschlimmerte sich der Visus links auf 0,25 mit einer zentralen Gesichtsfeldeinschränkung auf 10° von Zentrum. Bei der erneuten VEP-Messung 2005 war kein reproduzierbarer Wert mehr auf dem rechten Auge feststellbar nur die Werte links sprachen wiederum dagegen, dass der Sehwertverlust auf dem linken Auge der Tatsache entspricht. Bei mehrfachen Überprüfungen dieser Werte waren die Gesichtsfeldmessungen immer im gleichen Rahmen ohne irgendwelche Ausreißer, die VEP-Werte links haben sich leicht verschlechtert und der Visus ist nun bei 0,05 angelangt. Aber trotzdem glaub man meiner Frau nicht es wurde auch vermutet, dass eine Aggravation vorliegen könnte, nur die ständig ähnlich gemessenen Gesichtsfeldwerte sprechen wiederum dagegen. Wer hat eine Idee, was meine Frau für Problem hat, die dann zum Erkennen der Erkrankung führen könnte. Danke für die Hilfe im Voraus!
    Mit freundlichen Grüßen Helmut!

    Auch ein fröhliches Hallo in die muntere Runde.?(
    Ich bin Helmut der Mann von Rosi, die es betrifft. Meine Frau hatte vor ca. 30 Jahren Mumps und hatte danach auf dem rechten Auge plötzlich Schleier mit den Jahren schränkte das Gesichtsfeld von unten nach oben das Sehen ein und der Visus nahm ab. Trotz der Probleme wurde von den Augenärzten bis 1995 nichts erkannt und meine Frau immer für doof erklärt. In dem Jahr erkannte der erste Augenarzt eine Sehnerv-Erkrankung am rechten Auge, wobei das linke Auge ok war. 1998 wurden die Beschwerden am rechten Auge schlimmer und plötzlich nahm der Visus am linken Auge gleichfalls ab. Bis ins Jahr 2003 ging diese Verschlechterung in kleinen Schritten weiter und dann hatte meine Frau im Dezember einen kleinen unblutigen Schlaganfall, dessen Folgen innerhalb eines Jahres abgeklungen waren. Hier wurde meine Frau in einer Augenklinik erst ambulant untersucht und nach den ersten Untersuchungen stationär aufgenommen. Zu dem Zeitpunkt hatte meine Frau auf dem rechten Auge nur noch Lichtscheinwahrnehmungen und links ein zentrales Gesichtsfeld von 15° fast kreisrund und der Visus lag bei 0,45. In dem Krankenhaus spielte man mit meiner Frau falsch und wurde bewusst in die irregeführt. Ersten führte man einen Bagolini - Test mit Erfolg durch welches aber gar nicht möglich sein konnte, oder zweitens wurde bei dem Gesichtsfeld die Augen nicht abgedeckt und so hatte man nachgewiesen, dass meine Frau mit beiden Augen sehen konnte, obwohl dieses nicht ging. Trotzdem stellte man aber fest das meine Frau auf dem rechten Auge eine beginnende Optikusatrophie hätte und links eine Gesichtsfeldeinschränkung, die familiär begründet wäre und eine psychosomatische Ursache hätte. So wurde Sie von verschiedenen Augenärzten in die Irre geführt und als Lügnerin bezeichnet und trotzdem verschlechterten sich die Augen weiter. Dagegen sprachen auch immer die Latenzwerte der VEP und die funktionierende Pupillenmotorig, welches dagegen sprechen würde. Heute ist das rechte Auge blind mit nicht reproduzierbarer Musterantwort bei der VEP, aber bei dem angeblichen Blitzen wäre das Signal wiederum gut gewesen. Die Sehnervschädigung ist gut sichtbar, das Gesichtsfeld auf dem linken Auge ist zwischendurch nur noch max. 10° vom Centrum und der Visus 0,05 aber keiner glaubt meiner Frau, weil am linken Auge nichts feststellbar wäre. Außerdem klagt meine Frau über Müdigkeit, Schlappheit, Abgeschlagenheit, Halswirbelschmerzen, Brustschmerzen, Rückenschmerzen, Hüftschmerzen, Knieschmerzen, Luftnot sowie ist sie in keiner Weise mehr belastungsfähig. Wenn hier jemand eine Idee hätte, wie wir nachweisen können, dass meine Frau wirklich diese starke Sehbehinderung hat oder nicht?
    8o Mit freundlichen Gruß Helmut!