Beiträge von ViperMaster

Hallo zusammen,

für den kommenden Mittwoch habe ich einen Untersuchungs-Termin in der sehr guten Augenheilkunde unseres Krankenhauses (in dem auch meine Intraokular-Linsen-OP durchgeführt wurde) vereinbart. Ich habe dies zuvor schon zwei Male gemacht, vor allem um ein HRT machen zu lassen, da mein AA die Durchführung eines HRT nicht über die KK abrechnen kann (laut seiner Aussage), das KH aber schon.

Ich bin der Meinung, für die beiden vorigen KH-Untersuchungen jeweils eine ÜBERweisung vom AA geholt zu haben, auf der sowas wie "Kontroll-Untersuchung mit HRT" stand. Bei der Terminvereinbarung für diesen KH-Termin hat mir die Frau nun gesagt, dass ich eine EINweisung mitbringen soll und KEINE ÜBERweisung.

Nun habe ich die Frage, ob dies so korrekt ist und was der Unterschied ist? Und kann überhaupt eine EINweisung genutzt werden, wenn nur tagsüber eine Kontroll-Untersuchung durchgeführt (also eigentlich ohne das, was ich als Einweisung verstehen würde, nämlich eine Unterbringung im KH)? Muss ich evtl. besondere Sachen gegenüber einer Überweisung beachten, wenn ich diese jetzt Montag bei meinem AA holen möchte, damit mir dieser nicht die Ausstellung einer Einweisung verweigert?

Vielen, vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß ViperMaster

Hallo Viper Master! Da Du Alle hier angesprochen hast, habe ich Deinen Beitrag mal in den allgemeinen Erfahrungsaustausch verschoben. Wenn Du das anders gedacht hattest, dann bitte eine kurze Nachricht an mich! Gruß Sabine

Hallo zusammen,

nach meiner OP vor einigen Jahren, in der eine Intraokular-Linse beidseitig implantiert wurde, habe ich beidseitig erhöhten Augendruck. Der vererbte Graue Star wurde bei mir bereits im Kindesalter operiert. Links habe ich eine Sehleistung von 100%, rechts nur ca. 10%.

Nach der OP habe ich dann zunächst Trusopt, dann Versuchsweise Travatan und seitdem Cosopt getropft. Die Wirkung von Trusopt reichte irgendwann nicht mehr, deshalb wurde Travatan ausprobiert. Damit hatte ich allerdings heftige Nebenwirkungen: Total rote, dauerhaft brennende und extrem blendempfindliche Augen, wobei selbst das Schließen des Augenliedes Schmerzen verursacht hat. Deshalb wurde dann zu Cosopt gewechselt, die ich auch gut vertrage.

Für das linke (also das wichtige Auge) wirkt Cosopt auch gut und senkt den Druck auf 12-17. Rechts jedoch ist der Druck häufig um 20. Gesichtsfeld und Begutachtung des Sehnervs ergaben jedoch keine sichtbare Schädigung, sodass mein AA meinte es wäre mit diesem Druck für das ohnehin schlechte Auge in Ordnung.

Nun habe ich ohnehin am kommenden Mittwoch wieder einen Kontroll-Termin im Krankenhaus und wollte mich gerne etwas erkundigen, was für Tropfen noch möglich wären, um den Druck auch auf dem rechten Auge zu senken. Dabei frage ich mich, welche Tropfen wahrscheinlich die gleichen heftigen Nebenwirkungen wie Travatan vervorrufen werden bzw. welche ggf. in Kombination mit Cosopt getropft werden können.

Oder ist die Meinung des AA vernünftig, wenn er sagt, dass man auch noch zusehen muss, dass ich erst 26 bin und die Tropfen wahrscheinlich noch mein Leben lang nehmen muss und daher das verfügbare Repetoire nicht jetzt schon unnötigerweise erschöpfen sollte?

Ich freue mich auf eure Vorschläge und Meinungen und bedanke mich schon jetzt recht herzlich dafür.

Gruß ViperMaster

Hallo,

es ist für mich kein saurer Apfel. Wenn die Gläser das "Beste" für mich sind, dann bezahle ich auch gerne den Preis. Nur stellte sich mir eben die Frage, ob es sinnvoll ist und überhaupt die Möglichkeit gibt, die Skylet-Gläser oder eben vergleichbare auch als Gleitsicht zu bekommen.

Und dies scheint ja nicht der Fall zu sein. Entweder Skylet mit seinen tollen Eigenschaften oder eben ein anderes Glas als Gleitsicht, aber mit anderen Tönungen etc. die für mich ggf. nicht so optimal wie die Skylet sind.

Vielen Dank und ich wünsche einen schönen Urlaub.

Gruß ViperMaster

So, habe eben noch mal unter http://low-vision-kreis.de geguckt und für Hamburg steht dort Schröder Optik. Dies ist bereits mein Optiker, jedoch konnte er mir z.B. nicht sagen, wer ähnliche Gläser zum Skylet Road als Gleitsicht anbietet.

Hallo und vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Welche Farbe haben denn die Tönungen reiner Kantenfiltergläser, wie die genannten mit 12%iger Tönung?
Wenn dies jene mit extrem gelber/oranger Färbung sind, dann haben wir diese ebenfalls ausprobiert. Diese haben zwar auch eine sehr gute Kontraststeigerung bewirkt, jedoch waren Sie mir erstens zu stark farbverfälschend und zweitens haben Sie die Blendung bei praller Sonne nicht audreichend reduziert.
Es ist bei mir auch nicht so, dass ich ständig unter Blendung leide, also auch in geschlossenen Räumen etc. Ich werde geblendet bei Sonne, aber eben auch bei hellem "grauem Himmel". Dementsprechend muss die Tönung sowohl für pralle Sonne und nur hellen Himmel gleichermaßen geeignet sein. Ich weiß nicht, ob dies bei 12%iger Tönung der Fall wäre. Die Skylet Road zumindest habe ich diesbzgl. einige Tage getestet und war recht angetan.

Es soll sich bei der Brille also durchaus um eine "reine" Sonnenbrille handeln. Da man sich dementsprechend ja draußen aufhält und in die Ferne guckt, sagte mir mein Optiker, dass Einstärkengläser für die Ferne ausreichend und auch die gängige Wahl seien. Notfalls könne sonst noch ein Nahbereich über Additiv-Folien erreicht werden, die aufgeklebt werden.

Du schreibst von Gleitsichtgläsern mit Polarisation und Entspiegelung für ca. 250 EUR. Welche Firma bietet diese an und gibt es hierbei vergleichbare zum Skylet Road? Die Skylet gibt es nämlich laut Aussage meines Optikers nur ohne Polarisation als Gleitsicht.

Übrigens hänge sich so an dem Skylet, weil mir eben z.B. die Schweizer-Gläser schon zu dunkel waren.

Besten Dank schon im Voraus für eine weitere Antwort.

Gruß ViperMaster

Hallo zusammen,

ich habe angeborenen Grauen Star, der im Kindesalter operiert wurde. Mit ca. 20 Jahren wurden beidseitig Intraokular-Linsen implantiert, mit denen ich auch gut zurechtkomme. Leider habe ich seit der OP eine erhöhte Blendempfindlichkeit bei Sonne oder hellem grauen Himmel.

Deshalb bin ich jetzt zu meinem Optiker gegangen, um verschiedene Sonnenschutzgläser zu testen. Ich habe verschiedene Kantenfiltergläser von Zeiss durchprobiert und auch einige Tage mit den Vorhaltern getestet.
Dabei hat sich für mich das Glas Skylet Pol Road mit der besten Wirkung ergeben. Dieses hat wie der Name sagt neben dem Kantenfilter noch einen Polarisationsfilter.

Nun sind die Gläser recht teuer (ca. 140 EUR pro Glas mit einfacher Stärke). Zudem stellt sich mir die Frage, ob es vielleicht etwas noch besseres gibt.

Deshalb habe ich folgende Fragen:

- Gibt es vergleichbare Gläser (d.h. ungefähr gleiche Tönung, Kantenfilter und Polarisationsfilter) zum Zeiss Skylet Pol Road von anderen Herstellern, die vielleicht günstiger sind (ca. Preis)?

- Gibt es vergleichbare Gläser (d.h. ungefähr gleiche Tönung, Kantenfilter und Polarisationsfilter) zum Zeiss Skylet Pol Road von anderen Herstellern, die auch als Gleitsicht erhältlich sind (ca. Preis)?

- Ist es überhaupt sinnvoll Gleitsichtgläser für eine Sonnenbrille zu nehmen?

- Ich habe gehört, dass es auch selbsttönende Gläser mit Kantenfilter gibt. Macht ggf. soetwas Sinn? Sind diese auch mit Pol-Filter erhältlich? Ca. Preise?

Es wäre Klasse, wenn ihr hierzu einige Infos für mich hättet. Zwar hat der Optiker schon einige Ahnung (ist keine Kette, sondern einer der Schweizer-Optik FirstClass-Partnern), aber irgendwie hat er nur die Zeiss Gläser gehabt. Er hat gesagt, z.B. die Gläser von Schweizer wären alles andere Farbtöne, weil die Farbtöne der Skylet-Gläser von Zeiss geschützt seien.

Also, vielen Dank schonmal für eure Hilfe.

Gruß ViperMaster