Beiträge von Chris161

    Danke für deine ausführliche Antwort. :)

    Ich gehe mittlerweile oft schon so weit anzunehmen, dass die Kranheit nicht geheilt werden darf, da sonst ein riesiger, lukrativer Zweig der Pharamindustrie keinen Profit mehr machen kann.

    Leute, die keine Tropfen mehr brauchen, bringen auch kein Geld mehr ein. Ansonsten finde ich, dass die Medizin vor allem im Glaukomberreich noch in den Kinderschuhen steckt. Vermutlich einer der Preise, die wir in einer freien, kapitalistischen marktwirtschaft in Kauf nehmen müssen. Symtombekämpfung anstatt Ursachenforschung.

    Würde es auch nur ein Medikament geben, was nicht solche gravierende Nebenwirkungen hat, dann würde ich es vielleicht etwas anders sehen.

    Allerdings immer unter dem Aspekt betrachtet, dass jeder Körper irgendwann gegen einen Wirkstoff resistent wird. Dann kommt die nächste Chemikalie, gefolgt von der nächsten, bis man alle paar Stunden tropfen muß - bis nichts mehr hilft.

    Vor allem die fehlenden Langzeitstudien zerbrechen mir den Kopf. Ich habe eine Reportage über die Gebärmutterhalskrebs-Impfung gesehen. Abertausende Mädchen wurden aufgrund der Marketingkampange im Fernsehen geimpft. Mit einem Wirkstoff, der kaum erforscht war und man nicht sicher sagen kann, ob die Impfung wirklich den gewünschten Effekt bringt oder nicht. Das Resultat war, dass viele Mädchen schwer krank wurden, einige, wenige standen kurz vor dem Tod.

    So fühle ich mich als Glaukompatient auch als Versuchskanienchen.

    Nochmals danke auf die Antwort zu meinen beiden Fragen, du hast mich damit etwas beruhigt.

    Ich hatte als Säugling und Kleinkind früher oft starke Bronchitis, ist das heutzutage noch von Relevanz (ich wurde letztes Jahr im Krankenhaus geröntgt reicht das zur Abklärung?)

    Das man eine Frau um ihre schönen, langen, fülligen Wimpern beneidet, kann ich sehr gut verstehen. :)

    Nur ich glaube mich würde keiner beneiden, da ich ein Mann bin. Würde wohl eher einen gegenteiligen Effekt nachziehen. :wnacht02:

    Verstärktes Wimpernwachstum ist zwar unschön (für Männer), aber dass lässt sich durch Schneiden (der Fachbegriff liegt mir auf der Zunge) notfalls beheben.

    Ich finde es immernoch bemerkenswert, dass bei dir alles nie wirklich negativ klingt. Oft wünsche ich mir, auch mal in solchen Hinsichten nicht ganz so negativ zu denken. :)

    Der Druck bei meinem Vater ist trotz dieses unregelmäßigen Tropfens seit Monaten kontinuierlich niedrig.

    Er arbeitet in einer Gießerei, es vor allem aufgrund der Hygienevorraussetzungen und durch andere Faktoren nicht möglich, die Tropfen am Arbeitsplatz einzunehmen. :)

    Ich bin ehrlich gesagt etwas verwundert. Das man jeden Tag tropfen muß ist klar.

    Mein Vater hat seine Ärztin gefragt. Immer vorm zu Bett gehen soll er Xalatan tropfen. Er arbeitet in mehreren Schichten und es ist schier unmöglich für ihn, die Tropfen jeden Tag zur gleichen Zeit zu nehmen. Das heißt wenn er Nachtschicht hat, kann er die Tropfen erst morgens vorm schlafen gehen einnehmen.

    Laut Rücksprache mit seiner Ärztin ist es vollkommen in Ordnung die Tropfen in der Nachtschicht um 7:00Uhr morgens, in der Frühschicht um 22:00Uhr abends und in der Spätschicht um 0:00Uhr zu nehmen.

    Sicherlich, wenn es sich einrichten lässt, sollte man immer zur gleichen Zeit tropfen. Nur bei manchen menschen ist das nicht möglich und es funktioniert trotzdem.

    Ich mache es übrigens auch wie C3PO. Wenn ich um 22:00Uhr ins Bett gehe, nehme ich die Tropfen um 22:00Uhr. Wenn es mal 1:00Uhr nachts wird, dann erst um 1Uhr nachts. Ich glaube kaum, dass 2 stunden Unterschied was ausmachen. Unser Druck war trotzdem in Ordndung und unsere Ärztin hat ihr ok gegeben.

    Zumal deckt es sich mit dem Beizettel. Einmal täglich tropfen, heißt einmal am Tag, nicht zur exakt gleichen zeit. Ich hatte schon Antibiotika, wo explizit drin stand, dass es unbedingt täglich zur gleichen Zeit eingenommen werden sollte.

    Danke für die Antworten.

    Ich habe 1 Packung zum Testen verschrieben bekommen, allerdings war es bei NyoGel damals genauso und ich musste dort für 1 Flasche 5€ zuzahlen, genau wie es bei 3 Flaschen der Fall ist. Bei Xalatan zahlt man glaub ich mehr zu (ist bei meinem Vater zumindest so)

    Hängt das mit den unsichtbaren braunen Pikmenten auch mit dem Blauton zusammen? Ich habe eher hellblaue Augen.

    Hier mal ein Bild von meinem Auge:

    http://stashbox.org/550610/auge.png

    Nicht lachen, ich mein das wirklich ernst. :(

    Meine Oma hatte schon immer sehr dunkle Augen, allerdings sind sie mitlerweile fast schon schwarz. Als ich selbst die Diagnose bekam und mich über die Tropfen informierte, lag die Vermutung nah, dass es durch die Augentropfen bei ihr kam. Allerdings muß sie auch viele andere starke Medikamente für Kreislauf etc nehmen, ich weiß aber nicht ob dass die ursache sein kann.

    Wenn der Arzt sieht, dass sich durch die Tropfen ein Grauer Star bildet, wird die Krankheit durch Absetzen der Tropfen dann gestoppt? Oder bildet sich der Graue Star über die Jahre dann weiter aus, unabhängig davon, ob man das Medikament noch nimmt oder nicht?

    --
    Dann möchte ich mich mal zu den ganzen Tropfen im Allgemeinen äußern.
    Viele schreiben, dass wir froh sein können, dass es so viele Präparate gibt.

    Nun es ist ein zweischneidiges Schwert.

    Man darf nicht vergessen, dass die Tropfen von großen Pharmaunternehmen hergestellt werden. Diese verdienen daran Unmengen an Geld. Keine Firma stellt Tropfen nur in der Absicht her, anderen Menschen zu helfen.

    Der zweite Punkt ist, dass fast alle Tropfen gravierende Nebenwirkungen haben (vor allem Xalatan), welche Einfluß auf die lebensqualität haben können. Und wenn man ehrlich ist, hat sich bei der Glaukomforschung in den letzten Jahren kaum was getan. Man verschreibt seit Jahren Tropfen mit vielen Nebenwirkungen, während die eigentliche Ursache für den abnormalen Druck fast noch ungeklärt ist.

    Vor allem, dass man flächendeckend Medikamente verschreibt, wo jegliche Langzeitstudie fehlt finde ich mehr als fragwürdig.

    Nyogel senkt meinen Druck nicht mehr aussreichend und ich soll jetzt mit Xalatan anfangen. Ich habe lange mit meiner Ärztin diskutiert, weil ich dieses Medikament nicht will. Ich kannte die Packungsbeilage schon von meinem Vater.

    Mir ist bei der Sache überhaupt nicht wohl, da mir diese Tropfen mehr Angst machen, als die eigentliche Krankheit. (

    Die Nebenwirkungen laut Beilage sind enorm. Grauer Star, verfärbte Linse.
    Vor allem fehlen mir bei Xalatan die Langzeitstudien, wenn ich mich recht entsinne, gibt es dieses Mittel erst seit Ende der 90er.

    Xalatan gehört zu den Mitteln mit wirklich schlimmen Nebenwirkungen. Meine Ärztin sagte, dass es in der Regel gut vertragen wird und sie noch keinen Fall von Verfärbung gesehen hat. Die Pharmaindustrie will sich mit den Warnhinweisen nur rechtlich absichern.

    Sie fügte hinzu dass z.B. Betablocker Kreislaufprobleme verursachen können und jedes Medikament hat Nebenwirkungen.

    Dass ist korrekt, nur wenn ich zum Beispiel Antibiotika, Asperin etc nehme, dann nehme ich es nicht täglich und mein leben lang. Das ist der feine Unterschied und der Punkt, warum solche Vergleiche hinken.

    Ich soll nun meine letzte NyoGel Packung alle machen und dann Xalatan nehmen, ich quetsche nun die letzten Tropfen aus der Packung, nur um den Tag des Wechsels möglichst weit rauszuschieben.

    Ich habe schlicht gesagt Angst vor Xalatan. Sowohl vor den normalen Nebenwirkungen als auch vor der Tatsache, dass sich meine Augen von blau ins bäunliche färben könnten. :(

    Ich habe meine Ärztin gefragt, ob durch die Tropfen die Lichtempfindlichkeit ansteigen kann. Seit ich NyoGel bekam, hatte ich an manchen Tagen leichte Schmerzen und musste die Augen bei Tageslicht etwas zukneifen.

    Sie sagte, dass die Tropfen die Schleimhaut reizen können und es ein Nebeneffekt der Konservierungsmittel ist.

    Ich muß jedes Quartal hin und es wird der Druck gemessen, meistens wird auf je einem Auge das Gesichtsfeld geprüft. Manchmal wird diese gesichtsfeldprüfung aber nicht gemacht. 1x pro Jahr wird wohl die Vorschrift sein. Ansonsten schaut sie jedesmal sehr lang und intensiv mit ihrem Gerät in meine Augen und beurteilt die Sehnerven etc.

    Meine Augenärztin ist im Bezug auf Fragen auch immer recht kurz angebunden, aber aufgrund der Massen an Patienten ist das nachvollziehbar.

    Tröste dich, ich bin auch erst 25 und bei mir wurde ein Augeninnendruckproblem diagnostiziert. Mein gesamter Familienstammbaum väterlicherseits scheint vorbelastet zu sein. Ich trage keine Brille und meine Sehschwäche links ist nichtmal behandlungsbedüftig, wie bei meinem Vater.

    Daher habe ich nicht mal annähernd mit einer solchen Krankheit gerechnet und war auch ziemlich fertig, als ich erfahren habe, was ich habe.

    Manchmal Schmerzen in den Augen ist nicht schlimm, allerdings bei häufigen Schmerzen würde ich schon den AA fragen. Als ich anfangs Arutimol zum testen tropfen sollte, hatte ich ständig Schmerzen in den Augen, dass war allerdings auf die Unverträglichkeit des Medikaments zurückzuführen.

    Manchmal drücken und schmerzen Augen, auch bei Leuten, die gesund sind, lass dir dass von jemanden sagen, der hypersensibel ist und auf diese Krankheit sehr paranoid reagiert. ;)

    Ich hatte auch monateelang ein Druckgefühl immer nur im linken Auge, obwohl der Druck rechts immer höher war, und der Druck links durch Tropfen auf einem Wert von unter 21 gesenkt wurde, mittlerweile ist es so gut wie weg.

    Vielleicht liegt es daran, dass mein Druck jetzt bei 16 links ist, zumindest drückt jetzt nichts mehr.

    LG,
    Chris

    Hallo,

    ich dachte ich melde mich nochmal kurz und sage wie es zur Zeit aussieht.

    Mittleweile tropfe ich 1x täglich NyoGel zur Nacht hin, was ich recht gut vertrage. Die Nebenwirkungen laut Packungsbeilage verdränge ich einfach, will nichts von langen Wimpern oder Linsenverfärbung hören, hihi.

    Bei der letzten Untersuchung in der vergangenen Woche war mein Druck Li 16 und Re 17, was meine Ärztin sehr zufriedenstellt. Sehe zwar von den Tropfen manchmal nachts die Lichtbrechung von Ampeln und LEDs, aber das soll nicht schlimm sein, meine Ärztin sagt ich mach mich viel zu sehr selbst fertig. Vor allem als ich ehrlicherweise sagte, dass ich oft meinen eigenen Augenwinkel zu Hause öfters mal versuche zu testen, hat sie empört geguckt. Naja, so bin ich halt. :D

    Sie haben einen Sichtfeldtest auf einem Auge gemacht, wo ich wieder etliche male nicht gedrückt habe, meine Ärztin sagt mein Gesichtsfeld ist absolut in Ordnung, wenn ich was nicht sehe wiederholt der Computer die Punkte, naja, ich mag diesen Test nicht und kapiere ihn anscheinend bis heute nicht. Das ich vor dem test jedesmal Angst hab, kann man sich ja denken. :)

    Letzte Woche war auch mein Vater beim Augenarzt, ebenfalls zu hoher Druck, allerdings deutlich höher als es bei mir je war, 30 Li und 27 Re, der war auch schockiert, allerdings scheint sich diese wiederliche Krankheit prinzipiell immer zu vererben. Mich wundert nur, dass weder mein Vater, noch ich Brillenträger sind.

    Was bleibt ist die Angst, ab und zu Depressionsschübe, dass sind so Phasen, ansonsten gehts mir psychisch wesentlich besser als noch vor einem halben Jahr.

    LG,
    Chris

    Erstmal danke für eure Antworten.

    Tatze:

    Die Gesichtsfelduntersuchung war soweit in Ordnung, keine Veränderungen zu sehen.

    Das mit dem Tunelblick kenn ich zu gut, sobald ich Angst hab wird mein Sichtfeld klein und ich bekomm Panik. :( Das ist psychisch, allerdings sind manch psychische Probleme genauso schwierig zu bekämpfen, wie physische Krankheiten.

    Eine Diagnose hab ich noch nicht bekommen, nur einen Glaukom Pass, in dem die Werte eingetragen werden. Verdacht auf Glaukom stand auf der Überweisung für den Augenarzt.

    Als ich angefangen sollte, die Tropfen zu nehmen sagte meine Augenärztin, dass wir den Augendruck jetzt von unserer Seite testweise senken, um zu sehen, ob mein Druckgefühl links und die Sehstörungen nachlassen.

    Auf einer Art wird dürstet es mich nach der Antwort, ob und welches Glaukom ich habe - auf der anderen Seite bin ich jedesmal zu feige direkt nachzufragen.

    Wie gehst du im Alltag damit um? Unterdrückst du deine Ängste, denkt man irgendwann automatisch nicht mehr drüber nach? Hat die Überprüfung des Sehnerves beim Neurologen per VEP keine Aussagekraft, ob der Nerv beschädigt ist? Und vor allem ist die Angst zu erblinden gerechtfertigt, wenn es per Tropfen behandelt wird?

    Fragen über Fragen. :)

    Falco:

    Das mit deinem Operation tut mir Leid. :( Das wir in unserem Alter nicht allein sind, tröstet kaum, es ist eher Beunruhigend und wir werden das dadurch auch nicht los.

    Ich dachte immer, diese Krankheit tritt erst ab 30 und aufwärts auf. :(

    Meine Oma väterlicherseits, meine beiden Tanten haben grünen Star.
    Bei meiner Oma wurde es mit über 50 Jahren zufällig festgestellt, die Ärztin sagte, sie muß das schon seit Jahren gehabt haben.

    Bei meiner Oma ist das Weiße im Auge vollkommen schwarz, nachdem ich im Internet nach Nebenwirkungen geguckt hab, hab ich gesehen, dass es eine Nebenwirkung der Tropfen sein kann. Genau wie wachsende Wimpern etc, das macht einen noch mehr Angst.

    Was für einen Wert entsprechen 60 mmHg? hast du bereits Einschränkungen beim Sehen? Wie gehst du im Alltag damit um?

    Was passiert, wenn mein Körper irgendwann gegen den Wirkstoff immun wird? Wie bei Schmerzmitteln, nimmt man sie zu oft, wird der Körper resistent.

    Ist es trotzdem möglich, dass ich bis an den rest meines Lebens einigermaßen gut gucken kann, oder ist der Zug abgefahren und es verschlechtert sich kontinuierlich?

    Sorry, dass ich euch mit fragen so löchere.

    Sabine:

    An so etwas wie einen Glaukomanfall denk ich lieber erst gar nicht, sonst krieg ich vorher noch nen Herzanfall.

    Mein Augendruck war als ich im Krankenhaus lag links 17 und rechts 23. Als ich auf beiden Augen Arutimol getropft hab bei 20 rechts und links. Dann sollte ich NyoGel nur links nehmen, da war der Druck links 21 und rechts 25. jetzt nehm ich NyoGel auf beiden Augen, muß allerdings bis zum nächsten Termin warten, bis ich weiß, wie der druck jetzt ist.

    Zieldruck laut meiner Augenärztin ist ca 16-17.

    Hallo,

    mein Name ist Christoph und ich bin 25 Jahre alt. Ich wurde Anfang des Jahres ins Krankenhaus eingeliefert, da ich ständig Schwindel, Kopfschmerzen und Sehstörungen hatte.

    Im Krankenhaus hatte ich 2 CTs, Ultraschall des Herzens, 2 MRTs, (es wurde ein leichtes Ödem im Sehnervzentrum festgestellt, hat aber laut Neurologen keinen Einfluss auf meinen Körper) zudem wurde ich vom Krankenhaus zum Augenarzt gefahren, der einen kontrollbedürftigen Augeninnendruck feststellte (Links 17, rechts 23).

    Nun nach dem KH-Aufenthalt war ich mit den Nerven schon ziemlich fertig, dann kamen unzählige Termine beim Neurologen, mit EEG und VEP, bei letzterem wurde festgestellt, dass meine Reaktionszeit der Sehnerven völlig in Ordnung ist. Parallel dazu ging ich wie vom Krankenhaus empfohlen ein paar Wochen später zum Augenarzt.

    Ergebnis der Messung war wie befürchtet ein Augendruck, der erneut zu hoch war.

    Dann verschrieb mir meine Augenärztin Arutimol, diese Tropfen hab ich überhaupt nicht vertragen, ich hatte immer ein komisches Gefühl in der Stirn, mir war oft schlecht und die Bindehaut war ständig gereizt.

    Beim nächsten Termin sagte ich, dass ich nach wie vor ein Druckgefühl links habe, obwohl der Druck an dem Tag nur bei 20 links und rechts lag.

    Also bekam ich NyoGel, dass ich testweise nur links tropfe sollte.

    Vor gut 3 Wochen war mein letzter Termin, Ergebnis, Augendruck rechts zu hoch, es wurde sofort ein Sehwinkeltest gemacht.

    Genau das ist eines meiner Probleme, der Test diesmal hat ewig gedauert und ich habe oft gar keinen Punkt gesehen und nur prima Daumen gedrückt (weiß auch nicht warum, vielleicht aus Angst) erst am Ende des Tests hab ich alle Punkte in allen Berreichen gesehen.

    Meine Augenärztin sagte das mein Winkel völlig normal ist und das der Winkeltest mehrfach durchläuft und ich mir deshalb keine Sorgen machen muß. (Versteh bis heut nicht, was die Ärztin damit meinte)

    Nun muß ich in beide Augen Nyogel tropfen (das vertrag ich zumindest wesentlich besser als Arutimol).

    Das eigentliche Problem ist meine Psyche, ich rede mir seit Wochen ein, dass gucken irgendwie anders ist, ich teste mehrfach am Tag den Sehwinkel mit meinen Händen - es ist fast krankhaft.

    Die Angst zu erblinden kann einen schon den letzten Nerv rauben, habt ihr irgendwelche Tipps, wie ich endlich meinen Frieden finde und mich nicht 24h am Tag auf das Sehen konzentriere?

    Seit dem ich weiß das mein Druck zu hoch ist, spielt meine Psyche verrückt und ich rede mir sehr viel ein, zumal hat mich der Verdacht geschockt, da ich erst mitte Zwanzig bin. Der ganze Kummer, den ich mir selbst mache belastet mich und meine Familie enorm. :(