sehr geehrte Damen und Herren,
ich muss leider ein wenig ausholen. Ich bin auf der Suche nach einem Therapieansatz für mich. Leider sind die Augenärzte etwas kurz angebunden.
Ich habe seit meiner Kindheit eine ungleich starke fehlsichtigkeit. Ich wurde auch mit einem Pflaster auf einem Auge angeklebt. Meine Brillen wollte ich immer nicht tragen weil mir diese nicht wirklich halfen.
Ca von 20 Jahren (bin jetzt 38) bin ich an einem Morgen aufgewacht und hatte plötzlich das Gefühl alles durch eine Scheibe zu sehen, irgendwie nicht richtig da zu sein. Ich habe das irgendwie damals nicht weiter verfolgt und mich irgendwie daran gewöhnt.
Dann habe ich zunehmend angefangen am PC zu arbeiten und bin irgendwann mal zum Augenarzt weil ich das Gefühl habe das mein Gehirn irgendwie mein eines Auge ausblendet. Es fühlt sich so an als ob mich jemand nicht ansieht der in mein eines Auge blickt. Es ist ein leichtes schielen auch vorhanden.
Nun, da ich das Gefühl hatte habe ich beim Augenarzt dies geschildert. Er untersuchte mich und sagte ich benötige lediglich eine Brille. Diese habe ich mir dann besorgt, (0,5 und 2,25 Dioptrien). Ich stelle leider wieder fest, dass ich die Brille nicht gerne trage. Es fühlt sich sehr unangenehm an. Brechungswinkel verzerren teilweise sehr schwach das Bild.
Es tritt nun leider zeitweise Schwindel auf. Ich denke da mein Gehirn chronisch überfordert ist mit diesem Ausgleich der ungleuchsichtigkeit.
Jetzt überlege ich ob kontaktlinsen helfen könnten.
Kann eine Anisometropie denn das Gefühl auslösen dass man plötzlich alles unwirklich sieht? Also weil das gesunde Auge überlastet ist?
Bitte herzlich gerne um Einschätzungen und Meinungen.
Lucki