Beiträge von siskoCR

    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mich in der Vergangenheit nicht so sehr um das WAS meiner Medikamente gekümmert habe. Man(n) muss wohl erst eine Bauchlandung erleben...
    Ich nehme auch (wieder) Alphagan und habe nur ein funktionierendes Auge. Müde und abgeschlagen war ich oft. Wer geht schon mit Anfang 30 gegen 21:00 freiwillig ins Bett!? Bislang habe ich es auf die mangelnde Sehfähigkeit geschoben. Aber inzwischen finde ich es schon extrem. Eigentlich will ich nach der Arbeit nur noch meine Augen zu machen. Dass ich einschlafe, ist dann die Folge...
    Ist die Wirkung von Alphagan so entscheidend?

    Meine jetzige AÄ hat sich schon gewundert, dass ich noch nicht bei einem 24h-Profil war. Allerdings kann ich bei meiner Angst vor AÄen nicht ausschließen, dass ich selber der Grund dafür war. Nach de letzten Messungen mit Werten über 50 und den Schwankungen über den Tag habe ich nun einen Termin (November) in der Uniklinik Göttingen. Ich hoffe, dass ich es mir nicht noch anders überlege. Zumindest soll dann erstmal grundsätzlich nachgeshen werden. Wie es dann weiter geht, weiß ich noch nicht. Ich versuche mich nur "vorzubereiten"...

    Hallo und vielen Dank für die freundliche Aufnahme!
    Meines Wissens ist auch Cosopt ein Betablocker (Timolol). Was können Betablocker anderes bewirken? Vielleicht hängt es mit meinen anderen Medikamenten zusammen. Ich darf mich außerdem noch um Asthma, Gicht, Hypertriglyzeridämie, Hypercholesteremie, NASH und diverse Allergien (vor allem Nahrungsmittel) kümmern :traurig: ....,
    Ich will nur nicht unters Messer!

    Ich bin 34 und habe seit 12 Jahren ein Pigmentdispersionsglaukom. Erschwehrend kommt hinzu, dass ich eigentlich nur ein Auge habe (linkes Auge seit 2 Lebensjahr defekt; unter 10% Sehleistung). Seit Behandlungsstart habe ich mich mit verschiedenen Kombinationen von Tropfen versucht, um auf jeden Fall einer OP zu entgehen. Die Wirkung ließ in unterschiedlichen Abständen leider immer wieder nach.
    In den letzten 2 Jahren sah der Plan so aus.
    - Cosopt + Alphagan (Druck zwischen 20 - 25), nach Werten über 30 Wechsel
    - Cosopt + Lumigan; hat sich für mich als unverträglich herausgestellt
    - Ganfort; ca. halbes Jahr versucht, jedoch extrem trockene Augen und Reizungen
    - Taflotan sine; Verträglichkeit gut, aber Druck von über 50
    - (wieder) Cosopt + Alphagan; Druck unterschiedlich im Tagesprofil; auch in Mydrase Druckanstieg (2 Messungen innerhalb 2 Stunden, erst 26 dann 29)
    Gibt es noch andere wirksame und verträgliche Kombinationen? Bevor ich einer OP ins "Auge" fasse, muss ich wohl in psychatrische Behandlung :haarezuberge: ! So ernst die Sache auch ist...

    hey sabine,
    einen beitrag schaffe ich noch, weil dann ist feierabend
    also ich tropfe:
    06:00 cosopt
    10:00 alphagan
    14:00 cosopt
    18:00 alphagan
    22:00 lumigan (kann auch mal 23:00 werden)
    ... und zwischendurch immer wieder was zum befeuchten (optive). Und in der hoffnung, dass mein allergisches asthma nicht schlimmer wird oder besser, ich es dieses jahr im griff habe, kommen bitte keine allergie-tropfen mehr dazu. Die ersten pollen lassen ja schon grüssen.
    viele grüsse
    siskoCR

    Guten tag,
    ist grundsätzlich jede op am auge unter vollnarkose durchführbar? Speziell in meinem fall geht es um einen schnitt am auge, nachdem dann dass wasser besser abfliessen kann. Aufmekrsam bin ich hier im forum noch auf die YAG-Laser-iridotomie geworden. Darum auch zu diesem speziellen fall die frage nach vollnarkose.
    Mit freundlichen grüssen
    siskoCR

    hallo lars-michael,
    die denkweise meines AAs kann ich mir nur so erklären, dass der druck, der ja in der zeit vorher zumindest bei den 1/4jährlichen messungen, meist unter 20 lag. Ich hatte vor längerer zeit schonmal den fall, dass ich die tropfen wechseln musste, weil die alte konstellation keine wirkung mehr hatte. Naja, und ich bin auch erst seit eben 11/2007 bei ihm in behandlung. Kennenlernen?
    Ich habe bislang selber versucht, die richtige dosierung und zeit für´s tropfen zu finden. Aber die von dir angesprochenen untersuchungen habe ich werde bislang gehört, noch musste ich sie über mich ergehen lassen. Was im kindesalter mit mir gemacht wurde, dass kann ich nicht mehr beurteilen. da ging es aber in der regel auch nur um das LA (blind).
    viele grüsse
    siskoCR

    hey sabine,
    ich mekre schon. Für den ernst meiner erkrankung bin ich ziemlich schlecht informiert. Aber wenn man etwas nicht wissen will, informiert man sich auch nicht...
    Vieles von dem, was ich hier jetzt gelesen habe, ist absolut neu für mich! Zieldruck? für mich war immer nur klar, dass der druck unter 20 liegen sollte. Auch die von dir angesprochene
    YAG-Laser-iridotomie ist neu für mich. Bei der von meinem AA angesprochenen OP geht es um einen schnitt am auge, damit das wasser abfliessen kann. Untersuchungen am auge wurden schon lange nicht mehr gemacht. Gut, dafür habe ich teilweise selber gearbeitet. Termin zur druckmessung so lang wie möglich nach hinten verschieben, rezept einstecken und weg... Es wird wohl zeit, sich einer neuen herausforderung zu stellen und alles zu hinterfragen und lösungen zu finden, statt sich mit mehr oder weniger guten druckwerten abzugeben oder gar zufrieden zu geben.
    woran das mit den brillenwerten liegt, weiss ich auch nicht. Sie waren jetzt auch für fast 5 jahre konstant. Aber davor hatte ich z.b. eine verschlechterung von -3,25 auf -4,5 in 6 monaten (so alt war nämlich meine damals aktuelle brille erst).
    viele grüsse
    siskoCR

    p.s. Hast du vielleicht die adresse einer guten klinik im raum castrop-rauxel?

    hallo lars-michael,
    über ein tagesdruckprofil wurde schon mal nachgedacht. Allerdings wollte mein neuer AA zunächst den druck wieder in normale bereiche bringen. Dazu wurde mir eben dieses lumigan verschrieben. Ja, fies ist das wirklich. Wenigstens haben die augenreizungen nachgelassen. Wahrscheinlich ist daran aber auch mein neues künstliches Tränenersatzmittel (optive) nicht ganz unschuldig.
    Von meiner virusinfektion habe ich selber nicht viel mitbekommen. Aber mein sehnerv ist eben nicht entwickelt und ich bin auf dem LA zu 95% blind.
    Die dicke der hornhaut ist meines wissens noch nicht vermessen worden. Aber das sind eben die probleme, mit denen ich neben der eigentlichen erkrankung zu kämpfen habe. Ich habe angst vor jedem AA-besuch. Bei der letzten messung mit diesem blauen licht hatte ich schweissausbrüche, der blutdruck ging in den keller und sie mussten mich in der praxis hinlegen. Ich habe es auch schon geschafft, komplett umzukippen... Der arzt sagte mir dazu auch, dass dieses verkrampfen die werte auch negativ beeinlussen kann. Anfang märz will er jedenfalls mit mir die jetzt gemachte messreihe (seit 11/2007) auswerten. Naja, und ich habe eben auch schon bammel, dass er zu einer op tendieren wird. Alleine der gedanke an das, was dort mit mir gemacht wird, lässt mich übel werden. Eine memme eben...
    siskoCR

    Hallo sabine,
    danke für die freundliche aufnahme hier. Ja klar, meine angaben sind wohl etwas dürftig. Also, ich bin 32 und habe schon ein seit ca. 10 jahren ein glaukom. allerdings habe ich diese spezielle form bei mir erst im letzten jahr kennen gelernt. Mein vorheriger AA war in dieser sache nicht sehr auskunftsfreudig bzw. hätte ich vielleicht auch mehr fragen müssen. Meine info war nur, so lange der druck unter 20 liegt, ist alles ok. Meine werte lagen bei 1/4jährlicher kontrolle immer so um die 16-18.
    Letztes jahr nun hatte ich bei einem neuen augenarzt aber immer werte von über 30 und das trotz tropfen (cospot + alphagan). Jetzt ist noch lumigan dazu gekommen. Aber die verwendung dieser vielen tropfen reizt auch unheimlich.
    Mein sehnerv sieht den umständen entsprechend gut aus. Mein LA hat nie sehen gelernt, da ich im kleinkindalter eine virusinfektion hatte und narben auf der hornhaut habe.
    Ich habe eben nur panische angst vor jeder aktion, die an meinen augen gemacht werden soll. Inzwischen bin ich bei meiner gläserstärke auch schon bei -5 angekommen und habe angst, dass dies noch schlimmer wird.
    sisko CR

    Moin zusammen,
    ich habe schon einige beiträge im forum gelesen und komme (leider) zu dem schluss, dass bei einem pigmentdispersionsglaukom letztendlich nur eine op hilft. Ist dies korrekt?
    Ich habe schon seit meinem 2. lebensjahr nur ein sehfähiges auge (RA). In meiner kindheit bin ich bei zig AÄ in behandlung gewesen. Leider mit nachwirkungen - ich lass mir lieber einen weisheitszahn ziehen, als einmal den druck messen. Jedenfalls ist mir dier ernst meiner lage bewusst, aber ich bekomme regelmässig kreislaufprobleme, wenn es um´s druck messen geht. Eine op an meinem einzigen auge, sehe ich ich nur als notfall an. Zum glück waren auch die bisherigen AÄ nicht so operationsfreudig...
    Zurzeit mache ich schon eine umschulung, weil mein alter job u.a. wegen meiner augen nicht mehr machbar ist.
    Gibt es erfahrungen ohne op oder muss ich mir eigentlich keine sorgen vor einer op machen?
    gruss siskoCR