Beiträge von mikemlnnl

    Bei mir hat es einen riesen Unterschied gemacht, dass mir beim zweiten Mal das ganze vernünftig erklärt wurde: immer auf's Kreuz schauen, die Punkte haben eine verschiede Helligkeit, es kann auch mal für ein paar Sekunden gar keiner kommen.

    Davor war ich wie du viel zu nervös und hab oft gedrückt, wenn gar keine Punkte angezeigt wurden, weil ich dachte, dass da doch einer sein muss.

    Es gibt auch einen sogenannten "learning effect", wenn der Patient davor noch nie ein Gesichtsfeld gemacht hat. Von meiner Augenärztin hab ich gesagt bekommen, dass eigentlich erst das zweite oder dritte Gesichtsfeld als "Stand der Dinge" sieht.

    Versuch dich auch nicht reinzusteigern, weil du irgendwo auf dem Ausdruck eine schwarze Stellen oder ähnlich siehst. Da gibt es so viele Details, lass dir das lieber von deinem Arzt/Ärztin genau erklären.

    Wann hattest du die ersten zwei Gesichtsfelder gemacht? Wenn das erst vor ein oder zwei Wochen war, dann macht es wahrscheinlich eh keinen Sinn da etwas zu vergleichen, in der Zeit ist wahrscheinlich eh nicht viel passiert. Viel wichtiger ist, dass man ein korrektes Gesichtsfeld macht, wo man wirklich weiss was Sache ist.

    Bis dahin versuch entspannt zu bleiben. Ich weiss selber aus Erfahrung, dass es nicht einfach ist. Konzentrier dich auf die Dinge die du beeinflussen kannst: finde gute Ärzte/Kliniken, die dir auch alles gut erklären und dir damit auch ein bisschen die Angst nehmen.

    Bei mir hört sich das meistens so an:

    .http://youtube.com/watch?v=8FwR2kqB3Bg

    (Bin nicht ich ;) Aber gibt auf Youtube videos von Leuten die das scheinbar auch haben)

    Bei mir hör ich das Geräusch dann auch wenn ich meine Augen fest zukneife.

    Ob irgendwie an den Nasennebenhöhlen liegt hab ich auch schon überlegt.. Vor allem weil ich ja auch das Druckgefühl auf den Augen morgens habe und auch die Nasennebenhöhlen sich teilweise ein bisschen merkwürdig anfühlen. Ist aber eher ein Druck- oder Spannungsgefühl und nicht Schmerzen... und bei mir wurde vor 6 Monaten ein Ohrspeicheldrüsentumor rausgenommen. Da fühlt sich das Gesicht generell einfach noch merkwürdig an. Tja.. Mal schauen.


    Edit by Sabine, 09.10.2016, Youtube-Link entschärft

    Danke!

    Ich werde mich mal bei der Selbsthilfegruppe melden. Vielleicht haben die einen Tipp.

    Meine Augenärztin meinte auch, dass das quietschen vielleicht mit trockenen Augen zusammenhängt. Habe es vor allem morgens oder teilweise wenn ich sehr lange am Computer sitze. Werde darauf achten öfters Tränenersatztropfen zu verwenden.

    Dass die Augen morgens so empfindlich sind und dass sie leicht schmerzen oder unangenehm sind verunsichert mich schon ein bisschen. Vor allem weil mein Druck generell schon hoch ist (morgens ist er scheinbar immer höher als abends.. frühste messung war mal um 10:00 da war er 23.. abends um 19:30 war er 20-19)

    Hab vor einem Monat ein Blutbild machen lassen. Nierenwerte waren da total normal.

    Sillie, woher weisst du dass du einen engen Tränenkanal hast? Bei mir quietsch meistens auch nur ein Auge?

    24 Stunden Druckmessung in Berlin
    Von meiner Augenärztin wurde mir empfohlen mal eine 24 Stunden Druckmessung machen zu lassen, da ich teilweise morgens ein merkwürdiges auf den Augen habe. Nicht wirklich starke Schmerzen, eher ein leichtes Druckgefühl und als ob sie sehr empfindlich wären.

    Unklar ob das wirklich am Augeninnendruck liegt, hab generell morgens beim Aufwachen ein ein bisschen aufgequollen Augen und ein aufgequollenes Gesicht. Vielleicht weil ich auf dem Bauch schlafe. Teilweise "quischen" meine Augen auch aus dem Tränenkanal in den ersten 20 min nach dem Aufwachen, wenn ich fest blinzel oder auf den Tränenkanal drücke.

    Tja, nun wollte ich wie gesagt einen Termin für eine 24 Stunden Druckmessung machen. Bisher hab ich bei DEK Westend, Ringcenter, Helios angefragt. Bei allen wäre der frühste Termin Ende Februar. Ist das normal? Hat jemand einen Tipp wo man vorher in Berlin als Privatpatient einen Termin bekommen könnte?

    Tja. Der erste Versuch ging leider daneben. Artelac Splash hat sich ein paar Sekunden gut angefühlt, dann aber extrem angefangen zu brennen. Kann es daran liegen, dass ich 2 oder 3 Tropfen verwendet habe? Bin nicht wirklich geübt mit dem tropfen, deswegen dachte ich, dass die ersten daneben gehen.

    Danke für den Tipp, Sabine. Werde mal in der Apotheke fragen ob die Muster von anderen haben.

    Was auch wichtig ist bei dem CDR Wert: Umso größer die Papille umso eher ist ein hoher CDR Wert normal.

    Bei einer sehr großen Papille kann 0.65 zum Beispiel komplett normal sein, während es bei einer sehr kleinen Papille sehr verdächtig ist.

    Deswegen kann man mit einem einzelnen Wert auch nicht sagen, wieviel Schaden bereits passiert ist.

    Wenn zwei Personen eine CDR von 0.65 haben, kann es sein, dass einer den Wert schon seit Geburt hat, der andere aber bei Geburt 0.3 hatte und durch ein Glaukom der Wert nach und nach gestiegen ist.

    Danke, Sabine!

    Generell wäre ich dann schon offen für etwas anderes. Das Problem ist, dass man die EDOs von Celluvisc scheinbar nicht in der Apotheke bekommt, zumindest nicht in den zwei Apotheken die ich eben gefragt habe.. und ich wäre gerne flexibel und nicht abhängig von Lieferungen aus Online Apotheken die auch mal ein paar Tage dauern können.

    Welche EDOs werden hier sonst so verwendet? Habt ihr Empfehlungen?

    Ich hab in letzter Monaten öfters mit trockenen und unangenehmen Augen zu kämpfen. Oft morgens nach dem aufwachen oder wenn ich länger am Computer sitze.

    Von meiner Augenärztin wurde mir Cellufresh EDO empfohlen, die haben auch ganz gut funktioniert. Jetzt leben ich aber wieder in Deutschland und die sind hier nicht verfügbar.

    Hab in der Apotheke nachgefragt und da gibt es alles mögliche, auf die Frage ob alle bedenkenlos bei erhöhten Augeninnendruck anwendbar sind, wirkte die Verkäuferin irgendwie etwas unsicher.

    Habt ihr eine Empfehlungen?


    Deswegen hatte ich den Satz mit 10-15 mmHg mit zitiert. Das wären wohl Druckspitzen, die eben nicht durch Schlafposition oder Kopfkissen entstehen :zwinkern:

    Zumindest hab ich eher etwas von minimalen Erhöhungen gelesen. Mein Englisch ist aber auch nicht das beste.
    Und die verlinkte Übersetzung finde ich teilweise, na ja, etwas abenteuerlich :D

    Ja, die meisten Zusammenfassungen oder Übersetzungen kann man vergessen. In einer Studie ("Can we measure the intraocular pressure when the eyeball is against the pillow in the lateral decubitus position?") war der Durschnittsdruck aller Patienten im SItzen 12.7, im Liegen 14.2, auf der Seite 16.4 und auf der Seite mit Kontakt zwischen Augen und Kopfkissen 20.5.


    Also schon nicht ohne der Unterschied. In eine anderen wird von teilweise noch extremeren Druckspitzen durch Kontakt zwischen Kopfkissen und Augen gesprochen. Aber das sind die einzigen Studien die ich dazu gefunden haben. Schwer zu sagen, wie aussagekräftig die wirklich sind.


    solche Druckspitzen Nachts bekommst du dann aber auch nicht durch eine andere Schlafposition in den Griff.

    Die Argumentation der erwähnten und anderen Studien ist dass solche Druckspitzen durch die Schlafposition und Kontakt zwischen Auge und Kopfkissen entstehen können.. also vermeidbar wären. Es wurde reproduzierbar gemessen, wie der Druck bei allen Patienten durch die Schlafposition bzw Kontakt mit dem Kopfkissen in die Höhe ging.

    Gibt sicher auch Fälle wo eine Druckspitze nicht damit zusammenhängt. Da bringt dann natürlich eine andere Schlafposition auch nicht viel.

    Aber ja, ich entspann mich wieder :)

    Ob ich Schäden haben ist bisher leider unklar. CDR laut OCT 0.72 (jedoch Makropapillen), Druck zwischen 20 und 23, OCT zeigt manchen Nervenfaserbereiche als außerhalb der normalen Grenzen an. Gesichtsfeld jedoch okay.

    Meine Augenärztin meinte also alles hochverdächtig, aber Sie würde mir trotzdem empfehlen zumindest den Verlauf von einem Jahr abzuwarten und dann zu sehen ob sich was verschlechtert hat oder nicht.

    Deine Denkweise macht da auf jeden Fall Sinn. Es wäre albern jeden Morgen wie gerädert wegen einer schlechten Schlafposition aufzuwachen, nur um eine Drucksteigerung von 1 oder 2 mmHg zu verhindern. Wenn die Drucksteigerung jedoch 10 oder 15 mmHg wäre und es mit ein bisschen Kampf doch hinzubekommen wäre auf dem Rücken zu schlafen, dann würde das schon Sinn machen.

    Aber ja, wahrscheinlich machen ich mir da wirklich zu viele Gedanken. War einfach verunsichert, wie schlimm Kontakt zwischen Auge und Kopfkissen jetzt wirklich ist.. da die Studie sehr davon warnt und es sich eher so anhört als würde der Druck dadurch extrem in die Höhe schießen, es aber ansonsten nicht bei den üblichen Warnungen für Glaukompatienten erwähnt wird.

    Danke :)

    Allgemein ist das Auge tiefer im Schädel als der umliegende Knochen. Da drückt nix. Auch wenn ein Kissen drunter ist und da was nachgibt, mit Sicherheit schadet das nicht.

    Aber selbst wenn das Kissen nach gibt, ein bisschen Druck ist doch immer drauf? Zumindest argumentieren die Ärzte, die die erwähnte Studie 2008 veröffentlicht haben so.

    Hallo!
    Mein Auge hat natürlich beim Schlafen Kontakt zu meinem Kissen.
    Aber ich kann schlecht im Stehen schlafen, daher ist mir das egal.

    Ja, aber wenn du zb auf dem Rücken schläfst, gibt es keinen Kontakt zwischen Auge und Kissen. Das ist die Empfehlung der oben erwähnten Ärzte. Für mich wäre es jedoch sehr schwer meine Schlafposition zu ändern. Momentan gibt es bei mir nur Glaukomverdacht bzw Okuläre Hypertension. Aber wenn auf dem Bauch schlafen und Kontakt zwischen Auge und Kissen wirklich so schlecht ist, sollte ich das natürlich trotzdem ändern, um den Risikofaktor zu minimieren.

    Hier ein Artikel über die Studie:

    http://www.news-medical.net/news/2008/10/29/2/German.aspx

    Hallo! Habt ihr Informationen zum Thema Schlafposition? Ich frag mich ob es schlecht ist auf dem Bauch zu schlafen, da es da sehr wahrscheinlich ist, dass das Auge Kontakt mit dem Kissen hat.

    Online habe ich nur eine einzige Studie aus Australien zu dem Thema aus dem Jahr 2008 gefunden. Dort wird gesagt, dass es schlecht ist und man es unbedingt vermeiden sollte.

    Letztendlich klingt das für mich schon irgendwie logisch. Aderseits überrascht es mich, dass wenn das wirklich so schlecht ist, dass ganze nirgendwo anders erwähnt wird.

    Wisst ihr dazu mehr?

    Wenn ihr auf Reisen zb in einem Hotelzimmer keinen Kühlschrank habt, wie bewahrt ihr Augentropfen auf? Ich hab nur riesige Kühlboxen gesehen. Gibt es da wirklich keine bessere Lösung?

    Man könnte das Hotel fragen ob sie die Tropfen irgendwo lagern können, aber das ist auch nervig, wenn man 3 mal pro Tag tropft und eventuell geht dann doch mal was schief.

    Wie macht ihr das?

    Zitat von »mikemlnnl«

    zb, wenn der zieldruck 15 ist, ist es okay wenn 12, 18, 13, 17 gemessen wird?

    Was ist das bitte für eine Frage?
    Wann wurde was gemessen? Sind die Werte aus einem kompletten Tagesprofil entstanden? Worauf willst du hinaus?

    ja, zb bei einem tagesdruck profil.

    worauf ich hinaus will? ich versuch einfach zu verstehen, was mit zieldruck genau gemeint ist und welche druckwerte dann okay sind und welche nicht. der begriff taucht ja oft auf und wird ja auch von ärzten verwendet.

    ich verstehe nicht was du mit dem unterschied zwischen orientierungsdruck und zieldruck meinst ;) "unter 20" ist ja letztendlich auch eine genau zahl..

    es sollte ja immer ein zieldruck definiert werden. jedoch ist mir unklar ob hierbei der durchschnitt der gemessen werte diesen zieldruck nicht überschreiten sollte oder so gut wie keine messung darüber sein sollte. wisst ihr da mehr?

    zb, wenn der zieldruck 15 ist, ist es okay wenn 12, 18, 13, 17 gemessen wird?

    DieDa, werde mir Mühe geben :)

    Sternchen75, ich würde erst mal schauen was die Ärzte in der Glaukomsprechstunde sagen. Ganz objektiv gesehen ist unklar ob deine neue Augenärztin die Situation besser einschätzen kann als deine ehemalige. Wie gesagt, dass nur mit dem Püster gemessen wurde, macht nicht gerade den Eindruck, dass sie so viel besser ist.

    Wichtig ist auch, dass ein einziges HRT oder ein OCT in vielen Fällen nicht klar sagen kann ob ein Glaukom existiert oder nicht.. bzw in welchem Stadium es sich befindet. Wenn du zum Beispiel ein HRT machst und dort alles rote Kreuze hat, kann es gut sein, dass du nur einen Sehnerv hast der von Geburt an aussergewöhnlich ist. Erst nach dem zweiten oder dritten HRT oder OCT kann man erkennen ob sich wirklich was verschlechtert und wie gesagt, da muss man auch immer die Messungenauigkeit beachten.

    Meine Augenärztin hat bei mir zum Beispiel hintereinander mehrere OCT scans gemacht, innerhalb von 30 Sekunde, und mir freundlicherweise die Ausdrücke für zwei mitgegeben. Auf einem ist der CDR 0,69 auf dem anderen 0,72. Der Unterschied wäre sicher noch viel größer gewesen, wenn die zweite Messung an einem anderen Tag gemacht worden wäre und ich mich zwischen den scans bewegt hätte.

    Sicher gibt es auch Fälle wo absolut klar ist, dass es ein Glaukom ist und auch dass Stadium klar ist. Aber ich würde da wirklich eher den Ärzten in der Glaukomsprechstunde vertrauen.

    Wieviel Gesichtsfelder wurde bei dir bisher gemacht? Wieviel OCTs bzw HRTs?

    kann gut nachvollziehen, dass das nervenaufreibend ist. mehr klarheit wird wahrscheinlich nur ein besuch in der glaukomsprechstunde bringen. das verschiedene ärzte das unterschiedlich sehen ist denke ich nichts überraschendes. ich habe hier auch schon viele geschichte gelesen, wo selbst zwei glaukomexperten einen fall anders eingeschätzt haben.

    ich würde mir auf jeden fall die fragen die du hast vorher aufschreiben. bei meiner mutter wurde zum beispiel auch gesagt, dass es ein glaukom im fortgeschrittenen stadium ist. sie hat es als 5 vor 12 interpretiert und sich schon ausgemalt, dass sie in einem jahr erblindet. als wir dann noch mal genau nachgefragt hat, meinte der arzt, dass fortgeschritten lediglich bedeutet, dass schon gesichtsfeldausfälle da sind, dass es also nicht im anfangsstadium ist.. es aber anderseits auch nicht bedeutet, dass man kurz davor ist zu erblinden.

    wegen den octs. ich denke hier ist auch immer die messungenauigkeit zu beachten. meiner erfahrung nach gibts da auch augenärzte die das komplett unter- oder überschätzen. ich würde mir immer die ausdrucke mitgeben lassen.

    es wurde nur mit püster gemessen? hm. das weckt für mich jetzt nicht gerade vertrauen in deine augenärztin.

    Nachdem ich im Herbst 2015 eine super Fehlmessung hatte, kenne ich die Messtoleranzen und Fehlmessungen leider viel besser als ich möchte.

    das scheint leider nicht so selten vorzukommen. bei wir wurde zb vor zwei monaten ein oct gemacht, heute nochmal eins. gibt teilweise sehr große unterschiede bei der rfnl-dicke.

    ich frag mich wie man mit so einer messungenauigkeit sagen kann ob eine progression existiert oder nicht. da in den zwei monaten nicht so viel passiert sein kann, ist 99.9% sicher, dass das nur eine messungenauigkeit ist. hätte ich das zweite oct erst ein jahr später gemacht, hätte man wahrscheinlich gesagt, dass es eine deutliche progression ist.

    wenn man jetzt nur einmal im jahr ein oct macht, kann es doch gut sein, dass man aufgrund der messungenauigkeit was verpasst oder zu voreilig reagiert.

    freut mich, dass das ergebnis gut war, jenat!

    hab eben auch das hier gelesen:

    OCT - Vergleich Langzeit seit 2011 - stabil - zwischendurch war es schlechter - ich bin ein Alien

    viele scheinen davon auszugehen, dass ein oct absolute genau ist. was nicht stimmt. es gibt eine gewisse messungenauigkeit. wenn man zwei octs eine minute hintereinander machen würde, wären die ergebnisse nicht genau gleich. gibt eine studie dazu, leider auf english:
    Edit by Sabine, 09.06.2016, 19.56Uhr, Links entfernt, da in Englischer Sprache.

    falls sabine die links deswegen rausnehmen muss, sucht nach: "Reproducibility of Peripapillary Retinal Nerve Fiber Layer Thickness and Optic Nerve Head Parameters Measured with Cirrus HD-OCT in Glaucomatous Eyes"

    dort wird gesagt, dass bei der durchschnittlichen RFNL-dicke veränderungen größer als 4 micrometer als eindeutige veränderung und nicht als messfehler zu betrachten sind. bei den quatranten ab 8 micrometer und bei den stundenfeldern ab 12 micrometer.

    ich denke es ist wichtig das zu wissen, damit man sich nicht gleich sorgen macht, wenn bei einem oct mal 2 micrometer weniger in einem stundenfeld da sind.. bzw weiss, wann eine verschlechterung wirklich eindeutig ist.

    Sorry, Mike... ich muss die Links leider rausnehmen..., siehe oben

    jetzt verstehe ich was ihr meint :)

    ich hatte teilweise das gefühl, dass ihr die vorgeschlagene strategie erst mal noch weitere tropfen auszuprobieren als problematisch einschätzt und unbedingt schnellstmöglich eine op machen würdet.

    aber letztendlich hing das wahrscheinlich eher damit zusammen, das meine posts hier teilweise den eindruck erweckten, dass keine geduld mehr existieren würde. was nicht wirklich der fall ist. ich würde halt nur gerne vermeiden, dass große schäden entstehen nur weil irgendwas versäumt wurde.

    hängt sicher damit zusammen, dass in den 4 jahren von ihrem normalen AA die kontrolle nicht richtig gemacht wurde und dadurch verschlechterungen nicht erkannt wurden. augenarzt hat sie jetzt natürlich gewechselt.

    ja, auch mit timolol hat sie teilweise noch nebenwirkungen (teilweise leichte übelkeit). aber da war halt meine frage, ob sich die legen können. wenn es schlimmer wird oder in ein paar wochen nicht weg ist, dann sind tropfen natürlich keine option mehr.

    sie hat noch nie brinzolamid oder brimonidin probiert.

    dann werden wir erst mal mit dem plan so weitermachen. noch mal danke für eure hilfe :)

    hm. tja, von ihren ärzten an der klinik wurde gesagt, dass sie es mit timolol und monoprost probieren wollen und wenn das nicht ausreicht, wieder timolol kombi-tropfen, aber mit einem anderen wirkstoff als dorzolamid, da der scheinbar die schwellung an den augen ausgelöstet hat.

    nicht falsch verstehen.. aber mir ist nicht ganz klar, was du mit "Es ist der Zeitpunkt gekommen, wo Deine Mutter eine Entscheidung treffen muss, wie es weitergehen soll." meinst.

    momentan sagen die klinik ärzte explizit, dass sie noch keine op machen wollen, erst mal wie oben beschrieben vorgehen wollen und dass es teilweise halt dauert bis man die richtigen tropfen findet. zu einer op zwingen kann meine mutter sie ja nicht.

    sprich die einzige entscheidung die sie treffen kann ist zu einer anderen klinik zu wechseln, was wiederum andere probleme mit sich bringen würde und dort ist auch unklar welche therapie die vorschlagen würde.

    klingt jetzt für mich nicht nach einer viel besseren entscheidung.. oder würdest du wirklich nach einer neuen klinik suchen die eine op machen würde?