Beiträge von gabrilla

    Ich kann kera nur zustimmen. Die CDR-Werte sind ein Faktor, aber sicher nicht der allein aussagefähigste.


    Bei mir hat man in der Uniklinik TÜ bei 4 Messungen innerhalb von 2 Jahren am LA einen CDR-Wert von 0,9 festgestellt, dann ein halbes Jahr nach der letzten Messung nur noch 0,7. Und in die Tübinger Ärzte hatte ich wie Dieda immer das beste Vertrauen.


    LG

    gabrilla

    Der Arzt sprach nicht von einer starken Verschlechterung, aber ich hatte den Eindruck, dass er nicht zufrieden war. Ich glaube er wollte keine Panik machen...


    Wie würdest du denn die Verschlechterung des OCT sehen? Ich habe mehrfach hier gelesen, dass man es über Jahre bewerten muss… aber wenn es bei mir ja schon eine so starke Verschlechterung in einem Jahr gab…

    Oben schreibst du, dass der Arzt nicht von starker Verschlechterung sprach, in Beitrag 34 sprichst du wieder von starker Verschlechterung. Die Differenzen, die du da angibst, sind im übrigen aus meiner Sicht so riesig nicht. Weitere OCTs im üblichen Rahmen werden mehr Klarheit bringen.

    Komm runter und erhol dich erst mal im Urlaub! :sunshine:


    Zum Thema SLT: In vielen, wenn nicht den meisten Fällen ist die positive Wirkung - wenn sie denn überhaupt eintritt - zeitlich begrenzt. Kann durchaus nützlich sein, aber die Fälle, in denen man es eben so gut hätte lassen können, gibt es ebenso.


    Ich habe das selbst auch erlebt. Nach SLT waren meine Werte auf Zieldruck runtergegangen. Große Freude. Nach wenigen Monaten stieg der Druck und war nach einem Jahr wieder auf gleichem Stand wie vorher. Tropfen musste ich die ganze Zeit wie vor der SLT (2 verschiedene).


    LG gabrilla

    Ich verwende fürs Gesicht schon seit Jahren Weleda Sensitiv Gesichtsöl. Ist für Leute mit empfindlicher Haut. Bekommt man bei dm.

    Allerdings seit einiger Zeit nur noch online.

    Hallo Reinhold,


    von mir noch ein kleiner Tipp bei verklebten Augen:


    Ich habe seit einiger Zeit besonders morgens auch das Problem, dass ich das Gefühl habe, der Sandmann hätte da einen beträchtlichen Teil seines Sandsacks liegen gelassen.


    Bestes Mittel für mich: Ich tupfe oberhalb oder unterhalb des Lides des Lides eine Fingerspitze voll Gesichtsöl und verteile das dann sanft über das geschlossene Auge. Der Sand verschwindet und die Haut wird gepflegt.


    Ich vermute mal, das die klebrigen, versandeten Augen auch von der verstärkten Anwendung von Befeuchtungstropfen kommen.


    Liebe Grüße

    gabrilla

    Ganfort dürfen nur einmal täglich angewendet werden. Steht auch im Beipackzettel so. Entweder morgens oder abends, aber nie morgens und abends. Ich nehme selbst Ganfort seit vielen Jahren.

    Hallo sunday,


    ich meine, dass die Rötung nach so ca. einer Woche wieder verschwunden war. Wobei sich die Einblutung, nachdem ich das Foto gemacht hatte, noch wesentlich vergrößert hatte. Habe ganz normal weitergetropft und hatte keinerlei Probleme.


    Ich würde mir an deiner Stelle da weiter keine Gedanken machen. Auch wenn mehr Wirkstoffe der Tropfen aufgenommen werden, wird das für die paar Tage sicher keine bemerkenswerten Auswirkungen haben.


    Liebe Grüße

    gabrilla

    Danke DieDa und Kera, ihr habt mir sehr geholfen, mehr Licht in mein bis dato sehr unvollkommenes Linsen-Wissen zu bringen! <3 :thumbup:


    Nach derzeitigem Feeling liegt die Entscheidung dann zwischen nur monofokaler oder monofokaler torischer Linse. Aber erst mal sehen, was die Untersuchungen ergeben und was der Arzt als beste Lösung vorschlägt.


    Liebe Grüße

    gabrilla

    Hallo ihr Lieben,


    danke euch für eure Kommentare.


    Habe mich noch weiter im Netz schlau gemacht. Es gibt sowohl monofokale als auch multifokale torische Linsen, wobei die Kassen in der Regel nur die monofokale Ausführung zahlen. Wenn man die multifokale Ausführung will, muss man die Differenz draufzahlen. Das kann ziemlich teuer werden.


    Aber meine Gläser für die Gleitsichtbrille sind in den letzten Jahren auch immer teurer geworden. Wenn ich darauf in Zukunft verzichten könnte... der Gedanke bewegt mich gerade.


    Da gibt es noch viel zu überlegen für mich. Natürlich sind jetzt erst mal die Ergebnisse der Voruntersuchung relevant. Es gibt auch Fälle, wo torische Linsen gar nicht möglich sind.


    Es wäre schön, wenn hier noch jemand über seine Erfahrungen mit torischen Linsen berichten könnte.


    Chanceline: :eisessen: wird morgen ausgegeben, da gibt es bis zu 20 Grad - die Wetterfrösche behaupten das jedenfalls!


    Euch allen noch einen erholsamen, angenehmen Sonntag. :sunshine:


    LG gabrilla

    Katarakt-OP in Sicht!


    :Hallo: zusammen,


    bisher hat der Graue Star mich relativ wenig behindert, gestört, doch nun ist es nicht mehr schön: Es nebelt zunehmend. Ich habe mich deshalb jetzt zur OP entschieden. Vor-OP-Untersuchung Anfang Juni.


    Mein Druck bewegt sich in letzter Zeit häufig um die 18 herum, hat der AA auch schon moniert, meinte, bei meiner Situation sollte er eigentlich niedriger sein, sprach auch schon mal von der Katarakt-OP - positiver Effekt Drucksenkung. Da ich mich bisher aber nicht besonders eingeschränkt fühlte, habe ich es von mir geschoben. Aber jetzt: siehe oben.


    Ich habe eine relativ stark ausgeprägte Hornhautverkrümmung, auf einem Auge 4,75, auf dem anderen minimal weniger. Habe deshalb beim letzten Termin angesprochen, ob man da operativ auch was machen könne. Ich meinte allerdings rein operativ, nicht mit einer Linse.


    Der AA sprach dann von torischen Linsen, über die ich bis dato wenig wusste, jetzt nachgelesen im Netz, auch hier im Forum. In einem Beitrag las ich, dass diese Linsen auch verrutschen können… :verschwommen: Im Forum habe ich leider keinen Erfahrungsbericht mit Torischen Linsen gefunden.


    Bin jetzt etwas verunsichert. Die meisten Katarakt-OPler von euch haben sich für monofokale Linsen entschieden. Ich glaube, dass ich letztendlich auch eher zu dieser Lösung tendiere. Natürlich muss ich jetzt erst mal die Vor-OP-Untersuchungen über mich ergehen lassen. 180 € werden dafür fällig. Schön war's, als ich noch von der Uni-Klinik betreut wurde...


    Am liebsten hätte ich alles schon hinter mir…


    LG gabrilla

    Hallo memory,


    das hört sich wirklich nicht gut an!


    Ich habe früher - toi, toi, toi, es ist selten geworden - viel mit solchem Reizhusten, der tief runter geht, zu tun gehabt.


    Habe vieles dagegen ausprobiert, am besten halfen mir Mucosolvan Retardkapseln, 1 Pille pro Tag mit Langzeitwirkung.

    Ist auch kein Wundermittel, mit dem morgen alles wieder gut ist, langfristig half es aber am besten.


    Alles Gute für dich, dass es bald wieder besser wird! :knuddeln:

    Wen es interessiert, bitte schön, jeder kann recherchieren, aber wir müssen uns hier nicht gegenseitig das Internet vorlesen.


    Hier wurde keiner kritisiert, weil er/sie nicht alles erzählen wollte.

    Genau so :!:


    Ein so dahingelaberter Satz wie "Ich hab Glaukom..." ist nichtssagend...


    Hier will sich jemand interessant machen oder was verkaufen. Gegendarstellungen, die überzeugen, werden gerne zur Kenntnis genommen.

    Hallo Chanceline,


    Bestand denn nicht schon lange Jahre vorher der Verdacht auf Glaukom bzw OHT?

    Es muss Ende der 80er/Anfang der 90er gewesen sein, da hat ein AA einen IOD von 21 festgestellt. Von Sehnervschäden war nicht die Rede, es gab auch keine Tropfenverordnung, dafür hat er auf dem RA gelasert. Mit meinem heutigen Wissen bzw. den heutigen Möglichkeiten, sich zu informieren, hätte ich das garantiert nicht zugelassen. =(


    Von Glaukomverdacht war meiner Erinnerung nach nicht die Rede, er wies nur darauf hin, das bei erhöhtem Druck auch ein Glaukom entstehen könnte.


    Dass die Augenärztin noch jahrelang wartete, bis sie mir endlich Tropfen verschrieb, ist eine andere Geschichte ... :traurig:

    Liebe DieDa,


    bei deiner Geschichte schüttelt es mich jedesmal aufs Neue. Wenn man den falschen AA erwischt... :'C


    LG gabrilla

    Hat hier irgendjemand Einblick, warum es zu diesem wichtigen und schon seit vielen Jahren diskutierten Thema, kaum Studien gibt?


    Warum es dazu kaum Studien gibt, das weiß ich nicht.


    Ich fand die Frage von Michael sehr interessant, und die Erklärung des Herrn DOG-Präsidenten ebenso.


    Ich kann daraus nur den Schluss ziehen, dass es auch weiterhin keine Studien in dieser Richtung geben wird, und die Krankenkassen werden weiterhin erklären, dass der Nutzen dieser Untersuchungsmethode wissenschaftlich nicht belegt ist.


    Wer 's genau wissen will, der muss eben weiterhin für diese spezielle Untersuchung erst mal zahlen.


    Mein Glaukom wurde vor 10 Jahren entdeckt, ich war nur wegen eines Gerstenkorns beim Augenarzt. Hätte ich den kostenpflichtigen Test nicht gemacht, wäre ich wahrscheinlich noch ziemlich lange ohne Medikamention rumgelaufen. Wer weiß, wie es ohne heute aussehen würde...


    LG gabrilla

    Hallo Michael,


    dieses Thema kommt hier in der Tat immer wieder mal auf. In einem Artikel auf ZEIT-Online habe ich jetzt eine Interessante Aussage gefunden

    (DOG = Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft):


    DOG-Präsident Hans Hoerauf betont, dass die Früherkennung «sehr sinnvoll und wichtig» sei. Eine Studie, die den direkten Nutzen der Früherkennung nachweise, könne und werde es nicht geben. Hoerauf begründet das damit, dass es aus augenärztlicher Sicht ethisch nicht vertretbar sei, eine Kontrollgruppe ohne Früherkennung zum Vergleich zu nutzen. Aus seiner Sicht sei es generell unverständlich, die Sinnhaftigkeit dieser Untersuchung immer wieder in Frage zu stellen.


    LG gabrilla

    bei und zu einer tiefergehenden Diagnostik ist ein notwendiges OCT


    selbstverständlich eine Kassenleistung, egal in welcher Institution,

    Das ist Unsinn.

    Ich laufe seit 10 Jahren mit gesicherter Glaukomdiagnose herum, fortgeschrittene Sehnervschäden.


    Kostenloses OCT gibt es nur in den (Uni)-Kliniken, beim Augenarzt muss der Patient selbst in die Tasche greifen, egal welche Schäden vorliegen.

    Allen voran auch die tolle Barmer Ersatzkasse.


    Meine Mutter ist über Barmer versichert, Glaukom hoch myop (-12) und das eine Auge sieht sowieso nur hell dunkel und Glaulom im der Familie bekannt. Hochrisikopatientin. Wurde die Glaukomvorsorge bezahlt von der Barmer? Nein. Sogar auf Antrag nicht. Werden ausreichend viele Tropfen bezahlt (Mutter hat Arthrose in den Händen und tropft manchmal daneben). Wer stellt sich quer? Die Barmer.

    Hallo Jenat,


    ich war immer der Meinung, dass alle gesetzlichen Krankenkassen die Glaukomvorsorge nicht zahlen. :denk:


    LG gabrilla

    Hallöchen,


    bei mir trat diese Warnung nur das eine mal am 04.02. auf, seitdem nicht mehr.


    Manchmal wird einem von der Internet Security ja auch angeboten, der entsprechendne Seite trotz Warnmeldung zu vertrauen, eine

    Ausnahmegenehmigung zur erteilen. Das war Anfang Februar bei mir aber nicht der Fall, mir wurde der Zugang schlicht verwehrt. Nach einer Pause lief dann alles wieder normal.