Beiträge von sualK

    Hallo Jens,

    vorrangig wäre ja auch wichtig zu wissen, um was für ein Glaukom es sich bei dir überhaupt handelt. Du bist ja wirklich noch recht jung dafür.
    Was wurde bisher insgesamt an Diagnostik gemacht? Oder nur Druckmessung? Hast du Schäden an den Sehnerven oder Ausfälle im Gesichtsfeld?

    Wenn der zweite Arzt eine Überweisung an eine Klinik empfohlen hat, wird er doch einen Grund dafür genannt haben?

    Genau das wären auch meine Fragen gewesen :D

    Mein AID lag viele Jahre bei 18 - 20 ohne irgendwelche Auswirkungen auf den Sehnerven oder die Gesichtsfelder.
    Erst ab etwa Mitte 40 lag der Druck dann häufiger um 22 - 25 und es ging nicht mehr ohne Tropfen...

    Eine Entscheidung ob und wenn ja welche Behandlung notwendig wird, ist aber ganz individuell und kann hängt von vielen Faktoren ab.

    Der Weg in die Klinik ist bestimmt nicht der schlechteste für Dich um Sicherheit zu bekommen.

    Alles Gute für Dich,

    Gruß,
    Klaus

    Hallo Plummi,


    ja, das ist wirklich schade, wenn der Druck nach so einer OP dann wieder
    höher steigt, Man macht sich Hoffnungen, dass es was bringt und man
    zumindest eine der grössten Sorgen, den erhöhten AID, für eine lange
    Zeit los ist und dann.... :traurig:


    Ich wurde damals im Vorab darüber aufgeklärt, dass es sein kann, dass
    für eine ausreichende und dauerhafte Drucksenkung evtl. 2 Stents nötig
    seien, was sich ja dann auch bestätigt hat.

    Man hat mir in der Klinik auch gesagt, dass es möglich sei, verschiedene
    Stents miteinander zu kombinieren, z. B. Xen Stent & iStent.


    Mich würde deshalb interessieren, ob man Dir im Zusammenhang mit den XEN
    Stents ebenfalls eine Prognose von Seiten der Ärzte gestellt hat. War
    bei Dir ebenfalls Tropffreiheit angestrebt?


    Ich will nicht irgendwas bewerten oder so, sondern frage nur aus reinem Interesse danach.


    Alles Gute weiterhin,

    Gruß,

    Klaus

    Hallo Plummi,

    ja, das ist wirklich schade, wenn der Druck nach so einer OP dann wieder höher steigt, Man macht sich Hoffnungen, dass es was bringt und man zumindest eine der grössten Sorgen, den erhöhten AID, für eine lange Zeit los ist und dann.... :traurig:

    Ich wurde damals im Vorab darüber aufgeklärt, dass es sein kann, dass für eine ausreichende und dauerhafte Drucksenkung evtl. 2 Stents nötig seien, was sich ja dann auch bestätigt hat.
    Man hat mir in der Klinik auch gesagt, dass es möglich sei, verschiedene Stents miteinander zu kombinieren, z. B. Xen Stent & iStent.

    Mich würde deshalb interessieren, ob man Dir im Zusammenhang mit den XEN Stents ebenfalls eine Prognose von Seiten der Ärzte gestellt hat. War bei Dir ebenfalls Tropffreiheit angestrebt?

    Ich will nicht irgendwas bewerten oder so, sondern frage nur aus reinem Interesse danach.

    Alles Gute weiterhin,
    Gruß,
    Klaus

    Bis dahin reduziere ich trotzdem täglich meinen Konsum und hoffe am Tag vor der Messung auf Null zu sein. Das kriege ich auch hin denke ich. Die spannende Frage ist dann, ob ich das danach durchhalte und ob ich ggf. den druckmindernden Effekt des Cannabis kompensieren kann.
    ...

    Aha, wie wäre es mit einer Drogenberatung ...

    Klaus

    Hallo biggle,

    nun hast Du ja wenigstens Gewissheit, dass das Sickerkissen nicht leckt oder sonstige Schäden bestehen. Es ist, wie Silli schon schrieb, wahrscheinlich kein Trost, aber vielleicht "glättet" sich das Sickerkissen ja noch oder wird flacher.

    An der Reaktion der Ärzte kann man erkennen, dass ein so großes Sickerkissen, wie Du es beschrieben hats, bei XEN Implantation eher ungewöhnlich ist. Sag ich doch :D ...

    Ich drück Dir die Daumen und wünscne Dir, dass Deine Beschwerden sich möglichst schnell in Luft auflösen :thumbup:

    Gruß,
    klaus

    Noch ein Nachtrag,

    zu dem Dir so wichtigen Thema Canabis und Glaukom möchte ich noch anmerken: kann sein, dass Canabis den Augeninnendruck senkt. Aber 30 Jahre kiffen, also Canabis rauchen mit Tabak :!: gemischt, da sind die evtl. positiven Effekte mit Sicherheit vernachlässigbar.

    Alkohol kann auch den AID senken. Aber 30 Jahre lang täglich ne Flasche Rotwein deswegen zu trinken ist wohl eher schädlich.

    Vielleicht gibt es ja in ferner Zukunft die Möglichkeit die Drucksenkenden Anteile des Canabis zu synthetisieren ohne all die anderen, unerwünschten Nebenwirkungen. Dann kann das evtl. eine Alternative sein.

    Ich an Deiner Stelle, würde meine Zeit und Energie dazu verwenden gemeinsam mit meinen Ärzten nach wirklich hilfreichen Möglichkeiten der Behandlung zu suchen und diese anzuwenden / umzusetzen.

    Alles andere ist nach meiner Menung vertane Zeit ....

    Klaus

    lHallo Jan,

    nichts für ungut aber nachdem ich Dein Ausgangsposting
    mit den vielen leicht konfusen Fragen gelesen habe, ging es mir ähnlich
    wie anderen hier. Ich dachte ebenfalls an einen Fake / Troll und hatte
    mich entscheiden nicht darauf zu antworten.

    Gut, dass es andere getan haben und sich nun herausstellt, dass deine Fragen offensichtlich ernst gemeint sind.

    Ich würde Dir gerne ein paar Gegenfragen stellen:

    Warst Du schon mal in einer Augenklinik mit Fachärzten für das Glaukom zur Untersuchung? Wenn ja, was wurde Dir dort empfohlen?
    Hast Du Dich schon mal mit dem Thema Glaukomoperation befasst? Wenn nicht dann frage mal Deine AA dazu oder s. o.
    Welche Augentropfen nimmst Du / hast Du bisher genommen? Sind da schon alle Möglichkeiten ausgeschöpft?

    Falls das alles bisher noch nicht passiert ist, wären das meine ersten Schritte um mir Klarheit zu verschaffen.

    Deine Verkrustungen könnten von einer Lidrandentzündung kommen. Das ist aber nur eine Vermutung! Bemühe doch mal die Suchfunktion des Forums dazu oder frag Tante Guugel.
    Benetzende Tropfen (z. B. das Hylo Commod, Artelac...) sind schon mal ein gute Idee.

    Soweit erstmal dazu,

    Gruß,
    Klaus

    Auch off topic

    Hallo Silli,

    vielen Dank für Deine Antwort und sehr erhellende Erläuterung.

    Zu dem Bild: Es ist ein Aufnahme aus einer meiner früheren Ausstellungen. Und es gehört zu meinen Lieblingsbildern.
    Ich fotografiere leidenschaftlich gerne in schwarzweiss, mit älteren Kameras auf Film.

    Insofern freut es mich umso mehr, wenn das Bild Dir auch gefällt, zumal Du ja dann was von der Materie verstehst, Du verstehst... :zwinkern:

    Manchmal sind krumme Linien, auch eher unscheinbare, sowas wie das "Tüpfelchen" das den Unterschied ausmacht... :D

    LG,
    Klaus

    Hallo Silli,

    Das Sickerkissen ist inzwischen so prominent, dass es von außen sichtbar ist. Meine AÄ befürchtet ein Leck, wenn es weiter zu nimmt.

    Hmmm, was soll ich dazu denn noch erklären :keineAhnung:

    biggle beschreibt ihre Beobachtungen / Sorgen, die Reaktion ihrer AÄ (die hoffentlich schon viele Sickerkissen gesehen hat :zwinkern: ) und richtet ihre Fragen dazu an das Forum. Ich versuche ihr diese soweit das eben möglich ist nach bestem Wissen zu beantworten. Das ist alles.

    Oder möchtest Du mehr über die XEN Stents und das Verfahren wissen? Du kannst mich sehr gerne auch ganz direkt dazu fragen.
    Obwohl Du das Wesentliche ja schon selbst weißt und sehr schön beschrieben hast.

    Du hast jetzt 4, da ist ja noch Platz frei vermutlich?

    :D :D :D

    Vielleicht kommt ja noch der eine oder andere dazu...Platz ist in der Tat noch genug. Ich hab ja nicht so riesige Sickerkissen :sunshine:

    Ich bin gerade motzig wegen so was, du merkst es wohl :zwinkern:

    Ommmmmmmmmmmmmmmmmm :lachen: :zwinkern: :) :D

    Klaus

    Hallo Silli,

    ich möchte ebenfalls kein Verfahren in Frage stellen, das steht mir überhaupt nicht zu :!: Ich bin mir nicht sicher, aber so wie biggle es beschreibt ist es zumndest "sonderbar".

    Nach allem, was ich über diese XEN Stents weiß und eben selbst erfahren habe, sind die Filterkissen normalerweise zwar schon auch sichtbar / spürbar aber eben nicht so wie biggle das beschreibt.

    Ich maße mir aber als Laie nicht an das zu beurteilen . Das müssen die Ärzte in der Klinik, gelle :lachen:

    Vielleicht ist ja auch alles ganz normal und muss genau so sein und ich bin lieber mal ganz still und schreibe jetzt nichts mehr.... :D :zwinkern:

    einen sonnigen Gruß an einem verregneten Augusstag :blume: ,
    Klaus

    Hallo biggle,

    Unabhängig davon - deine AÄ macht genau das Richtige, indem sie dich an die Klinik verweist. Auch wenn es nicht in deine Terminplanung passt :zwinkern:
    Ich weiß, so etwas kann sehr nervig sein und verunsichert auch. Aber es ist einfach der absolut korrekte Weg.

    Das sehe ich genau so wie Silli und deswegen schließe ich mich ihr uneingeschränkt an!

    Ich hatte, wie bereits erwähnt, 4 Xen OPs und kenne die von Dir beschriebenen Probleme absolut nicht. Nach allem, was ich über dieses Verfahren bisher gehört, gelesen ... habe, ist das mit den extrem großen Sickerkissen auch eher untypisch.

    Letztendlich kann das aber nur Dein behandlender Arzt beurteilen und ggf. über eine angemessene Behanldung entscheiden.

    Die Frau Prof. hat doch vielleicht einen Stellvertreter/in? Ich kenne das so aus der Augenklinik, dass die Ärzte immer uach zusammenarbeiten, sich was voneinander abgucken, also voneinander lernen...

    Alles Gute für Dich,
    Gruß, Klaus

    Erstmal Hallo und Willkommen im Forum,

    ich habe 2015 insegsamt 4 Xen Stents implantiert bekommen, jeweils 2 in jedes Auge.
    Die Vorgehensweise war bei mir vollkommen anders: die drucksenkenden Tropfen wurden am Tag vor der OP abgesetzt, dann die Stent Op unter lokaler Betäubung (Spritze) und nach der OP lediglch Floxal Tropfen und eine zweite Sorte Tropfen, deren Namen mir allerdinds entfallen ist.

    Meine Augen haben sich sehr schnell von den Eingriffen erholt und die Sickerkissen sind niemals so störend gewesen, wie Du das beschreibst.
    Einzige Nachwirkung war eine unangenehme Blendempfindlichkeit für ca. 2 Monate.

    Berichte doch bitte mal, wie die Entwicklung weiter geht. Das interessiert mich sehr.

    Ich drück Dir die Daumen, dass alles gut verläuft. :thumbup:

    Gruß,
    Klaus

    Hallo Plummi,

    ich sollte etwas genauer hingucken beim Lesen - Du hattest auch schon geschrieben wo die OP durchgeführt wurde :peinlich

    Trotzdem Danke für Deine Antwort!

    Sich gut aufgehoben fühlen ist enorm wichtig und es freut mich für Dich, wenn Du so gut behandelt wurdest.
    Ich bin in Frankfurt operiert worden und war mit der ärztlichen Betreung dort auch sehr zufrieden.

    Die Vorgehensweise ist eine andere wie bei mir. Das Einsetzen der Stents dauerte bei mir keine 5 Minuten. Nachbehandelt (Needling) wurde lediglich das Sickerkissen am rechten Auge 1 mal, weil es nach ca. 6 Wochen ein wenig zugeheilt war. das soll ja so nicht passieren.

    Ansonsten komplikationsloser Verlauf mit immer noch funktionierenden Sickerkissen.

    Allerdings wurde das angestrebte Ziel "Tropfreiheit" leider nur für ca. 4 Monate erreicht. Mittlerweile tropfe ich wieder Monoprost und Trusopt S.

    Anfang September habe ich wieder einen termin in der Klinik. Mal sehen, wie es weiter geht....

    Alles Gute für Dich :thumbup:
    Gruß,
    Klaus

    Hallo PLummi,

    ich häng hier gleich mal noch was dran. Habe gerade Deinen Vorstellungs - Thread gelesen. Dort beabtworteset Du ja die Frage danach, wie hoch Dein Druck vorher war u. v. m..

    So hohe Werte von 40 wie Du hatte ich (zum Glück) nicht.

    Ich bin sehr gespannt, wie sich der weitere Verlauf bei Dir gestaltet.

    Wo bist Du operiert worden?

    MfG
    Klaus

    Hallo,

    ich habe im Laufe des Jahres 2015 insgesamt 4 Xen Stents implantiert bekommen, also in jedes Auge 2.

    Auch bei mir lag der Druck in den ersten Tagen nach den Op`s zum Teil in Bereichen zwischen 0 und 3. Ein solch niedriger Druck kann das Sehvermögen schon beeinträchtigen.

    Das Sickerkissen selbst sollte allerdings nicht sichtbar sein und das Sehen beeinträchtigen. Wenn da nicht irgendwas schief gelaufen ist, sollte sich Dein Sehvermögen innerhalb der nächsten Tage bei steigendem Druck wieder normalisieren. Ansonsten würde ich dem Arzt in der Klinik dazu Löcher in den Bauch fragen.

    Wie hoch war denn der AID bei Dir vor der Op?

    MfG und alles Gute,
    Klaus

    Hallo an alle,

    Also mit der "richtigen" Musik (ist natürlich Geschmackssache) geht an manchen Tagen mindestens mal wunderschön entspannen, träumen und zur Ruhe kommen und an anderen Tagen tanzen, auf dem Cajon mittrommeln , abheben..... 8o

    Ich fahre ab auf jazzige Klänge, z. B. die Pat Matheney Group, Oregon, Eberhard Weber, Keith Jarrett...manchmal aber auch Norah Jones, Sting, Van Morrisson...

    Ich verzichte mal aufs verlinken, wer sich dafür interessiert kann ja Tante Guugel fragen

    Meine Frau findet vor allem das jazzige schrecklich. Auf mich, hat es dagegen gelegentlich fast schon eine "heilende" Wirkung.

    LG
    Klaus


    .

    Hallo Sabine,

    genau so ist es :thumbup: .

    Die "Tropffreiheit" war übrigens auch angestrebt.
    Meine Augen haben aber leider den Druck immer wieder nach oben "angepasst" ?( . Von den Herren Doktoren hat auch keiner eine Erklärung weshalb das so ist. Das ist weniger erfreulich, lässt sich aber nicht ändern.

    Ich werde sehr gerne berichten, wenn es was Neues gibt. Mal sehen wie es weiter geht....

    LG, Klaus

    Hallo Sabine,

    beim XEN entsteht durch die Art der Implantation ein Sickerkissen, ähnlich wie bei der Trabekulektomie, wohin das Kammerwasser abfliessen soll/kann.

    Evtl. sind diese Sickerkissen kleiner, aber sie sind da und funktionieren.

    Hier sieht man ganz gut wie das funktioniert: http://www.aquesys.com/xen.aspx

    Ich habe nur XEN Stents bekommen, also in jedem Auge 2.

    Deine Meinung zu den "Gummibärlis" teile ich im Übrigen. Ich finde das unpassend / unseriös. Es wird der Eindruck vermittelt, das alles sei eine Kleinigkeit. Kinder nennen sowas "Babyleicht".

    LG,
    Klaus :thumbup:

    Hallo Sabine und alle Interessierten,

    na, neugierig und / oder ungeduldig :?: :D

    Allzu oft liest man von Erfolgen nach Operationen oder einer Umstellung bei den Tropfen, die sich im Nachhinein als eher weniger nachhaltig erweisen. Um dem vorzubeugen hatte ich mir eigentlich vorgenommen das erste Jahr nach der letzten Stent OP
    (Ende Juni 2015) abzuwarten bevor ich hier im Forum über meine Erfahrungen genauer
    berichte.

    In gut vier Wochen ist das ja dann soweit, da will ich mal ein Auge zudrücken und Dir Deine / Eure Fragen beantworten. :zwinkern:

    Der AID lag vor den OP`s meist zwischen 22 und 26mmHG, es gab Spitzen bis über 30.
    Ich tropfte seit ca. 2007 3 Wirkstoffe: Xalatan (später Monoprost) , Trusopt S, Brimonidin. Im Sommer 2015 kam für ca. 4 Monate Cosopt S dazu, damit lag der AID bei ca. 18. Das Cosopt habe ich aber überhaupt nicht vertragen.

    Nach den ersten Operationen (je ein Stent pro Auge im Dezember 2014 und Januar 2015) lag der Druck zunächst bei 8 - 10, pendelte sich dann, während 2 Monaten so zwischen 22 und 25 ohne Tropfen ein.

    Mit den zweiten Stent OP`s sackte Der AID zunächst auf 2 - 6 und lag nach 2 Monaten ohne Tropfen bei 19 - 20.
    Mit Monoprost und Trusopt S erreiche ich jetzt Druckwerte zwischen 14 und 16. Nach knapp einem Jahr macht das also einen recht stabilen Eindruck.

    Es gab keine ernsten Komplikationen. Am rechten Auge wurde ca. 4 Wochen nach dem ersten Implantat ein Needling durchgeführt. Am limken AUge war eine Revision des SIckerkissens erforderlich- Beides war erfolgreich. Die Stents funtionieren beide lt. der Aussage der Ärzte sehr gut.

    Und wenn ich jetzt schon so schön dabei bin (das meiste hab ich ja jetzt sowieso schon geschrieben :D) erzähle ich Euch auch noch den Rest.

    Operiert wurde ich in Frankfurt/Main. Von den Eingriffen war unter lokaler Betäubung kaum etwas spürbar und auch nach den Operationen ging es mir sehr schnell wieder gut. Die Augen erholten sich innerhalb von ca. 2 Monaten gut.
    Nach den ersten EIngriffen bestand in dieser Zeit eine erhöhte unangenehme Blendempfindlichkeit. Gearbeitet habe ich aber schon 4 - 5 Tage nach den OP`s.

    Heute spüre ich von den Stents nichts mehr.

    Unterm Strich bewerte ich die drucksenkende Wirkung der XEN Stents für mich ganz subjektiv als gut, wenn es auch (leider) nicht ohne Tropfen geht :traurig:
    Die Gesamtsituation ist für mich deutlich entspannter. Druckspitzen von über 20 gab es im vergangenen Jahr keine. Durch den Wegfall wenigestens Einer Sorte AT, sind meine Augen weniger gereizt. Die Gesichtsfelder sind bisher stabil.

    Und ich hoffe sehr, dass das lange so bleibt :!:

    Ich hoffe, ich konnte alle Fragen zufriedenstellend beantworten. Falls noch jemand was wissen will, fragt einfach.

    LG, Klaus

    Hallo ,

    wie schon geschrieben wurde, es ist definitiv der Xen Stent.

    Ich hab 2 davon in jedem Auge seit 2015. Sie funktionieren bisher sehr gut und anhaltend drucksenkend mit leichten Schwankungen.
    Leider ist die Drucksenkung bei mir nicht ganz ausreichend um ohne Tropfen den Zielwert dauerhaft einzuhalten.
    Ich tropfe Monoprost und Trusopt S. Das geht bisher gut.

    Ich werde Euch zu einem späteren Zeitpunkt nochmal über meine persönlichen Erfahrungen mit dem Verfahren, den Stents u. s. w. ausführlicher informieren, möchte damit aber noch etwas warten.


    LG
    Klaus