Beiträge von gonzo

    :haarezuberge:
    Man hat mir gerade mitgeteilt, dass das vor Oktober nichts wird. Die Produktion
    soll vernichtet werden, da muss irgend etwas schief gegangen sein.
    Also, das ist jetzt das, was mr meine Apotheke gerade mitgeteilt hat, nachdem ich die Dinger eigentlich letzte Woche schon bezahlt habe, da sie seit Montag lieferbar sein sollten.

    Gibt es hier eigentlich auch eines von den "Kotzsmileys" ?

    Mir wäre gerade danach.

    Ja huhu Sabinchen, sorry bei mir ist gerade der grosse Frust angesagt.

    Irgendwie habe ich 1,5 Jahre lang versucht den Herren und Damen mitzuteilen, dass es nicht an der Linsentrübung liegt, dass ich nicht gut sehen kann, aber ich bin eben nur doofer Patient. Das wird garantiert sehr viel besser hiess es. Ein Dreck. Nichts. Wirklich nichts, absolut gar nichts ist besser geworden. Im Gegenteil,aus den 2,5 Dioptrien Hornhautverkrümmung sind jetzt 3 geworden. Und natürlich kann ich mir jetzt auch schöne sauteure Gleitsichtgläser machen lassen, die ich vermutlich bald wieder wegwerfen darf. Ich weiss ja nicht woher da die Hoffnung kommt aber man erzählt mir tatsächlich, dass die Schwellung der Aderhaut noch mal weggeht. Wie sie das so spontan nach über 2 Jahren von alleine machen wird erklärt man mir aber nicht. Dagegen getan wird nämlich nichts.
    Schön ist ja auch, dass sie ständig OCTs anfertigen. Nur bekomme ich die nie zu sehen, da muss ich schon auf dem Flur in meinen Akten rumwühlen und gucken was los ist. Ob und in wie weit sich da was getan hat, ich weiss es nicht. Dazu müsste ich die bunten Bilderchen mal in Ruhe vergleichen.

    Sonne neue Linse wabbelt übrigens auch ganz gut rum, jedenfalls bei mir, wenn ich da Augentropfen einfülle sehe ich wie sie herumschwabbelt. Nicht sehr beruhigend. Irgendwie hab ich auch im Augenwinkel Reflexe an der Linsenkannte wenn mich nicht alles täuscht.
    Autofahren lässt man mich im Moment auch nicht. Seit 3 jahren fahre ich mit einem Kitauge und einem guten durch die Gegend und plötzlich darf ich nicht mehr. Also ein paar Tage nach der Op kann ich das ja verstehen aber so nach 2-3 Wochen dürfte das doch wieder drin sein. Ich hätte ja auch meinen Arbeitsplatz noch gerne eine Weile.
    Immerhin, mit Lesebrille komme ich im Nahbereich auf 70%.
    Weitsehen ist essig. zwischen 30 und 40 %, dafür das das vorher mal über 100% waren ist das natürlich ziemlicher Mist. Und das Gesichtsfeld sieht auch mächtig mies aus. (Vor der ersten Op war das noch richtig gut, ein kleiner schwarzer Punkt)


    Übrigens ist bei mir ALLES supertoll gelaufen, es war immer alles total prima. Jede OP ein grosser Erfolg. Ich will gar nicht wissen wie das aussieht wenn dabei auch noch was schiefgeht.
    :haarezuberge:

    Ja Trusopt mit Konservierungsmitteln gibt es, das muss ich jetzt auch wieder tropfen, mit allen schönen Nebenwirkungen, Juckende Haut, rotes Auge, Atembeschwerden... Nicht schön.

    So, nach gut 3 Jahren kann ich wohl einiges selber zu dem Thema beitragen,
    ich hab nämlich so einiges abbekommen.

    1. Was wohl bei fast allen nach einer TE irgendwann aufschlägt:
    Linsentrübung. Die Folgen der dann folgenden OP spare ich mir hier jetzt mal.

    2. Durch die Naht Hornhautverkrümmung.
    (ich dürfte da schon einige haben, das wird nicht besser. Im Moment 3 Dioptrien durch zahlreiche Fäden und Ops, die Optik bekommt keiner mehr hin)

    3. Wellenfrörmige Netzhaut (durch zu niedrigen Augeninnendruck)

    4.Schädigung des Sehnervs. Der mag das nämlich alles gar nicht.
    Und zwar mehr als wenn man einfach mal weitergetropft hätte.
    Jedenfalls wird mir mein linkes Auge erstmal niemand durch eine TE verstümmeln.
    Der Sehnerv sieht nämlich gut aus.


    Alles in Allem:
    So ne TE ist der grösste Schei.. der einem passieren kann.


    :waermflasche:

    3 Jahre ständig rumoperieren und nach jedem Mal ist es noch schlechter geworden.
    Tollerweise gibt es jetzt das Trusopt S nicht mehr mit dem ich mein linkes Auge am leben halte.

    Ich kenne natürlich nicht alle Augenärzte aus Düsseldorf.
    Eine gute Möglichkeit herauszufinden wer da ganz brauchbar ist, ist z.B. eine diskrete Nachfrage beim Augenoptiker deines Vertrauens. Die bekommen eine Menge über die Augenärzte mit.
    Warten?
    Also bei meinem Augenarzt sind das geschätzte 10 Jahre...
    Oder man ist Privatpatient.

    Zitat

    Original von Helga K.

    Prof. Kohlhaas wird sicher sein bestes tun.

    Keine Frage, das macht er. Und er ist sicherlich auch einer der Besten, die da was machen können.
    Aber ob das reicht weiß ich leider nicht.
    Die Medizinmänner wissen nicht wirklich was sie da machen. Und den Eindruck hatte ich ja von Anfang an,
    sieht man auch wenn man sich mal meine alten Beiträge heraussucht, die vor der ersten OP.
    .
    Das soll keine Kritik an einer Person sein, sondern am System.
    Muss es immer die Holzhammer Methode sein?
    Druck hoch -> Druck senken, rumschnibbeln.
    Und jetzt:
    Druck zu niedrig -> kann nicht mehr sehen.
    Und die Aussage "evtl. braucht ihr Auge einen höheren Druck" lasse ich jetzt mal so im Raum stehen.

    Zitat

    Original von Helga K.
    :trösten

    Alles Liebe für das weitere Procedere. Daumen sind gedrückt!

    Gruß Helga

    Vielen Dank Helga. Ich hoff' ja auch noch ein wenig.

    Augenärzte in Düsseldorf. Ja, das ist ein Problem. Nicht, dass es keine guten gibt, sondern dass man als Patient noch angenommen wird. Die guten sind meist überfüllt und nehmen keine neuen Patienten an. Ausserdem kann man sich als Glaukomi ja darauf einrichten da ständig vorbei zu müssen. Daher wäre einer in der Nähe schon von unglaublichen Vorteil. Ich fürchte da nimmt man was man kriegen kann und in der Nähe liegt und macht sich zusätzlich noch selber schlau.

    Huhu, ich lebe noch.

    Operiert wurde nicht. Der Druck wurde erstmal rund um die Uhr gemessen und liegt zwischen 8 und 14.
    Da ist soweit keine Drucksteigerung notwendig. Heute morgen war er bei 10, mittags geht er immer noch ein wenig höher, d.h. am linken genau umgekehrt, da ist er Mittags niedirger.
    Aber sehen kann ich trotzdem nicht mehr gut.
    :traurig:

    Die Netzhaut ist wellig und ich fürchte die bleibt auch so. Etwas verbessert hat es sich, aber derart langsam, dass es noch geschätzte 20 Jahre dauert bis das mal wieder brauchbar wird.
    25% Sehleistung wenn man es schön redet und die letzten 2-3 Wochen tut sich gar nichts.
    Nächster Krankenhausaufenthalt Ende November.
    :keineAhnung: Wahrscheinlich gibt es wieder eine Spritze ins Auge, k.A.. Und ich fürchte dieses k.A. haben auch die Ärzte. Ich mag jetzt auch nicht als Versuchskaninchen hinterher das Auge noch schlechter haben. Dann ist irgendwann der Druck wieder hoch und ich kann nicht mehr gucken.
    :krank:
    Alles doof.
    Das geht jetzt schon seit über einem Jahr, das macht mich langsam mürbe.

    >Hallo Gonzo ( das erinnert mich immer an die Sesamstraße )!
    Ich hab aber keine Gurkennase...

    Huhu Sabine, ja der Prof. hat auch immer operiert.
    Ist wohl trotzdem "dumm gelaufen", auch wenn die OPs an sich in Ordnung waren.
    Das ist alles ein ziemlicher Mist.
    :traurig:
    Aber so lassen kann man das ja jetzt auch nicht. Also OP Nummer 4.
    :waermflasche:

    Zitat

    Original von Sabine
    . Komm, lass Dich mal drücken :knuddeln: .


    *leise quiek*

    Ich bin in Dortmund, St. Johannes.
    Mh, was man machen will, wieder alle Fäden raus, Deckel wieder auf, Sickerkissen revisionieren. Wohl nicht vollständig, aber zum Teil verkleinern, das hat wohl das Problem, dass es dann aber auch vernarben kann. Dann war alles für die Katz.
    D.h. auch, mindestens 2 Wochen Atropin, 6 Wochen kein Sport, Probleme mit der Arbeit... Hoffentlich nicht wieder diese ekelige Herumdrückerei auf dem Sickerkissen nach der Op usw. usw...
    Das Kortison ist ja auch nicht so dolle für die Linse...*seufz*
    Na ja, sind noch 6 Wochen bis dahin. Mein Auge hat sich von der letzen Op ja noch nicht ganz erholt. Das war auch so ein Ding, die ersten drei Fäden, da gab es kein Problem und ich war nach drei Tagen wieder Arbeiten. Diesesmal hatte ich einen fetten Bluterguss, musste 2 Wochen pausieren und jetzt nach 6 Wochen ist das Auge immer noch leicht angegriffen, ich kann jetzt aber die Salbe weglassen.
    Aber was für ein Unterschied für die gleiche Op. Mal abgesehn davon, dass die beide nichts gebracht haben.

    Mh :traurig: Druck rechts bei 5.
    Links artig bei 14, immerhin.
    Aber das heisst alle 5 Fäden bringen irgendwie gar nichts.
    -> nochmal operieren, ich mag langsam nicht mehr, das ist jetzt ein Alptraum der 11 Monate dauert, und bis zur Op ist auch noch einer. Und was dann passiert?
    :waermflasche: Wieder 2 Wochen Kortison tropfen, hoffen das nichts vernarbt, hoffen das es auch mal einen Druck zwischen 45 und 5 gibt....

    Wissen die eigentlich wirklich was die da machen?
    Mir ist übel. :(

    Hallo Danny, jeder Mensch ist anders, evtl. verträgst Du die Tropfen ja viel besser, ich hatte nur zu der Zeit eh schon einen niedrigen Blutdruck, dann merkt man diese Tropfen schon. Aber der Körper stellt sich auch darauf ein und hinterher habe ich sie nicht mehr bemerkt, jedenfalls die AlphaganP mit anderem Konservierungsmittel. Ich habe im Wesentlichen das Konservierungsmittel nicht vertragen. Links tropfe ich zur Zeit Trusopt Sine 3 mal und Taflotan Sine 1 mal, Abends. Ich merke fast nichts, ab und an ist morgens das Auge mal etwas rot.
    Ich wäre an Deiner Stelle nicht so darauf aus in eine Klinik zu gehen.
    Die schnibbeln ganz gerne. Das muss nicht immer toll sein.
    Ich bin Donnerstag mal wieder im Krankenhaus, wenig lustig. Dann lieber Tropfen.

    Ich würde das 4 mal Tropfen einfach machen solange du keine grossartigen Nebenwirkungen hast und der Druck o.k. ist. Und damit wäre der Sinn ja auch schon klar.
    Betablocker wirken auf den Kreislauf, das ist die Funktionsweise.
    Alphagan bzw. Brimonidin macht auch erstmal ordentliches Kopfbrummen, das ging bei mir so nach ca. 4 Wochen weg.
    Schön ist die ganze Tropferei nicht, alle 6 Wochen eine OP ist noch weniger schön
    und nicht mehr gucken können ist überhaupt gar nicht schön.

    Huhu,
    na ja besser wird die Sehleistung dabei nie. Und Fäden verziehen immer irgendwie die Hornhaut, also mit "etwas" schlechter muss man schon rechnen.
    Und die Linse leidet auch immer ein wenig.
    So, bei mir sind jetzt 5 Fäden drinn, drei längs, zwei quer. Kann man Tic Tac To
    mit spielen.
    Druck war nach der Op 16, dann 13, dann 10, 9,...7...
    Also irgendwas läuft da schief.
    Allerdings sehe ich etwas besser. Ich war kurz vor der Op bei ca. 40 %, das war auch schon vor dem ersten Fäden einziehen der Fall, Danach erstmal wieder 10%, dieses Mal ist es bei besseren 40% geblieben, der subjektive Seheindruck hat sich verbessert, aber so richtig der Hammer ist das immer noch nicht. Es wurde erstmal besser, dann langsamer besser. Jetzt tut sich nicht mehr viel.Immerhin kann ich wieder Text in einem Buch entziffern. Möglicherweise kommt da noch was. Der Druckverlauf ist aber eher bescheiden und ich sehe immer noch Knitterfalten.
    Das sich die Pigmente wieder abbauen und der "normale" Abfluss wieder erhöht ist ja nicht nachvollziehbare Schulbuchmedizin um mal einen Professor aus einer linksrheinischen Grossstadt zu zitieren. Aber vielleicht ja doch? Mit 5 Fäden kann man ein Loch eigentlich schon wieder gut stopfen. *seufz*

    Hallo Hanni, na ja zum Glück hat man 2 Augen. Und das zweite bekommt zwar 3 mal Trusopt und 1 mal Taflotan und liegt immer so bei 19/20 aber das ist noch o.k.. Das wird erstmal keiner operieren.
    Sonst könnte ich hier aber auch nicht mehr schreiben.
    Mit dem operierten Auge sehe ich nur ca. 10%. Sehleistung nicht Gesichtsfeld, das war vor der Op noch nahezu o.k. Wie es jetzt ist..Keine Ahnung. Ob man ein funktionierendes Auge unbedingt zerstören muisste? Weiß ich leider auch nicht, evtl. wird es ja wieder.
    Der Druck war aber bei 45 und wollte nicht runter. Allerdings bei meinem anderen auch bei 35. Das Taflotan sine hat man mir damals vorenthalten und die Konservierungsmittel im Lumigan, Xalatan und den ganzen andern Mist habe ich einfach nicht vertragen.
    Wenn ich jetzt noch das Alphagan zusätzlich nehmen würde komme ich beim noch intakten Auge auf einen Druck um 14, evtl. hätte das auch fürs andere gereicht. Hätte wäre wenn und wie lange?
    Ab und an klappt so eine Op ja. Und wie gesagt, noch habe ich ein wenig Hoffnung. Meine berufliche Karriere ist aber erstrmal sowas von im A....
    Na ja, Geld ist auch nicht alles.

    Zitat

    Original von Sabine
    Hört sich nach Carpaltunnel an.


    Ja das hört sich so an, ist gerade auch ganz gross in Mode so etwas, weil man das zig Mal operieren kann.
    Ist aber "nur" eine Sehnenentzündung, da bin ich mir ziemlich sicher.
    Ich habe mir auch eine Westerngitarre zugelegt und das Teil ist vergleichsweise mit hohen Kraftaufwand zu spielen, das war wohl dann zuviel. Die Frage ist eben ob das wirklich dauerhaft eingeengt ist oder ob die Sehnen entzündlich angeschwollen sind.
    Es gibt Arnikasalbe und Ruhe, das muss erstmal reichen. Dauert eben und das mit der Ruhe klappt nicht wenn man arbeiten muss.
    Aber jetzt übers Wochenende, dann sollte es schon wieder werden, wird auch langsam besser. Nächste Woche noch pausen und dann kauf' ich mir ein Boss GT 10.
    Oder so. :)
    Auge ist ein klitzkleines bischen besser, ich kann etwas besser eine bestimmte Schriftgrösse erkennen. Nicht viel, aber besser.
    Habe aber immer noch +1,5 Dioptrien statt - 5.
    und einen Zylinder von -3 dank der Nähte.
    Ob das noch mal besser wird? Das wächst ja auch irgendwann mal so fest. :keineAhnung:

    Ein schönes Wochenende!

    Zitat

    Original von Sabine

    Was haste denn nun mit der linken Hand gemacht? :haarezuberge:


    Na Gitarre gespielt :zwinkern:, hab' wohl etwas übertrieben. Ich dachte erst immer ich hätte da Muskelkater, aber in den Fingern hat man gar keine Muskeln.
    Jetzt ist die Hand morgens immer steif, die Sehnen angeschwollen, die bleiben dann hängen.Und wenn man nicht aufpasst rupft das und die Hand tut den ganzen Tag weh.
    Sehr unschön. Nach 15 Minuten geht es, aber beruhigend ist das nicht, zumal ich den ganzen Tag tippen muss
    Kann man operieren, auch mehrfach, aber weiss Du, ich mag nicht. Ich habe einfach die Gitarre beseite gestellt und so langsam wird es auch so wieder besser. Man muss nur Geduld :haarezuberge: haben. *seufz* Ich hatte mir gerade eine neue Gitarre gekauft. Leicht hat mans nicht.
    Gitarrengott geht ja auch mit schlechten Augen, aber nicht mit kaputter Hand. Mundharmonika sollte noch gehen, Asthma hab ich ja nur bei Augentropfen mit Konservierungsmitteln. :waermflasche:
    Liebe Grüsse,
    gonzo
    :blume: Wird schon.
    Danke dorle

    Huhu,
    es geht aufwärts. Vor 14 Tagen statt 6 der Druck bei 7, heute bei 9.
    Mal schauen, mit etwas Glück komme ich um ein weiteres Fädeneinziehen herum, das ist ja in 2,5 Wochen vorgesehen.
    Frage mich nur, wenn das jetzt so steigt, ob es dann auch mal wieder aufhört....
    Gucken kann ich noch nicht besser. :( Allerdings ist die Netzhaut jetzt immer noch alles andere als glatt, ich hoffe mal, das gibt sich dann.

    @Sabinchen
    Mh da gucken ja immer eine Menge Ärzte auf mein Auge und alle sagen sie wie toll das Sickerkissen ist usw.. Ich glaube auch, dass die in Dortmund schon wissen was sie tun. Die Notwendigkeit eine andere Klinik zu besuchen sehe ich da jetzt nicht.
    Hoffen wir mal das Beste, meine Gitarrenkarriere steht nämlich auch in Frage, ich habe seit ein paar Wochen die Hand entzündet...

    dorle
    Ich drück' Dir die Daumen, dass das alles gut geht.
    D.h. evtl. nur den rechten Daumen, die linke Hand will gerade nicht.
    :krank: *seufz*
    Die beste Krankheit nutzt nix.
    Allen alles Gute!

    Hi,
    wollte mal wieder ein Update geben für den Fall, dass irgendein anderer armer Tropf ähnliches erlebt.
    Also mein Augeninnendruck ist jetzt fast 8 Monate nach der Op immer noch zu niedrig. Das Fadeneinziehen hat nicht wirklich eine Besserung gebracht, im Gegenteil, durch die erneuten Nähte sehe ich jetzt noch knapp 10%.
    Druck gleichbleibend bei 6. Eigentlich sollte sich mal was bessern, tut es aber nicht.
    Anfang Juli ist jetzt die nächste Op geplant, in der Hoffnunng mal wieder etwas mehr zu sehen. Nochmal Fäden einziehen.
    :krank:
    Das ist alles Sch....
    zumal ich nichtmal weiss ob es was für das Gesichtsfeld bringt, kann man ja nicht mehr messen.

    Allo, also erstmal die guten Nachrichten:
    Schmerzen hab ich keine mehr.
    Die Schlangenlinien sind fast weg. Astigmatismus scheint weniger zu werden, ist kniffelig zu beurteilen, meine Brille hat eine Zylinderkorrektur, möglicherweise ist die überflüssig geworden...sieht nämlich symmetrisch aus was ich da so sehe.

    Das Dumme ist nur, am Freitag war der Druck so niedrig, dass mein AA mit einem Stabtonometer gar nicht messen konnte, das Ding hat nicht ausgelöst...Druck also so in Richtung 0 ?
    Sehen kann ich selbstredend immer noch nicht besser. Das sind jetzt 6 Monate.. *seufz* Seheindruck ist immer noch recht komisch...wie unter Wasser vielleicht. Oder durch Knitterfolie.
    Ich denke mal die Netzhaut ist nicht das, was man glatt nennen kann.

    :waermflasche: Örghs...
    Jetzt soll ich bin Mitte April warten. Jede Woche Druck messen.


    dorle
    Hat sich jemand dazu geäussert warum es diesen plötzlichen Druckanstieg gab?
    Spontane Selbstheilung? Vernarbt das so plötzlich? Oder Verschlechterung des natürlichen Abfluss?
    Könnte ja auch sein, bei mir ging letzten Sommer der Druck ja auch von 14 auf 45 innerhalb von weniger als 4 Wochen.

    Mh, komme gerade vom Augenarzt. Druck wieder bei 5.
    Dafür trübt sich die Linse ein und man ist der Meinung, dass ich demnächst auch eine neue benötige. Durch die Schnibbelei trübt die sich extrem ein.

    Kann das sein, dass die einen einfach nur nervlich fertig machen wollen?
    Ernst nehmen kann ich das so langsam nicht mehr.
    :traurig:

    Oder aber auch Brimonidintartrat.
    Ist soweit baugleich, kostet wohl 5 Cent weniger und wird daher auch hier wieder verschrieben. Alphagan stand ja auch der "me too " Liste hier in der Gegend. Aber 5 Cent weniger, das geht natürlich.
    Dafür gibt es jetzt kein Taflotan mehr.

    Das Alphagan p hält sich nebenbei wesentlich länger durch das andere Konservierungsmittel, kann daher länger benutzt werden und wäre letzendlich für die Krankenkassen billiger, für den Patienten besser, aber da wäre es ja logisch das zu nehmen. Das ist unser Krankensystem nicht, das ist krank.

    So hallo, danke erst einmal für eure Antworten. Ich komme gerade aus der Klinik zurück.

    Für den kleinen Eingriff hat man mir auf jeden Fall eine Vollnarkose verpasst. Ist ja doch nicht so klein, die Hornhaut wird wieder geöffnet, darunter ein Faden gelegt und das ganze wieder vernäht.

    Hat natürlich auch den Vorteil, dass man nicht so viel mitbekommt.
    Gestern operiert, heue morgen war der Druck bei 8, und ab nach Hause.
    Sehen kann ich nicht besser, eher schlechter. Ich kann jetzt die Überschrift auch wieder ändern in:
    -> *kleiner Trommelwirbel*
    Starker Astigmatismus nach OP.
    Die neue Naht hat natürlich wieder die Hornhaut verzogen.
    Supi.
    Ich bin wirklich total begeistert.
    Na ja warten wir mal wie sich das entwickelt, die Naht kann ja in ein paar Wochen wieder raus und wenn der Druck sich jetzt etwas besser stabilisiert wird es vielleicht noch was.

    Also weiterhin: Es wird immer nur schlechter.
    Ich warte dann mal weiter auf die Kurve in die richtige Richtung.
    *seufz*
    Ich verstehe das nur nicht , andere werden operiert und können danach gut gucken. Bei mir ist es immer nur Grütze.
    :waermflasche: Auf jeden Fall hab ich wieder Bogenlampen statt Punkte.
    -> Dooooof

    Hallo, ich mache mal einen neuen Thread auf, da der ursprüngliche (Starker Astigmatismus nach OP) sich ja im Prinzip erledigt hat. Nach Entfernung der OP Naht ist ja auch der Astigmatismus recht flott wieder verschwunden.
    Was mir aber nach wie vor nun mittlerweile fast 5 Monate nach der OP immer noch Probleme macht, ist die Tatsache, dass das Filterkissen seine Arbeit offensichtlich zu gut verrichtet, sprich der Augeninnendruck ist zu niedrig.
    Resultat:
    Statt 1,0 ist die Sehleistung bei 0,1 bis 0,25.
    Statt linien sehe ich Schlangen, sternförmige Knitterfalten auf glatten Flächen usw.
    Schmerzen am Auge, Stechen, Tränen.
    Nicht sehr angenehm.

    Suche im Internet bringt mich nicht weiter, es scheint so, als wäre ich der Einzige bei dem so etwas je passiert ist. Was ich mir nicht vorstellen kann.
    Einzig die Bemerkung " wenn der Druck zu niedrig ist ziehen wir Fäden ein" ist mir aus dem Buch von Herrn Flammer? noch im Gedächnis.
    Die Aussage der Ärzte ist zur Zeit:
    Der Druck ist grenzwertig. Bei 6.
    Also eigentlich zu hoch um Fäden einzuziehen, aber zu niedrig um damit vernünftig gucken zu können.
    Oder es ist irgendetwas hinüber und mir erzählt niemand etwas. Schlechteste Möglichkeit. So nach 5 Monaten bin ich mit den Nerven ziemlich runter.
    Arbeiten ist nicht einfach am Bildschirm. Ein Auge ist o.k., dh. noch o.k. und das andere schielt durch die Gegend, macht ziemliche Kopfschmerzen.

    Hat keiner Erfahrung mit so etwas?
    Irgendetwas was man gegen die Schmerzen machen könnte?

    Huhu,
    allo, also mich gibt es noch.
    Inzwischen war ich 3 oder 4 mal in Dortmund und man hat fein den Druck gemessen, ein wenig am Auge gepiesackt und mich wieder nach Hause geschickt.
    Sehen kann ich immer noch nicht, Druck war jetzt bei 6, aber ich denke das schwankt so über den Tag und ist schon mal niedriger.
    Faden hat man nicht eingezogen, wollte man jeweils beim nächsten Mal machen, die ersten 2 Mal bin ich dann tapfer mit dem Zug, so nachts/morgens 3 Stunden Zugfahrt nach Dortmund, mittlerweile nehm' ich das Auto.
    Irgendwie ist der Druck nicht hoch genug, aber auch nicht so niedrig, dass man den Faden legen will, könnte dann auch sein, dass der Druck dann wieder schnell zu hoch ist. Also renne ich jetzt blind durch die Gegend. Jedenfalls was das rechte Auge betrifft. Leider hab' ich auch Schmerzen, das interessiert aber irgendwie gar keinen.
    Ich muss meine Ruhe bewundern, beim vorletzten Mal sagt man mir doch nach 5 Stunden Wartezeit, ich solle doch Vormittags kommen. 5 Stunden vorher WAR Vormittags.
    Jetzt hoffe ich, dass ich irgendwann mal wieder was mit dem rechtem Auge lesen kann.
    Mit Korrektur komme ich gerade mal auf 0,2.
    Aber es ändert sich etwas.
    Ich habe eigentlich so -5 Dioptrien und zuerst man man mit +2,5 korrigiert, dann +1 und jetzt bin ich schon bei -1.
    Wie war das ? Die Hoffnung stirbt zu letzt.
    Na ja Druck 4, 2, 4, 6, 4, 6.....
    Das muss also noch was werden. Ausserdem hab ich mir durch das Gitarrenspielen jetzt eine Entzündung in den linken Arm gespielt, wird also nicht unbedingt was mit dem Gitarrengott.
    MIST!

    Nächster Termin in 4 Wochen. *seufz*
    Ich hatte vorher schon das Gefühl, so eigentlich wirklich wissen die Onkels in Weiß nicht was sie da tun.
    Eigentlich warte ich noch darauf, dass sie mir empfehlen Kerzen in der Kirche anzuzünden.
    Aber immerhin sie geben sich Mühe.
    Wenn jetzt noch immer meine Unterlagen da wären wo sie sein sollten und man endlich mal meiner Krankenkasse mitteilt warum ich das Alphagan P nehem muss (die Krankenkasse wartet nämlich nur darauf um mir das Zeug doch noch zu bezahlen) wäre ich soweit zufrieden mit den Mädels. Mit dem Prof. sowieso.

    Kann man diesen Faden nicht stückchenweise einziehen? Ich bin doch hoffentlich nicht der Einzige dem so ein Mist passiert?

    Liebe Grüsse,

    gonzo