Hallo Sabine und die Frage gilt auch allen anderen:
Im Herbst 2017 hatte ich einige Sessions "Liebscher und Bracht" Übungen bei einer Therapeutin, gegen Kopfschmerzen.
Ich erinnere mich, dass sie bei einer Übung ziemlich stark auf die Augen gedrückt hat. Es fing leicht an und wurde immer mehr, und ich war so schockiert, dass ich vor Schreck erst gar nichts sagen konnte. Als ich eingehakt habe - auch ohne Glaukomdiagnose zu dem Zeitpunkt kam mir das damals komisch vor - beruhigte sie mich und sagte, die Übung sei gut.
Leider habe ich - dafür könnte ich mich in den Hintern treten - nicht mehr gewehrt und bis zum Schluss der 2 Minuten "ausgehalten". Danach sah ich erst einmal total verschwommen, alles rutschte so komisch runter....
Danach bin ich nicht mehr hingegangen. Sie hat auf Einwände nicht reagiert, auch schon vorher nicht, z. B. dass sie die Therapiestunde unterbrochen hat, um ans Telefon oder an die Tür zu gehen, und dann teilweise über 10 Minuten mit einem anderen Patienten während meiner Session gesprochen hat. Das mit den Augen war dann das i-Tüpfelchen.
Hier nun meine Frage: ein bildgebendes Verfahren (HRT/OCT/GDX) hatte ich 2015, dann wieder 2020. 2018 gab's nochmal so ein Foto des Sehnerven, aber die Druckerhöhung fing, zumindest was die Messungen anbelangt, erst 2019 die höheren Druckwerte.
Kann es sein, dass der leichte Schaden an meinen Sehnerven durch diese Liebscher & Bracht Übung mit dem sehr starken Druck auf das Auge entstanden sind??