Vielen Dank für eure erstmal schnelle Hilfe und das verschieben und das richte unterforum.
Ich war so froh, jemand gefunden zu haben, denen es ähnlich ergeht und war beim anmelden dementsprechend auch aufgeregt.
Das mit dem Autofahren gestaltet sich leider bischen schwieriger.
Ich bin berufstätig. Meine Arbeitsstelle ist mit öffentlichlichen Verkehrsmittel nur sehr umständlich zu erreichen.
Ich hänge an meiner Arbeitsstelle. Klingt jetzt vielleicht bischen blöd, aber die Arbeit und meine Arbeitskollegen haben mir schon durch einige Tiefs geholfen.
Meine Kids brauchen auch noch einen Chaffeur. Bin zwar verheiratet, aber mein Mann arbeitet vollzeit. Sonst haben wir in der näheren Umgebung keine näheren Verwandten und Bekannte, die mir helfen könnten, da wir erst vor einiger zeit hierher gezogen sind. Außerdem möchte ich natürlich auch nicht jeden neuen Bekannten gleich belästigen.
Ich bin seit Beginn meiner Krankheit in der Uni-Augenklinik in Tübingen und natürlich alle paar Wochen bei meinem Haus-Augenarzt in Behandlung.
Meine jetzigen Medikamente nehme ich erst seit der letzten Operation, also seit ca. 2 Monaten. Vorher hatte ich andere, die aber jetzt überhaupt nicht mehr bei mir gewirkt haben.
Das mit dem Abdrücken von dem Tränenpünktchen hat mir noch niemand gesagt. Wie funktioniert das?
Ich habe mir vorgenommen, beim nächsten Augenarztbesuch mal nachzufragen, ob sie auch eine Tagesdruckmessung durchführen könnte.
Das mit dem Diamox so "auf Verdacht" zu nehmen, könnte ich ja auch vorschlagen. Der Druck ist ja bei mir wieder seit ein paar Wochen immer so ca. mitte 30. Das mit der Müdigkeit habe ich noch keinem Arzt gesagt, aber ich denke das sollte ich dann doch tun.
Ich hatte vor der 2. OP so eine große Hoffnung, dass es diesmal wenigstens wieder für ein paar Jahre hält.
Ich habe so verdammt Angst davor, dass nur noch die einzige Mögichkeit übrigbleibt, es zu entfernen. Ich weiß noch nicht, ob ich schon dazu bereit bin.
Beim letzten Klinikaufenthalt wollte mir ein Arzt eine Prothese zeigen, ich habe ganz spontan abgelehnt. Danach bin ich in Tränen ausgebrochen.
Das hat für mich so entgültig geklungen. Ich glaube, ich muss mich da erstmal ganz langsam vortasten.
Auf jeden Fall vielen, vielen Dank für eure Unterstützung.
Ich denke, die werde ich auch noch weiterhin brauchen.
Bin so froh, dass ich auf diese Internetseite gestoßen bin. Ich habe nicht gewusst, dass es so viele Betroffene gibt.
Liebe Grüße
Saskia